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Feedback zum Angebot: Icom Pumpenwechsel

Themenstarteram 22. März 2010 um 17:44

Guten Abend,

ich wollte Euch mal um ein Feedback zu einem Angebot bitten, das ich erhalten habe.

Es geht um den Wechsel der Pumpe bei meiner Icom.

Die Kosten sollen sich auf ca. 400 EUR brutto belaufen:

ca. 190 EUR für die Pumpe,

ca. 2h Arbeitszeit.

Der Zylindertank ist zugänglich hinter der Rücksitzbank, im Kombiheck, montiert.

Wie ist das Eurer Erfahrung nach einzuschäzten?

Danke und Grüße,

neu2003

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17 Antworten

Ich hab noch keine Pumpe wechseln lassen. aber mein Gefühl sagt.

Das ist sehr günstig :confused:

Wie ich hörte , koste die Pumpe von ICOM ca.250 -270 € + %

für 190 kann es keine Originalpumpe sein, und diese gibt es auch schon für unter 50 € , je nach Qualität.

Der Einbau ist auch in 2 Std. hinzubekommen. wenn er flott ist.

Nur sollte nach dem Pumpenwechsel die Kalibration überprüft werden. Und das kostet auch wieder Zeit = Geld

Also dieser Preis haut eigentlich nicht hin.

Kennst du den Umrüster ? Scheint er Seriös ?

 

Gruß Eddy

Themenstarteram 23. März 2010 um 11:55

Hallo Eddy,

danke für dein Posting. Ich kenne den Umrüster, er ist bei mir in der Nähe und ich kann auch die Qualität einschätzen.

Das Kalibrieren ist im Gesamtpreis von ca. 400 EUR brutto enthalten.

Nachdem, was ich hier über diese Pumpen gelesen habe, und ihre bekannte schlechte Standzeit,

finde ich 190 EUR einfach einen unglaublichen Apothekenpreis! Das ist ja wie eine Stabilisator-Koppelstange am Fahrwerk für 100 EUR pro Seite, die dann aber immer nur 1 Jahr hält.

Ich fahre 40tkm im jahr; da kann ich jedes knappe Jahr für 400 EUR die Pumpe tauschen lassen!

PS: zur Dokumentation - wie ich nun von mehreren Usern erfahren habe, ist 190 EUR als Kosten für das Original-Icom-Ersatzteil wohl tatsächlich zu günstig. Das nur als Anhaltswert für andere, die nach mir das gleiche Problem haben...

Der Betrieb wäre mir in meinem Fall entgegengekommen, da wir dort häufiger etwas einkaufen. Es ist also ein Sonderfall und nicht zu verallgemeinern.

Wenn du die Werkstatt kennst und auch mit anderen Dingen dort bist , kann man eventuell davon ausgehen das er dich auch als Kunde behalten will .

Und dich nicht damit über den Tisch zieht.

Meiner Meinung nach ist der Preis superl, wenn es korekt gemacht wird.

 

Gruß Eddy

Themenstarteram 23. März 2010 um 17:36

Hallo Eddy,

ja, so ist das wohl. Der Betrieb wollte mir entgegenkommen gegenüber dem regulären Preis.

Danke nochmal für Deine Hinweise!

Ich habe beim Recherchieren in verschiedenen Threads als dort genannte reguläre Preise gefunden:

normale Icom-Pumpe: 250 EUR

stärkere Icom-Pumpe: 300 EUR

ganz schön knackig, 500 DM für so ein simples Bauteil;

vor allem angesichts der bestehenden und immer aufs neue auftretenden Mängel der Konstruktion hinsichtlich der Standzeit!

es kann überhaupt kein Problem sein, eine Pumpe so konstruieren zu lassen, dass diese eine bestimmte Standzeit konstruktiv erreicht. Seit ich das alles gelesen habe (Lager aus Kunststoff etc.) glaube ich keinen Deut mehr den damaligen Geschichten mit den immer wieder versprochenen Verbesserungen der neuen Generationen

Entweder man lässt es einmal solide konstruieren, dann weiss man dass es hält.

Oder man gibt immer wieder solche Konstruktionen in Auftrag, die ungewiss in der Haltbarkeit sind.

Und wenn man schon mal Probleme hatte, dann lässt man doch so konstruieren bzw. fertigen, dass es hält.

Wenn das gleiche Problem immer wieder auftritt, ist es wissentlich willentlich in Kauf genommen? Ist ja ein schöner Zuverdienst für Icom... Wenn ich das 2007 gewusst hätte!

und "Pumpe als Verschleißteil" ist für Vielfahrer eine Zumutung! Jedes Jahr 500-600 EUR für den Pumpentausch, macht in 5 Jahren nochmal die Umrüstkosten obendrauf.

Da kann man nur alle Icom-interessenten warnen, ganz genau hinzuschauen, auf was sie sich da einlassen. Wie gesagt: es kann nach den mir bekannten Informationen eigentlich nur wissentlich sein, dass die Konstruktion immer wieder so anfällig ist.

mir sagte mein damaliger Icom-Umrüster Konrad Fisahn: Das Pumpenproblem ist behoben. Das war 2007; und ich habe ihm das geglaubt.

Hätte ich doch mal nachgefragt, worin es genau bestand, und was genau bei der neuen Pumpe konstruktiv verbessert worden ist... also, Icom-interessenten, wenn euch heute gesagt wird: das Pumpenproblem ist behoben, es kommt eine neue Generation: Dann wisst ihr, was davon offenbar zu halten ist!!

und dann 250 EUR für so ein (wieder nicht haltbares) Ersatzteil, das schlägt dem Fass den Boden aus!

ggggrrrr....

gut, dass wir beim zweiten Fahrzeug direkt Vialle genommen haben.

und nie wieder Icom !!!

Hallo,

ich musste n. 100 tkm jetzt die Pumpe wechseln, hatte noch 1,3 Bar.

Ich hatte zwei Pumpen zur Auswahl, die orginale Pumpe, die 240€ +MWST kosten sollte oder die Boschpumpe, die 170€ + MWST kostet.

Ich habe mich für die Boschpumpe entschieden, sie ist das Nachfolgemodell der Boschpumpe, die im ursprünglich verbaut worden ist.

Der Umbau liegt bei 350€.

Gruß

2,824v

@ neu 2003

Ich denke genau so wie du auch , wenn ICOM eine anhaltend funktionierende Pumpe bauen wollte könnten die das auch .

Und was machen die mit ihrer mangelden Produktpflege , schädigen den Ruf ihreres Produkts.

Und zu der Aussage das Pumpenproblem ist behoben.

Manchmal denke ich man lernt schon in der Meisterausbildung oder im Kaufmännischen Bereich , den Satz

"Das Problem haben wir noch nie gehabt. Wir haben zwar davon gehört wurde aber behoben. Bei uns aber noch nie vorgekommen "

Jetzt bekomme ich Schelte :D

Gruß Eddy

@Road

Den Satz lernen die in der zweiten Stunde. In der ersten kommt das Kopfschütteln nebst "Tststs, das wird teuer" wenn die Motorhaube aufgemacht worden ist.

Themenstarteram 24. März 2010 um 8:05

Zitat:

Original geschrieben von Roadkaeppchen

 

"Das Problem haben wir noch nie gehabt...

Gruß Eddy

Hört bloß auf! Den Satz habe ich bereits bei der Rostbehandlung unserer MB 210er-Baureihen (kann an jeder Kante plötzlich anfangen zu rosten) zur Genüge gehört!" 'Wenigstens hatten die MB-Meister damals ein schlechtes Gewissen, das zu sagen... ;)

PS: Das konnten wir aber selbst lösen, mit dem entsprechenden Oldtimerfetten und Mittelchen...

Danach roch das ganze Auto zwei Wochen nach Schaf... (FluidFilm). :D

Zitat:

Original geschrieben von neu2003

Guten Abend,

ich wollte Euch mal um ein Feedback zu einem Angebot bitten, das ich erhalten habe.

Es geht um den Wechsel der Pumpe bei meiner Icom.

Die Kosten sollen sich auf ca. 400 EUR brutto belaufen:

ca. 190 EUR für die Pumpe,

ca. 2h Arbeitszeit.

Du schriebst weiter utnen, dass in der Arbeitszeit die Neukalibrierung enthalten sei. Frag Deinen Umrüster nach der BigFoot-Pumpe. Die kostet zwar mit Steuern knapp das Doppelte, aber dann solltest Du endlich Ruhe haben. Das PRoblem mit den Standardpumpen ist einfach, dass sie für Benzin mit einer höheren Dichte ausgelegt sind. Um bei gleichem Fördervolumen den gleichn Druck mit LPG aufzubauen müssen sie schneller drehen, wenn sie es überhaupt schaffen. Die Standardpumpe ist entweder eine Seitenkanal- oder Kreiselpumpe, also rein hydrodynamisch. Die verstärkte (BigFoot) Pumpe hat eine hydrodynamische Stufe zum Ansauegn und eine hydrostatische (Verdrängerprinzip, in der Regel Rollzelleneinheit) Stufe für den Druckaufbau.

Ich habe gestern Abend eine neue Standardpumpe eingebaut und bin erst einmal zufirieden. Der Wagen läuft besser als je zuvor. (Siehe anderer Thread) Nur wenn man sie Arbeitszeit bezahlen muss (so wie Du), würde ich das bestmöglche AMterial einbauen lassen. Denn gerade bei den Pumpen heißt es regelmäßig: "Wer billig kauft, kauft doppelt"

Und letztendlich ist es doch völlig egal, ob Du 400 Euro oder 600 ausgibst. Wenn Du für 600 Euro endlich Ruhe hast, lohnt sich die Geldausgabe. Ich las jedenfalls noch nicht, dass die BigFoot-Pumpe ausgefallen sei.

Sicherlich gibt es auch zweistufige Pumpen, die in das Standardgehäuse der ICOm reinpassen, z.B. die Walro 342. Aber eine garantie, dass im LPG-Betrieb nicht auch hier die Mechanik aufgibt, hast Du nicht.

Meine bsiherigen Pumpen waren einmal die Original-Bosch. Die hat sich nahezu festgefressen, förderte kaum noch Druck, nahm Unmengen von Strom auf, Diagnose: festgelaufen. Die Zweite war die Walbro 10000, die ICOM auch werksseitig verbaute. Das war ein originalersatzteil von ICOM, auf Garantie eingebaut. Am Samstag habe ich sie ausgebaut, weil sie beim Anfahren immer mehr Aussetzer hatte und einen Druckverlust im oberen Lastbereich. Diagnose: Lager ausgeschlagen, sie rattert wie eine alte Nähmaschine.

Aus der Not heraus habe ich jetzt eine Mapco-Pumpe. (Siehe Thread weiter unten). Die läuft monetan besser alles alle anderen Pumpen, die je eingebaut waren. Die Frage ist nur, wie lange.

Sollte meine jetizige Pumpe den geist aufgeben, werde ich Wolfgangs (ICOMWorkers) Rat annhmen und auch die BigFoot-Pumpe verbauen.

bei mir ist die Situation nur anders als bei Dir: Ich baue die Pumpe selbst ein. anschließend darf eine Markenwerkstatt, bei der meine Frau mit ihrem Auto Stammkundin ist, die Prins verbaut, mit dem Schnüffler meine Anlge überprüfen.

(Das kostet mich eine Spende in die Kaffeekasse..)

Themenstarteram 25. März 2010 um 19:36

Hallo Andreas,

danke für den Tipp, so werde ich das auch machen.

Als ich nachmittags die ganzen Infos zusammen hatte, hatte die Werkstatt den Tank schon geöffnet und die alte Pumpe ausgebaut. So war es ja eigentlich auch vereinbart: Schnell ersetzen bis zum nächsten Tag, wegen anstehender langer Fahrten sowie Urlaub.

ich habe daher, da weder alle Teile noch die entsprechende Erfahrung mit allen Umbauten bzgl. der stärkeren Pumpe inkl. Regler etc. vorlag, der Werkstatt den Abschluss des regulären Wechsels in Auftrag gegeben. Die Werkstatt hat mir kurzfristig geholfen; es wäre nicht ganz fair gewesen, den halben Auftrag dann abzubrechen. Ich dachte eigentlich, dass sie mit dem Öffnen warten. So ist jetzt die erneuerte normale Pumpe drin, allerdings zu einem inkl. Kalibrieren fairen Preis. Das ist für mich erstmal so in Ordnung.

Beim nächsten Mal werde ich die Bigfoot-Pumpe inkl. evt. nötiger Umbauten nehmen.

Ich gehe davon aus, dass meine jetzt 60tkm hält. Dann werde ich wissen, ob ich den Wagen wie mal geplant als Youngtimer dauerhaft fahre, ob Motor/Getriebe etc. mitmachen, für 3 weitere Jahre nach 2012. Dann wird es die Bigfoot; und ich bin froh, dass ich jetzt eine Lösung für längere Zeit überhaupt kenne!

@ Andreas

Dein Gedanke das die Bigfootpumpe nicht kaputt geht da man von dieser noch nichts gelesen hat

Das finde ich echt interessant. kann natürlich auch sein da die Bigfoot für größere Leistung ausgelegt ist.

Nur viele werden gar nicht wissen ob bei Ihnen eine Bigfoot verbaut ist da dies ja nirgendwo angegeben ist , oder ?

Nicht auf dem Tank oder auch in den Papieren.

Eventuell hast du aus diesem Grund noch nicht über verschlissene Bigfootpumpen gelesen.

Wie geschrieben der Hr Vetter kann natürlich gut Recht haben. Das glaube ich Ihm auch :)

 

Gruß Eddy

Zitat:

Original geschrieben von neu2003

 

Hört bloß auf! Den Satz habe ich bereits bei der Rostbehandlung unserer MB 210er-Baureihen (kann an jeder Kante plötzlich anfangen zu rosten) zur Genüge gehört!" 'Wenigstens hatten die MB-Meister damals ein schlechtes Gewissen, das zu sagen... ;)

PS: Das konnten wir aber selbst lösen, mit dem entsprechenden Oldtimerfetten und Mittelchen...

Danach roch das ganze Auto zwei Wochen nach Schaf... (FluidFilm). :D

Ist zwar Off Topic aber Rost und MB

Ein Freund ( Elektriker selbständig ) hat sich MB Sprinter Kastenwagen als Firmenfahrzeug geholt.

Wichtig !!! Farbe weiß

Nach knapp 1,5 Jahren hat er im unteren Bereich einzelne kleine Roststellen entdeckt. Das hat er natürlich reklamiert. wurde auch neu lackiert.

Bei seiner logischen Frage wie dies passieren konnte. Auto ist doch neu .

Wurde Ihm gesagt , das er mit Weiß auch eine ungünstige Farbe gewählt hätte.

Das ist kein Witz

Ohne Kommentar und gehört hier auch nicht hin.

 

Gruß Eddy

Zitat:

Original geschrieben von Roadkaeppchen

@ Andreas

Dein Gedanke das die Bigfootpumpe nicht kaputt geht da man von dieser noch nichts gelesen hat

Das finde ich echt interessant. kann natürlich auch sein da die Bigfoot für größere Leistung ausgelegt ist.

Ich finde es nur mittlerweile lustig (im sarkastischen Sinne), wo die Grenze für "größere Leistung" liegt. Okay, mein Audi hat einen V6. Okay, der hat 150 PS und 2,6 Liter, aber ICOM hat zum Zeitpunkt meiner Umsrüstung mit V8 und V12 geworben. Und eine BigFoot-Pumpe oder ein BigFoot-Regler war damals selbst bei GasKit in Lippstadt unbekannt. Mein Motor ist da etwas schmerzfrei, wenn der Spritdruck abfällt, aber wie man mit der Bosch- oder Walbro-Pumpe der ersten oder zweiten Generation jemals einen V8 oder gar einen hochgezüchteten Turbo befeuern wollte entzieht sich völlig meinem Vorstellungsvermögen.

 

Zitat:

Original geschrieben von Xotzil

 

Ich finde es nur mittlerweile lustig (im sarkastischen Sinne), wo die Grenze für "größere Leistung" liegt. Okay, mein Audi hat einen V6. Okay, der hat 150 PS und 2,6 Liter, aber ICOM hat zum Zeitpunkt meiner Umsrüstung mit V8 und V12 geworben. Und eine BigFoot-Pumpe oder ein BigFoot-Regler war damals selbst bei GasKit in Lippstadt unbekannt. Mein Motor ist da etwas schmerzfrei, wenn der Spritdruck abfällt, aber wie man mit der Bosch- oder Walbro-Pumpe der ersten oder zweiten Generation jemals einen V8 oder gar einen hochgezüchteten Turbo befeuern wollte entzieht sich völlig meinem Vorstellungsvermögen.

Ich habe meine ICOM ja erst 1,5 Jahre und deshalb auch noch keine große Erfahrung damit.

Aber wenn ich das so lese denke ich das viele Umrüster vor Jahren ziemlich herum Gefummelt haben

Bis sie Ihre Erfahrungen gemacht haben.

Und der Kunde war natürlich unwissend.

Gruß Eddy

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