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Feder gebrochen

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hallo,

heute morgen habe ich ein etwas eigenartiges erlebt.

Nachdem ich aus der Garage gefahren war, wollte ich wieder los fahren, nachdem ich das Tor geschlossen hatte.

Beim losfahren hörte ich ein sehr lautes Geräusch, wie ein Knall oder Krachen. Danach war wieder alles normal.

Allerdings war bei schlechten Strassen ein lautes klappern von hinten links zu hören.

Auf der Grube stellte ich fest, das ein Stück der Feder im Achsschenkel lag, es war oben wo die Feder auf dem Gummipuffer auf der Karosserie aufliegt abgebrochen.
Wie kann so was passieren? Ich war alleine im Auto der Kofferraum war leer. Also keine besondere Belastung auf der Feder.

Habe nächte Woche einen Termin zum wechseln der Feder. 200 Euro keine Kulanz.

20140502-121735
20140502-121740
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Triumph BGH 125 schrieb am 5. Juli 2015 um 04:30:15 Uhr:


Oder noch schlimmer: Der Aschenbecher ist voll!! Das kann man sich ja noch nicht mal ansatzweise vorstellen...
Die Federn sollen beides können: Dauerelastisch sein, aber auch nicht brechen.
Doch das eine schließt das andere fast aus.
Eine Feder, die aus einem guten Federstahl gefertigt ist, bricht einfach irgendwann. Eine aus einem billigen, weicherem Stahl, verformt sich, und stellt fast unmerklich immer mehr ihren Dienst ein...
Das führt dazu, dass Leute noch mit Federn in der Gegend 'rumfahren, die eigentlich schon längst hinüber sind, diese aber niemals tauschen würden, solange die noch an einem Stück sind...
Doch das sind halt Bauteile, an die viele erst dann rangehen, wenn da irgendetwas auseinanderfällt...
Bis es soweit ist, merken die oft nicht mal, wie ihre Räder bei jeder Unebenheit auf der Fahrbahn anfangen zu "hüpfen"...

So Long...

Diese Argumentation über Federn kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Dann müssten ja alle Federn, die nicht irgendwann brechen, aus minderwertigem Material sein. Da ist eher das Gegenteil der Fall. Eine richtig dimensionierte und aus dem richtigen Material mit den richtigen Prozessen hergestellte Feder hält normalerweise "ewig". Wir prüfen bei uns in der Firma die in den Maschinen verbauten Federn (größenmäßig bis Autofederngröße) regelmäßig auf Prüfständen, die eine Nutzungsdauer von 20 Jahren simulieren. Die Ausfälle bewegen sich hochgerechnet im Bereich von weniger als 1/10 Promille. Und das sind generell Ausfälle, die sich auf Materialfehler, z. B. Lunker im Guß, oder Handhabungs-/Montagefehler (z. b. ungeeignetes Werkzeug, das zur Kerbwirkung führt), zurückzuführen sind. Ebenso sind da keine Anzeichen, dass die Federn "weich" werden. Bei bzw. nach den Dauertests zeigen die Messungen maximale Abweichungen von etwa 5 % zum Ursprungswert und liegen immer noch innerhalb der Toleranz für neue Federn.

Und mit dem "Hüpfen" der Räder hast du wahrscheinlich was durcheinandergebracht: das ist ein Anzeichen dafür, dass die Stoßdämpfer über den Jordan sind, mit den Federn hat das nichts zu tun.

Gruß
electroman

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und für den Schrott auch noch mehr Geld ausgeben..

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