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Familienkombi: neuer Ford/Opel oder Gebrauchter?

Themenstarteram 14. Oktober 2013 um 19:49

Hallo Leute,

bei uns steht Nachwuchs ins Haus und wir brauchen deshalb auf jeden Fall einen neuen Wagen mit mehr Platz.

Was soll er können:

1. Modernes Design: Vans oder Hochraumkombis gefallen mir optisch nicht. Es sollte also ein Auto sein, dass man auch mal ohne 3 Kinder+Hund gerne fährt.

2. Ausreichend Platz: Kind+Kinderwagen+kleiner Hund müssen bequem reinpassen.

3. Verbrauch und Fixkosten:kein Spritfresser, aber auch keine lahme Ente. Also guter Kompromiss!

4. Marke: Franzosen und Italiener mag ich nicht so, aber grds. keine Einschränkung.

Gefahren werden wohl 15-20K km/Jahr. 65%Autobahn und 35% Großstadt. Diesel lohnt wohl daher nicht, also Benziner. Wir können 18 bis max 24.000€ ausgeben.

Nun stellt sich die Frage, ob es besser ein Neuwagen wird, oder was solides Gebrauchtes.

Neuwagen, die wir ins Auge gefasst haben und mit guter Ausstattung ins Profil passen könnten:

- Ford Focus Turnier

- Opel Atsra Sports Tourer

- Kia ceed sporty wagon

Mögliche Gebrauchte:

- A6(dann aber wohl mit hoher Laufleistung)

- Ford Mondeo

- VW Passat Variant

- Vorschläge?

Viele Dank und Grüße

Oli

Beste Antwort im Thema

...und BMW hat so wenig Vertrauen in die Qualität des eigenen Produkts,

daß man dort gar keine Garantie bekommt.

Das könnte man auch anders formulieren: BMW verkauft sich TROTZ keiner

Garantie! Die haben es (aus Sicht des Absatzes) schlichtweg nicht nötig! Fertig!

Eine Bitte noch: behaltet einen sauberen Umgangston und hört auf, Euch über

meehster lustig zu machen. meehster hat mehr Ahnung von Autos als ihr denkt.

Ich glaube das stört Euch am meisten, oder? Ich bin gewiss nicht immer der

gleichen Meinung, aber Takt und Benimm sollte stimmen. Manchmal denkt man

bei einigen Beiträgen, das die Verfasser erst seit gestern den aufrechten Gang

bewältigen können.

Solche Beiträge kann man sich schenken: "Erstellt am 15. Oktober 2013 um 23:58:44 Uhr"

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Zitat:

Original geschrieben von OliverBJK

Gefahren werden wohl 15-20K km/Jahr. 65%Autobahn und 35% Großstadt. Diesel lohnt wohl daher nicht, also Benziner. Wir können 18 bis max 24.000€ ausgeben.

Das würde ich bei den jeweiligen Modellen nochmal nachrechnen.

Moderne Turbobenziner haben quasi das gleiche Reparatur-Risiko und den gleichen Wartungsaufwand wie Dieselmotoren.

Im Anschaffungspreis gibt es kaum Unterschiede, wenn man bei Vorführern oder (Halb-)Jahreswagen guckt.

Den Mehrpreis bei Steuer & Versicherung kann ein Diesel i.d.R. auch bei 15tkm p.a. locker wieder reinfahren.

Ich würde mich da also nicht unbedingt auf eine Kraftstoffsorte festlegen, das schränkt in eurem Fall die Suche nur unnötig ein.

Kind + Kinderwagen + Hund "bequem" unterzubringen wird bei Kompaktkombis allerdings schon schwierig.

Ich kenne das von meiner Schwester: kaum ist der Emmaljunga im Kofferraum geparkt wirds sogar im E-Klasse T-Modell eng (zumindest zu eng, um noch einen Hund zu verstauen). Da würde ich nicht unbedingt in der Kompaktklasse suchen, sondern eher eine Klasse drüber.

Superb Combi (0km)

Ford Mondeo Turnier (3 Jahre Garantie)

Die beiden bieten ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, dazu mit die größten Kofferräume ihrer Klasse.

Ich würde dir auch einen Diesel ans Herz legen.

Vor allem kann man dann ruhig mal mehr KM fahren ohne schlechtes Gewissen.

Das ist zwar kein Astra - und auch nicht so teuer wie dein Budget aber mit 5 Jahren nicht sonderlich alt.

Abgesehen davon bietet er sehr viel Platz und sehr viel Ausstattung für das Geld.

Der 1.9CDTI (Z19DTH) lässt sich im Caravan auf Langstrecke gut und gerne auf 5.5 - 6 Liter drücken.

Im Mix dürfte er bei 7-8 Liter liegen. Die KFZ Steuer beträgt 308€

Die Versicherung ist für einen Mittelklasse-Kombi relativ günstig.

Der Link ist nur Symbolisch da du durch die guten Bilder einen Eindruck bekommst:

http://suchen.mobile.de/.../178471606.html?...

Der Vectra C lässt eigentlich bei deinem Budget keine Wünsche offen... Bi-Xenon AFL, Sitzheitzung, Navi, Solar-Reflect und Klimaautomatik, ggf. IDS+ Fahrwerk (wenn der Papa mal alleine fahren will ;-) )

Du bekommst hier halt deutlich mehr für dein Geld und den Rest kannst du für den Nachwuchs verwenden oder auf die Seite legen für die Wartung... eigentlich so gar beides bei dem Budget. :)

am 15. Oktober 2013 um 5:25

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Zitat:

Original geschrieben von OliverBJK

Gefahren werden wohl 15-20K km/Jahr. 65%Autobahn und 35% Großstadt. Diesel lohnt wohl daher nicht, also Benziner. Wir können 18 bis max 24.000€ ausgeben.

Das würde ich bei den jeweiligen Modellen nochmal nachrechnen.

Moderne Turbobenziner haben quasi das gleiche Reparatur-Risiko und den gleichen Wartungsaufwand wie Dieselmotoren.

Im Anschaffungspreis gibt es kaum Unterschiede, wenn man bei Vorführern oder (Halb-)Jahreswagen guckt.

Ein Diesel lohnt sich bei den Kilometern idR nicht. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Und nicht jeder Benziner ist ein Turbo. Die modernsten kommen ohne Turbo aus.

Letztendlich sind die Unterschiede im Vergleich zum Wertverlust bei einem Neu- oder Jungwagen lächerlich.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Kind + Kinderwagen + Hund "bequem" unterzubringen wird bei Kompaktkombis allerdings schon schwierig.

Ich kenne das von meiner Schwester: kaum ist der Emmaljunga im Kofferraum geparkt wirds sogar im E-Klasse T-Modell eng (zumindest zu eng, um noch einen Hund zu verstauen). Da würde ich nicht unbedingt in der Kompaktklasse suchen, sondern eher eine Klasse drüber.

Nun ja, es gibt auch andere Kinderwagen.

Der Mutsy Evo meines Bruders paßt mehr als locker selbst in Kleinstwagen vom Schlage des alten Fiat Panda und läßt dann immer noch genug Restplatz für einen kleinen Einkauf. Ober bei seinem Renault Laguna (den er wegen seines Nachwuchses gekauft hat) passen Kinderwagen und sein Rollstuhl und ein Einkauf gleichzeitig rein. Und sobald das Kind allein sitzen kann (idR nach etwa einem halben Jahr), wird eine große Babywanne auf dem Kinderwagen eh nicht mehr gebraucht, da kann und sollte man zum (klompakteren) Buggy greifen.

Tatsächlich wird der Platzbedarf eines Kindes bzw. dessen Zubehörs im Kofferraum oft überschätzt. Mein Bruder braucht nur wegen des Rollstuhls so ein Riesenschiff wie den Laguna. Hier ist es nicht der Rollstuhl, sondern ein kleiner Hund, was für den Platzbedarf Ähnliches bedeutet. Ein Fünftürer (Fließheck oder Kombi) mit etwa 450 Litern sollte hier locker reichen. Mehr ist immer schön, aber würde ich nur als Bonus sehen.

Auf der anderen Seite wird der Platzbedarf mit Kind auf den Rücksitzen eher unterschätzt. Besonders mit Reboarder-Kindersitz (den man bis etwa 3 Jahren Kindesalter nutzen soll) braucht man viel Platz dort.

Nun ja, ich würde mir unter den angegebenen Gesichtspunkten mal Toyota Auris (Kombi) als Hybrid und Prius näher angucken. Der Antrieb ist selbst für Toyota-Verhältnisse sehr zuverlässig, sehr komfortabel und durch die Elektrounterstützung kann man damit kraftvoller nach vorn spurten als es die 136 PS vermuten lassen. Als schöner Nebeneffekt sind die Hybriden auch noch sehr sparsam.

Wichtiger sind aber auch Platzverhältnisse: Im Auris könnte es mit Kindersitz hinten (zu) eng werden, das solltet Ihr probieren. Dort bietet der Prius dagegen wirklich ausreichend. Der ist aber ein Fließheck, der bringt also nicht die Platzvorteile eines Kombis bei dachhoher Beladung - die man mit Kind an Bord aber eh nicht nutzen sollte ;)

Mit Kind an Bord hat selbst Schwiegermamas VW Passat Variant nicht einmal 5% mehr Kofferraum (465 zu 445 Liter) und der Platz auf den Rückstzen ist etwa gleich.

Wenn man dann schon bei Toyota ist, schadet auch ein Blick zum größeren Avensis nicht.

Aber es gibt viel auch von anderen Herstellern.

Themenstarteram 15. Oktober 2013 um 8:26

Guten Morgen,

schön,dass es schon ein paar Rückmeldungen gab. Werde mir den Superb und die Toyotas noch mal mit meiner Frau ansehen.

Die wichtigste Frage, die sich mir aktuell stellt, ist, ob ich lieber einen Neuwagen oder was Gebrauchtes hole. Wenn ich sehe, dass ein Focus/Astra und Co. über einschlägige Intenetseiten dank 25-35% Rabatt als Neuwagen mit guter Ausstattung so um die 20k€ zu haben sind(dt. Fahrzeug,dt.Händler), kommt wohl ein junger Gebrauchter in dieser Klasse nicht in Frage. Ich kenne mich leider mit Autos nur sehr wenig aus und bei nem Neuwagen wüsste ich eben, dass alles läuft(+Garantie).

Wenn also ein Gebrauchter, dann eine Klasse höher(A6,Mondeo ect.). Sowas liegt neu halt außerhalb des Budgets.

Ein Focus Turnier sollte ja auch im ersten Jahr keinen so hohen Wertverlust haben,wenn ich ihn mit 30% Rabatt bekommen kann. Wenn ich mir Jahreswagen mit gleicher Ausstattung ansehe, ist da oft kein großer Preisunterschied zum Neupreis.

Würdet ihr trotzdem lieber was Gebrauchtes aus einer höheren Fahrzeugklasse holen?

Wenn du den besagten Vectra bei einem Opel Autohaus kaufst gibt es bei einigen Händlern eine "Give me five" Garantie.

Dann aber auf einen niedrigen KM Stand achten denn ab einer Gewissen Grenze zahlt der Händler bzw. Opel nur mehr einen Teil der Kosten.

Ganz unabhängig davon gehen Verschleißteile immer auf deine Koste - ob nun Neuwagen oder Gebrauchte.

Es sei denn da lag wirklich von Anfang an ein Defekt vor.

Beim gebrauchten Vectra sparst du dir ja von Haus aus schon eine Menge Geld.

Ich habe meinen gekauft als er 6 Jahre alt war und bis jetzt 65 000km mit ihm runter und nicht eine Panne gehabt.

am 15. Oktober 2013 um 8:54

Zitat:

Original geschrieben von Chris492

Wenn du den besagten Vectra bei einem Opel Autohaus kaufst gibt es bei einigen Händlern eine "Give me five" Garantie.

sobald du ein problem hast, bekommst du garantiert eine ohrfeige:D

Nein Nein, 5 Jahre Garantie. :D

Ich glaub bis 60 000km volle Kosten Übernahme... danach Stufenweise weniger ab glaub 120 000km gibt es dann nur mehr 40% Zuzahlung auf Lohn und Material.

Allerdings gilt das wie gesagt so oder so nicht auf Verschleißteile... weder beim Neuwagen noch beim Gebrauchten.

Lediglich in den ersten 6 Monaten kommt der Händler nicht aus.... da ist ja noch die Gewährleistung.

Danach tritt dann die Beweislastumkehr in Kraft und die Gewährleistung ist für den Popo. :p

Zitat:

Original geschrieben von OliverBJK

 

Die wichtigste Frage, die sich mir aktuell stellt, ist, ob ich lieber einen Neuwagen oder was Gebrauchtes hole. Wenn ich sehe, dass ein Focus/Astra und Co. über einschlägige Intenetseiten dank 25-35% Rabatt als Neuwagen mit guter Ausstattung so um die 20k€ zu haben sind(dt. Fahrzeug,dt.Händler), kommt wohl ein junger Gebrauchter in dieser Klasse nicht in Frage. Ich kenne mich leider mit Autos nur sehr wenig aus und bei nem Neuwagen wüsste ich eben, dass alles läuft(+Garantie).

Das war der ausschlaggebende Grund warum ich auch zum Neuwagen gegriffen habe (siehe Signatur). Hab für die Austattung unten mit Anzahlung meines alten ca. 17k gezahlt und bin damit zufrieden. Zudem hab ich erst mal für die nächsten Jahre Ruhe und selbst einfahren darf ich ihn auch. Aber evtl. wäre auch ein Insignia für dich interessant. Da gibt es auch junge Gebrauchte für ca. 18 - 25 k. Ich glaube der hat einen größeren Kofferraum als der Astra ST und wahrscheinlich auch mehr Platz auf den Rücksitzen.

Fahre auch ca. 15k im Jahr und habe mich für den Benziner entschieden.

Falls du dir wirklich einen Vectra ansehen willst, achte beim 2.2 direct darauf, dass die Steuerkette schon mal überprüft/gewechselt wurde. Da gibt es öfter Probleme.

Ganz andere Idee: wie wär es mit einem XC90?

Da hast Du vom Kofferraumvolumen schon mal gar keine Probleme. Auch mit Kind, Hund, Kinderwagen, Mama und Papa.

Für den genannten Preisrahmen gibt es massig gute Angebote. Wenn man sich auf das Gebiet der EU-Importe wagt und nicht zu sehr an der Ausstattungsschraube dreht ist fast ein neuer FWD drin.

Es muss ja nicht gleich der V8 sein, aber der D4 als FWD lässt sich mit erträglichem Verbrauch fahren. Und bei 15. - 20. Km ist das nun auch nicht die Kostenexplosion.

Zum Thema "lahme Ente" oder Sportwagen kann ich nichts sagen, da fehlen mir die infos.

Ansonsten ist immer der V70, oder wenn ein Focus/Astra passt, auch ein V50 eine gute Wahl.

nur, wenn ich meinen Wagen in meiner Wunschausstattung NICHT und NIRGENDS

bekommen würde, würde ich zum bestellten Neuwagen greifen.

Bei ein bisschen Kompromissbereitschaft findet man doch immer einen Vorführer

oder Tageszulassung und kann dabei RICHTIG sparen.

Und normalerweise kann man beim Kauf für wenig Geld die Garantie gleich wieder

auf 2 Jahre verlängern.

Ich schliesse mich der Meinung an, dass mit Kinderwagen / Hund und Kind ein

Kombi der Klasse Astra J und neuer Focus ne enge Nummer wird.

Grundsätzlich solltest Du Dich in der Richtung Citroen C5 und Peugeot 508 umsehen.

Einen Jahreswagen aus erster Hand bekommst Du für 24k auf jeden Fall vom

Markenhändler, und KEINE ANGST vor Franzosen.

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Ein Diesel lohnt sich bei den Kilometern idR nicht. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Und nicht jeder Benziner ist ein Turbo. Die modernsten kommen ohne Turbo aus.

Letztendlich sind die Unterschiede im Vergleich zum Wertverlust bei einem Neu- oder Jungwagen lächerlich.

Unterschied im Anschaffungspreis ist hier bei einem (Halb-)Jahreswagen quasi nicht vorhanden. Unterschiede bei der Wartung ebenfalls nicht. Ob Focus oder Astra, Mondeo oder Insignia, Octavia oder Superb, Golf oder Passat: Die Benziner sind Turbos, u.U. sogar direktenspritzende.

Bleibt also kostenseitig ein Vorteil für den Benziner bei der Steuer und der Versicherung. Und diesen Kostenvorteil des Benziners holt ein Diesel auf 15-20tkm p.a. auf jeden Fall wieder rein.

Auf deine Rechnungen zum Wertverlust bin ich gespannt. Wenn ich bei mobile einfach mal nach Ford Focus Turnier mit EZ zwischen 07 und 08, Kilometer bis 100.000, inkl. Xenon & Scheckheft gucke so finde ich Diesel ab ca. 7.500€, Benziner ab ca. 8.500€. Die Diesel haben jedoch mehr gelaufen als die Benziner.

Bei vergleichbaren Kilometerständen sind es höchsten 2, 300€ Unterschied. Wenn überhaupt. Auf 5-6 Jahre Haltedauer gerechnet wären das gerade einmal 50€ p.a.

Von einem grundsätzlich höheren Wertverlust eines Diesel zu sprechen halte ich daher für ziemlich gewagt.

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Nun ja, es gibt auch andere Kinderwagen.

Der Mutsy Evo meines Bruders paßt mehr als locker selbst in Kleinstwagen vom Schlage des alten Fiat Panda und läßt dann immer noch genug Restplatz für einen kleinen Einkauf. Ober bei seinem Renault Laguna (den er wegen seines Nachwuchses gekauft hat) passen Kinderwagen und sein Rollstuhl und ein Einkauf gleichzeitig rein. Und sobald das Kind allein sitzen kann (idR nach etwa einem halben Jahr), wird eine große Babywanne auf dem Kinderwagen eh nicht mehr gebraucht, da kann und sollte man zum (klompakteren) Buggy greifen.

Nun ja, ich würde mir unter den angegebenen Gesichtspunkten mal Toyota Auris (Kombi) als Hybrid und Prius näher angucken. Der Antrieb ist selbst für Toyota-Verhältnisse sehr zuverlässig, sehr komfortabel und durch die Elektrounterstützung kann man damit kraftvoller nach vorn spurten als es die 136 PS vermuten lassen. Als schöner Nebeneffekt sind die Hybriden auch noch sehr sparsam.

Wichtiger sind aber auch Platzverhältnisse: Im Auris könnte es mit Kindersitz hinten (zu) eng werden, das solltet Ihr probieren. Dort bietet der Prius dagegen wirklich ausreichend. Der ist aber ein Fließheck, der bringt also nicht die Platzvorteile eines Kombis bei dachhoher Beladung - die man mit Kind an Bord aber eh nicht nutzen sollte ;)

Mit Kind an Bord hat selbst Schwiegermamas VW Passat Variant nicht einmal 5% mehr Kofferraum (465 zu 445 Liter) und der Platz auf den Rückstzen ist etwa gleich.

Wenn man dann schon bei Toyota ist, schadet auch ein Blick zum größeren Avensis nicht.

Aber es gibt viel auch von anderen Herstellern.

Grundsätzlich richtig: Man muss selbst testen, wie groß der Kofferraum für einen persönlich sein muss. Deshalb habe ich den Typ des Kinderwagens extra mit dazu geschrieben.

Es geht unserem TE ja aber nicht nur darum, dass er evtl. die Einkäufe noch in den Kofferraum bekommt, sondern dass ein Hund dort noch Platz hat, ohne erdrückt zu werden. Der benötigt (quasi egal wie groß er ist) mehr Platz als Einkäufe. Es sei denn, man nimmt eine Transportbox, welche aber auf längeren Fahrten eine Zumutung für das Tier ist.

Ob ein Hybrid bei 65% BAB-Anteil die optimale Motorisierung ist sollte man am konkreten Beispiel betrachten. Ein Auris HSD mit 136PS (unabhängig von der Karosserieform) benötigt laut Spritmonitor 5,3 Liter auf 100km. Ein Astra 1.7 CDTi mit 130PS 5,6 Liter (ebenfalls unabhängig von der Karosserieform).

Im Grundpreis kommt der Auris Kombi als Hybrid ca. 1.000€ teurer als der Astra ST 1.7CDTi. Das wird kostenseitig eine knappe Geschichte.

Zu den Innemaßen:

Der von dir genannte Passat hat 603 Liter minimales Kofferraumvolumen. Also nicht 5% mehr als ein Prius, sondern 35% mehr. Auch Astra ST (540Liter; +21%), Focus Turnier (476Liter; +7%), Superb (633Liter; +42%), Mondeo Turnier (554Liter; +24%) bieten deutlich mehr Raum.

Die Zuladung des Prius liegt bei 360kg, beim Passat bei 585kg (also ein Plus von über 62%).

Auch das sollte man nicht unterschätzen.

Den Auris TS (530Liter; +19%; 570kg Zuladung) würde ich hier als Alternative noch gelten lassen. Den Prius nicht.

Wobei ich ehrlich gesagt nicht weiß, wie das Rabattniveau bei Toyota ist. Da der finanzielle Rahmen bis 24.000€ geht wird es mit einem Auris TS HSD schon ziemlich eng, wenn man nicht gerade das nackte Einstiegsmodell nehmen möchte.

Da muss man sich dann auch die Frage stellen, ob man das wirklich will? Grundausstattung im Kompakten Neuwagen oder gute (bis sehr gute) Ausstattung im (sehr) jungen Mittelklasse-Gebrauchten.

Ich persönlich würde mich da klar für die zweite Variante entscheiden.

 

@TE:

Ob Neuwagen oder nicht musst letztlich du selbst entscheiden. Wenn es Richtung Mittelklasse geht hat sich das mit einem Neuwagen ziemlich schnell erledigt. Aber du bekommst auch junge Gebrauchte (teils auch schon 2013er Modelle) für das Geld. Die haben zum einen noch Werksgarantie, zum anderen gibt es mitunter auch sinnvolle Angebote für Anschlußgarantien.

Der von mir verlinkte Mondeo z.B. bietet dir 3 Jahre Garantie, ohne ein Neuwagen zu sein.

Aber Achtung: Bei Garantien, die über die üblichen 2 Jahre hinausgehen IMMER genau nachlesen, was denn wirklich alles abgedeckt wird von der Garantie!

am 15. Oktober 2013 um 21:56

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Ein Diesel lohnt sich bei den Kilometern idR nicht. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Und nicht jeder Benziner ist ein Turbo. Die modernsten kommen ohne Turbo aus.

Letztendlich sind die Unterschiede im Vergleich zum Wertverlust bei einem Neu- oder Jungwagen lächerlich.

Unterschied im Anschaffungspreis ist hier bei einem (Halb-)Jahreswagen quasi nicht vorhanden. Unterschiede bei der Wartung ebenfalls nicht. Ob Focus oder Astra, Mondeo oder Insignia, Octavia oder Superb, Golf oder Passat: Die Benziner sind Turbos, u.U. sogar direktenspritzende.

Die modernsten Benziner auf dem Markt haben nicht unbedingt einen Turbo und seit 1957 (!) haben moderne Motoren keine Direkteinspritzung mehr.

Die modernsten Benziner sind die in den Toyota-Hybriden. Dort findet man den Miller-/Atkinsonzyklus, Mehrventiltechnik, variable Ventilsteuerung und Multipoint-Saugrohrenspritzung. Und um den modernsten Antrieb zu vervollständigen gibt es eine elektrisch und elektronisch geregelte stufenlose Automatik und die beiden Elektromotoren.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Bleibt also kostenseitig ein Vorteil für den Benziner bei der Steuer und der Versicherung. Und diesen Kostenvorteil des Benziners holt ein Diesel auf 15-20tkm p.a. auf jeden Fall wieder rein.

Wie gesagt: Die Unterschiede sind im Vergleich zum Wertverlust lächerlich. Ich fahre meinen Gaser auch nicht deshalb weil ich damit weniger Kosten (Sprit und Werkstatt und Steuern und Versicherung) als mit einem Diesel habe, sondern aus Komfort- und Umweltgründen muß es mindestens ein saugrohreinspritzender Otto sein und gegenüber einem Benziner spare ich auf Dauer mit Gas erst recht.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Auf deine Rechnungen zum Wertverlust bin ich gespannt. Wenn ich bei mobile einfach mal nach Ford Focus Turnier mit EZ zwischen 07 und 08, Kilometer bis 100.000, inkl. Xenon & Scheckheft gucke so finde ich Diesel ab ca. 7.500€, Benziner ab ca. 8.500€. Die Diesel haben jedoch mehr gelaufen als die Benziner.

Bei vergleichbaren Kilometerständen sind es höchsten 2, 300€ Unterschied. Wenn überhaupt. Auf 5-6 Jahre Haltedauer gerechnet wären das gerade einmal 50€ p.a.

Die Rechnung zum Wertverlut sieht so aus, daß bei 10 oder 20 k€ (je nach Haltedauer) absolutem Wertverlust die Unterschiede bei den Spritkosten relativ lächerlich sind: Man verbrennt so oder so immens viel Geld. Ich habe mit meinem Volvo-V40-T4-Gaser in 78 tkm ganze 6825 € für Sprit ausgegeben, mit einem Prius (den ich nur wegen der fehlenden Hängerzugmögichkeit nicht gekauft habe) wäre es mit meinem autobahnlastigen Fahrprofil etwa genausoviel gewesen. Wenn man jetzt für 24 k€ einen Prius-Jahreswagen kauft und benutzt, macht der Wertverlust über 200.000 km lang einen größeren Anteil aus als die Spritkosten. Um den Aufpreis eines Prius-Jahreswagens gegenüber seinem Renault Laguna mit den Spruitkosten wieder reinzufahren, bräuchte er weit mehr als eine halbe Million km. Bis dahin ist der Laguna tot und der Prius wäre sicher auch schon ausgetauscht worden...

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Von einem grundsätzlich höheren Wertverlust eines Diesel zu sprechen halte ich daher für ziemlich gewagt.

Wer hat das?

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Grundsätzlich richtig: Man muss selbst testen, wie groß der Kofferraum für einen persönlich sein muss. Deshalb habe ich den Typ des Kinderwagens extra mit dazu geschrieben.

Es geht unserem TE ja aber nicht nur darum, dass er evtl. die Einkäufe noch in den Kofferraum bekommt, sondern dass ein Hund dort noch Platz hat, ohne erdrückt zu werden. Der benötigt (quasi egal wie groß er ist) mehr Platz als Einkäufe. Es sei denn, man nimmt eine Transportbox, welche aber auf längeren Fahrten eine Zumutung für das Tier ist.

Deswegen habe ich den Platzbedarf eines kleinen Hundes wie der TE beschrieben hat etwa mit dem Platzbedarf des Rollstuhls meines Bruders gleichgesetzt. Das dürfte etwa hinkommen.

Der Mutsy Evo hat übrigens Begeisterung bei meiner Familie ausgelöst: Super Handhabung, sehr kompakt verstaubar und deutlich wertiger als alle anderen in der Besichtigung. Das eine Mal war auch ich anwesend und bestätige das. Dabei auch noch recht günstig: Mit Adapter für den Autokindersitz, mit Babywanne und Buggyaufsatz inklusive Regenschutz und Fußsack 520 €.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Ob ein Hybrid bei 65% BAB-Anteil die optimale Motorisierung ist sollte man am konkreten Beispiel betrachten.

Ein Hybrid ist quasi immer das Optimum. Spätestens sobald man weiß, wie das mit der Steuerung etwa funktioniert, zweifelt man das nicht mehr an.

Durch den Fünftakter hat der Benziner von sich aus schon den Wirkungsgrad eines Diesels und dann kommt noch die Effizienzsteigerung durch die Steuerung von MG1 und MG2 und dem großen Akku als Puffer hinzu.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Ein Auris HSD mit 136PS (unabhängig von der Karosserieform) benötigt laut Spritmonitor 5,3 Liter auf 100km. Ein Astra 1.7 CDTi mit 130PS 5,6 Liter (ebenfalls unabhängig von der Karosserieform).

Im Grundpreis kommt der Auris Kombi als Hybrid ca. 1.000€ teurer als der Astra ST 1.7CDTi. Das wird kostenseitig eine knappe Geschichte.

Der Auris und der Prius sind sehr viel komfortabler.

Wenn es nur um Kostensparen geht, kauft man sich sowieso kein Auto für mehrere k€. Siehe Wertverlust weiter oben im Beitrag.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Zu den Innemaßen:

Der von dir genannte Passat hat 603 Liter minimales Kofferraumvolumen. Also nicht 5% mehr als ein Prius, sondern 35% mehr.

Die offizielle Angabe von VW für den Kofferraum des Passat 35i Variant beträgt 465 Liter. Ich weiß nicht, wo Du die über 600 herhaben willst, aber selbst der Kofferraum des Opel Astra F Caravan, den sie vorher hatte, ist sowohl gefühlt als auch offizlell (500 Liter) größer als der des Passat. Den Prius und den Passat habe ich auch schon zusammen gesehn: Die tun sich deutlich weniger. Scheint, als hätte Toyota da eine bessere Nutzbarkeit hinbekommen.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Die Zuladung des Prius liegt bei 360kg, beim Passat bei 585kg (also ein Plus von über 62%).

Auch das sollte man nicht unterschätzen.

Den Auris TS (530Liter; +19%; 570kg Zuladung) würde ich hier als Alternative noch gelten lassen. Den Prius nicht.

Jetzt überllege mal: Wann braucht man die vollen 360 kg? Rechnen wir mal mit Werten zuungunsten des TE. Nehmen wir an, der TE bringt 100 kg auf die Waage, die Frau noch einmal 100 kg und das Kind mit Zubehör noch einmal 100 kg und der Hund 35 kg - selbst dann bleiben noch 100 kg Luft für Weiteres. Und ich gehe davon aus daß die Gewichte schon deutlich übertrieben sind, also der TE und seine Frau deutlich weniger als 100 kg auf die Waage bringen.

Selbst die 298 kg, die mein ehemaliger Ford Escort Turnier zuladen durfte, würden hier reichen.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Wobei ich ehrlich gesagt nicht weiß, wie das Rabattniveau bei Toyota ist. Da der finanzielle Rahmen bis 24.000€ geht wird es mit einem Auris TS HSD schon ziemlich eng, wenn man nicht gerade das nackte Einstiegsmodell nehmen möchte.

Rabatte bei Toyota-Hybriden sind leider gering, von daher sollte man hier dann doch auch eher zum Vorführer bis Jahreswagen greifen. Die Autos haben 3 Jahre bzw. 100.000 km Werksgarantie, auf den Antriebsstrang gibt es 5 Jahre, ich glaube auch bis 100.000 km.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Da muss man sich dann auch die Frage stellen, ob man das wirklich will? Grundausstattung im Kompakten Neuwagen oder gute (bis sehr gute) Ausstattung im (sehr) jungen Mittelklasse-Gebrauchten.

Ich persönlich würde mich da klar für die zweite Variante entscheiden.

Ich sehe das ähnlich. Ich wäre nicht bereit, au gewisse Ausstattungsdetails zu verzichten, nur damit das Auto neu ist. Als ich einen Neuwagen kaufen wollte und mir alles in meinem Budgetrahmen zu mager ausgestattet war und/oder den Wohnanhänger nicht ziehen konnte/durfte. Etwas andere Prämisse also. Geworden ist es dann ein siebenjähriger Volvo für deutlich weniger als ein Drittel des Budgetrahmens.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

@TE:

Ob Neuwagen oder nicht musst letztlich du selbst entscheiden. Wenn es Richtung Mittelklasse geht hat sich das mit einem Neuwagen ziemlich schnell erledigt. Aber du bekommst auch junge Gebrauchte (teils auch schon 2013er Modelle) für das Geld. Die haben zum einen noch Werksgarantie, zum anderen gibt es mitunter auch sinnvolle Angebote für Anschlußgarantien.

Der von mir verlinkte Mondeo z.B. bietet dir 3 Jahre Garantie, ohne ein Neuwagen zu sein.

Aber Achtung: Bei Garantien, die über die üblichen 2 Jahre hinausgehen IMMER genau nachlesen, was denn wirklich alles abgedeckt wird von der Garantie!

2 Jahre Garantie (oder noch weniger) sind bei zumindest bei Neufahrzeugen nicht üblich, sondern ein Indiz dafür, daß man es mit einer Billigkarre zu tun hat. Wenn man für mehr als 2 Jahre Werksgarantie eine Anschlußgarantie braucht, gilt das selbe.

3 Jahre/100.000 km Vollgarantie sind üblich, mehr kommt aber auch vor.

am 15. Oktober 2013 um 21:58

jetzt geht das wieder los.....:o

Zitat:

Original geschrieben von meehster

 

Mit Kind an Bord hat selbst Schwiegermamas VW Passat Variant nicht einmal 5% mehr Kofferraum (465 zu 445 Liter) und der Platz auf den Rückstzen ist etwa gleich.

Wenn man dann schon bei Toyota ist, schadet auch ein Blick zum größeren Avensis nicht.

 

Aber es gibt viel auch von anderen Herstellern.

Der Avensis ist allerdings ,wenn man Mondeo oder Vectra C dagegen hält nicht mehr als ein Lifestyle Kombi-also mit Platz ist da nicht wirklich viel:p

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