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Familienkombi für Fahrer mit langen Beinen
Hallo Helfer,
meine Seat Exeo Limousine hat langsam ausgedient, sie ist für die Familie zu klein. Der Platz im Kofferaum ist sehr knapp und der Platz hinter dem Fahrersitz ist ebenfalls zu eng.
Da die Abmessungen dieses Modells ziemlich identisch mit einem Audi A4 sind fallen für mich die Kompaktkombis raus.
An die gefühlte Qualität der Mittelklasse habe ich mich gewöhnt und möchte ungern Abstriche machen.
Das heißt aus meiner Sicht ich habe die Auswahl zwischen:
Audi A6
Benz E-Klasse
Volvo V70
Volvo V90
Skoda Superb
Jaguar XF
(VW Passat) kann schon knapp werden
Jährliche Fahrleistung:
20.000 km/Jahr
12 km Arbeitsweg
Suchfilter:
<20.000 €
<90.000 km
EZ>2011
Automatik
Benzin oder Hybrid (Halte ich für zukunftssicherer, täglich Fahrtstrecke 15 km)
Was ich wissen möchte:
Ist diese Zusammenstellung stimmig oder habe ich irgendwo etwas übersehen oder falsch bewertet?
Platz auf der Rückbank auch anders möglich?
Lieber etwas Neueres statt einer alten Oberklasse?
Aktuell in der engeren Auswahl:
-Superb von 2016 mit 75.000 km
-A6 von 2013 mit 78.000 km
-Benz E250 von 2011 mit 87.000 km
Grüße und danke für jeden Hinweis
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25 Antworten
Oder Du gehst auf einen Skoda Octavia 3.
Der ist Preis-/Leistungsmäßig fast unschlagbar.
https://m.mobile.de/.../335119838.html?...
Grüße Marcel...
Zitat:
In der Wartung wird Mercedes auch teurer sein, als VW und Skoda.
Nicht unbedingt. Ein Auto welches älter als 5 Jahre ist, würde ich in einer freien Werkstatt warten. Meiner Stammwerkstatt ist es dabei egal, ob sie am Skoda oder Mercedes schrauben, der Stundenlohn ist gleich.
Teile kosten auch etwa gleich, sofern es sich um Verschleißteile aus dem Zubehör handelt, z.B. von Lemförder, Bosch, ATE oder Texar.
Man sollte auch etwa gleiche Autos vergleichen. Ein Mercedes (E250, wie vom TE vorgeschlagen) oder BMW hat meistens ab 200 PS aufwärts. Wenn ich einen Passat oder Skoda ab 200 PS vergleiche, ist die Wartung auch teuerer als im 110 PS Basismodell. Weil zum Beispiel größere Bremsen verbaut sind etc.
Zitat:
@diman3 schrieb am 21. Dezember 2021 um 11:22:16 Uhr:
Zitat:
In der Wartung wird Mercedes auch teurer sein, als VW und Skoda.
Nicht unbedingt. Ein Auto welches älter als 5 Jahre ist, würde ich in einer freien Werkstatt warten. Meiner Stammwerkstatt ist es dabei egal, ob sie am Skoda oder Mercedes schrauben, der Stundenlohn ist gleich.
Teile kosten auch etwa gleich, sofern es sich um Verschleißteile aus dem Zubehör handelt, z.B. von Lemförder, Bosch, ATE oder Texar.
Man sollte auch etwa gleiche Autos vergleichen. Ein Mercedes (E250, wie vom TE vorgeschlagen) oder BMW hat meistens ab 200 PS aufwärts. Wenn ich einen Passat oder Skoda ab 200 PS vergleiche, ist die Wartung auch teuerer als im 110 PS Basismodell. Weil zum Beispiel größere Bremsen verbaut sind etc.
Ich würde sogar behaupten, dass die Wartung selbst in der Markenwerkstatt bei MB nicht teurer ist als bei VW.
Außer der Anschaffung spricht wirtschaftlich nicht viel für VW/Skoda. Und auch das relativiert sich durch die auch zukünftig bessere Wertentwicklung des Mercedes.
Ich habe gerade nochmal nach Mercedes mit mehr km und etwas höherem Budget geschaut, wenn dann lassen sich nur Diesel finden. Das ist bei dem Fahrprofil nicht optimal und in den nächsten Jahren könnten ja durchaus noch mehr Fahrverbote kommen.
Der Passat ist von Marcel ist leider schon reserviert.
Zitat:
@Opel-BMW schrieb am 21. Dezember 2021 um 11:42:09 Uhr:
Ich würde sogar behaupten, dass die Wartung selbst in der Markenwerkstatt bei MB nicht teurer ist als bei VW.
Außer der Anschaffung spricht wirtschaftlich nicht viel für VW/Skoda. Und auch das relativiert sich durch die auch zukünftig bessere Wertentwicklung des Mercedes.
Beides kann ich nicht bestätigen. Die MB waren mit den Audi die teuersten in der Werkstatt, dicht gefolgt von Fiat (!). Und auf die "bessere Wertentwicklung" haben wir auch gewartet, nur waren die MB auch bei den Fahrzeugen mit dem höchsten Wertverlust dabei.
@Storchenbeine
Wir haben einen Superb (272 PS) und einen E400 S213 (333 PS).
Der Skoda ist bei der Inspektion etwas günstiger, viel macht das aber nicht aus.
Von diesen Kosten solltest du einen Kauf nicht abhängig machen.
Natürlich hat der Mercedes die feineren Materialien, aber auch der Superb fällt da nicht wesentlich ab.
Testet einfach beide und entscheidet dann.
Da es dir ja um den Platz auf der Rückbank hinter dem Fahrersitz geht, hier meine Erfahrung über meinen vorigen Volvo V70 und den jetzigen Passat B8.
Beide sind außen ungefähr gleich lang (4,82 zu 4,78 m). Beim Kofferraum (Stauraum unter dem Boden nicht mitgerechnet), liegt der Volvo leicht vorn und ist auch noch besser zu beladen.
Aber im Innenraum ist der Passat deutlich geräumiger. Während es vorne vergleichbar zugeht, ist auf der Rückbank massig viel Platz (in der Länge). Bei gleich eingestelltem Vordersitz kam ich im Volvo mit den Knien fast bis an die Vorderlehne. Im Passat sind da aber noch 10 cm mehr Platz.
Bei ebenfalls 20.000 km/a habe ich einen Diesel genommen, da das Angebot deutlich größer ist. Wichtig ist nur, dass er regelmäßig längere Strecken zu laufen bekommt.
Zitat:
@Storchenbeine schrieb am 21. Dezember 2021 um 12:08:53 Uhr:
Ich habe gerade nochmal nach Mercedes mit mehr km und etwas höherem Budget geschaut, wenn dann lassen sich nur Diesel finden. Das ist bei dem Fahrprofil nicht optimal und in den nächsten Jahren könnten ja durchaus noch mehr Fahrverbote kommen.
Der Passat ist von Marcel ist leider schon reserviert.
Hallo,
Ich habe noch einen Passat gefunden.
https://m.mobile.de/.../323437535.html?...
Grüße Marcel...
Zitat:
@Marcel_E91_330d schrieb am 22. Dezember 2021 um 09:24:36 Uhr:
Zitat:
@Storchenbeine schrieb am 21. Dezember 2021 um 12:08:53 Uhr:
Ich habe gerade nochmal nach Mercedes mit mehr km und etwas höherem Budget geschaut, wenn dann lassen sich nur Diesel finden. Das ist bei dem Fahrprofil nicht optimal und in den nächsten Jahren könnten ja durchaus noch mehr Fahrverbote kommen.
Der Passat ist von Marcel ist leider schon reserviert.
Hallo,
Ich habe noch einen Passat gefunden.
https://m.mobile.de/.../323437535.html?...
Grüße Marcel...
Wenn Passat Benziner mit DSG, dann nur der 2 Liter TSI (190/220/272/280PS)
Das kleine Motörchen und dann noch das DQ200 in dem schweren Fahrzeug tut man sich doch nicht freiwillig an.
Ich bin aufgrund der Schadstoffklasse/Platzangebot von der Oberklasse auf den Passat umgeschwenkt. Die Probefahrt heute war zufriedenstellend, ich denke ich habe den passenden gefunden.
Er hat mit der Highline Ausstattung und dem jüngeren Baujahr ein ausreichendes Plus zum Exeo um sich nicht wie eine reine Vernunftentscheidung anzufühlen und ist wirklich geräumig.
Vielen Dank an alle dir mir bei der Entscheidung geholfen haben.
Zitat:
@Storchenbeine schrieb am 22. Dezember 2021 um 22:53:32 Uhr:
Ich bin aufgrund der Schadstoffklasse/Platzangebot von der Oberklasse auf den Passat umgeschwenkt. Die Probefahrt heute war zufriedenstellend, ich denke ich habe den passenden gefunden.
Er hat mit der Highline Ausstattung und dem jüngeren Baujahr ein ausreichendes Plus zum Exeo um sich nicht wie eine reine Vernunftentscheidung anzufühlen und ist wirklich geräumig.
Vielen Dank an alle dir mir bei der Entscheidung geholfen haben.
Hallo,
mit einem Passat kannst Du nicht viel falsch machen, erst recht in der Highline-Ausstattung, die ab dem Facelift Elegance heißt.
Was für ein Baujahr ist es ?
Laufleistung ?
Welcher Motor ist es geworden ?
Mit oder ohne DSG ?
Platzmäßig gibt es kaum was besseres, als den Passat B8 Variant, im Kombi-Segment.
Der Skoda Superb III ist noch etwas größer, aber im Innenraum nicht so gut verarbeitet.
Die aktuelle E-Klasse (T-Modell), die ab 2016 gebaut worden ist, hat jetzt auch einen kleineren Kofferraum, als der Passat B8 Variant.
Der Audi A6 Avant , bzw. der BMW 5'er Touring, konnten vom Platzangebot, dem Passat nie das Wasser reichen.
Dafür gibt es da halt schöne und gute 6-Zylinder.
Glückwunsch und Allzeit gute Fahrt !
Grüße aus dem Landkreis Schwäbisch Hall !
Marcel...