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Familienauto: Umstieg auf Hybrid bzw. Elektroantrieb jetzt?

Themenstarteram 25. August 2011 um 20:41

Servus!

Bislang war ich im VW Passat Forum unterwegs.

Da die Reparaturkosten für meinen achtjährigen Diesel-Passat anfangen den Zeitwert zu überschreiten, geht nun die Suche nach einer Alternative los.

Dabei sollen auch alternative Antriebe betrachtet werden.

Meine konkrete Frage ans Forum lautet: Welche Modelle (Hersteller egal) eignen sich derzeit als Familienauto (drei Personen) zum Kauf oder auch als Leasingfahrzeug?

Eckdaten: 20.000 km/Jahr, max. Distanz: 750 km

Es dürfen alle Preiskategorien genannt werden, weil mein Wissen zu dem Thema bei Toyota Prius endet.

Schon jetzt vielen Dank für Eure Zeit und Mühe - ich weiß das zu schätzen.

Gruß

Jörg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Was ist mit dem Beetle??

Der läuft und läuft :) 4.907 km seit dem Umbau im Dezember, 1.220 kWh verbraucht (inkl. Heizung, ab Steckdose, also inkl Ladeverluste).

Die einzigen Probleme sind die "weltlichen", die jeder Gebrauchtwagen irgendwann mal hat: Radlager, Stabilisatorgummies etc.

Nächsten Samstag ist "open Beetle" bei uns. Wer sich anmeldet, darf gern auf einen Kaffee reinschauen, eine Runde drehen und fachsimpeln :) Einfach PN an mich ;)

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am 17. Juli 2017 um 11:56

Zitat:

@Panetschinsky schrieb am 16. Juli 2017 um 23:39:40 Uhr:

Hi,

auch wenn ich gleich wieder Schelte bekomme, Hybride vereinen in perfekter Weise die Nachteile beider Antriebstechnologien vom Verbrennungsmotor ( Mechansche Teile, Abgase, Wartung,.. ) und Elektroauto ( Batterie, Gewicht, Reichweite, Kosten, Laden,..)

Das stimmt grundsätzlich, vorallem für PlugIn-Hybride, aber es gibt auch eine Firma die Hybride richtig bauen kann: Toyota/Lexus.

Bestes und jüngstes Beispiel der Hyundai Ioniq als Hybrid. Turbo-DI-Benziner mit 6-Gang-DSG, zusätzlich ein E-Motor. Sprich volle Komplexität beim Verbrenner und Getriebe, eine zusätzliche Kupplung für den E-Motor. So sind auch die meisten Hybriden aus deutschen Landen aufgebaut.

Bei Toyota gibt's nur einen einfachen Saugbenziner (die sind sehr robust, vorallem aber nicht überpowert), zwei E-Motoren und einen Planetensatz auf den die drei Maschinen eingreifen. Keine Gangstufen, keine Kupplungen. Anders als bei den PlugIn-Hybriden zählt nicht das rein elektrische Fahren, sondern das höchst effiziente Einsetzen des Verbrenners. Deshalb haben die Toyota-Hybride auch einen ungeschlagenen Verbrauch. Was bleibt ist der Ölwechsel beim Verbrenner, das ist alles. Es geht also auch anders.

Grüße,

Zeph

am 21. Juli 2017 um 18:04

Zitat:

@Panetschinsky schrieb am 16. Juli 2017 um 23:39:40 Uhr:

Hi,

auch wenn ich gleich wieder Schelte bekomme, Hybride vereinen in perfekter Weise die Nachteile beider Antriebstechnologien vom Verbrennungsmotor ( Mechansche Teile, Abgase, Wartung,.. ) und Elektroauto ( Batterie, Gewicht, Reichweite, Kosten, Laden,..)

Wenn, dann will man nur einen reines Elektrofahrzeug haben, ausser Tesla gibts jetzt nichts wirklich interessantes, vorallem fuer Familien. Beim Tesla ist man dann beim Model X, evtl je nach Familie auch beim Model S oder Model 3.

 

Da der Thread 6 Jahre geruht hat, warte noch 2-3 Jahre, ich denke beim Model X/S wird sich der (Neuwagen-)Preis um ~20-30% reduzieren.

In den 6 Jahren wurde schon so viel fuer und wider disktuiert, denke das koennen wir uns hier sparen und schonen die Nerven von den Moderatoren :)

VG, Panetschinsky.

Du bringst hier immer noch die gleichen falschen Fakten, wie sie schon vor 6 Jahren genannt wurden.

Der Verbrennungsmotor beim Hybrid ist einfacher (Kein Turbo, keine Hochdruckeinspritzung, keine... usw.) und weniger störanfällig als der normale Verbrenner. Bei den Taxiunternehmen hat sich das schon rumgesprochen, aber manche kommen eben aus dem Mustopf. Der Nachteil vom Elektroauto 1)Batterie, 2) Gewicht 3) Reichweite 4)Kosten 5)Laden

1) Batterie: Die Batterie vom Prius hat die Speicherkapazität einer Starterbatterie eines modernen Diesel-PKW mit Start-Stopp-Automatik. Sie hält auch noch ein Autoleben lang, bei der Diesel-Starterbatterie habe ich da meine Zweifel.

2)Das Gewicht eines Hybrid ist nicht größer als das eines üblichen Verbrenners mit einer Ausstattung, die der Hybrid auch hat.

3) Übliche Reichweite eines Autos mit Verbrennungsmotor. Der kleinere Tank wird durch niedrigeren Verbrauch kompensiert.

4) Anschaffungskosten eines Yaris Hybrid liegen unter der eines Polo TSI mit gleicher Ausstattung. Die Wartungskosten auch. Ein Prius ist im Taxibetrieb von den Kosten günstiger als ein VW oder Mercedes.

5) Ein Hybrid muß nicht geladen werden.

am 24. Juli 2017 um 16:47

Zitat:

@Panetschinsky schrieb am 16. Juli 2017 um 23:39:40 Uhr:

 

Wenn, dann will man nur einen reines Elektrofahrzeug haben

Ich weiß nicht wer man ist, für mich kommt in jedem Fall ein reines Elektro-Fahrzeug noch lange nicht in Frage. Auch wenn die Tesla Modelle sehr attraktiv sind und der Model 3 ja fast günstiger sein wird als ein Golf o.ä.

Mittelreihenhaus und Gemeinschafts-Garagengrundstück sind durch öffentliches Gelände voneinander getrennt. Bevor ich da Strom verlegt bekomme, fahren wir wahrscheinlich alle längst nicht mehr Auto. Deswegen kommt für mich, und viele andere in der gleichen wohnlichen Situation, wohl erstmal nur eine Übergangslösung in Betracht. Auch will ich auf den Anhängerbetrieb nicht verzichten.

Bis dahin wäre ich für ein paar Tips worauf es bei der Auswahl eines Hybrid/Plugin-Hybrid zu achten gilt sehr dankbar. Die Toyota und Lexus-Modelle habe ich mir schon angesehen, jetzt bin ich beim Vergleich zum Mitsubischi Outlander PHEV und KIA Niro (die beide eine Zulassung für Anhängerbetrieb haben).

Ich fahre den Niro seit Mitte Februar auch ab und zu mit Anhänger. Ich habe bis jetzt knapp über 6000Km keinerlei Probleme und einen Durchschnittsverbrauch von 4,85L über die Komplette Strecke. Der Mitsubishi ist halt für einen Hybrid schon noch recht Durstig. Ich Denke den Toyota Rav 4 Hybrid kannst sparsamer fahren.

Vergleichstest

Wobei ich nicht ganz verstehe was du mit dem Mitsubishi als Plug in willst?? wenn du keine Lademöglichkeit hast macht der Plug in kein Sinn.

am 25. Juli 2017 um 9:31

Vorallem braucht der PlugIn bei reinem Benzinbetrieb bestenfalls genausoviel wie der Benziner alleine.

Grüße,

Zeph

am 25. Juli 2017 um 15:06

4,85ltr kann sich ja echt zeigen lassen. Das der Mitsubishi bei knapp 400kg mehr Gewicht durstiger ist, wundert mich nicht. Lässt sich bei den Herstellerangaben für ein Plug-In Hybrid nur immer schlecht vergleichen wenn der Stromverbrauch mit eingerechnet wird...

Der Niro soll ja aber auch bald als Plug-In auf dem Markt kommen, ist dann besser vergleichbar.

Was mich aber immer stört ist das solche "Dickschiffe" einen doch arg kleinen Kofferraum haben; meine alte B-Klasse hat da deutlich mehr (bis zu 2248ltr) bei kleinerem Außenmaß. Aber das ist wohl der Nachteil der doppelten Technik die verbaut werden muss...

am 28. Juli 2017 um 9:05

Zitat:

@Truckbaer schrieb am 25. Juli 2017 um 11:27:28 Uhr:

Wobei ich nicht ganz verstehe was du mit dem Mitsubishi als Plug in willst?? wenn du keine Lademöglichkeit hast macht der Plug in kein Sinn.

Ja, da hast Du vollkommen recht. Im Moment will ich damit ja auch noch gar nichts, außer mich erstmal schlau machen. Am Arbeitsplatz hätte ich aber Hoffnung bald eine Lademöglichkeit zu haben und in den Niederlanden hätte ich das sowieso überall zu hauf. Ob sich da der Mehrpreis für einen Plug-In rechnet, bezweifle ich aber auch. Der Outlander hat für mich aber bislang die wenigsten Kompromisse, und gibt's nun mal nur als Plug-In. Dazu kommt dass ich in den meisten PKW so rein gar nichts sehe, und mich immer nach vorn über den Lenker krümmen muss um überhaupt eine Ampel wahr zu nehmen. Das war in den bereits von mir Probe gefahrenen Toyota/Lexus-Hybriden auch der Fall und deshalb schon mal ausgeschieden. Ich muss also erstmal alles in Betracht ziehen was es gibt (und dass ist ja im Moment im bezahlbaren Bereich recht überschaubar).

am 28. Juli 2017 um 9:20

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 25. Juli 2017 um 11:31:32 Uhr:

Vorallem braucht der PlugIn bei reinem Benzinbetrieb bestenfalls genausoviel wie der Benziner alleine.

Grüße,

Zeph

Wird wahrscheinlich wohl der Fall sein, da stimme ich Dir vol zu. Wenn ich die Herstellerangaben des normalen Outlanders (mit 2ltr Benziner) mit dem Plug-In vergleiche, ist der Plug-In etwas abgespeckter. Wird sich dann aber durch das Mehrgewicht der Hybrid-Technik wohl wieder relativieren.

Außer Berichte von Autozeitschriften habe ich zu dem Fahrzeug auch noch nichts lesen können. Scheint hier wohl keiner zu fahren und darüber zu berichten, schade.

Ich habe mir nicht den kompletten Thread durchgelesen, der fängt ja - soweit ich gesehen habe - 2011 an.

Aber ich verstehe nicht wirklich, wieso man sich jetzt einen neuen Hybrid anschafft. Erspart man der Umwelt damit wirklich so viel? Oder belastet man einfach nur seinen Geldbeutel?

Treibhausgas, Stickoxide und Feinstaub betragen beim E-Auto 70 Prozent weniger als beim Hybrid!

Wenn 100% auf Beziner und Diesel entfallen, liegt die Zahl beim Hybrid bei durchschnittlich 92% (kann hiernachgelesen werden, das ist der Link direkt zur ursprünglichen Studie).

Ist das nicht wieder nur eine Verschiebung des Problems? Und klar, Lexus baut ein wunderbares "Öko-Image" mit seinen Hybrid-Fahrzeugen auf....(wird an der Stelle auch nochmal ganz schön beschrieben) aber was nützt es uns langfristig?

Die Anschaffungskosten sind für einen neuen Hybrid schließlich auch nicht ohne.. da warte ich doch lieber noch, bis sich die Umstände für E-Autos endlich gebessert haben. Oder seht ihr das anders?

Zitat:

@MartinWessel schrieb am 7. August 2017 um 16:39:42 Uhr:

aber was nützt es uns langfristig?

Die Anschaffungskosten sind für einen neuen Hybrid schließlich auch nicht ohne..

1) Nichts, das liegt daran dass ein Auto so langfristig gar nicht hält. Nach spätestens 15 Jahren ist doch kaum noch was vom Neuwagenbestand hierzulande unterwegs. Bei einer Ladeinfrastruktur wie in den Niederlanden würde mein nächstes Auto ein E-Auto, da wir hierzulande mal wieder nicht in die Pötte kommen weil früher ja alles besser und so ...

2) Nö, mal die heutigen Preise angeguckt?

Zitat:

@MartinWessel schrieb am 7. August 2017 um 16:39:42 Uhr:

 

Die Anschaffungskosten sind für einen neuen Hybrid schließlich auch nicht ohne.. da warte ich doch lieber noch, bis sich die Umstände für E-Autos endlich gebessert haben. Oder seht ihr das anders?

Der Hybrid ist der Weg zum eAuto. Er loest das Henne Ei Problem. Zuerst der Hybrid, dann die Ladestationen, dann das eAuto.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 25. Juli 2017 um 11:31:32 Uhr:

Vorallem braucht der PlugIn bei reinem Benzinbetrieb bestenfalls genausoviel wie der Benziner alleine.

Grüße,

Zeph

Aktualisierst Du bitte Deine Vorurteile?

zum Einstieg: Verbrauch XC90 T8

Benziner

Mir ist klar, dass man den V8 rausnehmen müsste. Trotzdem wird die Tendenz deutlich.

Oder, jetzt der V90 als Benziner

Leider gibt es jeweils die direkten Konkurrenten, XC90 als "neuer" Benziner oder den V90 als T8 noch nicht im Spritmonitor.

Zitat:

@Moers75 schrieb am 8. August 2017 um 08:54:54 Uhr:

Zitat:

@MartinWessel schrieb am 7. August 2017 um 16:39:42 Uhr:

aber was nützt es uns langfristig?

Die Anschaffungskosten sind für einen neuen Hybrid schließlich auch nicht ohne..

1) Nichts, das liegt daran dass ein Auto so langfristig gar nicht hält. Nach spätestens 15 Jahren ist doch kaum noch was vom Neuwagenbestand hierzulande unterwegs. Bei einer Ladeinfrastruktur wie in den Niederlanden würde mein nächstes Auto ein E-Auto, da wir hierzulande mal wieder nicht in die Pötte kommen weil früher ja alles besser und so ...

2) Nö, mal die heutigen Preise angeguckt?

Da gebe ich dir völlig Recht, wir kommen nicht in die Pötte! Und das ist das Problem. Und dann werden Hals über Kopf plötzlich Dinge beschlossen, siehe Diesel, für die es noch gar keine richtigen Lösungen gibt, hauptsache ein paar Wählerstimmen werden vielleicht abgegriffen. Naja, jammern hilft auch nichts, sage ich mir immer.

Zitat:

@kartoffel911 schrieb am 8. August 2017 um 09:55:30 Uhr:

Zitat:

@MartinWessel schrieb am 7. August 2017 um 16:39:42 Uhr:

 

Die Anschaffungskosten sind für einen neuen Hybrid schließlich auch nicht ohne.. da warte ich doch lieber noch, bis sich die Umstände für E-Autos endlich gebessert haben. Oder seht ihr das anders?

Der Hybrid ist der Weg zum eAuto. Er loest das Henne Ei Problem. Zuerst der Hybrid, dann die Ladestationen, dann das eAuto.

Na klar, ich weiß was Du meinst. Aber das ist doch reiner Irrsinn. Es muss heißen: Zuerst die Ladestationen, dann das E-Auto.

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