Familienauto für Kurzstrecken
Hallo zusammen,
Wir stellen nach unserem Umzug von Berlin in den Stadtübergang von Hamburg fest, dass wir hier mit dem ÖPNV ca. 2 bis 3 mal länger brauchen als mit einem Auto.
Bisher haben wir etwa 10 Jahre lang Carsharing in Berlin glücklich genutzt, hier am Rand Carsharing-Geschäftsgebietes von Hamburg sind die Möglichkeiten eingeschränkter.
Da wir beide im Home-Office arbeiten und die Kita fußläufig ist sind wir nicht unbedingt auf ein eigenes Auto angewiesen, es ist also mehr "Luxus" als Notwendigkeit.
Aber wir vermissen doch die Spontanität durch ein eigenes Auto und möchten unser "Erkundungsgebiet" in der neuen Stadt und im Umland erweitern. Mit Carsharing müssen wir bei jeder längeren Fahrt uns die Kosten und Abstellmöglichkeiten vorher überlegen. Wir zahlen im Schnitt ca. 1,30€/ km oder 18€/ Stunde.
Daher suchen wir einen günstigen, zuverlässigen Gebrauchtwagen für wenige kurze Fahrten im Alltag und gelegentliche Ausflüge.
Anforderungen:
Nutzergruppe:
2 Erwachsene und ein Kind (4 Jahre)
SF 0,5 durch lange Nutzung von Mietwagen statt eigenem Auto --> hohe Versicherung erwartet
Erwartetes Fahrprofil:
Max 12 kurze Stadtfahrten pro Woche (ca. 6 km pro Weg also 12km pro Fahrt)
Jede 3-4 Wochen eine mittlere Fahrt (50 – 150 km pro Weg)
5 Mal im Jahr eine längere Fahrt (300-450 km pro Weg)
In der Summe wären pro Jahr 95% der Fahrten kurze Stadtfahrten mit vielen Kaltstarts und ca. 11.000km Fahrleistung davon 4500km Stadtfahrten.
Platzbedarf:
Gute Beinfreiheit (ich bin 182cm groß) und schiebe den Fahrersitz gerne etwas mehr nach hinten
1-2 Koffer für die wenigen längeren Ausflüge
Fahrzeugtyp:
Limousine (Kombi ist evtl. überdimensioniert und nicht praktisch für die Stadt)
Mittelklasse (evtl. noch aus der Kleinwagen-Klasse den Honda Jazz da das Platzangebot anscheinend groß ist?)
Muss nicht zu sehr anfällig bei den vielen Kaltstarts sein: Saugbenziner, Hybrid (wobei der Hybrid bei 4500km Stadt sich nie amortisieren wird)
Elektro fällt leider raus weil zu teuer, nur 1 Ladestation 600m entfernt, Reichweitenprobleme
Muss nicht extrem stark motorisiert sein, lieber sparsam im Verbrauch
Ausstattung (ideal - kann auch stark davon abweichen):
Sitzheizung
Standheizung (um das Risiko von Verschleiß zu minimieren bei den Kaltstarts??)
Automatik
Abstandstempomat
Android
Gute Sicherheit
Bisher präferierte Modelle:
Hybrid: Toyota Auris, Toyota Corolla, Honda Jazz, Hyunda Ioniq
Saugbenziner: Toyota Auris, Toyota Corolla, Honda Jazz, Honda Civic, Mazda 3
Budget:
Ca 10.000 €
Offene Fragen:
Leider finde ich auf den gängigen Plattformen vorwiegend >10 Jahre alte Autos oder Hyundai i30, Kia Ceed und Toyota Yaris. Bin mir unsicher ob die passen in Punkte Zuverlässigkeit bzw Platzangebot.
Mittlerweile denke ich über kleine Turbobenziner nach, aber da finde ich meist Opel Astra aber die sagen mir nicht zu.
Gibt es andere Modelle die zu empfehlen sind?
Soll ich meine Suchkriterien ändern (bis 7 Jahre, 80.000km, Händler, Scheckheftgepflegt)?
Soll ich mehr nach Turbobenzinern suchen?
Macht es Sinn das Budget zu erweitern oder sogar nur nach ganz billigen und älteren Autos zu suchen?
Macht es vielleicht eher ein Auto-Abo Sinn weil die Versicherung eh teuer sein wird?
Für jeden Rat bin ich sehr dankbar
17 Antworten
Ihr müsst wahrscheinlich tatsächlich entweder das Budget aufstocken oder die Suchkriterien anpassen.
Für um die 10tsd wird es derzeit schon im Kleinwagen-Segment schwer etwas halbwegs aktuelles zu finden mit niedrigem km-Stand und Automatik.
Ich habe mal erweitert auf bis EZ 2013 und 125tsd km in eurem Hamburger Umkreis:
1. Opel bietet den Astra J 1.6 auch noch als klassischen Saugbeziner. Daneben finden sich noch viele Merivas B; haben dann immer auch Turbo neben dem Sauger. Für euer Budget halt schon um die 10 Jahre und auch schon einiges gelaufen. Bleibt die Frage, wie Vorbesitzer mit dem umgegangen sind. Angeblich halten die Sauger-Turbos auch länger Stadt-Kurzstrecke aus. Ihr bekommt aber halt keinen Neuwagen, sondern schon einen mit Vorgeschichte.
Corsa E ist natürlich drin. Müsstet ihr probesitzen. Dürfte aber für einen großen Fahrer noch besser passen als Japaner in der Kleinwagen-Klasse.
2. Hyundai/Kia
Drin wäre der i30 1.6 Saugbeziner mit Wandler bis 2017. Danach dann DKGs wie sie der ceed schon ab 15 hat. Weiß nicht , ob ihr euch mit den trocken laufenden DKGs bei eurem Fahrprofil einen Gefallen tut.
Mit Wandler wären noch die Geschwister iX20/Venga gut verfügbar. Hilft nur Probesitzen wie beim Corsa
3. Toyota
Neben den Hybriden, die sehr teuer in der Versicherung eingestuft sind, finden sich noch Yaris als Benziner oder Verso-S im Budget. die sind aber mit CVT auch schon 10 Jahre aufwärts. Yaris wahrscheinlich auch beengter als der zeitgleiche Corsa.
4. PSA
Bis ca. 2015 gab es in der PSA-Gruppe noch den einfachen 1.6 VTI-Sauger mit Wandler z.B. im 2008, 308, C4. Der könnte noch eine Option sein, da eher verfügbar.
Beim Jazz, den ich derzeit nur 1x finde, müsstet ihr für euer Budget auch soweit zeitlich zurückgehen. Unter 10 Jahre wird schwierig.
Suzuki sehe ich derzeit nur den Splash in eurem Umkreis. Der ist noch eine Klasse tiefer als Corsa. Falls Swift oder Baleno noch auftauchen, kann das auch noch eine Option sein. Aber platzmäßig eher hinter Corsa angesiedelt.
Mazdas finden sich derzeit gar nicht in dem Suchprofil.
Der oft vertretene Quashqai wäre zwar vom Platzangebot attraktiver. Die Benziner haben in der Generation gerne Probleme mit der Steuerkette. Das CVT ist empfindlicher als bei Toyota/Honda/Mitsubishi. Braucht wie bei der A-Klasse spezielle Öl-Wartung.
Wie nausee schrieb: wird eng mit dem Budget.
Opel: ein gepflegter Astra H, auch wenn der optisch nicht soo der Brüller ist. Der Nachfolger J ist leider nur außen groß, innen nicht (hinten wenig Beinfreiheit). Oder halt der Meriva B. Es gäbe auch noch den Chevrolet Cruze (mWn Plattform vom Astra J), aber wie viel Platz der hat, weiß ich nicht.
Toyota: hier eher der Avensis als Limo. Auris 2 hat hinten wenig Beinfreiheit (eigene Erfahrung, ich (1,85 m) fahre einen).
Hyundai ix20 / Kia Venga (baugleich), ein Minivan mit relativ viel Platz. Gab es optional mit Automatik. Die Benziner gelten als ziemlich betulich.
Fiat Bravo, aber da weiß ich nicht, ob es den mit Automatik gab. Vielleicht ist ein Tipo auch im Budget drin, aber auch bei dem weiß ich nicht, ob's da Automatik gab.
Mazda 3 - rostanfällig.
Ford Focus Mk3 - arg wenig Beinfreiheit hinten, problematische Motoren.
VW-Konzern - auch hier für das Budget problematische Motoren.
Honda - Civic, optisch aber arg gewöhnungsbedürftig. Die Benziner gelten als robust, aber als Drehorgeln (vertragen und wollen Drehzahlen). Accord ist halt Mittelklasse.
@Thomasbaerteddy:
"VW-Konzern - auch hier für das Budget problematische Motoren."
Nö - bei 10.000 EUR würde ich keinen EA111 mehr kaufen.
Da gibt es schon was vernünftiges mit EA211 - Golf 7 oder Leon 3.
Die sollten platztechnisch etc. auf jeden Fall passen. Automatik sollte man dann aber besser streichen (wg. Trockenkupplungs-DSG).
Ein Golf 7 Sportsvan wäre wahrscheinlich der ideale Kompromiss:
Außen nur knapp 10 cm länger als ein normaler Golf, dafür größerer und variabler Kofferraum dank verschiebbarer Rückbank und im Fond Beinfreiheit auf S-Klasse Niveau.
Hier mal ein zufälliges Beispiel aus dem realistischen Suchradius:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Die verfügbaren Motoren sind alle gut und haltbar. Nur sollte man besser das Schaltgetriebe wählen.
Bei der geringen Jahresfahrleistung sehe ich den Komfortgewinn durch Automatik auch als vernachlässigbar.
Versicherungseinstufungen sind bei VAG-Fahrzeugen auch recht niedrig, was hilfreich bei geringer SF ist.
Standheizung bitte streichen:
Die werdet ihr bei Kurzstrecken eh nicht vernünftig nutzen können.
Richtwert:
Laufzeit der Standheizung vor Fahrtbeginn als minimale Fahrzeit danach - ansonsten werdet ihr in Kürze mit leerer Batterie liegenbleiben.
Abstandstempomat ist bei Kurzstrecken auch vernachlässigbar.
All das erschwert auch unnötig die Suche, insbesondere bei eurem Budget - also weglassen.
Viele Grüße aus dem Hamburger Umland (Kreis Stormarn) 🙂
Nun für dss Budget gibt es schon Fiat Tipos. Standheizungen musst du in der Regel nachrüsten.
https://m.mobile.de/.../search.html?...
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Hi,
also ich wäre da beim Meriva B, der bietet viel Platz bei kompakten Abmessungen.
Ich fahren einen Ford B Max ebenfalls ein kleines Raumwunder und dank der Schiebetüren hinten optimal mit Kind.
Allerdings ist der 1,0l Ecoboost Motor umstritten, ich habe keine Probleme damit bisher.
Wichtig ist die saubere Service Historie und der Wechsel des Zahnriemen spätestens nach 10 Jahren was extrem teuer wird (mindestens 1500€ oft auch über 2000€).
Von Hyundai gibt es da noch den IX20 in der Fahrzeugklasse oder das Schwestermodell Kia Venga.
Von Kia gibts das noch den Soul, der sieht auch noch schick aus.
Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 14. März 2025 um 06:12:49 Uhr:
Fiat Bravo, aber da weiß ich nicht, ob es den mit Automatik gab. Vielleicht ist ein Tipo auch im Budget drin, aber auch bei dem weiß ich nicht, ob's da Automatik gab.
Wenn Automatik gewünscht ist, wird es halt beim Tipo noch enger mit dem Budget. Der 1.6 Saugbenziner mit 6-Gang Wandler kam erst 2016 auf den Markt. Wäre dann noch jünger als vergleichbare PSAs, Hyundais, Opels etc.
Der Fiat Bravo hat ein Dualogic-Automatikgetriebe. Von der Funktion her ähnlich wie die anderen automatisierten Schaltgetriebe mit Fantasienamen à la Easytronic, Sensodrive, Durashift, Quickshift etc. Muss man probefahren, ob man damit zurechtkommt.
Zitat:@Berlini
Zitat:
Soll ich meine Suchkriterien ändern (bis 7 Jahre, 80.000km, Händler, Scheckheftgepflegt)?
Wie oben schon durchgespielt, ja. Gut gepflegte Gebrauchte sind auch mit über 100 tkm kaufbar. Händler: muss nicht zwingend sein, Gewährleistung ist bei älteren Fzgen schwieriger durchzusetzen. Von privat muss natürlich günstiger sein, Pf muss möglich sein (keine abgemeldeten Angebote).
Zitat:@Berlini
Zitat:
Soll ich mehr nach Turbobenzinern suchen?
Das Problem wäre eher die Direkteinspritzung (DI) moderner Motoren, meist downsized mit Turbo. Hier besteht bei viel Kurzstrecke Verkokungsgefahr. Meriva B oder auch div. Fiat (zB 500L und X) haben Turbo ohne DI. Ebenso tw die Sauger von Hyundai/Kia im i30/Ceed (nicht GDI oder T-GDI) oder ix20/Venga.
Zitat:@Berlini
Zitat:
Macht vielleicht eher ein Auto-Abo Sinn?
Auto-Abo musst Du durchrechnen. Vorteil ist natürlich, dass Du kein(?) Reparaturrisiko hast und somit Budgetsicherheit. Ich bezweifle aber, dass sich das langfristig rechnet.
Zitat:@Berlini
Zitat:
Macht es Sinn das Budget zu erweitern oder sogar nur nach ganz billigen und älteren Autos zu suchen?
Ja, wenn Du auf die Ausstattung bestehst, bleibt Dir wohl wenig übrig. Suchradius erweitern hilft manchmal. Automatik macht es sicher schwer, die ist gesucht und somit teurer.
Zwei konkrete Vorschläge hätte ich.
Limoform ist nicht sehr gesucht, daher wohl der Preis für die doch gute Ausstattung. Platz für grosse Leute ist bei VAG meist gegeben. Motor Euro 6 mit Zahnriemen ist bewährt, aber DI und DKG.
Skoda RAPID "JOY" 1.2 TSI `DSG´, LIMOUSINE
Erstzulassung: 05/2016 Kilometerstand: 99.669 km Kraftstoffart: Benzin, E10-geeignet Leistung: 66 kW (90 PS)
Preis: 9.999 €
https://link.mobile.de/Et3LtoXWQ9mQSgtWADer erwähnte ix20, hier aber noch mit 4-Gang Automatik, ergo durstiger, 6-Gang kam wohl erst mit FL ab Aug. 2015 und Euro 6.
Hyundai ix20 1.6 Style Automatik 04/2026 TÜV Garantie 1H
Erstzulassung: 04/2015 Kilometerstand: 108.000 km Kraftstoffart: Benzin Leistung: 92 kW (125 PS)
Preis: 9.999 €
https://link.mobile.de/KeQzMpCdtVDUuJLs7Versicherung s. autoampel.de. Android evtl nachrüsten. Sicherheit ist seit einiger Zeit nicht mehr kritisch, wenige Ausnahmen bestätigen die Regel.
Tipp am Rande, vom Carsharing habt ihr Abrechnungen. Es wird Versicherungen geben, die das als Nachweis akzeptieren und eine Sondereinstunfung vornehmen, sicherlich nicht SFR 12 aber wenn man sich auf SFR 3,4,5,6 einigt... Also bei verschiedenen Gesellschaften mal anfragen. Da wo ihr schon Versicherungen habt natürlich als erstes.
Standheizung wird zu Prolblemen führen, ausser die Batterie wird oft geladen.
Ich würde eher mehr Geld nehmen und nach einem Neuwagen schauen, als eine alte Kiste für 10 Mille... Der Gebrauchtmarkt ist immer noch überteuert. Peugeot verramscht doch gerade seine Ware, wenn ich die Plakate richtig in Erinnerung habe.
Bei Peugeot hast du dann bei den aktuellen Modellen nur überall den PureTech-Motor mit Zahnriemen im Ölbad.
Der neueste Hybrid hätte Steuerkette, aber dafür 6-Gang-Doppelkupplung.
Wenn die Kupplungen trocken ohne Ölbad laufen, ist der Verschleiss bei 95 Prozent-Großstadtverkehr hoch.
Alles keine so tollen Aussichten, wenn du eigentlich nur ein anspruchsloses Auto für ab und zu suchst.
Danke für eure Meinungen bisher.
Ich streiche Automatik und Standheizung aus meiner Wunschliste weg und erweitere mein Suchkreis auf Privatverkäufer, ich bringe den Wagen eh zum Gebrauchtwagencheck bei der Probefahrt (ob das jedoch reicht?...). Dafür füge ich eine Sitzheizung und Klimaautomatik hinzu.
Der Skoda Rapid von Railey klingt verlockend aber mit trocken DKG tue ich mir keinen Gefallen. Ich möchte ein Robustes Auto, insbesondere weil ich denke dass für mein Budget nur recht alte FZ zu finden sind. Auf häufige und teure Reparaturen habe ich keine Lust. Daher habe ich mich auf Toyota und Mazda fokussiert. Fiat, Peugeot, Ford EcoBoost erscheinen mir nicht sehr zuverlässig.
Das mit der Versicherung kann ich versuchen, mal schauen ob sie Rechnungen akzeptieren oder nur ein Schreiben von den Carsharing-Anbietern. Letzteres kriege ich nicht, habe ich mal über Monate versucht zu erhalten, erfolglos.
Neuwagen habe ich auch überlegt und auch einen Skoda Skala für 16k€ ist aber wiederum ein nur einen Direkteinspritzer also nicht so vorteilhaft für meinen vielen Kaltstarts.
Du könntest auch mal nach einem Toyota Prius 3 Ausschau halten. Ist zwar optisch gewöhnungsbedürftig, aber sehr robust. Sparsam auch, aber bei der geringen Fahrleistung ist das nicht so von Belang.
Automatik hättest Du da systembedingt auf jeden Fall - ein stufenloses Planetengetriebe, wo mechanisch nichts geschaltet wird. Beschleunigung wird durch das Zusammenspiel von Verbrenner und E-Maschine erzielt. Einzige Schwachstelle sind die Bremsscheiben; die können durch Unterforderung rosten (bei sachter Bremsung wird nur durch Rekupation gebremst).
Und nein, das Auto braucht keine Steckdose.
Oder - komplett andere Idee: Mercedes C-Klasse W204. Auch ein robustes Auto; nur die Hinterachse muss man im Blick haben (rostet gerne).
Zitat:
@Berlini schrieb am 14. März 2025 um 20:56:57 Uhr:
Daher habe ich mich auf Toyota und Mazda fokussiert.
Da hast du dir zwei sehr wertstabile Marken ausgesucht. Ich habe jetzt mal die Handschalter in deinem Umfeld runtergescrollt.Nach der Ausstattung habe ich jetzt nicht gezielt gesucht, da das in der Maske teilweise nicht so vertrauenswürdig angegeben ist.
Da müsste man die Anzeigentexte bei den Favoriten nochmal gezielt durchlesen.
Beim Auris und Mazda3 landest du trotz manuell immer noch im Alter um die 10 Jahre, gerade beim Mazda auch mit höheren Laufleistungen.
Die Yaris-Schalter haben oft den 69 PS-Basis-Motor. Da müsstest du ausprobieren, ob dir das auch für deine gelegentlichen längeren Strecken ausreicht.
Mazda2 mit Handschaltung findet sich ein größeres Angebot. Aber wahrscheinlich fändest du im Jazz oder iX20/Venga mehr Platz.
Hallo zusammen,
Nach viel Recherche und Kopfzerbrechen bin ich wieder am Ausgangspunkt meiner Suche angelangt.
Kurz zusammengfasst:
Profil: 1 Kind ohne Kinderwagen, Home Office, Fahrten eher Kinderkutsche (ca 6 mal 5-10km je Richtung pro Woche), alle 3-4 Wochen Ausflug ca 100km Entfernung, 3 mal im Jahr 500km mit 2 großen Koffern. Ca 10.000-12.000km/Jahr.
Sucheinstellung bisher: Kompaktklasse ab EZ 2021, max 80.000km, max 15.000eur, solider Motor ohne Verkokungsrisiko, keine Lust auf häufige Werkstattbesuche, Android Auto bzw nachrüstbar, Automatik (muss aber nicht sein), kein Eiskratzen (muss aber nicht sein).
Ergebniss: Vollhybrid bei häufig max 10km quatsch und zu teuer oder zu alt (Swace, Jazz, Corolla, Auris), Saugbenziner zu schwach (Hyundai i30 1.4 mpi, 1.5 gdi), Skyactive G gut aber zu teuer, Elektroauto gut aber zu teuer (Kia Soul 64kwh) ...
Jetzt sage ich mir warum nicht doch einen kleinen DI Turbomotor ab EZ 2021 bis 10.000€ (max 12.000€). Meine gelegentlichen Autobahnfahrten müssten doch die Verkokungsrisiken wieder beseitigen und es muss sich doch ein robustes Modell finden.
Fragen:
1. Ist mein Fahrprofil (gelegentliche Autobahn + sanftes Warmfahren) ausreichend, um moderne Turbo-DI-Motoren bedenkenlos zu fahren?
2. Kann ich ohne Bauchschmerzen ältere Mazda 3 mit Skyactive G ab EZ 2017 nehmen? Die scheinen robust zu sein und liegen knapp unter 12.000€
3. Welche Turbo Modelle würdet ihr mir empfehlen? Golf (evtl G7)? Japaner?
4. Evtl ein E Auto in meinem Budget (bis 12.000€) das ich übersehen habe?
Habe ich etwas übersehen?
Danke euch im Voraus für jede Meinung!
Für unter/um 15.000 € gibt es reichlich späte ZOEs (22/23) mit großem Akku (52 kWh) und nahezu allem, was Du haben möchtest. Nur keinen Abstandsregeltempomaten. Dafür Standheizung/Klima, logischerweise Automatik ... ideal für deinen Anwendungsbereich. Darauf achten, ob sie CCS hat, also schnellladefähig ist. Unsere ZOE hat es nicht, lädt aber ohnehin nur zuhause.
Hier mal ein Beispiel für 13.500 €. Junges Auto, großer Akku ...