1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Familie mit 3 Kindern: lieber SUV mit 7 statt mit 5 Sitzen?

Familie mit 3 Kindern: lieber SUV mit 7 statt mit 5 Sitzen?

Wegen Familienzuwachs steht wohl der Wechsel zu einem größeren Auto an.
SUV ist gesetzt (ebenso wie ein paar weitere Kriterien, die hier nicht von Bedeutung sind).

Wie der Betreff schon sagt, werden wir dann eine fünfköpfige Familie sein; die Kinder sind nur 4 Jahre auseinander und brauchen in den nächsten Jahren alle noch einen Kindersitz.

Rein von der Anzahl der Sitze würde natürlich jedes* "normale" Auto reichen - aber ich frage mich, ob nicht doch ein Siebensitzer besser geeignet ist?

Das mit den Fünfsitzern ist nämlich gar nicht so eindeutig: beispielsweise im aktuellen Toyota RAV4 ist der hintere mittlere Sitz nicht für einen Kindersitz zugelassen - und auch ein Erwachsener darf hier nicht sitzen, wenn zugleich der linke Rücksitz mit einem Kindersitz belegt ist. 🙁

Und auch bei sonstigen Fünfsitzern stellt sich immer die Frage, ob wirklich genug Platz da ist, oder ob das alles eher ein mühsames Geschiebe und Gedränge gibt...

(Am Rande sei erwähnt, dass meine auf dem Beifahrersitz das älteste Kind sitzt - meine Frau will hinten sitzen, um sich um die Kleinen kümmern zu können...)

Die Frage Fünfsitzer oder Siebensitzer haben sich bestimmt schon viele gestellt, und viele werden dazu einschlägige Erfahrungen gemacht haben... bin für alle Kommentare dankbar! 🙂

Beste Antwort im Thema

SUV ist gesetzt, ich denke dann kannst Du das Thema mit dem bequemen Sitzen inkl. Kofferraum vergessen. Jeder verglichbar große Kombi hat mehr Platz im Innenraum, weil er einfach besser den vorhanden Platz nutzt, das ist Bauartbedingt. Ich denke Du solltest Dirm lieber etwas in Richtung Minivan oder Bus suchen. da hast Du 7 Vollwerige Sitze und noch anständigen Kofferraum. da hst Du Platz um alle 3 Kindersitze ordentlich zu befestigen und hinten kann auch jemand sitzen. Kofferaum hast Du auch genaug für die Urlaubsfahrt.

73 weitere Antworten
73 Antworten

Hi!

Zitat:

@BMWfanBayerwald schrieb am 3. April 2018 um 20:54:39 Uhr:



Zitat:

@hellcat500 schrieb am 1. April 2018 um 13:09:40 Uhr:


Hi!

Wen interessiert das bei einem Familienauto, das üblicherweise keine 15.000 Km p.a. läuft?
Der Fokus nur auf dem Spritverbrauch hat uns die ganze Dieselmisere ja erst eingebracht.
Würden mehr Bürger rechnen können, hätten wir keine 50, sondern 10% Dieselanteil und kein Problem.

Meinen XC 90 2.5 fuhr ich auf ca. 13-15 L Benzin / 100 Km, was für ein solches Auto bei meiner Fahrweise recht sparsam ist.
Als Diesel brauchen die Dinger echte 10L, also ist der Unterschied am Jahresende nicht so spannend.
Insbes. weil beim Benziner die Servicekosten geringer und die Langzeithaltbarkeit höher sind.

HC

Blödsinn, ob ich 10 Liter Diesel brauche oder sagen wir 14 Liter Benzin ist ein riesiger Unterschied.

10 L D = 12 Euro à 100 km
14 L S = 18,50 Euro à 100 km
Damit 6,50 Euro Differenz auf 100 Kilometer
Damit 65 Euro Differenz auf 1000 Kilometer
Damit 650 Euro Differenz auf 10000 Kilometer

Bei 20000 im Jahr ein Unterschied von immerhin 1300 Euro, pro Monat immerhin über 100 Euro, nur weil man so blöd war und sich keinen Diesel geholt hat.

Das mit der Langzeithaltbarkeit ist einfach nur Unsinn.

Der Fokus auf den Spritverbrauch hat uns die Diesel-Miserie auch nicht eingebracht, dass lag an den Betrügereien von VW und Co., aber dass hat mit dem Fokus auf den Verbrauch ja wohl nix zu tun. Schließlich versucht man ja auch sparsame Benziner zu bauen, und ganz nebenbei, wenn jeder wie du einen 15 Liter-Verbrauch SUV fahren würde wäre es um unsere Co2-bilanz nochmals deutlich schlechter bestellt.

Ein Benziner ist wenn man ehrlich ist nicht Konkurrenzfähig zu einem Diesel (mehr Verbrauch, teuerer Sprit, fährt sich wg Drehmoment untenrum nicht so gut wie ein Diesel, CO2-Ausstoß höher uns derzeit sind die Benziner auch noch teuerer am Gebrauchtwagenmarkt)

Diesel sind Stinker, egal von welchem Hersteller.
Kein Diesel modernerer Bauart arbeitet ohne Thermofenster in der Abgasreinigung.

Deine 1.300 Eur Unterschied beim Sprit hast Du schnell "amortisiert", wenn Injektoren, AGR, DPF u.s.w. ausgetauscht werden müssen.
Bei einem großen Auto für 8-20K kommt das alles in absehbarer Zeit daher.

Also warum Diesel fahren, wenn man wenig fährt? Bringt nichts außer Ärger und Dreck für alle.

HC

Hi!

Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 4. April 2018 um 05:50:53 Uhr:


@ BMWfanBayerwald

Deine Lobeshymne auf den Diesel stimmt so nicht. Bei einer Jahresfahrleistung von 15tkm hat man zwar einen finanziellen Vorteil hinsichtlich des Verbrauchs, jedoch unterschlägst Du Anschaffungskosten, Steuern und Unterhaltskosten (die Umweltzonenproblematik lassen wir jetzt mal außen vor).

Die Unterschiede bei den Verbrauchswerten halte ich ebenfalls für etwas geschönt, da bei flotter Fahrweise auch kein Diesel-SUV (vergleichbar zum XC90 2.5 wäre z.B. ein X5 3.0d) mit 10l/100km auskommt.

Und was das Drehmoment angeht - nimm dem Diesel den Turbo weg, dann war es das mit dem Drehmoment-Punch. Und handelt es sich um einen Benziner mit Turbo, gibt es keinen Unterschied.

Gruß
Frank

Während beim 2.5L Turbobenziner bei Ford und Volvo so gut wie keine Turboladerdefekte bekannt sind, häufen diese sich bei allen Dieseln ab 150.000 Km. Warum? Weil die Turbos im Diesel verrußen und versotten.

Richtig sind die höheren Anschaffungs- und Fixkosten beim Diesel.

Den XC 90 anzuführen ist bei der Verbrauchsdiskussion ganz interessant, weil er mit seinem R5 Diesel in der Tat recht sparsam und solide war und man damit trotzdem nichts spart, insbes. bei einem Gebrauchtkauf.

HC

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 4. April 2018 um 14:37:11 Uhr:



...
Diesel sind Stinker, egal von welchem Hersteller.
Kein Diesel modernerer Bauart arbeitet ohne Thermofenster in der Abgasreinigung

Selbiges kann man genauso von 99.9% der direkteinspritzenden Benziner sagen, wenn es um Feinstaubemissionen geht, da diese noch keinen Rußfilter haben. Da nützen auch Thermofenster bzw. deren nichtvorhandensein nichts. Autofahrers Liebling, die DUH hat ja schon angekündigt, dass sie diese als nächstes aufs Korn nehmen.

Zitat:

Deine 1.300 Eur Unterschied beim Sprit hast Du schnell "amortisiert", wenn Injektoren, AGR, DPF u.s.w. ausgetauscht werden müssen.
Bei einem großen Auto für 8-20K kommt das alles in absehbarer Zeit daher.

Das ist ziemlich Modellabhängig und keinesfalls pauschal so. Ich habe jetzt mittlerweile schon einige Diesel mit hohen Laufleistungen gefahren. Bei einem (Chrysler PT Cruiser 2.2) gab es ein Problem mit einem Injektor, dieser konnte abgedichtet werden. War ein bei diesem Modell bekanntes Problem, welches oft ohne Komplettaustausch behoben werden konnte.
Bei allen anderen gab es weder Probleme mit Injektoren, Turbo AGR oder sonst was.
Die meisten Diesel laufen nach wie vor 200.000km oder deutlich mehr, ohne dass motorseitig irgendetwas getauscht werden muss.
Es gibt Ausreißer, aber das sind relativ wenige Modelle.

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 4. April 2018 um 14:40:21 Uhr:


Hi!

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 4. April 2018 um 14:40:21 Uhr:



Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 4. April 2018 um 05:50:53 Uhr:


@ BMWfanBayerwald

...
Und was das Drehmoment angeht - nimm dem Diesel den Turbo weg, dann war es das mit dem Drehmoment-Punch. Und handelt es sich um einen Benziner mit Turbo, gibt es keinen Unterschied.

Gruß
Frank

Nicht ganz, ein Turbobenziner mit der gleichen Leistung hat deutlich weniger Drehmoment als der vergleichbare Turbodiesel. Den Benziner muss man in der Regel ein bis zwei Klassen größer kaufen, um auf ein vergleichbares Drehmomentniveau zu kommen. Das wars dann auch schon mit dem Preisvorteil beim Neukauf.

Zitat:

Während beim 2.5L Turbobenziner bei Ford und Volvo so gut wie keine Turboladerdefekte bekannt sind, häufen diese sich bei allen Dieseln ab 150.000 Km. Warum? Weil die Turbos im Diesel verrußen und versotten.

Wie im vorigen Post geschrieben, ist das Modellabhängig und gilt längst nicht für alle Turbodiesel.

Ähnliche Probleme gibt es auch bei bestimmten Turbobenzinern. Z.B. Stichwort "Ventilverkokung" bei 1.6er Turbo BMW/Mini bzw. Peugeot

Zitat:

Richtig sind die höheren Anschaffungs- und Fixkosten beim Diesel.
...

Auch dazu habe ich hier und im vorherigen Post schon was geschrieben.

Ähnliche Themen

Zitat:

@taurus1 schrieb am 4. April 2018 um 15:17:03 Uhr:



Nicht ganz, ein Turbobenziner mit der gleichen Leistung hat deutlich weniger Drehmoment als der vergleichbare Turbodiesel. Den Benziner muss man in der Regel ein bis zwei Klassen größer kaufen, um auf ein vergleichbares Drehmomentniveau zu kommen. Das wars dann auch schon mit dem Preisvorteil beim Neukauf.

Dir ist aber schon klar, dass sich die Getriebeübersetzung von Diesel und Benziner unterscheidet?

Zitat:

@ToddBeamer schrieb am 21. Februar 2018 um 20:12:56 Uhr:


Hallo zusammen,

mein Zwischenfazit sieht jetzt erstmal so aus, dass ich mit folgenden Modellen liebäugle:

Peugeot 5008
der SUV wird Ende März immerhin ein Jahr alt, so dass evtl ein paar Jahreswagenbaus den Markt kommen und die Preise sinken
(habe es noch nicht eilig mit dem Kauf)

Mercedes R-Klasse
zwar kein SUV, aber für meinen Geschmack auch nicht so dröge/spießig/langweilig wie sonstige Vans (die Emotion spielt halt doch eine Rolle...); zudem ggfs günstig zu haben.
Allerdings hätte man auch hier das Problem "Sitz im Kofferraum". Müsste ich mir im Zweifel einfach mal ansehen.

Evtl. hilft dir Autokostencheck bei der Entscheidungsfindung:
Diesel:
Peugeot 5008 (181 PS): 275€/Monat
http://www.autokostencheck.de/.../5008-2-0-hdi-m_45499.html
Mercedes R-Klasse (190 PS): 402€/Monat
http://www.autokostencheck.de/.../r-280-cdi-251_14585.html

Benziner:
5008 (165 PS): 310€/Monat
http://www.autokostencheck.de/.../5008-1-6-m_45494.html
R-Klasse (231 PS): 439€/Monat
http://www.autokostencheck.de/.../r-280-251_14851.html

Für mich persönlich wird es allerdings ein Rätsel bleiben, warum Menschen bereit sind, für ein Markenemblem und das Buzzwort "SUV" dermaßen Geld zum Fenster rauszuschmeißen. Das macht aus einer Familienkutsche auch keinen Sportwagen.

Zitat:

@Fahrspaz schrieb am 4. April 2018 um 15:54:16 Uhr:



Zitat:

@taurus1 schrieb am 4. April 2018 um 15:17:03 Uhr:



Nicht ganz, ein Turbobenziner mit der gleichen Leistung hat deutlich weniger Drehmoment als der vergleichbare Turbodiesel. Den Benziner muss man in der Regel ein bis zwei Klassen größer kaufen, um auf ein vergleichbares Drehmomentniveau zu kommen. Das wars dann auch schon mit dem Preisvorteil beim Neukauf.

Dir ist aber schon klar, dass sich die Getriebeübersetzung von Diesel und Benziner unterscheidet?

Dir ist schon klar, dass die Getriebeübersetzung nichts mit dem verfügbaren Drehmoment oder der Leistung zu tun hat?

Andersrum wird ein Schuh draus: eine sinnvolle Getriebeübersetzung muss abängig vom verfügbaren Drehmoment gewählt werden:
Bei wenig Drehmoment wird eine kürzere Übersetzung benötigt, um gescheit Beschleunigen zu können. Das bedeutet höhere Drehzahlen bei gleicher Geschwindigkeit als bei einem Motor mit höherem Drehmoment und deswegen längerer Übersetzung. Höhere Drehzahl gleich mehr Spritverbrauch.

@taurus1 Doch, genau darum geht es, weil die Getriebeübersetzung zwischen Motordrehmoment (Werbeangabe im Prospekt auf die du geil bist) und dem Raddrehmoment (das zählt wirklich) sitzt.
Und weil dein Stinkediesel mit anderen Motordrehzahlen (bei gleicher Geschwindigkeit) als ein Benziner läuft, nämlich weniger, passt die Realität leider nicht zu deiner Vorstellung.

Hi!

Es geht bei den Dieseldefekten nicht um "Modelle", sondern um die Dieseltechnologie an sich, um Wartungsaufwand und um Fahrstil.
Es gibt für Injektoren und Turbos 3-4 große Hersteller, die alle Marken beliefern. Die Probleme sind somit überall gleich.

Ein gut gewarteter Turbo, der Langstrecke bei mittleren Drehzahlen gefahren wird, hält meist lange.
Ein mittelmäßig oder schlecht gewarteter Turbo der viel Kurzstrecke gefahren wird, wird irgendwann Probleme machen.
Ein Benziner hingegen macht alles mit.
Natürlich gibt es einige richtig schlechte Benziner.
Aber es gibt andererseits keine Diesel, die für den deutschen Wenigfahreralltag langfristig geeigent sind.

Mein Diesel läuft nur Langstrecke und hatte daher bislang nur einige wenige dieselspezifische Defekte.
Er hat viel Hubraum und läuft somit auch bei zügiger Fahrt nur im moderaten Drehzahlbereich. So kann man Diesel fahren und vielleicht sogar etwas Geld sparen.
Die meisten privaten Dieselfahrer in Deutschland haben sich jedoch für die teurere Kraftstoffvariante entschieden, da sie eher wenig fahren (der Durchschnitt liegt bei nur 15.000 Km p.a.).

HC

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 4. April 2018 um 14:34:25 Uhr:


Hi!

Was gegen eine R-Klasse mit Luftfederung spricht?
Die teure Luftfederung.

Ein R für Dein Busget ist locker 10 Jahre alt.
Eine Luftfederungseinheit liegt bei mindestens 1.500 Eur ohne Montage.

HC

Die Luftfederung nehme ich gerne mit, einschließlich der ggfs anfallenden Reparaturkosten; das ist sie mir wert.

Übrigens bekomme ich für mein Budget problemlos einen R ab Facelift (2010) und humaner Laufleistung.

Zitat:

Evtl. hilft dir Autokostencheck bei der Entscheidungsfindung:
Diesel:
Peugeot 5008 (181 PS): 275€/Monat
http://www.autokostencheck.de/.../5008-2-0-hdi-m_45499.html
Mercedes R-Klasse (190 PS): 402€/Monat
http://www.autokostencheck.de/.../r-280-cdi-251_14585.html

Benziner:
5008 (165 PS): 310€/Monat
http://www.autokostencheck.de/.../5008-1-6-m_45494.html
R-Klasse (231 PS): 439€/Monat
http://www.autokostencheck.de/.../r-280-251_14851.html

Ja, danke, durchaus interessant.

...wobei die Wartungskosten bei mir niedriger ausfallen dürften, da ich sie nicht bei Mercedes machen lassen würde, sondern bei der freien Werkstatt meines Vertrauens.

Zitat:

Für mich persönlich wird es allerdings ein Rätsel bleiben, warum Menschen bereit sind, für ein Markenemblem und das Buzzwort "SUV" dermaßen Geld zum Fenster rauszuschmeißen. Das macht aus einer Familienkutsche auch keinen Sportwagen.

Ich will doch gar keinen Sportwagen (dann würde ich mir einen Sportwagen kaufen!).

Ich will ein Auto, das mich emotional berührt, auf das ich Bock habe!

Das ist, wie gesagt, bei fast allen Vans nicht der Fall...

Zitat:

@ToddBeamer schrieb am 5. April 2018 um 18:25:28 Uhr:



Zitat:

Evtl. hilft dir Autokostencheck bei der Entscheidungsfindung:
Diesel:
Peugeot 5008 (181 PS): 275€/Monat
http://www.autokostencheck.de/.../5008-2-0-hdi-m_45499.html
Mercedes R-Klasse (190 PS): 402€/Monat
http://www.autokostencheck.de/.../r-280-cdi-251_14585.html

Benziner:
5008 (165 PS): 310€/Monat
http://www.autokostencheck.de/.../5008-1-6-m_45494.html
R-Klasse (231 PS): 439€/Monat
http://www.autokostencheck.de/.../r-280-251_14851.html


Ja, danke, durchaus interessant.
...wobei die Wartungskosten bei mir niedriger ausfallen dürften, da ich sie nicht bei Mercedes machen lassen würde, sondern bei der freien Werkstatt meines Vertrauens.

Die Wartungskosten sind bei beiden gleich angesetzt, das macht dann keinen Unterschied. Versicherung und Kraftstoffkosten sind für die R-Klasse übermäßig hoch.

Zitat:

@ToddBeamer schrieb am 5. April 2018 um 18:25:28 Uhr:



Zitat:

Für mich persönlich wird es allerdings ein Rätsel bleiben, warum Menschen bereit sind, für ein Markenemblem und das Buzzwort "SUV" dermaßen Geld zum Fenster rauszuschmeißen. Das macht aus einer Familienkutsche auch keinen Sportwagen.


Ich will doch gar keinen Sportwagen (dann würde ich mir einen Sportwagen kaufen!).

Ich will ein Auto, das mich emotional berührt, auf das ich Bock habe!

Das ist, wie gesagt, bei fast allen Vans nicht der Fall...

Tja, wie genau Marketingleute wissen, welche Schalter bei uns umzulegen sind...

Wenn ich für etwas mehr als 22.000€ einen Kredit aufnehmen müsste und drei Kinder hätte, dann würde ich es mir dreimal überlegen, ob ich das Geld nicht sinnvoller einsetze anstatt Tausende Euro dafür auszugeben, dass man von der Familienkutsche emotional berührt wird. Hast du nicht ein Hobby, das dir wirklich Spaß macht? Kauf dir einen Toyota Verso und investiere die Differenz in etwas, das du/ihr wirklich willst/wollt.

Zitat:

@Fahrspaz schrieb am 5. April 2018 um 07:44:06 Uhr:


@taurus1 Doch, genau darum geht es, weil die Getriebeübersetzung zwischen Motordrehmoment (Werbeangabe im Prospekt auf die du geil bist) und dem Raddrehmoment (das zählt wirklich) sitzt.

Ich bin auf vieles Geil, aber nicht auf Prospektangaben. Die sind in etwa genauso zutreffend wie die Angaben der Model-Maße im Playboy.

Zitat:

Und weil dein Stinkediesel mit anderen Motordrehzahlen (bei gleicher Geschwindigkeit) als ein Benziner läuft, nämlich weniger...

Lesen und verstehen sind offenbar zweierlei, wobei du meine Aussage (wahrscheinlich ohne es selbst zu merken) bestätigst!

Richtig ist: der Diesel läuft mit (deutlich) geringerer Drehzahl.
Warum? Weil durch das deutlich höhere Drehmoment, welches zudem bei viel niedrigerer Drehzahl anliegt, eine längere Getriebeübersetzung genutzt werden kann, um das gleiche Raddrehmoment zu erzeugen (ich nannte es "um gescheit Beschleunigen zu können"😉.
Also benötige ich für das gleiche Raddrehmoment, wenn es nur darauf ankommt, einen Benziner mit höherer Leistung und kürzerem Getriebe, was dann in einem höheren Motordrehzahlniveau endet, welches zu höherem Verbrauch (mehr CO2) und Verschleiß führt.
Und wenn es ein Benzindirekteinspritzer ist, auch zu deutlich mehr Feinstaub als bei meinem "Stinkediesel"(die Anzahl der Fahrzeuge mit Ottopartikelfilter ist im Moment noch verschwindent gering).

Das war dann genug OffTopic in diesem Thread von meiner Seite, weil es mit dem eigentlichen Thema nix mehr zu tun hat.

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 5. April 2018 um 17:08:58 Uhr:


Hi!

Es geht bei den Dieseldefekten nicht um "Modelle", sondern um die Dieseltechnologie an sich, um Wartungsaufwand und um Fahrstil.
Es gibt für Injektoren und Turbos 3-4 große Hersteller, die alle Marken beliefern. Die Probleme sind somit überall gleich.

Diese 3-4 Hersteller von Injektoren und Turbos stellen aber jeweils eine Vielzahl verschiedener Injektoren und Turbos für die verschiedenen (Motor-)Modelle der verschiedenen Hersteller. Somit sind die Probleme nicht überall gleich, sindern lassen sich auf verschiedene Fahrzeughersteller, Modelle und Baureihen, teilweise Produktionszeiträume eingrenzen.

Im übrigen mag gar kein Motor kurzstrecken, nur manchen schaden sie weniger.

Aber ich gebe dir Recht, das viele eine zu geringe Jahresfahrleistung haben, um den Diesel zu armortisieren. Aber auch diese ist Modellabhängig, es gibt einige wenige, die sich schon ab 10.000km rechnen, genauso wie einige wenige, die sich erst ab 30.000 rechnen.

Zitat:

@taurus1 schrieb am 05. Apr. 2018 um 22:28:35 Uhr:


Aber auch diese ist Modellabhängig, es gibt einige wenige, die sich schon ab 10.000km rechnen, genauso wie einige wenige, die sich erst ab 30.000 rechnen.

Derzeit gibt es auch welche die sich ab einem Kilometer lohnen. So zb wenn man einen Gebrauchten 3er BMW kauft, da sind die Diesel wesentlich günstiger als die derzeit gefragten, insgesamt aber sehr seltenen Benziner. Da Kostet dann schon mal ein 316i mehr als ein 18/20d, ein 20i ist wesentlich teuerer als ein 20d. In diesem Fall lohnt sich der Diesel dann sofort, den die 4tsd die man sich spart wenn man den Diesel kauft holt man nur wegen günstigeren Einstufungen etc. nicht mehr rein. Bei einem Neuwagen hingegen wäre derzeit ein Benziner schlauer, da er bei den Neuwagen ja günstiger ist, und als gebrauchter mehr wert (stand heute, schon klar)

Deine Antwort
Ähnliche Themen