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Fahrzeugverkauf ins EU-Ausland (Dänemark) / Überführungskennzeichen

Themenstarteram 4. Februar 2020 um 17:54

Hallo,

eine Frage an die Runde bzw. für Personen, die von der Materie Ahnung haben:

Ich würde gern als Privatverkäufer ein Fahrzeug nach Dänemark verkaufen. Der Käufer möchte das Fahrzeug auf eigener Achse mit Überführungskennzeichen nach Dänemark überführen. So weit so gut - von mir aus. Allerdings möchte der Käufer als Bedingung, dass ich die Kosten für das Überführungskennzeichen übernehme.

Meine Frage: Wie funktioniert dieses Procedere und was sind die Kosten? Ich habe damit bisher keine Erfahrungen. So wie ich recherchieren konnte, wird ein deutsches Kurzzeitkennzeichen im EU-Ausland mit grüner Karte akzeptiert bzw. man bräuchte dafür nicht zwingend ein Exportkennzeichen. Allerdings muss das Kennzeichen natürlich im Namen des Käufers beantragt werden und nicht in meinem. Geht das überhaupt bei der lokalen KFZ-Zulassungsstelle in meinen Landkreis? Und welche Kosten kämen auf mich zu?

Aus den Informationen im Internet werde ich leider nicht schlau. Schon einmal danke für die Mithilfe und Grüße

Beste Antwort im Thema

Na dann ist doch alles klar.

Bezugnehmend auf deine letzten beiden Posts, hast du dir die Antwort auf deine eingangs gestellte Frage ja nun selbst gegeben und weißt was du tun wirst.

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Zuerst einmal: Wieso verlangt er von Dir die Kosten? Du bist der Verkäufer also kannst Du die Bedingungen diktieren. Entweder er nimmt den Wagen so wie Du es sagts oder er bekommt ihn nicht, so einfach ist das

Zum 2. warum so kompliziert? Wenn Du unbedingt die Kosten übernehmen willst, dann soll er halt die Kennzeichen besorgen und Dir die Quittung geben, Du ziehst den Betrag dann vom Kaufpreis ab und alle sind Glücklich. Wegen der Währungsumrechneg mach Dir keine Sorgen: das kann man im Internet nachschauen.

Na, wenn's ein Däne ist... Wenn ich in DK ein Auto kaufe, wäre mir es auch Recht wenn der dänische Verkäufer mir ein Überführungskennzeichen besorgt.

Und das "auf Verkäufers Kosten" ist eben der Verhandlungsspielraum.

Das Kennzeichen kann auch auf Namen des Verkäufers beantragt werden, das ist wohl einfacher (bzw. nach aktuellen Regel evtl. sogar die einzige Möglichkeit).

Die benötigte Haftpflichtversicherung würde ich billig im Internet kaufen, es wird ja nur due EVB-Nummer benötigt.

Themenstarteram 4. Februar 2020 um 19:01

Ich werde auf meinen Namen sicher für niemand anderes ein Kennzeichen beantragen und lasse auch niemanden auf meinen Kennzeichen fahren. XD

Bei Kurzzeittkz völlig unproblematisch.

Themenstarteram 4. Februar 2020 um 20:26

Ich möchte trotzdem nicht, dass ich mit meinem Namen auftauche, während jemand fremdes das Fahrzeug führt. Ab Verkauf habe ich mit dem Fahrzeug nichts mehr zu tun.

Am Ende werde ich sagen, dass er sich um seine Logistik selbst kümmern muss (ist denke ich auch üblich so?). Fahrzeug wird abgemeldet verkauft und fertig. So betrachtet verstehe ich auch nicht, warum das nun mein Problem als Verkäufer sein soll. Der Preis ist auch schon absolut fair, ich sehe dort momentan keinen weiteren Spielraum.

Na dann ist doch alles klar.

Bezugnehmend auf deine letzten beiden Posts, hast du dir die Antwort auf deine eingangs gestellte Frage ja nun selbst gegeben und weißt was du tun wirst.

Siehe mein post von ganz oben...

 

Ist eigentlich Problem des Käufers wie er sein Auto nach hause bekommt. Wenn ihm der Aufwand mit den Überführungskennzeichen zu groß ist soll er sich nen Anhänger besorgen.

Man könnte ja mit dem Käufer zur Zulassungsstelle gehen und dort ein Ausfuhrkennzeichen auf seinen Namen holen. Kostet nicht die Welt.

Zitat:

@trouble01 schrieb am 5. Februar 2020 um 14:35:59 Uhr:

Man könnte ja mit dem Käufer zur Zulassungsstelle gehen und dort ein Ausfuhrkennzeichen auf seinen Namen holen. Kostet nicht die Welt.

...aber sowas dauert und man ist auf die Öffnungszeiten angewiesen...

Wenn das Auto ein hochwertiger Gebrauchtwagen ist, werden sich bestimmt noch andere Käufer finden die weniger kompliziert sind.

Themenstarteram 5. Februar 2020 um 18:18

Es handelt sich um einen 2014er BMW 5er, also durchaus als hochwertig einzustufen. :) Die Interessenten aus dem nordeuropäischen Ausland erscheinen seriöser/bemühter und haben bessere Deutschkenntnisse als die meisten inländischen "Kaufinteressenten", bei deren Anschriften man kaum entziffern kann was gemeint ist. Einen gebrauchten BMW privat zu verkaufen ist abenteuerlich, das mach ich nicht wieder.

ich habe gerade mit einem Dänischen Händler gesprochen. Er sagt, das einfachste wäre, das Auto mit den hiesigen Nummernschildern zu überführen. Sie mitzunehmen und dann hier abzumelden.

Zum Abmelden benötigt man ja bei uns nur den KFZ-Schein und die Kennzeichen, der Brief kann beim Auto bleiben.

Themenstarteram 15. Februar 2022 um 18:52

Habe den Wagen damals tatsächlich an einen Dänen verkauft, abgemeldet und der Käufer das Fahrzeug mit Ausfuhrkennzeichen nach Dänemark überführt. Das war problemlos und ohne Nachverhandlungen. Geld wurde bar mitgebracht und zusammen bei der Bank eingezahlt (Verkaufspreis war 20 tsd Euro). Ins Ausland verkaufen muss nicht schlecht sein.

@Tobias9 Wer hat denn nun dieses Ausfuhrkennzeichen besorgt, Du oder der Käufer in Dänemark oder hier in D?

Themenstarteram 15. Februar 2022 um 19:07

Da das nun 2 Jahre her ist, weiß ich die Details nicht mehr. Wir waren zusammen auf meiner Zulassungsstelle und wir haben hier das Ausfuhrkennzeichen besorgt. Also es war definitiv von meiner lokalen Zulassungsstelle. Ich glaube auch auf den Namen des Käufers, soweit ich mich erinnere. Es müssen halt beide vor Ort sein.

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