Fahrzeuge verkaufen - Preisniveau komplett Wunschpreise

Ich möchte hier mal eine Erfahrung ansprechen und würde gerne wissen, ob ich damit alleine bin.

Ich habe bisher eine Hand voll Fahrzeuge auf mobil.de und autoscout verkauft.
Dabei habe ich folgendes feststellen müssen.

Habe ich Limousinen verkauft, die wertig waren, beispielsweise eine Mercedes C 300 oder ein F01 750i, dann gab es, habe ich mich an den Vergleichspreisen orientiert, keinerlei Interessenten.

Beispiel 1: W204, C300, Bj. 2009, alle begehrten Ausstattungen waren drin wie schwarzes Volleder, ILS, Comand, schwarz Metallic, 8-fach bereift, keine Schrammen, keine Kratzer, erste Hand Daimler, zweite Hand ich, unter 60.000km, Scheckheftgepflegt bei Daimler. Also im Grunde ein Fahrzeug, bei dem man sagen würde, da passt alles.
Verkauft habe ich ihn 2015, zweitausend (!) unter dem nächstvergleichbaren günsigsten Angebots nach mehrfachem Ablaufen der Announce.
Käufer war ein Mann jüngeren Alters.

Beispiel 2: F01 750i x-drive Bj 2012 vor-facelift. Verkauft 2017. Ausstattungstechnisch, was Laufleistung und Zustand anging auf dem selben Niveau ohne Schnitzer. Verkaufspreis war 4.000 (!) unter dem nächstgünstigsten Angebotes eines Privatverkäufers und das nach 6 Wochen.
Käufer war ein Mann mittleren Alters.

Beispiel 3: Porsche 997 Carrera 4 vor facelift. Der war dieses Jahr nach drei Stunden ungesehen schon am Telefon weg, der Angebotspreis war unteres Drittel des Wettbewerbes.
Käufer war ein jüngerer Mann im ÖD, der einen völlig verranzten 996 fuhr.

Beispiel 4: Ford Mondeo mit Unfall- und Wasserschaden. Ein Wrack. Hatte mich geradezu geschämt, es anzubieten. 1.500 EUR, am selbe Tag gab es einen Käufer, dieser war Südländer.

Der Mercedes und der BMW waren zu Marktpreisen nicht verkäuflich. Es war für mich ein Rätsel, ob die Marktpresie wirklich Marktpreise waren. Wenn ich ein Fahrzeug anbiete und alle anderen vergleichbaren Anbieter unterbiete und es gibt dennoch keine ernsthaften Ineressenten, bis ich alle anderen Wettbewerber drastisch unterbiete, frage ich mich, wie der Gebrauchtmarkt funktioniert.

Bin ich mit meinen Erfahrungen alleine?

Beste Antwort im Thema

Ich möchte hier mal eine Erfahrung ansprechen und würde gerne wissen, ob ich damit alleine bin.

Ich habe bisher eine Hand voll Fahrzeuge auf mobil.de und autoscout verkauft.
Dabei habe ich folgendes feststellen müssen.

Habe ich Limousinen verkauft, die wertig waren, beispielsweise eine Mercedes C 300 oder ein F01 750i, dann gab es, habe ich mich an den Vergleichspreisen orientiert, keinerlei Interessenten.

Beispiel 1: W204, C300, Bj. 2009, alle begehrten Ausstattungen waren drin wie schwarzes Volleder, ILS, Comand, schwarz Metallic, 8-fach bereift, keine Schrammen, keine Kratzer, erste Hand Daimler, zweite Hand ich, unter 60.000km, Scheckheftgepflegt bei Daimler. Also im Grunde ein Fahrzeug, bei dem man sagen würde, da passt alles.
Verkauft habe ich ihn 2015, zweitausend (!) unter dem nächstvergleichbaren günsigsten Angebots nach mehrfachem Ablaufen der Announce.
Käufer war ein Mann jüngeren Alters.

Beispiel 2: F01 750i x-drive Bj 2012 vor-facelift. Verkauft 2017. Ausstattungstechnisch, was Laufleistung und Zustand anging auf dem selben Niveau ohne Schnitzer. Verkaufspreis war 4.000 (!) unter dem nächstgünstigsten Angebotes eines Privatverkäufers und das nach 6 Wochen.
Käufer war ein Mann mittleren Alters.

Beispiel 3: Porsche 997 Carrera 4 vor facelift. Der war dieses Jahr nach drei Stunden ungesehen schon am Telefon weg, der Angebotspreis war unteres Drittel des Wettbewerbes.
Käufer war ein jüngerer Mann im ÖD, der einen völlig verranzten 996 fuhr.

Beispiel 4: Ford Mondeo mit Unfall- und Wasserschaden. Ein Wrack. Hatte mich geradezu geschämt, es anzubieten. 1.500 EUR, am selbe Tag gab es einen Käufer, dieser war Südländer.

Der Mercedes und der BMW waren zu Marktpreisen nicht verkäuflich. Es war für mich ein Rätsel, ob die Marktpresie wirklich Marktpreise waren. Wenn ich ein Fahrzeug anbiete und alle anderen vergleichbaren Anbieter unterbiete und es gibt dennoch keine ernsthaften Ineressenten, bis ich alle anderen Wettbewerber drastisch unterbiete, frage ich mich, wie der Gebrauchtmarkt funktioniert.

Bin ich mit meinen Erfahrungen alleine?

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Genau das ist das Problem der freien Marktwirtschaft: Angebot UND Nachfrage bestimmen den Preis. Wer nen Gebrauchtwagen kaufen möchte achtet halt besonders auf den Preis und nicht nur in der Anschaffung. Nehmen wir mal jemanden der sich für 15.000 Euro ein Auto kaufen möchte: Entweder nen gut gebrauchten Mittelgroßen (2 Jahre alter Golf etc.) oder ein neuer Kleinwagen (Polo) und eben alter 750i. was kosten die Autos an Versicherung, Steuern und Sprit. Ganz klar welches Auto man nicht kauft. Ich würde in so einer Situation den BMW nicht mal geschenkt nehmen, nicht weil ich das Auto nicht will, sondern ganz einfach wegen der Kosten. Und was nützt da ein geringes Angebot (was den Preis nach oben treibt) wenn es eben auch nur eine sehr geringe Nachfrage giebt? Stell mal nen Kleinwagen ins Netz. da werden Preise gezahlt da kommen einem die Tränen (auf den Neupreis bezogen)

Mir geht es nicht darum, dass ich traurig daruber war, dass ich weniger erzielt habe, als erhofft. Manche der genannten Fahrzeuge habe ich auch nur für meine Eltern eingestellt, da die was das Internet angeht nicht so fit sind.
Ich frage mich nur folgendes. Beispielsweise die C-Klasse. Ich habe die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf, deswegen schätze ich jetzt, damit es anschaulich wird.

In den Portalen geschaut. Vergleichbare Angebote von Privat gab es ca. 15 Stück im 100km Umkreis. Von 20.000 bis 25.000 EUR. Tatsächlich erzielbarer Verkaufspreis: 17.000 EUR.

Wie machen das die anderen 15 Anbieter? Die wollen ihre Autos doch auch nicht nur vielleicht verkaufen? Üblicherweie schaut man sich doch nach einem neuen Auto um, unterschreibt den Vertrag, leistet eine Anzahlung und verkauft dann das alte Auto innerhalb von 4 Wochen.

In den 4 Wochen, in denen ich den Wettbewerb genau gesichtet habe, haben sich die Preise nicht wesentlich verändert. Heißt, von denen hat mutmaßlich keiner einen Käufer gefunden.

Was den BMW und den Merc. angeht kann man im beobachteten Zeitraum zu der Conclusio kommen: Es gibt derer zwar ein Angebot, allerdings ohne tatsächliche Verkäufe. Da passt Angebot und Nachfrage nicht zusammen.
Als Verkäufer ist es in der Situation ja relativ einfach, man geht solange mit dem preis runter, bis ANgbot und Nachfrage wieder passen. Aber als Käufer?

Und das wundert mich.

Es soll auch Fake Angebote mit überzogenden Preisen geben, damit ein Verkäufer im Autohaus sagen kann," Schau her die kosten soviel".

Du beantwortest dir selbst die Frage, die stehen zwar zu höheren Preisen im Netz, werden aber auch nicht verkauft.

Was da im Kopf von den Verkäufern vorgeht verstehe ich auch nicht, scheinbar wollen/müssen die noch nicht zwingend verkaufen und denken evtl. kommt doch einer und kauft?

Darüber denke ich auch öfters mal nach, einfach mein Wagen ins Netz mit einem sehr hohen Preis zu stellen, wenn einer kommt und nahezu das zahlt ... Jackpot😎, wenn nicht auch egal...muss ich echt mal drüber nachdenken.

Dieses auf gut Glück einstellen könnte man wohl verhindern indem man hohe Einstellgebühren+Laufzeitgebühren verlangt, dann würden sich das bestimmt einige 2x überlegen??🙂

Zitat:

@olderich schrieb am 30. November 2017 um 17:08:28 Uhr:


Hallo,

hatte mein 1er Cabrio, 6 Jahre alt, 21.000 km, nie im Regen gefahren, bei AS24 für 19.500 Euro angeboten, Null Interesse. Beim Händler für 17.250 Euro in Zahlung gegeben. Bei dem stand das Auto für 19.980 Euro etwas länger als eine Woche, dann war er weg. Gibt halt beim Händler Garantie. Dem Händler vertrauen die Käufer halt auch mehr als so einem windigen Privatverkäufer.
ciao olderich

Das ist ja noch gar nix. Mein vier Jahre alter Golf V (quasi Neuwagenzustand, scheckheftgepflegt, Garantieverlängerung fürs 5. Jahr wäre noch möglich gewesen - wäre preislich verhandelbar gewesen) wurde schließlich ,vom Händler der ihn in Zahlung genommen hat, innerhalb einer Woche für 14.500 Euro verkauft. (Mir hat er 9.500 gezahlt) Ich habe keinen gefunden, der mir privat mehr als den Inzahlungnahmepreis geboten hätte. Es hat für den zuletzt inserierten Preis von 11.000 nur ein einziger Interessent angerufen. Der wollte dann 10.000 zahlen, aber nur wenn die Garantieverlängerung dabei ist. Als er dann am Wagen nichts zu beanstanden fand, fing er damit an Mängel zu erfinden, z. B. dass bei diesem Modell die Sitze oft kaputt gingen oder eine Stelle an der Karosserie wie nachlackiert aussähe. Da habe ich ihn dann rausgeschmissen.

Auch sehr beliebt: Eigenschaften des Wagens die klar und deutlich im Inserat standen "vergessen" und dann zum Anlass nehmen den Preis drücken zu wollen ("Oh, der Wagen hat ja schon 50.000 gelaufen. Im Inserat stand 30.000!" - "Nein, da stand 50.000." - "Hm, wie dem auch sei. Mit 50.000 ist er mir für den Preis zu teuer..."😉

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Viele Preise werden als VB eingesetzt.
Viele Preise werden sowieso erhöht angesetzt.
Man sagt sich: Runtergehen kann ich immer noch.

Daraus ergibt sich natürlich ein verzerrtes Bild.
Du schaust und denkst: OK, liege ich ja im grünen Bereich....

Der Punkt ist, du siehst den Preis der am Ende über den Tisch geht nicht in der Annonce. Wenn du dazu noch andere hast die auch sone Feile verkaufen wollen, sich vllt an dir orientieren und dann von Haus aus schon "günstiger" an die Sache gehen, stehst du im leeren.

In den Annoncen stehen also tatsächlich Wunschpreise, dabei ist es völlig egal wie fest ein Festpreis sein mag, wenn du nicht verkaufst, ist auch der Festpreis hinfällig.

Das kann durchaus einige Tausender ausmachen, selbst bei vermeintlich schon günstigen Autos. Bestes Beispiel war meiner, mal angesetzt für 7einhalb, dann 7, 6einhalb, 6drei - am bitteren Ende (für den VK, nicht für mich) ging er dann für 5einhalb an mich - heftig, finde ich.

Gruß Jörg.

Es gibt auch Kuriositäten, bei ebay kann man sowas in vielen Bereichen beobachten, ein Kumpel ist das mal bei kleinanzeigen mit dem Auto passiert.
Auto für 5000 angeboten, nix nur die typischen Händleranfragen, wöchentlich in 500 Schritten runter bis 3500 nix.
Dann hat er sich gedacht, nö dann behalte ich, hat aber gleichzeitig aus Frust die Kleinanzeige nicht gelöscht sondern einfach auf 7000 gesetzt. Nach 2 Tagen kam ein Interessent und hat nach Handeln den Wagen für 5500 gekauft ...😎😁

Mir selber ist das mal mit einer Kleinigkeit auf ebay passiert. Alten Videorecorder 2 x gestartet mit Startpreis 1 EUR nix, beim 3x einfach 10 EUR Startpreis gesetzt, plötzlich beendet mit ~15 Geboten und 76 EUR Verkauspreis😰😁. Beim Handeln/Verkaufen ist sehr viel Psychologie ...

..ich kann mich hier nur den beiden ersten Vorpostern anschließen.
Die beiden Fahrzeuge sind schon beim Kauf als "Standuhren" programmiert und
somit eine geringe Käuferschaft Intresse.
Dass sie dann gute 10 bis 15% unter dem "Marktwert" weg gingen, hing wohl
auch an Dir, der nicht Monate "warten" konnte 😉
Sprich, die anderen können warten od. es sind einfach nur "Fake"-Angebote,
damit mann der Frau/Frendinn zeigen kann, ich will ja verkaufen, aber den will keiner 😁 😁

Kurzum, bei solchen "Exoten" gehts nur über den Preis, so wie bei meinem 156er GTA.
der stand auch gute 7-Monate im Netz, bevor der VK den Preis in eine, für mich,
angenehmen Preis gesenkt hatte..Diesen habe ich dann VorOrt nochmal "gedrückt"..
Das war schon in 2012..so und wird sich auch heuer nicht ändern..

Grüße

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 1. Dezember 2017 um 11:16:12 Uhr:



Kurzum, bei solchen "Exoten" gehts nur über den Preis, so wie bei meinem 156er GTA.
der stand auch gute 7-Monate im Netz, bevor der VK den Preis in eine, für mich,
angenehmen Preis gesenkt hatte..Diesen habe ich dann VorOrt nochmal "gedrückt"..
Das war schon in 2012..so und wird sich auch heuer nicht ändern..

Grüße

Richtig !
Oder vllt besser: Fast richtig.

Bei Exoten muss man auch etwas Geduld haben.
Für einen Exoten muss auch der richtige morgens aufstehen, der der sowas will.
Dazu gehört natürlich auch noch die Portion Glück.
Wenn "der" nicht aufsteht, nicht ins WWW kuckt, nicht den Exoten sieht und kauft, kann es dumm ausgehen, und du verkaufst nicht.

So bei meinem Jeep GC V8. Sicher hat sich der eine oder andere gemeldet, das sind aber mehr "interessierte", die wollen vllt mal schauen, vllt mal fahren, aber so richtig kaufen, wollen die nicht. Der stand dann eben auch länger, bis "der" anrief... ...ein paar kurze Fragen, man merkte, der weiß wovon er sprach, ein bissel handeln, ein Termin, herkommen, fahren, kaufen, fertig....

Gruß Jörg.

TE: der C300 ist ja nunmal auch acht Jahre alt und ein Vormopf, die nicht so gesucht sind wie der Mopf. Die KM-Leistung machte nicht so viel aus wie das Baujahr. Ich finde derzeit 14 Angebote im Netz für einen C300 von 2009 in der Spanne von 13 bis 20 K.

Wo hast du 20 bis 25 K her?

Zum Vergleich - es gibt inzwischen einige S204 mit EZ 2014 vom Händler mit Junger Stern - Garantie für 16 bis 17 K.

Also Leute: ihr könnt doch selbst bisschen kreativ sein und den Abschluss einer Reparaturkostenversicherung bei einem freien Versicherer mit anbieten. Schon ist der Punkt "Garantie" zumindest mal adressiert, man kann den Haken in der Anzeige setzen und der Käufer schließt es dann ab auf sich, aber mit Preisen/Konditionen, die der Verkäufer schon mal freundlicherweise rausgesucht hat.

Der Punkt lässt sich also leicht handhaben.

Die gleiche Erfahrung machen übrigens alle Neuwagenverkäufer. Da ist die Preisliste auch nur ein frommer Wunsch.

Interessanter thread für den Auto-unkundigen!

Was lässt sich denn aus Euren Aussagen schließen? Bei einem Privatkauf lässt der Preis sich in der Regel um ca. 20 % drücken? Bin gerade auf der Suche und weder auto- noch verhandlungserfahren...

VG

Privat kaufen und Diesel, billiger kann man kein Auto kaufen.
Wenn Du in der Lage bist, selbst Öl- und Bremsenwechsel zu machen kannst Du ne Menge Geld sparen.

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 1. Dezember 2017 um 13:16:37 Uhr:


Privat kaufen und Diesel, billiger kann man kein Auto kaufen.
Wenn Du in der Lage bist, selbst Öl- und Bremsenwechsel zu machen kannst Du ne Menge Geld sparen.

Und wenn man dann bald nicht mehr mit dem Stinker in Städte darf wird es noch billiger ... spart man sogar noch das Tankgeld.😁😁😁

Ne mal ernsthaft, gerade die neueren komplexen Diesel von der einspritztechnik bis zur Abgasnachbehandlung, als neuwagen oder junger Gebrauchter ok, aber als älterer Gebrauchtwagen ohohoh das kann richtig ins Geld gehen, da nützen die paar eingesparten Pipen vom DIY Ölwechsel/Bremswechsel auch nichts.

Zitat:

@as_13 schrieb am 1. Dezember 2017 um 13:11:00 Uhr:


Interessanter thread für den Auto-unkundigen!

Was lässt sich denn aus Euren Aussagen schließen? Bei einem Privatkauf lässt der Preis sich in der Regel um ca. 20 % drücken? Bin gerade auf der Suche und weder auto- noch verhandlungserfahren...

VG

....kommt auf die Situtation drauf an.
Versuchen kannst es ja..,.entweder es klappt od. nicht.. 😉

Zum "handlen" gehören halt immer zwei dazu...wenn der eine nicht will,
dann kannste nix machen 😉

Und bitte daran denken, über den Preis wird erst nach der Probefahrt gesprochen.
nie vorher.. !!
So lässt mann den Verkäufer länger "zappeln" und die Chance auf einen niedrigeren
Preis steigt 😉

Grüße

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