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Fahrzeug umschreiben von Vater auf Sohn

Seat Leon 2 (1P)
Themenstarteram 16. Oktober 2017 um 12:52

Hallo liebes Forum,

Ich habe einen gut erhaltenen SEAT Leon (2006). Dieser wurde damals vor 4 Jahren beim Kauf auf meinen Vater zugelassen, weil er meinte, dass das damals noch versicherungstechnisch günstiger oder besser gewesen wäre.

Mittlerweile bin ich 27 Jahre, noch-Student (allerdings im Endspurt) und da ich eh gerade umgezogen bin und auf dem Amt die neue Adresse samt Perso aktualisieren lassen muss, kam mir die Idee, doch auch das Auto endlich mal auf mich ummelden zu lassen. Mein Vater meinte, dass das mittlerweile mit meinen 9 Jahren Fahrpraxis seit ich den Führerschein bekam, nun keinen Unterschied mehr machen würde, versicherungstechnisch, allerdings hält er es für unnötig, da es ja nur unnötige Gebühr und Papierkram für ihn bedeuten würde.

Jetzt wäre meine Frage, könnte nicht auch ich als eigentlicher Fahrzeughalter dieses ganze Prozedere durchführen lassen, am besten wenn ich ja demnächst eh auf's Amt gehe, um die neue Wohnadresse und den neuen Perso zu beantragen?

Ich bin im Besitz der Zulassungsbescheinigung und weiß, dass das Auto über R&V versichert ist über meinen Vater.

Mein Vorhaben wäre nun wie folgt:

Auto auf meinen Namen umschreiben lassen (damit einhergehen würden auch neue Kennzeichen, da ich nicht mehr im selben Landkreis wohne, wie mein Vater bzw. das Elternhaus)

Versicherung würde einfach unverändert so bestehen bleiben, wie es ist, nur eben dass das Auto auf meinen Namen lautet.

Die Versicherungsgebühr würde bis auf weiteres auch noch nach wie vor mein Vater übernehmen - zwar habe ich einen Aushilfsjob neben meinen Studientätigkeiten, aber für alles reicht das dann halt auch nicht.

Gibt das Probleme mit der Versicherung, wenn ich denen sage, dass sich das Bankkonto nicht ändert, sondern nur das Auto auf mich umgeschrieben werden soll?

Gibt es generell irgendwelche Probleme, die ich gerade nicht auf dem Schirm habe? Brauche ich außer der Zulassungsbescheinigung sonst noch was? Vollmacht meines Vaters?

Vielen Dank für die Auskünfte!

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25 Antworten

Zitat:

@Didi95 schrieb am 16. Oktober 2017 um 22:12:08 Uhr:

Ist doch egal welcher Name auf den Papieren steht.

Wenn du den Brief hast, ist es dein Wagen offiziell.

Läuft die Versicherung eh auf dein Vater, ist es nur ein anderer Vorname der auf den Zetteln steht.

sollte sich doch inzwischen rumgesprochen haben, dass weder Brief noch Schein ein (alleiniger) Eigentumsnachweis ist.

Wenn es ausser dem Umzug hier keinen weiteren Grund gibt Halter/Versicherungsnehmer zu ändern (z.B. Stress/Druck von Vater, Geschwistern, etc.) würde ich persönlich das vorerst mal so weiterlaufen lassen - Einverständnis von Vater vorausgesetzt. Kostet mMn unnötig Geld was man als Student sicher gut gebrauchen kann. Ich würde das erst bei einem Fahrzeugwechsel wieder in Erwägung ziehen.

am 17. Oktober 2017 um 13:16

Was ich hier nochmal klarstellen will:

Halter und Versicherungsnehmer könne 2 verschiedene Leute sein.

Ich gehe davon aus, dass Dein Vater als Halter bei der Vers. angegeben hat, dass Du zur Familie gehörst, das auto (auch) fährst und unter 25 bist.

Wenn Du jetzt Halter wirst, ändert sich somit für die Versicherung nichts und der beitrag sollte gleich bleiben.

Könnte aber auch bei der Versicherung einen Zuschlag für abweichenden Halter geben.

am 17. Oktober 2017 um 13:29

Zitat:

@gummikuh72 schrieb am 17. Oktober 2017 um 15:25:26 Uhr:

Könnte aber auch bei der Versicherung einen Zuschlag für abweichenden Halter geben.

Ich kenne nicht alle Ausreden der Versicherungen, Preiserhöhungen wegen abweichenden Haltern, Meteoriteneinschlägen oder platzenden Präservativen während der Fahrt sind mir noch nicht untergekommen, will ich aber nicht ausschließen. ;-)))

Themenstarteram 17. Oktober 2017 um 16:08

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 17. Oktober 2017 um 15:16:11 Uhr:

Was ich hier nochmal klarstellen will:

Halter und Versicherungsnehmer könne 2 verschiedene Leute sein.

Ich gehe davon aus, dass Dein Vater als Halter bei der Vers. angegeben hat, dass Du zur Familie gehörst, das auto (auch) fährst und unter 25 bist.

Wenn Du jetzt Halter wirst, ändert sich somit für die Versicherung nichts und der beitrag sollte gleich bleiben.

Ich kann momentan nicht mal 100%ig sagen, wen er damals als Fahrer eingetragen hat. Könnte es auch sein, dass er einfach sich selbst als Fahrer eingetragen hat und das dann praktisch als Zweitwagen oder so laufen hat lassen?

Am Ende kriegt die Versicherung ja nicht raus, WER letztendlich mit dem Auto fährt, oder? Vermutlich ist das alles komplett auf ihn registriert...

Am besten rufe ich mal bei der Versicherung an und frage nach, wie das Ganze aussehen würde, oder?

Themenstarteram 17. Oktober 2017 um 16:35

Hallo,

habe gerade bei der Versicherung angerufen und gefragt, wie das aussehen würde mit der Umschreibung. Sie sagte, dass ich auch mit eingetragen bin im Kreis der Halter und aufgrund meines Alters würde sich gar keine so große Differenz mehr ergeben.

Sie hat es ausgerechnet: 40 Euro Zuschlag wären es, wenn es auf meinen Namen laufen würde. Sie riet mir davon ab, das umschreiben zu lassen, wenn es erstmal keine triftigen Gründe dafür gäbe und meinte, wenn dann mal ein neues Fahrzeug herkommt, dann könnte man es auf mich laufen lassen. Wie gesagt, aufgrund meines Alters ergeben sich da scheinbar nicht mehr viel Differenzen.

Bei ganzen 40 Euro Differenz würde ich nicht mehr überlegen, sondern handeln: ummelden auf dich als Halter und als Versicherungsnehmer. Irgendwann steht man halt auf eigenen Beinen.

Die 40,- sind ja nicht die einzigen Kosten.

Dazu kommen noch Ummeldung, evtl. neue Schilder und ein evtl. Mindererlös beim Verkauf wg. zusätzl. Halter (auch wenn's Familie ist).

Von der investierten Zeit und Lauferei ganz zu schweigen.

Themenstarteram 20. Oktober 2017 um 18:43

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 20. Oktober 2017 um 11:28:44 Uhr:

Bei ganzen 40 Euro Differenz würde ich nicht mehr überlegen, sondern handeln: ummelden auf dich als Halter und als Versicherungsnehmer. Irgendwann steht man halt auf eigenen Beinen.

Dem würde ich eigentlich auch zustimmen. Nur hier wäre es so, dass das Auto dann zwar auf meinen Namen geschrieben wäre, VersicherungsNEHMER aber trotzdem weiterhin mein Vater bleiben würde. Das war das Szenario, das mir die Dame von der Versicherung vorrechnete. Dabei würde die jährliche Versicherungssumme dann um 40€ steigen, wenn es auf meinen Namen wäre und mein Vater immer noch VN bleiben würde.

Wie es aussähe, wenn auch ICH noch VN wäre, weiß ich nicht und habe ich nicht gefragt. Ich glaube, das wäre dann nochmal um einiges teurer, da ich ja noch nie VN war - also absoluter Neuling, oder wie ist das?

Das hängt dann u.a. davon ab, welche sf- Klasse der vertrag aktuell hat und welche klasse du selbst schon hättest erreichen können.

Den Vergleich kann man aber auch elativ einfach am Onlinerechner durchspielen.

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