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Fahrzeug Berufseinsteiger 3-5k

Hallo Zusammen,

ich habe mich hier mal angemeldet um ein wenig Rat bezüglich eines Gebrauchtwagenkaufs einzuholen.
Grundsätzlich bin ich sehr offen was das Auto und die Marke angeht, deshalb zunächst ein paar Eckdaten:

Ich bin Berufseinsteiger (29), meine Freundin in Ausbildung. Wir wohnen etwas außerhalb ihres Arbeitsortes(Kostengründe), ich muss von dem Arbeitsort bis München mit der S-Bahn.
Zeitraum der Anschaffung: März/April '19
Budget: 3-5k
Jährl. Fahrleistung: max. 10k
- davon tägl. Fahrstrecke zur Arbeit (Freundin, ich steige am Bahnhof aus) = 13km
- zusätzlich 1x wöchentlich einkaufen
- restl. KM für ein paar Heimfahrten zu Ihrer oder meiner Familie (jeweils 600km einfach)
Das Fahrzeug ist vorerst Nutzgegenstand, quasi Hauptsache "es ist da und wir unabhängiger".
Über die nächsten 2 Jahre werde ich dann parallel Geld weglegen für das erste richtige/gewünschte Auto.
Schätze ich überlasse das jetzt angeschaffte Auto dann meiner Freundin.

Ich habe meine Autos (während des Studiums & davor, 2 MG's) immer über meine Vater versichert, weshalb hier ohne SF (nur Führerschein mit 17 gibt Boni) einige zusätzl. Kosten anfallen werden.

Da ich mich die letzten 2 Jahre mit Mietwagen über Wasser gehalten habe, fällt es mir natürlich schwer, auf sehr unkomfortable Fahrzeuge zu wechseln. Sollte aber keine weitere Einschränkung sein.
Ich bin allerdings wirklich unerfahren was Fahrzeuge >100k KM angeht.
Für ~20-30k KM sollte der Kilometerstand ja unerheblich sein, bzw für einen Zeitraum von 2-3 Jahren.
Nur nicht zu unkomfortabel bzgl. der langen Heimfahrten.
Gibt es hier trotzdem Empfehlungen / Erfahrungen?
Hab immer so nach Kompakten geschaut und ab 2008.

Danke euch

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Nyasty schrieb am 17. Dezember 2018 um 17:45:05 Uhr:



Kannst du den dazugehörigen Paragraphen posten? Eine Steuerkette SOLL gar nichts. Außerdem gibt es da noch die Gleitschienen der Steuerkette. Und Ja die Steuerkette vom Werk aus waren zu schwach. Wenn eine neue verbaut ist, dann sollte Ruhe sein. Das mit 20-30 Jahren ist natürlich der größte Blödsinn. Niemand, kein einziger Hersteller, komstruiert ein Fahrzeug bzw Bauteil für so eine Lebensdauer.

Eine richtige Steuerkette, nicht dieser unterdimensionierte Billigmüll den VW und BMW verbaut haben, hält locker 20 Jahre.
In meinem Jaguar ist immer noch die 1. drin, der hat mittlerweile 215.000 km drauf.
Wenn nach unter 100.000 km die Kette am Ende ist, dann hat der Hersteller am falschen Ende gespart.
Mein Omega A hatte am Ende 260.000 km drauf, Kette war völlig problemlos, leider war der Rost sein Freund... 🙁

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Einem geschenkten Gaul... Warum ausgerechnet ein A2, ist Schwiegervater in spe Fan von dem Modell? Vllt lässt sich da ja nachverhandeln.

Finanzieren bringt halt auch Kosten mit sich. Was ist die Idee dahinter, Neuwagen?

Ich weiß es nicht. Laut Ihr findet er den "historisch wertvoll" wegen der Alu-Leichtbauweise. Ich find den einfach nur hässlich 😁 Ich denke aber ehr, dass er den irgendwo super günstig gesehen hat und seine Tochter wieder ein wenig an sich binden will. Kurz gesagt, Nein. Nachverhandeln ist da nicht drin, leider.

Finanzierung: Die Idee war ehr, nicht das gesamte Budget direkt auszugeben, sondern quasi "sanft" zu finanzieren und ein wenig Backup zu haben. Vom monatl. Verdienst, wäre das alles kein Problem. Die Finanzierung kam ehr, weil mir die Zeit im Nacken sitzt und bis Ende März was vor der Tür stehen muss und so das Budget sicher ein Stück ausgedehnt werden könnte.

Bedenke, dass bei einem finanzierten Auto eine Vollkasko quasi ein Muss ist. Grade als "Fahranfänger" ohne SF Klassen kann das, je nach Fahrzeug nochmal 200 bis 300€ zusätzlich zu der Finanzierung bedeuten.

An deiner Stelle würde ich die Sache mit dem A2 nicht eingehen. Nicht wegen des Autos, sondern vielmehr weil immer wenn etwas mit dem Wagen ist sich der Vater wieder meldet und sich einmischt. Grade weil er ja so "gütig" war steht ich dann für ewig in seiner Schuld, zumindest in seinen Augen. Sowas kann auf lange Sicht echt nervig werden, rede da aus Erfahrung 😉

Zitat:

@Reyjin schrieb am 2. Januar 2019 um 11:16:43 Uhr:


Ich weiß es nicht. Laut Ihr findet er den "historisch wertvoll" wegen der Alu-Leichtbauweise. ...

dem könnte ich mich anschließen

mag (alltagstaugliche) Unikate 😉

Zitat:

@Reyjin schrieb am 2. Januar 2019 um 11:16:43 Uhr:


... Ich denke aber ehr, dass er den irgendwo super günstig gesehen hat ...

kann ich mir weniger vorstellen:

der billigste (schon "volljährige = 18 Jahre alte, "IM KUNDENAUFTRAG" angebotene) A2 auf mobile mit neu TÜV wird für 1.986 Euro angeboten

ein vergleichbarer Yaris/Daihatsu/Clio/usw. sollte unter 1.000 Euro zu finden sein ...

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Ist die Rede vom 1,2 TDI "3L"?

Wenn ja, finger weg. Die Schaltpausen sind sehr nervig und der Gangsteller geht oft kaputt.

Hinzu kommt, dass die meisten Werkstätte kaum bis kein Erfahrung damit haben.

Dann besser gleich einen robusten 1,4 TDI Handschalter nehmen. Der verbraucht nur 0,5 Liter
mehr.

Zitat:

@milkshake3 schrieb am 2. Januar 2019 um 13:26:31 Uhr:


Bedenke, dass bei einem finanzierten Auto eine Vollkasko quasi ein Muss ist. Grade als "Fahranfänger" ohne SF Klassen kann das, je nach Fahrzeug nochmal 200 bis 300€ zusätzlich zu der Finanzierung bedeuten.

An deiner Stelle würde ich die Sache mit dem A2 nicht eingehen. Nicht wegen des Autos, sondern vielmehr weil immer wenn etwas mit dem Wagen ist sich der Vater wieder meldet und sich einmischt. Grade weil er ja so "gütig" war steht ich dann für ewig in seiner Schuld, zumindest in seinen Augen. Sowas kann auf lange Sicht echt nervig werden, rede da aus Erfahrung 😉

Ja, das mit der VK dachte ich mir schon.
Rund 800€ im Jahr ist da schon eine Nummer. Ich hab eigentlich unmengen an Fahrpraxis und schon einige Autos besessen, leider immer als Zweitwagen über meinen Vater eben wegen den Kosten.
Also wird Finanzierung sicher rausfallen.

Das mit dem A2 sehe ich genauso. Danke für die Bestätigung. Ist bei anderen Dingen, die er beschafft hat ja genauso 😁.

Ich hab mich jetzt nochmal umgeschaut. Klar, ich werde erst im März kaufen außer ich finde gerade was super günstiges (bei uns im Dorf steht ein weißer D-Corsa. Da schaue ich heute Abend mal auf den Zettel).
Was haltet ihr hiervon?
316i - sicher wieder die oben genannten Problematiken?
Octavia - leider keine genaue Beschreibung vom Anbieter
Megane - farblich nicht mein Fall, aber kann man akzeptieren
Astra J, Tourer - schaut gut aus?
Mini
Fiesta - gefällt mir, wäre passend für Freundin zur weiteren Nutzung danach
Focus - etwas über dem Budget, aber vlt noch umsetzbar durch handeln.

316 - neben obigen Problem fast abgelaufene HU ist ein KO Punkt

Octavia - für die Rahmenbedingungen zu teuer

Megane - der Preis ist happig

Astra - eigentlich Top ohne HU Flop

Mini - macht vom Inserat einen guten Eindruck

Fiesta - sieht auch ganz gut aus, aber HU nur bis 12.19

Focus - sieht auch ganz ok aus.

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 3. Januar 2019 um 10:03:20 Uhr:


316 - neben obigen Problem fast abgelaufene HU ist ein KO Punkt

Octavia - für die Rahmenbedingungen zu teuer

Megane - der Preis ist happig

Astra - eigentlich Top ohne HU Flop

Mini - macht vom Inserat einen guten Eindruck

Fiesta - sieht auch ganz gut aus, aber HU nur bis 12.19

Focus - sieht auch ganz ok aus.

Um die HU mache ich mir momentan weniger Gedanken, wenn sie nix zu verbergen haben, machen Sie bestimmt gerne die HU neu, sonst fliegen sie raus, korrekt.

Warum ist der Octavia zu teuer? Ich habe mich nur nach dieser Preisbewertung gerichtet 🙂

Das hilft mir auf jeden Fall schonmal. Danke dir.
Ich merke, dass ich die Auswahl langsam auf bestimme Modelle weiter einschränken kann.

Der Focus ist im Prinzip eine gute Wahl. Der Zweiliter Benziner gilt als sehr robust (hat mWn eine -haltbare- Steuerkette), soll aber nicht sehr sparsam sein.
Ich würde da nur mal abklären, was es mit den drei Vorbesitzern auf sich hat - nicht, daß das Auto innerhalb zwei Jahren zweimal den Besitzer gewechselt hat. Dann wäre was faul an der Karre...

Warum der Octavia zu teuer ist, verstehe ich auch nicht. Der 1.6er Benziner gilt als robust, das Auto ist aus 1. Hand, von 2007... Angucken würde ich mir den schon mal.

Ich werfe mal zwei Diesel in den Raum, einen der nur Euro 3 Schafft (da kein DPF) und einen der mittels DPF auf Euro 4 kommt.

Falls ihr beide nicht zwingend in irgendwelche Umweltzonen müsst, wäre ein VW Lupo als 1.7 SDI (60PS) oder 1.4 TDI (75PS) Genau das richtige, nicht zu Groß, nicht zu teuer und sparsam oben drauf.

Leider gibt's für die SDI keine grüne Plakette, sondern nur eine Gelbe. Aber sie laufen mit geringstem wartungsaufwand.

Zitat:

@Volvo-850-Driver schrieb am 4. Januar 2019 um 01:26:52 Uhr:


Ich werfe mal zwei Diesel in den Raum, einen der nur Euro 3 Schafft (da kein DPF) und einen der mittels DPF auf Euro 4 kommt.

Ein Partikelfilter sorgt ja nicht direkt für Euro 4. Die ersten Diesel mit Partikelfilter von PSA aus dem Jahr 2000 hatten nur Euro 3.

Es gibt auch Diesel mit Euro 4 ohne Partikelfilter.

Gab es beim Golf IV/Bora nicht auch mal einen TDI, der ohne DPF Euro4 schaffte? Meine da mal was gelesen zu haben...

Der 1.9 TDI AXR hatte Euro 3 & D4 und damit die grüne Plakette.

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