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Fahrzeug bis 4000 €....... was soll ich bloß nehmen???

Themenstarteram 20. November 2013 um 19:16

Hallo

Ich möchte mir in den nächsten Wochen ein anderes Fahrzeug zulegen und hab keine Ahnung welches.

Ich kann ca. 4000 € ausgeben.

Das Fahrzeug soll Schaltgetriebe haben, soll ein paar PS mehr haben, weil ich einen Wohnwagen ziehen möchte (1200kg). Ich denke da so an Mercedes C Klasse, 3er BMW, oder ähnliches.

Diese Fahrzeuge haben dann so 150000 km und sind so um BJ 2000-2003.

Auch denkbar wäre Ford Mondeo, die wären dann etwas jünger und hätten weniger Kilometer, wären aber auch Qualitativ schlechter.

Was nicht mehr in die Tüte kommt ist Opel, Ich fahre seit 4 Jahren einen b Vectra, und die Schrottkiste macht mich nervlich fertig und ruiniert mich finanziell.

Und genau da ist mein größtes Problem: kaufe ich einen älteren Mec oder BMW,

oder fahre ich mit Ford oder vieleicht auch nem Franzosen, die etwas jünger sind besser?

welche erfahrungen habt ihr gemacht?

freu mich auf eure Beiträge

Gruß

Peter

Beste Antwort im Thema
am 20. November 2013 um 19:27

Mercedes der Bj. glänzen durch massiven Rostbefall.:rolleyes:

Ein originaler E46 ist da robuster, auch durch seinen Heckantrieb

ist er gut geeignet als Zugfahrzeug.:D

Wenn du öfters was am Haken hast solltest schon mind.

zum 320i greifen.:D

Qualitätiv ist der BMW den Franz. klar überlegen,

und sehr zuverlässig.:cool:

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am 20. November 2013 um 19:27

Mercedes der Bj. glänzen durch massiven Rostbefall.:rolleyes:

Ein originaler E46 ist da robuster, auch durch seinen Heckantrieb

ist er gut geeignet als Zugfahrzeug.:D

Wenn du öfters was am Haken hast solltest schon mind.

zum 320i greifen.:D

Qualitätiv ist der BMW den Franz. klar überlegen,

und sehr zuverlässig.:cool:

am 20. November 2013 um 19:42

nimm einen audi a4 (b5)

da rostet auch nix und der b5 ist qualitativ ein guter audi

am 20. November 2013 um 19:57

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

 

nimm einen audi a4 (b5)

da rostet auch nix und der b5 ist qualitativ ein guter Audi

Nicht leicht, aber versuch einen Quattro zu finden, dann kannst du deinen Wohnwagen auch dann vom Campingplatz ziehen, wenn die Wiese vom Regen durchnässt ist (BEISPIEL) (die Beulen auf der Motorhaube dürfen einen bei einem 15-jährigen Auto nicht stören, wenn es sonst gut in Schuss und gepflegt ist).

Grüße, Philipp

am 20. November 2013 um 21:00

Zitat:

Original geschrieben von pk79

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

 

nimm einen audi a4 (b5)

da rostet auch nix und der b5 ist qualitativ ein guter Audi

Nicht leicht, aber versuch einen Quattro zu finden, dann kannst du deinen Wohnwagen auch dann vom Campingplatz ziehen, wenn die Wiese vom Regen durchnässt ist (BEISPIEL) (die Beulen auf der Motorhaube dürfen einen bei einem 15-jährigen Auto nicht stören, wenn es sonst gut in Schuss und gepflegt ist).

Grüße, Philipp

nur die radkappen sehen besch...eiden aus.

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

nur die radkappen sehen besch...eiden aus.

Da kann man ja immernoch chice Alus drauf machen :D

Ein Audi A4 mit Quattro ist fürs Anhänger ziehen schon ganz gut, ein BMW 3er würde ich aber vorzeihen. 323i und 325i eignen sich da besonders.

Kilometerleistung? Diesel? Benziner? Kombi? Limousine?

Wenn du mehr fährst - auch mit Wohnwagen - würde ich eher den Diesel mit Automatik empfehlen. Die alten Mercedes sind nicht alle schlecht, leiden aber unter erheblichen Qualitätsschwankungen. Sprich man kann richtig gute finden, aber auch totale Gammelexemplare. Aufgrund ihres Rufes aber oft günstig zu bekommen. Sollte man aber nur kaufen wenn man sich damit etwas auskennt oder jemanden mitnehmen kann der weiss wo die Problemstellen sind.

Der Audi ist auch nicht schlecht. Ab und an mal ausgeschlagene Gelenke an der Vorderachse, sonst ziemlich zuverlässig. Kostet auch nicht die Welt wenn da mal was ist. Wenn du viel mit Wohnwagen unterwegs bist wäre aber ein quattro empfehlenswert, schränkt nur das Budget etwas ein. Ein reiner Fronttriebler ist mit Gepäck und Anhänger auf einem Campingplatz schnell an der Grenze der Traktion angelangt.

E46, waren das nicht die mit den Durchrostungen an Federaufnahmen, ständig gebrochenen Federn hinten, ... ;)

Wie würde man sagen: Irgendwas ist immer.

Wenn man auf großen Kofferraum steht könnte man auch mal in der Kategorie Passat/Octavia und Co. als Kombi suchen.

Themenstarteram 21. November 2013 um 8:42

Zitat:

Original geschrieben von Moers75

Kilometerleistung? Diesel? Benziner? Kombi? Limousine?

Wenn du mehr fährst - auch mit Wohnwagen - würde ich eher den Diesel mit Automatik empfehlen. Die alten Mercedes sind nicht alle schlecht, leiden aber unter erheblichen Qualitätsschwankungen. Sprich man kann richtig gute finden, aber auch totale Gammelexemplare. Aufgrund ihres Rufes aber oft günstig zu bekommen. Sollte man aber nur kaufen wenn man sich damit etwas auskennt oder jemanden mitnehmen kann der weiss wo die Problemstellen sind.

Der Audi ist auch nicht schlecht. Ab und an mal ausgeschlagene Gelenke an der Vorderachse, sonst ziemlich zuverlässig. Kostet auch nicht die Welt wenn da mal was ist. Wenn du viel mit Wohnwagen unterwegs bist wäre aber ein quattro empfehlenswert, schränkt nur das Budget etwas ein. Ein reiner Fronttriebler ist mit Gepäck und Anhänger auf einem Campingplatz schnell an der Grenze der Traktion angelangt.

E46, waren das nicht die mit den Durchrostungen an Federaufnahmen, ständig gebrochenen Federn hinten, ... ;)

Wie würde man sagen: Irgendwas ist immer.

Wenn man auf großen Kofferraum steht könnte man auch mal in der Kategorie Passat/Octavia und Co. als Kombi suchen.

Themenstarteram 21. November 2013 um 8:46

Der Hinweis mit den gebrochenen Federn und den rostenden Federaufnahmen beim E46 ist gut, da werd ich beim Kauf drauf achten.. Ich mag eigentlich den BMW sehr gerne.

Ob Diesel oder Benziner ist mir eigentlich wurscht solange die Teile ne Grüne Plakette haben.

Gruß

Peter

Zitat:

Original geschrieben von Moers75

Kilometerleistung? Diesel? Benziner? Kombi? Limousine?

Wenn du mehr fährst - auch mit Wohnwagen - würde ich eher den Diesel mit Automatik empfehlen. Die alten Mercedes sind nicht alle schlecht, leiden aber unter erheblichen Qualitätsschwankungen. Sprich man kann richtig gute finden, aber auch totale Gammelexemplare. Aufgrund ihres Rufes aber oft günstig zu bekommen. Sollte man aber nur kaufen wenn man sich damit etwas auskennt oder jemanden mitnehmen kann der weiss wo die Problemstellen sind.

Der Audi ist auch nicht schlecht. Ab und an mal ausgeschlagene Gelenke an der Vorderachse, sonst ziemlich zuverlässig. Kostet auch nicht die Welt wenn da mal was ist. Wenn du viel mit Wohnwagen unterwegs bist wäre aber ein quattro empfehlenswert, schränkt nur das Budget etwas ein. Ein reiner Fronttriebler ist mit Gepäck und Anhänger auf einem Campingplatz schnell an der Grenze der Traktion angelangt.

E46, waren das nicht die mit den Durchrostungen an Federaufnahmen, ständig gebrochenen Federn hinten, ... ;)

Wie würde man sagen: Irgendwas ist immer.

Wenn man auf großen Kofferraum steht könnte man auch mal in der Kategorie Passat/Octavia und Co. als Kombi suchen.

Zitat:

Original geschrieben von peanjeba

Ob Diesel oder Benziner ist mir eigentlich wurscht solange die Teile ne Grüne Plakette haben.

Da könnte es bei 4000€ schon eng werden mit einem guten Diesel der schon eine grüne Plakette hat. Ggf. könnte es da sogar günstiger kommen einen mit gelber Plakette zu nehmen und selber nachzurüsten. Sobald da was grünes draufklebt sind die Gebrauchtpreise höher, da kann man mit einem guten nachrüstbaren Diesel schon mal ein gutes Schnäppchen machen.

Zitat:

Die alten Mercedes sind nicht alle schlecht, leiden aber unter erheblichen Qualitätsschwankungen. Sprich man kann richtig gute finden, aber auch totale Gammelexemplare. Aufgrund ihres Rufes aber oft günstig zu bekommen. Sollte man aber nur kaufen wenn man sich damit etwas auskennt oder jemanden mitnehmen kann der weiss wo die Problemstellen sind.

Kann ich als Fahrer nur so bestätigen.

Ich möchte noch ein paar Modelle empfehlen, die man im Gegensatz zu Audi A4 und Konkurrenten oft nicht auf der Liste hat.

Weniger bekannt als ein Audi dürfte der Citroen C5 sein, der zwischen 2001 und 2008 in seiner ersten Serie gebaut wurde und 2005 ein Facelifting genoss. Dieser Citroen ist ein wenig auffälliger, aber geräumiger und komfortabler Gleiter der oberen Mittelklasse, mit guter Ausstattung und relativ modernen Motoren. Aber auch mit hohem Wertverlust – was uns freut, denn wir freuen uns beim C5 auf ein Top-Langstreckenauto für Leute, die sich nicht über Markennamen definieren oder es etwas exklusiver mögen. Der hohe Wertverlust ist im schlechten Ruf der Marke Citroen begründet, doch das ist im Falle des fast 4.70 Meter langen C5 unbegründet, liefert der Wagen doch eine sehr manierliche Verarbeitungsqualität, zuverlässige Motoren und hochwertige Alltagswerte wie Platzangebot, Komfort, Ausstattung und grundsätzliche Problemlosigkeit ab. Sieht man vom (seltenen) HPi-Direkteinspritzer ab, kann man mit dem Kauf eines Citroen C5 keinen Fehler machen; interessant sind in der Low-Budget-Klasse vor allem die Limousinen mit kleinem Benzinmotor, denn wenn gelegentlich mal jemand den großen Citroen sucht, dann in aller Regel den Break genannten Kombi. Die unbekannte Limousine ist deutlich preiswerter – für 2.500 Euro ist so etwas drin, fünfstellige Laufleistung, Scheckheft, erste Hand und eine üppige Ausstattung inklusive. Was will man eigentlich mehr? Sodann lautet auch mein Urteil: Sehr empfehlenswert!

Ebenfalls nicht an jeder Ecke steht der Fiat Croma II, gebaut von 2005 bis 2011. Ein eigensinniger Mix aus Oberklasse, Reisekombi und Minivan, der beim deutschen Publikum leider niemals so ganz ankam, aber zahlreiche innere Werte anbietet: In Sachen Platzangebot, Komfort, Zuverlässigkeit und Ausstattung ist der Croma Spitzenklasse – und seine Verarbeitungsqualität sowie die in höheren Ausstattungslinien verwendeten, durchaus edlen Materialien des Innenraums erinnern schon an die Oberklasse. Dafür spielt der große Italiener, der sich die absolut problemlose Technik mit allen möglichen GM-Weltautos wie Opel Vectra C/Signum oder Saab 9-3/9-5 teilt, den Freund der Familie, was Platzangebot und Variabilität angeht. Selten war Oberklasse familienfreundlicher und zugleich alltagstauglicher als im Croma: Mit dem italienisch dezenten, zeitlosen Design des großen Fiat kann man sich sowohl vor dem Opernhaus, als auch vor dem Baumarkt blicken lassen. Der Wagen vermittelt ein schweres und erhabenes Fahrgefühl, ist aber im Unterhalt nicht besonders teuer – und im Kaufpreis auch nicht, zumal die Ausstattung erstklassig ist und der Gegenwert mehr als fair, auch wenn der Wagen etwas über unserem Budget liegt: Für 5.000 Euro kann man Croma-Besitzer werden. Daher: Sehr empfehlenswert!

Wer besonders viel Auto für besonders wenig Geld sucht, ist beim Opel Omega B an der richtigen Adresse. Besonders die Limousine ist eine lohnende Investition; interessant wird der gemütliche Hecktriebler (1994-2004) vor allem durch seine typische Vorgeschichte, denn der Omega gilt als typisches Rentnerauto. Im Klartext bedeutet das: Geringe Jahreslaufleistungen, volle Scheckhefte, gute Pflegezustände und solvente Vorbesitzer, die auch im hohen Fahrzeugalter noch dazu bereit sind, wirklich viel Geld in fachgerechte Wartung und Pflege sowie korrekte Ausführung notwendiger Reparaturen investieren. Ein Omega, der ohne Rücksicht auf Kosten und niedrigen Restwert gehegt und gepflegt wurde, ist eher die Regel als die Ausnahme – und deswegen unbedingt empfehlenswert. Aber eher als Limousine, denn der Caravan ist meist weniger gut erhalten. Die Motoren sind breit gefächert, wirklich empfehlenswert sind nur drei Benziner: Der 2.0 mit 115 PS, der 2.0-16V mit 136 PS (beide bis 1999) und der ab der Überarbeitung gelieferte 2.2-16V mit 144 PS (ab 1999). Die Sechszylinder sind anfällig und durstig, die Diesel erzielen nur rote Plaketten: Das muss nicht sein. Dafür sind die Automatikgetriebe problemlos und kamen auch im 5er-BMW (E39) zum Einsatz, passen überdies gut zum Charakter des Omega B. Die Überarbeitung im Herbst 1999 machte den Opel noch solider; die Verarbeitungsqualität stieg abermals an, Rost ist endgültig kein Thema mehr, und es gab diverse neue Motoren, von denen wir aber den 2.2-16V mit 144 PS bevorzugen sollten – er hält die Unterhaltskosten einigermaßen klein und bringt einen trotzdem vorwärts. Am empfehlenswertesten sind die nach 1999 gebauten Modelle, die auch eine ziemliche Komplettausstattung inklusive Klimaautomatik, Radiosystem, Alufelgen und Holzdekor mitbringen. Für 3.000 Euro einen gepflegten Erste-Hand-Omega mit 144 PS zu finden, sollte kein Problem sein, und so ein Auto ist sehr empfehlenswert.

Themenstarteram 1. Dezember 2013 um 19:53

So jetzt hätte ich ein Auto gefunden, das total aus der Rolle fällt, aber es sieht super aus und ist richtig günstig:

Mitsubishi Galant Kombi 2.0 mit 133PS

120000 km

BJ 9/2003

Scheckheftgeplegt

TÜV 10/2014

leichter Hagelschaden für 1500€

AHK müsste ich noch nachrüsten, wäre aber mit Ca. 320€ nicht allzu teuer...

Kann jemand zu dem Fahrzeugtyp was sagen? worauf müsste ich achten?

 

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Zitat:

Die alten Mercedes sind nicht alle schlecht, leiden aber unter erheblichen Qualitätsschwankungen. Sprich man kann richtig gute finden, aber auch totale Gammelexemplare. Aufgrund ihres Rufes aber oft günstig zu bekommen. Sollte man aber nur kaufen wenn man sich damit etwas auskennt oder jemanden mitnehmen kann der weiss wo die Problemstellen sind.

Kann ich als Fahrer nur so bestätigen.

Ich möchte noch ein paar Modelle empfehlen, die man im Gegensatz zu Audi A4 und Konkurrenten oft nicht auf der Liste hat.

Weniger bekannt als ein Audi dürfte der Citroen C5 sein, der zwischen 2001 und 2008 in seiner ersten Serie gebaut wurde und 2005 ein Facelifting genoss. Dieser Citroen ist ein wenig auffälliger, aber geräumiger und komfortabler Gleiter der oberen Mittelklasse, mit guter Ausstattung und relativ modernen Motoren. Aber auch mit hohem Wertverlust – was uns freut, denn wir freuen uns beim C5 auf ein Top-Langstreckenauto für Leute, die sich nicht über Markennamen definieren oder es etwas exklusiver mögen. Der hohe Wertverlust ist im schlechten Ruf der Marke Citroen begründet, doch das ist im Falle des fast 4.70 Meter langen C5 unbegründet, liefert der Wagen doch eine sehr manierliche Verarbeitungsqualität, zuverlässige Motoren und hochwertige Alltagswerte wie Platzangebot, Komfort, Ausstattung und grundsätzliche Problemlosigkeit ab. Sieht man vom (seltenen) HPi-Direkteinspritzer ab, kann man mit dem Kauf eines Citroen C5 keinen Fehler machen; interessant sind in der Low-Budget-Klasse vor allem die Limousinen mit kleinem Benzinmotor, denn wenn gelegentlich mal jemand den großen Citroen sucht, dann in aller Regel den Break genannten Kombi. Die unbekannte Limousine ist deutlich preiswerter – für 2.500 Euro ist so etwas drin, fünfstellige Laufleistung, Scheckheft, erste Hand und eine üppige Ausstattung inklusive. Was will man eigentlich mehr? Sodann lautet auch mein Urteil: Sehr empfehlenswert!

Ebenfalls nicht an jeder Ecke steht der Fiat Croma II, gebaut von 2005 bis 2011. Ein eigensinniger Mix aus Oberklasse, Reisekombi und Minivan, der beim deutschen Publikum leider niemals so ganz ankam, aber zahlreiche innere Werte anbietet: In Sachen Platzangebot, Komfort, Zuverlässigkeit und Ausstattung ist der Croma Spitzenklasse – und seine Verarbeitungsqualität sowie die in höheren Ausstattungslinien verwendeten, durchaus edlen Materialien des Innenraums erinnern schon an die Oberklasse. Dafür spielt der große Italiener, der sich die absolut problemlose Technik mit allen möglichen GM-Weltautos wie Opel Vectra C/Signum oder Saab 9-3/9-5 teilt, den Freund der Familie, was Platzangebot und Variabilität angeht. Selten war Oberklasse familienfreundlicher und zugleich alltagstauglicher als im Croma: Mit dem italienisch dezenten, zeitlosen Design des großen Fiat kann man sich sowohl vor dem Opernhaus, als auch vor dem Baumarkt blicken lassen. Der Wagen vermittelt ein schweres und erhabenes Fahrgefühl, ist aber im Unterhalt nicht besonders teuer – und im Kaufpreis auch nicht, zumal die Ausstattung erstklassig ist und der Gegenwert mehr als fair, auch wenn der Wagen etwas über unserem Budget liegt: Für 5.000 Euro kann man Croma-Besitzer werden. Daher: Sehr empfehlenswert!

Wer besonders viel Auto für besonders wenig Geld sucht, ist beim Opel Omega B an der richtigen Adresse. Besonders die Limousine ist eine lohnende Investition; interessant wird der gemütliche Hecktriebler (1994-2004) vor allem durch seine typische Vorgeschichte, denn der Omega gilt als typisches Rentnerauto. Im Klartext bedeutet das: Geringe Jahreslaufleistungen, volle Scheckhefte, gute Pflegezustände und solvente Vorbesitzer, die auch im hohen Fahrzeugalter noch dazu bereit sind, wirklich viel Geld in fachgerechte Wartung und Pflege sowie korrekte Ausführung notwendiger Reparaturen investieren. Ein Omega, der ohne Rücksicht auf Kosten und niedrigen Restwert gehegt und gepflegt wurde, ist eher die Regel als die Ausnahme – und deswegen unbedingt empfehlenswert. Aber eher als Limousine, denn der Caravan ist meist weniger gut erhalten. Die Motoren sind breit gefächert, wirklich empfehlenswert sind nur drei Benziner: Der 2.0 mit 115 PS, der 2.0-16V mit 136 PS (beide bis 1999) und der ab der Überarbeitung gelieferte 2.2-16V mit 144 PS (ab 1999). Die Sechszylinder sind anfällig und durstig, die Diesel erzielen nur rote Plaketten: Das muss nicht sein. Dafür sind die Automatikgetriebe problemlos und kamen auch im 5er-BMW (E39) zum Einsatz, passen überdies gut zum Charakter des Omega B. Die Überarbeitung im Herbst 1999 machte den Opel noch solider; die Verarbeitungsqualität stieg abermals an, Rost ist endgültig kein Thema mehr, und es gab diverse neue Motoren, von denen wir aber den 2.2-16V mit 144 PS bevorzugen sollten – er hält die Unterhaltskosten einigermaßen klein und bringt einen trotzdem vorwärts. Am empfehlenswertesten sind die nach 1999 gebauten Modelle, die auch eine ziemliche Komplettausstattung inklusive Klimaautomatik, Radiosystem, Alufelgen und Holzdekor mitbringen. Für 3.000 Euro einen gepflegten Erste-Hand-Omega mit 144 PS zu finden, sollte kein Problem sein, und so ein Auto ist sehr empfehlenswert.

am 1. Dezember 2013 um 20:06

Der Galant ist leider eine Rostlaube.:rolleyes:

Ich habe noch keinen gesehen der ohne Karries an den

hinteren Radläufen war.:confused:

Technisch ist ausser den GDi Motoren mir keine

Schwachstelle bekannt.:D

Themenstarteram 2. Dezember 2013 um 15:33

Ja das ist leider bei dem auch so...

Aber ich habe einen Autolackierer in der Nachbarschaft, der mir das günstig reparieren kann.

Dann dürfte es noch eine Weile halten, und ewig soll das Auto ja auch nicht halten...

denke wenn er 3 Jahre macht ohne gößere Reparaturen dann ist gut gewesen.....

 

Zitat:

Original geschrieben von Knecht ruprecht 3434

Der Galant ist leider eine Rostlaube.:rolleyes:

Ich habe noch keinen gesehen der ohne Karries an den

hinteren Radläufen war.:confused:

Technisch ist ausser den GDi Motoren mir keine

Schwachstelle bekannt.:D

am 2. Dezember 2013 um 16:00

Wenn du damit leben kannst ist ja ok.:D

Helfen tut hier nur rausschneiden neueinfügen und

richtig konservieren, was aber im Verhältniss zum

Zeitwert nicht lohnt.:rolleyes:

Wenn dein Kumpel etwas drüberschmiert

sollte es mit glück 1-2 Winter halten.:cool:

Hier kann man wirtschaftlich nur agieren

wenn der Karren solang abgerockt wird bis der TÜV

die rote Karte zieht.;)

Einfach fahren bis er breit ist und dann in die Tonne.:D

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