Fahrwerksrenovierung - was erneuern

VW Golf 1 (17, 155)

Hallo,
bei meinem 16V steht der Austausch des Fahrwerks an. Getauscht werden Stossdämpfer mit Ferdern.
Vorne gibt's zusätzlich noch neue Federteller und Domlager.
Wie schaut es hinten aus?
Stossdämpfer/Federn sind klar, aber da muss noch so ein Gummilager sein - soll ich das auch direkt tauschen?

Danke und Gruss

27 Antworten

Hi,stimmt Führungsgelenk=Traggelenk.
Federteller sind soweit ich weiß nicht dabei,zumindestens nicht bei den Fahrwerken die ich gekauft habe.Erkundige dich am besten vorher.Sonst kann ich dir nur den Tip geben ,vor dem anfangen neu da zu haben.Sind nicht teuer.

Juergen

Zitat:

Original geschrieben von HeikoVAG


Worauf ist das denn jetzt bezogen?

auf deine stabi-kombiniererei

Ok, dachte auch die Dämpfer/Feder kombi.

Zum Untersteuern bekomme ich den ohne Gewalt nicht, der schiebt schön gleichmäßig über alle 4 Räder.

Hab auch nen G60 Stabi, HA mit Stabi und kann auch nicht sagen das er übermäßig untersteuert...

Kann mich da den Aussagen von Heiko nur anschließen.

mfg

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Zitat:

Original geschrieben von Gen.Golf.II


Hast du Originalteile verbaut oder welche ausm Zubehörhandel?

Sämtliche Fahrwerksteile sind von TRW, Manschetten von Febi und Domlager, Stabilager und Anschlagdämpfer von Sachs.

Nur Schrauben und Kleinteile hab ich bei VW geholt.

Zitat:

Original geschrieben von Koni205


Hab auch nen G60 Stabi, HA mit Stabi und kann auch nicht sagen das er übermäßig untersteuert...

Kann mich da den Aussagen von Heiko nur anschließen.

mfg

vermutlich weil ihr gar net in den bereich kommt wo es interessant wird 🙂

Mh, ich glaub das kannst du aus der Ferne schlecht beurteilen, oder meinst nicht 😉 🙂

Auch wenn es "nur" nen GTD ist kann man zügig mit fahren und manche Kurven doch schon recht gut ausreizen...

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Koni205


Mh, ich glaub das kannst du aus der Ferne schlecht beurteilen, oder meinst nicht 😉 🙂

Auch wenn es "nur" nen GTD ist kann man zügig mit fahren und manche Kurven doch schon recht gut ausreizen...

mfg

richtig, is halt nur ne vermutung 🙂 aber da keiner hier seine verbundlenkerachse anpaßt oder die querlenker vorne ändert besagt die theorie das die wagen net schnell sein KÖNNEN 🙂

Naja mit Rennstrecke kann man es halt nicht vergleichen... 😉

Dom- und Querlenkerstreben hab i natürlich auch verbaut.

Und so manchen Beifahrer hat es schon die Schweißperlen auf die Stirn gezaubert in manchen Kurven. Schade nur das die Reifen denn immer nur 7 Monate halten... 🙁

mfg

75mm tiefer? KANN nicht schnell sein 🙂 für die straße wirds in der tat reichen.

Servus miteinander.

Grundsätzlich gilt bei Stabilisatoren:
Vorne weich und hinten hart: Übersteuertendenz nimmt zu
Vorne Hart und hinten weich: Untersteuertendenz nimmt zu.

Grund: Der Stabilisator hat nicht in erster Linie die Funktion, die Kurvenneigung zu verringern (auch wenn er das zweifelsohne tut), sondern den Zweck, die dynamischen Radlasten auszugleichen.

Die statischen Radlasten sind die, die man im Stand auf der Radlastwaage misst. Fahrdynamisch bedingt ändern sich diese jedoch abhängig von Kurvengeschwindigkeit, Kurvenradius usw.
Hier kann mit dem Stabi und der Auswahl der geeigneten Federsteifigkeit (Stabi = Torsionsfeder) korrigierend eingegriffen werden, da dieser, wenn er in sich verwunden wird, auf das jeweils kurveninnere Rad eine Kraft in Richtung Radaufstandsfläche aufbringt und so die Normalkraft (Reifenkontaktkraft) erhöht.

Gruß
Tobias

Naja klar die Straße sollte schon glatt sein 😉

Wenn ich an das Karussell auf der Nordschleife!? Ring?! denke... Nee nee, nix für meinen Autowagen... 😁

PS: man kommt aber auch schlecht Straßen lang. Fahre ja jeden Tag 75km zum Studium und 75km zurück. Und das auch duch Dörfer mit verdammt alten Straßen, wenn man es Straßen nennen kann... 🙂

mfg

Zitat:

Original geschrieben von TobiasMaurer


Servus miteinander.

Grundsätzlich gilt bei Stabilisatoren:
Vorne weich und hinten hart: Übersteuertendenz nimmt zu
Vorne Hart und hinten weich: Untersteuertendenz nimmt zu.

Grund: Der Stabilisator hat nicht in erster Linie die Funktion, die Kurvenneigung zu verringern (auch wenn er das zweifelsohne tut), sondern den Zweck, die dynamischen Radlasten auszugleichen.

Die statischen Radlasten sind die, die man im Stand auf der Radlastwaage misst. Fahrdynamisch bedingt ändern sich diese jedoch abhängig von Kurvengeschwindigkeit, Kurvenradius usw.
Hier kann mit dem Stabi und der Auswahl der geeigneten Federsteifigkeit (Stabi = Torsionsfeder) korrigierend eingegriffen werden, da dieser, wenn er in sich verwunden wird, auf das jeweils kurveninnere Rad eine Kraft in Richtung Radaufstandsfläche aufbringt und so die Normalkraft (Reifenkontaktkraft) erhöht.

Gruß
Tobias

und da fängt dann an sich die spreu vom weizen zu trennen 🙂 wenn ich früher gewußt hätte das der bereich fahrwerk so interessant und bedeutsam ist wäre ich von anfang an da in unserem verein tätig geworden. so muss ich jetzt erst ein jahr am motor verbringen und werde mich dann ganz genüßlich der optimierung eines g2 hingeben 😁

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