Fahrwerk mit M Paket: DCC DtS und Sportfahrwerk

BMW 2er F46 (Gran Tourer)

Hallo Leute,
Brauche eure Hilfe, da ich nirgendwo Hilfe bekomme und der BMW Händler bei zwei unterschiedlichen Beratern mir zwei mal unterschiedliche Infos gegeben hat.

Wunschobjekt ist ein Gran Tourer mit m Paket.
Ich sehe bei Online Anzeigen Gran Tourer mit m Paket und Sportfahrwerk und mal mit m Paket und ohne Angabe des Sportfahrwerks. Ist dies ein Fehler oder hat das mit Paket Exterieur immer automatisch ein Sportfahrwerk mit drin.

Würdet ihr zusätzlich zum Sportfahrwerk auch noch DCC empfehlen? Danke für die Hilfe.

Beste Antwort im Thema

Ich würde dir dringend anraten erst mal einen AT/GT mit M Fahrwerk probe zu fahren, bevor du zuschlägst. Wir haben damals auch alle Händler im Umkreis von 50-60km nach möglichst unterschiedlichen Ausstattungen abgeklappert. Einer hatte auch das M Paket. Ich selbst war anfangs auch vom M-Fahrwerk schwer beeindruckt. Aber wirkliche Vorteile hast du damit eigentlich erst außerhalb der STVO. Im Hinblick auf den Alltag und auf Jahre gesehen, haben wir dann doch lieber das Standard Fahrwerk genommen, weil bei uns der Hauptgrund das Einkaufen und die Kids in die Schule fahren ist.
Für vielfahrer mit hohem Autobahn und Bundesstraßenanteil sieht das evtl anders aus, aber uns ist das "normale" Fahrwerk schon sportlich genug. 😉

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E-F46,
ganz einfach Danke!
Ich will es auch nicht vertiefen, da hier scheinbar niemand bis heute sein Fahrzeug mal nahe am Grenzbereich bewegt hat, ist auch gut so, da wohl ganz viele damit auch überfordert wären und es dann mit Sicherheit zu den hier
beschriebenen Szenarien käme, die aber zur Beruhigung aller nicht eintreffen, da das ESP zwar regide aber effektiv eingreift, was bedeutet, man kann sich mal verschätzen, dabei käsebleich werden,,da man keinerlei Erfahrungen damit hat, aber euer BMW regelt das. Für Fahrer, die da etwas mehr bis viel mehr Erfahrung haben, ist es ungewöhnlich,
dass er in solchen Grenzsituationen so zickig reagiert und nur schwer abzufangen ist.
Noch ein Tipp, was ich meine, es gibt dazu bei Youtube auch ein kleines Filmchen, wo ein Erprobungsfahrzeug der BMW AG, ich glaube es war ein AT, am Nürburgring in eine ähnliche Situation kam, auch dieser Testfahrer kämpft enorm mit ihm, ihn wieder einzufangen.
Würde mich aber trotzdem freuen, wenn hier jemand noch was beitragen könnte zum M-Fahrwerk.
E-F46, ich glaube auch, dass das plötzliche Aufstellen und der Beginn des Pendelns tatsächlich der kurzen Fahrzeuglänge geschuldet ist, daher vermute ich, das ein GT vermutlich nur mit dem Heck eindrehen wird, wenn man
ihn im Untersteuern weiter eindreht. Für unsere Laien, wenn man während des Untersteuerns einfach vom Gas geht,
und vorsichtig korrigiert, wird er sich selbst abbremsen und bleibt korregierbar. Aber dies sollte ihr mal bei Fahrsicherheitskursen erlernen, da lernt man auch noch weitere Dinge, sicherlich aber nicht, wie man ihn in den Grenzbereich absichtlich bringt, ohne gleich abzufliegen.

Was Du beschreibst, Harald, ist nicht Grenzbereich, sondern kurz vor Abflug.
Der Grenzbereich ist der Bereich, in dem die Haftreibung in Gleitreibung übergeht. Bei ca 15% Schlupf kann ein Reifen die größten Kräfte übertragen.

Grüße!

Zitat:

@Staubfuss schrieb am 20. Januar 2017 um 21:58:39 Uhr:


Was Du beschreibst, Harald, ist nicht Grenzbereich, sondern kurz vor Abflug.
Der Grenzbereich ist der Bereich, in dem die Haftreibung in Gleitreibung übergeht. Bei ca 15% Schlupf kann ein Reifen die größten Kräfte übertragen.

Grüße!

Staubfuss,
das würde ich noch unter driften laufen lassen, kontrollierter gewollter Abriss der Haftung. Damit befindet man sich aber noch nicht im Grenzbereich. Grenzbereich ist gewollter oder ungewollter momentaner Kontrollverlust über das Fahrzeug mit der Möglichkeit, es selbst oder über Software wieder zu stabilisieren.
Ist übrigens ein Testpunkt in Autozeitschriften, um zu sehen, wie leicht oder schwierig ein Auto wieder zu stabilisieren ist. Hier bin ich mal ganz bewußt an die Möglichkeiten des Fahrzeuges gegangen indem ich die zweite Kurve sehenden Auges voll durchbeschleunigt habe und war dann ja selber sehr überrascht, angesichts seiner rumzuckerei.
Um ein Auto wirklich kontrolliert bewegen zu können, muss man den Punkt und das Verhalten kennen, dann weiß man letztendlich auch, wo er instabil wird und wie man dagegen angehen kann. Etwas gemildert etwa ähnlich bei der Schleuderplatte. Übrigens hat das mein M40i auch schon hinter sich, da er unter normalen Umständen nicht destabilisiert werden kann, da das Fahrwerk zuviel potential hat, habe ich ihn auf einem ehem. Militärgelände mit Zustimmung des Eigners bewusst durch scharfes rechts-links Einlenken aufpendeln lassen bis er endgültig quer gehen wollte, das ganze übrigens ab 110km/h, vorher funktioniert sowas gar nicht oder nur schlecht, und siehe da, wie er seinen Quersteher ansetzte, einfach kurzer Gasstoss, und der war wieder halbwegs in der Spur. Fazit der beiden Tests, M40i ist narrensicher, da muss man sich im normalen Strassenverkehr keinerlei Gedanken machen, da er sich extrem leicht wieder stabilisieren lässt, beim AT wird es problematisch, wenn man sich mal wirklich in einer Kurve verschätzt hat, man kann dagegen angehen, aber er läßt sich dann ein paar Dinge einfallen, die normale Nutzer hoffnungslos überfordern werden, aber der große Trost, das ESP korrigiert es, aber schön ist es nicht, da sind eindeutig Schwächen im Fahrwerk, die natürlich unsere StVo-und Ordnungswidrigkeiten-Liebhaber nie erkennen werden, aber beispielsweise seine schlechte Traktion bei einem 220d ist u.a eine Ursache dafür, daher meine Frage zu dem M-Fahrwerk, ob es da besser wird.

Hier noch der Link, damit ihr seht, was ich meine:

https://youtu.be/BW4xJ6SMeH8

Ich glaube du hast es nicht verstanden: wer im Verkehr austesten will wo das Auto instabil wird, bewegt sich in einem Fahrdynamikbereich, der im Straßenverkehr unter die Rubrik "unverantwortliche Fahrweise" fällt.
Leuten wie dir wird niemals ein Fahrwerk gut genug sein, denn egal wo dessen Grenze ist: du willst sie austesten, und dann bemängeln dass es diese Grenze gibt
Ich habe keine Ahnung warum man dass vernünftigerweise machen sollte, und wozu das gut sein soll....

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Man kauft sich halt kein Auto mit 190 oder mehr PS nur um Sonntags seinen Dackel zur Hundeschule zu kutschieren. Man kann durchaus auch mal sportlicher unterwegs sein ohne andere zu gefährden, auch innerhalb der Regeln der STVO. Das Sportfahrwerk macht z. B. auf kurvigen Landstraßen deutlich mehr Spaß als das Standardfahrwerk. Man sollte nicht immer jeden gleich als Raser abstempeln. Natürlich macht man sowas nicht vor Schulen oder Kindergärten. Aber dort wo es passt kann man durchaus auch INNERHALB der Regeln der STVO etwas sportlicher das Fahrzeug bewegen. Fazit: nicht immer nur alles schlecht reden wo andere Spaß dran haben. Manchmal ist es vielleicht angebracht, andere über etwas reden zu lassen ohne provokative Kommentare die der Sache nicht dienlich sind. In diesem Sinne: noch ein schönes Wochenende und stets Freude am Fahren!

E gibt kein "sportliches" Fahren. Das ist ein unpassender Ausdruck, ein netteres Wort für aggressives Fahren. Sport ist etwas anderes.

Warum versuchst du Leute lächerlich zu machen die mit ihren, egal wie viel, PS einfach nur fahren, sei es ins Kino, zum Aldi, oder sonstwohin? Ohne quietschende Reifen und heulende Motoren. Brauchst du das? Und wenn ja, warum brauchst du das? Ich ahne es.....

Zitat:

@buggeliger schrieb am 21. Januar 2017 um 13:20:06 Uhr:


E gibt kein "sportliches" Fahren. Das ist ein unpassender Ausdruck, ein netteres Wort für aggressives Fahren. Sport ist etwas anderes.

Warum versuchst du Leute lächerlich zu machen die mit ihren, egal wie viel, PS einfach nur fahren, sei es ins Kino, zum Aldi, oder sonstwohin? Ohne quietschende Reifen und heulende Motoren. Brauchst du das? Und wenn ja, warum brauchst du das? Ich ahne es.....

Hier macht niemand jemanden lächerlich, jeder darf sein Fahrzeug innerhalb der Regeln bewegen wie er möchte, nur sollte man da Kommentare abgeben, wo man auch den nötigen Sachverstand besitzt und der fehlt dir hier offensichtlich gänzlich, sonst würde nicht immer die StVO zu einem Fahrwerksverhalten, Problem möchte ich es nicht nennen, zitiert werden. Glaube es mir, du würdest im Ernstfall das Auto auch noch bei 60km/h verlieren, und warum du einen BMW fährst, ich kann nur vermuten, aus Imagegründen, zum fahren würde bei dir auch ein 50-PS-Polo reichen, ohne hier polemisch wirken zu wollen, die Stärken eines BMW haben sich dir nie erschlossen. Und die Hinweise zu quietschende Reifen und aufheulende Motoren sind dann leider schon pubertäre Gedankengänge, da einem echten BMW-Fahrer sowas nicht mal im
Traum einfallen würde. Ja AT220d mit aufheulenden Motor, wäre echt prickelnd und macht mächtig Eindruck.
Das wäre die Lachnummer schlecht hin.
Also spar es dir hier, wesentliches zum Thema kannst du nicht beitragen.

@harald335i gutes Schlusswort, wobei ich vermute, dass da wieder ein Konter kommt, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt :-) also: BTT

Ein Konter lohnt nicht. Es ist alles gesagt.

😉

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