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Fahrschüler TGA 18350!

Guten Abend zusammen,

ich bin seit kurzen Fahrschüler der Klasse CE.

Die ganze Sache findet über die Bundeswehr statt. Daher werde ich nun 6 Wochen am Stück damit verbingen den Führerschein zu machen.

Nun bin ich insgesammt schon 135 Minuten über die Straßen rund um Dortmund gefahren.
Dazu kommt noch Fahrtzeit in der Kaserne.

Leider komme ich mit der Doppel-H Schaltung noch nicht wirklich zurecht. Phasenweise klappt es zwar schon, zumindest das hochschalten! Beim Runterschalten läuft's noch nicht rund.

Laut aussage des Fahrlehrers, muss ich daran noch arbeiten. Ansonsten passt die Fahrzeugführung im Straßenverkehr soweit.

Könnt ihr mir Tipps in Sachen Schalten geben? Welche Gänge sollte man bei welchen Geschwindigkeiten nutzen? Wäre mal interessant, das von erfahrenen Kraftfahren zu hören!

Anfahren im 2. Gang ist soweit klar. Ansonsten heißt es ja immer zwei Gänge überspringen.
Sprich von 2 in 4, von 4 in 6 (groß), dann 7 (groß), 8 groß. Wir arbeiten auch schon mit splitten.

Der Fahrlehrer versteht das Problem nicht immer, da er der Meinung ist, das es das selbe ist wie Auto fahren.

Nur blöd, das ich normalerweise nur nen 45 PS Auto fahre. (Opel Corsa B BJ 95)

Tue mich da schon schwer, und bin dementsprechend auch nervös.

Morgen gehts schon an den Anhänger, dabei haben wir noch 5 Wochen.

Die Sache rennt bei der Bundeswehr schon immer ne Ecke schneller.

Wäre über Ratschläge echt dankbar!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Zoker schrieb am 15. März 2016 um 18:34:56 Uhr:


Ein TGA 18.350 ist von der Leistung her doch recht schwach auf der Brust.

Aber im Vergleich zum damaligen 1017 4x4 eine Rakete😁😁😁

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Von 4 in 6 ist der Sprung viel zu Groß. Ein TGA 18.350 ist von der Leistung her doch recht schwach auf der Brust.
Fang in 2 Klein an, dann 3 Groß, 5 Klein, 6 Groß, dann 7 Groß und 8 Groß. Schaltdrehzahl nicht nach Geschwindigkeit sondern Drehzahl irgendwo zwischen 1500 und 2000 U/min je nach Steigung und Gewicht, dein Drehzahlmesser hat ein Grünen Bereich der Leuchtet, da solltest du schalten. Wenn die Drehzahlsprünge zu groß sind und die Kiste danach Untertourig fährt dann musst du eben einen halben Gang weniger wählen beim Schalten, es kommt auch darauf an wie schnell oder langsam du schaltest, je nach dem wie weit die Drehzahl und Geschwindigkeit abfällt musst du halt versuchen den passenden Gang zu finden, das musst du einfach selber lernen. Wenn ihr das ding auf 40 Tonnen ausladet und mit Anhänger fahren würdet, da brauchst du jeden einzelnen halben Gang um irgendwie vom fleck zu kommen.

Runter schalten keine Gänge überspringen, entweder nur 1 Gang schalten, oder nur halbe Gänge schalten und dann öfters. Wenn du zuviel auf einmal runter schalten willst dann klappt das nicht.

Zitat:

@Zoker schrieb am 15. März 2016 um 18:34:56 Uhr:


Ein TGA 18.350 ist von der Leistung her doch recht schwach auf der Brust.

Aber im Vergleich zum damaligen 1017 4x4 eine Rakete😁😁😁

Den Tga kannst du leer locker im kleinen 3.gang anfahren zumal die Bw Kisten bestimmt eine kurze Achse verbaut haben. Dann weiter in den kleinen 5. Dann in den großen 6. Dann gross 7 und weiter nach gross 8 runter würde ich als Anfänger einfach nur ganze Gänge. Ansonsten für dich als Anfänger möglichst wenig mit den halben Gängen spielen das verwirrt dich gerade am Anfang nur zu sehr

Frag doch mal Deinen Fahrleher, welche Gänge er bei dem Fahrzeug auslassen würde. Das probierst Du dann mal aus, und Du wirst sehen: Der Anschluss passt. Mit der Zeit bekommst Du dafür schon ein Gespür.

MFG Sven

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Wie schon geschrieben, alles eine Sache der Zeit und Übung. Keine halben Gänge, nur Ganze. Zumal der Anhänger demnächst noch mehr Konzentration fordert.
Dein Corsa hat 4 Gänge und der LKW 8. Das Gleiche, nur halt ein paar mehr. Lass dich von dem Widerstand vom 4. in den 5. Gang nicht irritieren, denke ihn einfach weg. Schalte einfach durch. Fang im 2. an und dann ganze Gänge. Erstmal keine Gänge überspringen. Lass dich auf keinen Fall verrückt machen, ein guter Ausbilder wird mit dir die Sache schon meistern.

Viel Glück

Lass den Split kram weg das braucht kein Mensch in der Fahrschulausbildung ihr fahrt sowieso nur leer.

Fahr im 3. Gang (klein) an, dann 4. (klein) oder gleich 5 . (groß) und dann bleibst du in der großen Gruppe bis zum 8. Gang.

Alles was dann bis ca. 20km/h an Geschwindigkeit gefahren wird geht immer noch in der großen Gruppen, dann aber logischerweise bis zum 5. (groß) zurück schalten, alles was darunter ist dann in der kleinen Gruppe.

Ich fahre in der C Ausbildung einen 3 Achser MAN TGS mit 32 Tonnen Fahrgestell, 400PS und einem 15m Kran drauf, das ding hat ein Leergewicht von 18.5 Tonnen und da klappt das mit dem Schalten so wie ich das oben beschrieben habe, die Leute brauchen ca. 3 - 4 Fahrstunden dann wissen die genau wann sie welchen Gang nehmen müssen.

Gruß
Maik

Der Tgs hat aber doch bestimmt nur das 12 Gang Getriebe

...bitte nicht im 3. anfahren. Ich kann mich da an so Aufkleber bei so manchem LKW an den Frontscheiben erinnern, wo explizit darauf hingewiesen wurde maximal im 2. anzufahren.

Mit dem Überspringen von Gängen, dazu kann man so richtig keine Tips geben. Jedes Fahrzeugmodell hat eine andere Übersetzung im Antriebsstrang -ausschlaggebende Faktoren: Getriebe, Übersetzung des Differentials, Reifengröße-
Außerdem kommt es auch auf die aktuell vorliegenden Verkehrsituation und den Straßenverlauf an.

Das muß man ganz einfach ausprobieren, Erfahrungen speziell zum Fahrzeug sammeln und ein Gefühl dafür entwickeln, in welcher Situation welcher Gang am besten paßt, welche Gänge man auslassen kann...
Ich hab z.B. die Tage mal nen IVECO 12 Tonner (so nen typischen Bau-LKW mit Kran und Dreiseitenkipper) ohne Split gefahren... da bin ich im 2. angefahren, dann 4., dann 5. -> 7. und ab in den 8.
Anfangs hab ichs ein paarmal probiert statt dem 5. gleich in den 6.... aber das war meistens nix, außer ich war mindestens auf einer leicht abfallenden Straße.
Obwohl ich behaupten würde einiges an Erfahrung mit allen gängigen Schaltungen zu haben -siehe angehängte kleine Auswahl an SZM, die ich in 5 Jahren so gefahren hab- mußte ich auf den ersten Kilometern auch erst Erfahrung mit genau dem Auto sammeln...

Der Rat den Split erstmal weg zu lassen ist o.k., da würde ich zustimmen... ich hab den CE auf nem ähnlichen Fahrzeug (TGA 18.360 mit Drehschemel und leeren Wechselbrücken hinten drauf) gemacht... die Gänge zu splitten, wurde während der gesamten Ausbildung nciht angewendet - das hab ich dann später aufm Sattelzug mit 25 Tonnen Ladung, also insgesamt 40Tonnen vor der ersten größeren Steigung ganz "schnell" aus der Not heraus gelernt.

Ich war damals froh vorher mit Klasse 3 schon ein paarmal privat so nen 7,5 Tonner gefahren zu haben und bei der BW eine wirklich hervorragende 3 wöchige Fahrschulausbildung C1 für den 2 Tonner (Unimog) erhalten zu haben.
Damit war es kein so großer Sprung mehr von den Ausmaßen, der Breite, usw. und vom Fahrverhalten von so einem Fahrzeug und ich konnte mich auf die Schalterei konzentrieren.

Zitat:

@worti32 schrieb am 22. März 2016 um 19:07:17 Uhr:


Der Tgs hat aber doch bestimmt nur das 12 Gang Getriebe

Bei mir hat der 4 Gänge in der kleinen Gruppe und 4 in der großen Gruppe macht ja schon mal 8 dazu kommt dann noch der Split somit wären es 16 Gänge ;-).

Zitat:

@gast356


...bitte nicht im 3. anfahren. Ich kann mich da an so Aufkleber bei so manchem LKW an den Frontscheiben erinnern, wo explizit darauf hingewiesen wurde maximal im 2. anzufahren.

Ja das stimmt da ist ein Aufkleber wo drauf steht bei Steigung im 1. Gang anfahren und in der Ebene im 2. Gang Anfahren, habe das selber aber schon in so vielen Situationen probiert und bin zu dem Entschluss gekommen das in der Steigung der 2. und in der Ebene der 3. Gang zum anfahren zumindedt bei dem LKW vollkommen ausreicht.

Gruß
Maik

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