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Fahrradfahrer trotz Radweg auf der Straße

Themenstarteram 15. Mai 2012 um 22:37

Hallo,

meinem Arbeitskollegen ist mal was passiert.

Ein Radfahrer fuhr vor ihm auf der Straße (trotz ausgeschildertem Radweg) er überholte mit seinem Auto diesen Radfahrer und er bremste ihn leicht aus (unbeabsichtigt). Der Radfahrer fuhr ihm bis auf den Firmen Parkplatz von meinem Kollegen nach und und beschimpfte meinen Kollegen mit Ar.... wer ist denn da im Recht?

Beste Antwort im Thema

Der Radfahrer.

Er soll zwar den Radweg benutzen, bei Nichtbeachtung hat aber niemand das Recht (auch nicht "unbeabsichtigt") den anderen zurecht zu weisen. Insbesondere keinen schwächeren Verkehrsteilnehmer,

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Entweder herrscht ab sofort ein sachlicher vernünftiger Umgang miteinander und diese gegenseitigen persönlichen Nicklichkeiten werden allerhöchstens per PN ausgetragen oder ein weiterer Thread ist Geschichte. Ich appelliere hier an ALLE Beteiligten, denn ich sehe es nicht ein, hier jetzt eine Stunde lang Beiträge zu löschen oder zu editieren. 

 

back to topic!

 

 

 

twindance

am 20. August 2012 um 18:20

Es klingt zwar schleimig, aber ich haette auf den Mod-Einwand gerne ein Danke gedrueckt.

Man kann Mods wenn sie als Mods agieren nicht danken. Das ist Absicht.

Zur Diskussion, dafür gibts im Sagts Uns einige Themen, da kann man durchaus auch seine Meinung zur Gesamtsituation hier vortragen.

Allerdings wäre anzumerken, daß wenns um die Gesamtsituation geht immer noch der MT eigene Spruch "NUTZER HELFEN NUTZERN" hoffentlich vorne steht. Für Leute die den früheren """Spaß""" hier vermissen - naja dafür gibts die Blogs oder vielleicht ganz andere Gefilde.

Anfragen von Usern (die manchmal sogar von Mods aus den Autoforen hier den Löwen vorgeworfen/verschoben werden) sind eben echte Anfragen und werden nicht zur Belustigung einiger hier gestellt.

Über den Sinn der Diskussion in diesem Thema zwecks Fahrrad oder dem Tempolimit oder Section Control - theoretisch könnte man noch härter durchgreifen und das alles zu Blogthemen erklären sofern kein User ein Problem hat. ;)

Bei nicht echten Problemthemen hab auch ich mir schon ne Verwarnung eingefangen. :eek:

 

BTT:

Ich hab heute einen Radfahrer im Rennraddress gesehen der für einen PKW Fahrer schnell in eine Bushaltestelle gefahren ist. Leider hats der PKW nicht ganz verstanden.

 

Dann waren wir bei der Unterscheidung der Begriffe Kraftfahrzeuge und Fahrzeuge.

Wenn man beides nebeneinandersieht ist es wohl klarer.

Zitat:

Original geschrieben von Archduchess

Ich hab heute einen Radfahrer im Rennraddress gesehen der für einen PKW Fahrer schnell in eine Bushaltestelle gefahren ist. Leider hats der PKW nicht ganz verstanden.

Passiert mir auch öfters:

wenn man als Radler Platz macht (Buchten oder andere Stellen ausnutzt, die es erlauben, die Fahrspur ziemlich gut zu verlassen) erfolgt oft trotzdem keine Reaktion von Autofahrern (selbst beim Handzeichen Geben nicht).

Da denkt man als Radler natürlich auch:

"Dein Pech, dann kann ich dir nicht helfen, wenn du zu blöd zum vorbeifahren bist"

 

Eine Aussicht auf Besserung scheint vorerst zumindest nicht in Sicht:

http://www.tagesschau.de/ausland/radverkehrsplan100.html

Ich würde gerne mal wissen, wofür die 76 Mio Euro im Etat für Radfahrer denn eigentlich genau verbraucht werden.

Ich als bald Liegerradfahrer und ex Rennradfahrer sage mal meine Meinung zu dem Thema.

Ich selbst finde es nicht ok wenn Rennradfahrer trotz gutem Radweg auf der Fahrbahn rumeiern, besonders ausserorts nicht, Fakt ist ein Rennrad ist nunmal deutlich langsammer als die erlaubten 80Kmh, ich kann verstehen das Autofahrer sich da generft fühlen wenn sie von 80 auf 25 bis 35Kmh runterbremsen müssen , ist genauso als ob man als RR Fahrer von 30 auf 5 Kmh wegen Fussgänger runterbremsen muss, das stresst muss man aber letzendlich leider mit leben.

Die Frage warum Fahren Rennradfahrer ausserorts trotz gutem Radweg auf der Fahrbahn?, ich kann es nicht verstehen, so grausam wie oft gesagt wird sind die meisten Radwege nicht somindest hier oben Kreis Stormarn, Kreis Segeberg werden und wurden gerade sehr gute Radwege gebaut an denen nun wirklich nichts auszusetzen ist trotzdem fahren die meisten Rennradler auf der Fahrbahn und das sogar wo die Fahrbahn eine schlechtere Qualität hat als der Radweg.

Innerorts sieht es hingegen anders aus, da gehören meiner Meinung nach Radfahrer die 30Kmh+ Fahren auf die Fahrbahn, die Kombi Fuss/Radweg und links parkende Autos ist gefährlich selbst wenn man da 15Kmh fährt, da wäre es sinnvoller wenn man die Radwegfläche als Parkmöglichkeit für Autos umbaut und dafür lieber einen Radfahrstreifen anlegt, leider ist das aus Kostengründen kaum möglich.

Ich kenne einige Autofahrer und auch einen Fernfahrer die auch der Meinung sind das diese Radwege zwischen Gehweg und parkenden Autos und/oder hinter Hecken einfach sehr gefährlich sind teilweise ist auch die Radwegführung sehr chaotisch ,

einerseits ist Geisterfahren zu recht wie ich finde verboten, andererseits wird es durch Radwege die in beiden Fahrtrichtungen frei sind gefördert, kein Wunder das da viele besonders unsichere ältere Radfahrer lieber auf den Gehweg fahren wo sie dann zum Ärgernis werden für die Fussgänger.

DAS Negativbeispiel schlecht hin ist Lübeck Gustav Radbruchplatz Travemünder Alle, auf beiden Seiten ein Radweg der gut befahrbar ist, Ampeln und Überwege sind auch genug vorhanden, trotzdem ist der bzw die Radwege in beiden Richtungen frei gegeben, dort an der Roeckstrasse hat es oft gekracht, weil Autofahrer die Radfahrer übersehen und umgekehrt, dort ist es sehr chaotisch, Radfahrer tauchen aus allen Richtungen auf legal wohlgemerkt.

Wenn auf beiden Seiten der Fahrbahn ein Radweg ist so muss der nicht in beide Richtungen freigegeben werden, der Sinn erschlisst sich mir nicht es dort doch der Fall ist

Die Stvo sagt, Radwege mit den blauen Schildern sind zu benutzen, was ich persöhnlich auch tue, man passt sich halt an an den Gegebenheiten.

Die andere Seite ist natürlich nicht wenige Radfahrer haben von der Stvo null Ahnung, die Fahren so wie es ihnen passt, was z.B. kaum einer weiss ist das die Ampeln, welche zum überqueren der Fahrbahn da sind auch für Radfahrer auf dem Radweg gelten, trotzdem hält kaum ein Radfahrer an, die meisten denken halt die Ampeln gelten nur für Kraftfahrzeuge, nicht umsonst ist da auch auf dem Radweg eine weisse Haltelinie hingepinselt worden.

Mit Rechts vor Links usw. braucht man den meisten Radfahren gar nicht kommen, da haben die keine Ahnung von ich kenne viele aus dem Bekanntenkreis die viel Rad fahren aber der Meinung sind das die Schilder und Ampeln nur für Autos da sind, die Unwissenheit ist teils erschreckend, aber teils auch auf Seiten der Autofahrer.

Zum Thema Licht z.B. viele sind der Meinung das auch an einem Rennrad ein Dynamo rangehört, ist aber nicht der Fall da Rennräder unter 11Kg als Sporträder gelten, Fakt ist Lampen und auch Ersatzbaterien müssen immer mitgeführt werden, müssen aber nicht tagsüber fest montiert werden, alle anderen Radtypen müssen eine Dynamobeleuchtung haben,

ich persöhnlich kann nur empfelen beides zu nutzen, Dynamobeleuchtung plus gute Batterielampen und genügend Reflektoren, wenn schon auf der Fahrbahn gefahren wird dann doch weningstens mit Licht, kann nur im Interesse das Radfahrers sein ist meine Meinung aber muss jeder selbst wissen was ihm sein Leben Wert ist.

Bei mir am Rad kommen nur die besten Teile ran ich hab auch so gut wie nie gefährliche Situationen mit Autofahrern, eben weil ich mich an die Stvo halte und eher defensiv aber trotzdem nicht unbedingt langsam fahre, Blickkontakt ist das A und O.

Ich persöhnlich bin der Meinung Radwegbenutzungspflicht ja, innerorts somindest gehören schnelle Radfahrer ins Sichtfeld der Autofahrer auf die Fahrbahn.

Ich kaufe mir morgen ein hohes Liegerrad, da versuche ich Blinker und alles anzubauen je auffälliger desto ungefährlicher.

Auf ,,Radfahrer'' auf der Fahrbahn wird man sich eh gewöhnen müssen, Stichwort S Pedelec, die sind erstmal optisch von einem normalen Rad kaum zu unterscheiden, müssen aber auf der Fahrbahn fahren sind meist am kleinen Mofanummernschild am Schutzblech erkennbar.....wobei nicht wenige so ein Teil schwarz fahren fällt mir in letzter Zeit fast täglich auf, wenn ein übergewichtiger ü 60 Jähriger 35 bis 40Kmh mit einem Trekkingbike Dauertempo fährt ist es schon mehr als auffällig.

Es sind ja jetzt härtere Bussgelder für Radfahrer im Gespräch aber ob das was nützt? ich glaube nicht, eben weil die Polizei das Personal für flächendeckende Kontrollen nicht hat, ich fahre im Jahr über 7000 Stadtkilometer plus einige 1000Km überland und wurde nie angehalten und kontrolliert und ich fahre wirklich die Hauptverkehrswege, das zeigt schon wie selten kontrolliert wird.

Schöner, sachlicher und sehr ausführlicher Beitrag. :)

ich bin auch als Rad und Autofahrer in meienr Stadt unterwegs und es ist wirklich erschreckend wie viele Verkehrsteilnehmer sich selbst als wichtigste Person im Straßenverkehr ansehen. Da ist es egal ob sie zu Fuß, per Rad (in allen möglichen Ausführungen etc.) oder natürlich im Auto unterwegs sind.

Rücksicht und ein wenig gesunder Menschenverstand würden viele gefährliche Situationen erst gar nicht erst aufkommen lassen. leider lernt man in der heutigen geselslchaft nur die Ellbogen-Mentalität.

Zum Thema Radfahrer auf den Bundesstraßen. Ich befahre nur selten Landstraßen, aber die wenigen (Renn-)Radler die ich dann sehe, sind fast alle mit einem für mich beeindruckendem Tempo unterwegs. Nur leider fällt es einem als Autofahrer in dieser Situation oftmals sehr schwer das Tempo wirklich richtig einzuschätzen. Hier muss dann mit Rücksicht und gesundem Menschenverstand (siehe oben) eine frühzeitige Reduktion des eigenen Tempos stattfinden, um eine potentiell gefährliche Situation zu vermeiden. Man kann je nach Verkehrslage und Straßenzustand immernoch zügig überholen, oder so lange abwarten, bis dies für beide Seiten gefahrlos vollzogen werden kann.

Dies gilt natürlich nur da, wo kein Radweg vorhanden ist. Ich selber würde nie auf die Idee kommen, dort Rad zu fahren und würde es auch keinem raten.

am 6. September 2012 um 5:03

Musstet ihr den Thread wiederbeleben? :)

Zitat:

Original geschrieben von Morn

ein wenig gesunder Menschenverstand würden viele gefährliche Situationen erst gar nicht erst aufkommen lassen. leider lernt man in der heutigen geselslchaft nur die Ellbogen-Mentalität.

aber bitte für alle. denn h4 hatte mit seiner einseitigen rücksicht nicht unrecht.

@"bald Liegeradfahrer":

:rolleyes: ich finde es überflüssig, die 36 seitige Diskussion nochmal von vorn aufzurollen :rolleyes:

 

Hier mal ein interessanter Kommentar zur Sache:

http://www.sueddeutsche.de/.../...rt-in-die-falsche-richtung-1.1459880

Kein schlechter Beitrag.

Aber wenn du mal in die VwV StVO siehst (ist öfters verlinkt worden oder über guugl zu finden) kannst du erkennen, daß die meisten Radwege außerorts gar nicht benutzungspflichtig beschildert sein dürften, da es an Voraussetzungen fehlt. Allein schon wenn der Radweg ein mini-Vorfahrt achten kriegt oder so geführt wird, daß er an Einmündungen eine Straße kreuzt statt begleitend (stetig) an der Hauptstraße zu hängen ist das Schild "illegal".

Da gibts entweder hier oder im Nebenthema eine ellenlange Ausführung von mir dazu.

Klar sind Schilder zu beachten, aber genauso ist jedes Temposchild zu beachten, daher wer ohne Schilderverstoß ist, werfe den 1. Stein... Und vor allem haben diese Radwegschilder keine Berechtigung haben.

Innerorts die Gefährlichkeit an Einmündungen, Ausfahrten, Abbieger die einen übersehen, gibts auch ellenlange Ausführung von mir und anderen.

Auch wenn manche Angst haben von hinten auf die Hörner genommen zu werden, das ist viel unwahrscheinlicher als auf dem Radweg erwischt zu werden.

Das Thema Licht ist auch so eine Sache, hier zwar nicht unbedingt, aber wenn schon angesprochen, es wäre schön, wenn man mit der Zeit gehen würde und Fahrradfahrern mal ein besseres Licht erlauben würde. Technisch geht da inzwischen viel mehr als erlaubt. Wir auch von einigen gefahren...

ist doch völlig egal. radweg vorhanden, also auch benutzen.

Begründung bitte und Argumente gegen meine Argumente.

Zitat:

Original geschrieben von infuso

ist doch völlig egal. radweg vorhanden, also auch benutzen.

Zitat:

Original geschrieben von Archduchess

Begründung bitte und Argumente gegen meine Argumente.

Leute, nicht schon wieder diese endlose Diskussion...

es wurde hier schon zigfach diskutiert.

Die Radfahrerhasser bestehen darauf, dass ein Radweg zu benutzen ist, wenn dort ein blaues Schild steht, die Rechtsprechung und die VwV besagen, dass ein Radweg aber zumutbar, straßenbegleitend und erreichbar sein muss, damit die Benutzungspflicht gilt.

Also spart euch das ewige hin und her, es führt zu nichts.

Zitat:

Original geschrieben von infuso

ist doch völlig egal. radweg vorhanden, also auch benutzen.

Wenn es mit dem Gehirn auch so einfach wäre...

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