Fahrprofil Ökonomisch und Ökologisch sowie Materialfreundlich

Hallo,

ich weiss nicht ob ich hier im richtigen Thema poste? Wenn nicht bitte umsetzen.

Folgendes Problem beschäftigt mich seit Wochen.

Ich bin Pendler und fahre hin und zurück täglich 135-140 km über Landstrasse. Der Verbrauch liegt bei ca. 5,5 bis 6,0 Liter/100 km. Fahrtzeit 1:15 h je Strecke.

Nun bin ich am überlegen ob ich besser über die Autobahn fahren soll. Hierfür würden hin und zurück 240 bis 250 km anfallen. Der Verbrauch würde dann bei 5,0 bis 5,5 Liter/100 km liegen. Fahrtzeit 1:25 h je Strecke.

Was wäre vorteilhafter wegen dem Verbrauch und Material. Mit Material meine ich Bremsen Kupplung Reifen Motor und Getriebe usw. schonend oder mordend.

Fahrzeug wäre Ford Mondeo MK3 TDCI Bj. 2004 FL 133 PS.

Ich hoffe ich kriege hier interessante Gesichtspunkte aufgezeigt an die ich nicht gedacht habe.

Danke vorab an alle die interessse zeigen.

Wilfried

Beste Antwort im Thema

Tankst du für umsonst?
BTW: Die Ferien haben in einigen Bundesländern schon begonnen. 🙄

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Vielleicht hat der Eine oder Andere meine Einlassungen, wie ich meine Kosten ermittele schon gelese. Daher hier in etwas kurzer Form. 
Da ich nur Neufahrzeuge fahre, wird der Platzbedarf und  die jährliche Kilometerleistung vorkalkuliert und kostenmäßig bewertet. Die Summe der so ermittelten Kilometerkosten, werden an jedem Monatsende, nach der monatlichen Laufleistung auf ein separates Konto eingezahlt. Von diesem Konto gehen dann die laufenden Kosten runter und am Ende muß noch Geld für einen neuen Wagen übrig bleiben.
Diese "System" läuft bei mir schon über Jahrzehnte und hat sich bisher bestens bewährt.
MfG aus Bremen von Wilfried 

Darüber hinaus bezweifle ich, dass du auf der Autobahn bei fast doppelter Wegstrecke einen Zeitvorteil herausfährst. Erst Recht nicht, wenn du auf der Autobahn wirklich materialschonend fährst...

Du fährst also doppelt so viel, nutzt deine Reifen schneller ab, verbrennst mehr Kraftstoff, musst öfter zum Service und bist noch nichtmal früher zuhause. Das ist weder ökonomisch, noch ökologisch...

Zitat:

Original geschrieben von Monstrabidur



Zitat:

Original geschrieben von konitime


Hallo,

tanke zur Zeit in Holland. Hier bezahl ich ca. 1,30 Euro je Liter. Und was umsonst betrifft: ich kriege 270,00 Euro Fahrtgeld von der Firma. Das reicht gerade für den Diesel. Nur kaputt gehen darf nichts.

Mfg.

Wilfried

Da ist ja richtig billig. Heute habe ich gesehen, dass in DE für Diesel 1,319 verlangt werden.
Darf ich fragen, wieviel km Umweg du zurücklegst, um zu deiner günstigen Spritquelle zu kommen?

Natürlich,

von der Arbeit aus ca. 750 m. Von zu Hause aus gesehen ca. 4 km.

mfg.

Wilfried

Zitat:

Original geschrieben von Spatenpauli


Muß leider hier im Forum immer wieder feststellen, daß sich die Fahrzeughalter, über die Kosten der von ihnen genutzten Autos, überhaupt kein Bild machen. Da sind nicht nur die Spritkosten oder Versicherung und Steuern. Da gehören halt auch, nicht unerhebliche Betriebskosten im Bereich von Oelwechsel, Verschleißteile und, und, und zu. Dafür müssen Rücklagen gebildet werden und am besten von Betriebsbeginn an. Diese Betriebskosten gehen über die Jahreslaufleistung und fallen dem entsprechend hoch aus. Dieser Beitrag geht nicht gegen dich Wilfried, sondern soll ein Anstoß an die hier mitlesenden User sein, sich mal über ihre tatsächenlichen Betriebskosten gedanken zu machen.
Habe gerade deine Kostenerfassung über Spritmonitor gesehen, daß sieht ja schon sehr gut aus, aber was soll die Sache mit dem 2 Taktoel ?
Vermute mal, daß Du hier ihrgendwo mal etwas über den "angeblichen" Nutzen bei Dieselmotoren gelesen hast. Bei deiner Tageskilometerleistung ein völlig unnützer Kostenfaktor, da dein Motor im Langstreckenbetrieb läuft. 
MfG aus Bremen von Wilfried   

Hallo,

ich glaube, das ich mir die Kugel geben würde, wenn ich die genauen Kosten wüsste.

Das mit den 2 Takt-Öl scheint bei dem Ford Mondeo Sinn zu machen. Er fährt ruhiger (Motorlauf), rußt weniger und verbraucht weniger. Auch im Langstreckenbetrieb. Habe dabei das Gefühl mit dem teuren Diesel zu fahren von Aral oder Total.

mfg.

Wilfried

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Zitat:

Original geschrieben von FindusKitty


Ich habe mir mal deine Überlegung zum Anlass genommen eine jährliche KFZ-Kostenrechnung aufzustellen, damit du eine bessere Übersicht gewinnst. Hierzu musste ich ein paar Annahmen treffen, die natürlich nicht mit deinen tatsächlichen Kosten übereinstimmen müssen / können und daher nur näherungsweise bestimmt wurden.😉 Zum Beispiel habe ich beim Öl mein verwendetes Öl angenommen.

Anhand der Auflistung kannst du dir eventuell ein Beispiel nehmen und deine tatsächlichen Kosten ermitteln. Die Rechnung postuliert natürlich auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn du / ihr an dieser Stelle noch Anregungen habt, dann nur her damit 😎; das war jetzt nur mein erster Versuch. Leider kann ich keine Excel-Dateien laden, was an dieser Stelle sicherlich praktischer wäre.

Hallo,

danke für deine Mühe.

Die Verschleißkosten bei BAB-Fahrten für Bremsen Kupplung usw. müßten doch geringer sein? Oder vertu ich mih hier.

Öl nehm ich immer Mobil 1 New Life 0W40. Mit Ölwechsel ca. 80 Euro (kauf ich bei Öldepot 6 l.)

Aber so kann mann wieder sehen wie teuro das Auto ist oder werden kann.

Nochmals Danke für die Mühe

Mfg.

Wilfried

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Darüber hinaus bezweifle ich, dass du auf der Autobahn bei fast doppelter Wegstrecke einen Zeitvorteil herausfährst. Erst Recht nicht, wenn du auf der Autobahn wirklich materialschonend fährst...

Du fährst also doppelt so viel, nutzt deine Reifen schneller ab, verbrennst mehr Kraftstoff, musst öfter zum Service und bist noch nichtmal früher zuhause. Das ist weder ökonomisch, noch ökologisch...

Hallo,

Das mit der Zeit kommt hin. Während ich auf der Autobahn durchgehend mit 110 bis 120 km fahren kann, staufrei, muss ich über die Landstrassen mit vielen 70er bereichen daherzuckeln. Dann kommt das ständige Abbremsen und beschleunigen bei roten Ampeln und Stop Schildern. Dann durch Städte und Dörfer die sich nicht umfahren lassen. 2 Dörfer mit 30 km/h Begrenzung.

Meine Autobahn wäre ab Venlo A40, A57, A42, A59 durchfahrt durch Dinslaken A3 Richtung Holland. Diese Teilstrecken der BAB sind zum Glück sehr staufrei.

Außerdem lässt sich die BAB Strecke Stressfreier fahren. Auf der Landstrasse kleben Sie mir selbst in der 70 Zone am Arsch. Nach mehreren Auffahrunfällen (alle bei mir rein, ich war nie schuldig) habe ich richtigen Stress und Ärger in solchen Situationen.

Mfg.

Wilfried

Selbst wenn der Verschleiß (deinen Radlagern und Reifen ist es zum Beispiel relativ egal, es sei denn die Landstraße ist ne Schlaglochpiste) geringer sein sollte, fährst du täglich fast die doppelte Strecke 😉

Das bedeutet du musst doppelt so oft zum Service, benötigst (fast) doppelt soviel Kraftstoff und brauchst in etwa der Hälfte der Zeit ein neues Auto bzw. dein Auto verliert aufgrund der km-Leistung deutlich schneller an Wert. Dazu kommt die teurere Versicherung aufgrund der fast verdoppelten Jahresfahrleistung...

Dir wurde es ja schonmal vorgerechnet, was dich allein der Mehrverbrauch kosten wird...

Nehmen wir 6l/100 km bei Weg A und 4,5l/km bei Weg B, so verbrauchst du immer bei einer verdoppelten Strecke auf Weg B immer noch 50 % mehr Kraftstoff. Bei dann um die 50 tkm pro Jahr nur zur Arbeit ist das heftig viel Geld...

Hallo,

ich sehe schon. Es wird wohl keine Alternative geben als die Landstrasse solang ich keine BAB Strecke finde die höchsten 20 % Mehrkilometer ausmachen.

Danke an alle für Ihre konstruktiven und netten Beiträge.

Kann mir noch jemand ein Thread in Motor-Talk empfehlen der hilfreich ist bezüglich sparsames Fahren?

Mfg.

Wilfried

Möglicherweise lässt sich eine Alternative über eine gut ausgebaute Bundesstraße finden? Oder du probierst einfach mal einige Variationen deiner jetzigen Strecke über Landstraßen aus?

Ich brauchte bisher auch immer viele Versuche, bis ich die optimale Strecke zur Arbeit gefunden hatte...

Zitat:

Original geschrieben von Spatenpauli


Vielleicht hat der Eine oder Andere meine Einlassungen, wie ich meine Kosten ermittele schon gelese. Daher hier in etwas kurzer Form. 
Da ich nur Neufahrzeuge fahre, wird der Platzbedarf und  die jährliche Kilometerleistung vorkalkuliert und kostenmäßig bewertet. Die Summe der so ermittelten Kilometerkosten, werden an jedem Monatsende, nach der monatlichen Laufleistung auf ein separates Konto eingezahlt. Von diesem Konto gehen dann die laufenden Kosten runter und am Ende muß noch Geld für einen neuen Wagen übrig bleiben.
Diese "System" läuft bei mir schon über Jahrzehnte und hat sich bisher bestens bewährt.
MfG aus Bremen von Wilfried 

Hallo,

wenn sich das immer so machen lässt, geht die Rechnung immer auf. Aber leider kann ich mir nur gebrauchte Fahrzeuge leisten. Ich weiss nicht ob es gut wäre ein Neufahrzeug bei 30-40 tkm Fahrleistung zu kaufen, wegen dem Wertverlust.

Meine Fahrzeuge haben nie mehr als 7000 bis 8000 Euro gekosten mit einer vorherigen Laufleistung von 65000 bis 125000 km. Leider ließ sich nie etwas ansparen um ein Neufahrzeug zu erwerben. Ein Teufelskreis aus dem man nicht so schnell rauskommt.

Mfg.

Wilfried

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Möglicherweise lässt sich eine Alternative über eine gut ausgebaute Bundesstraße finden? Oder du probierst einfach mal einige Variationen deiner jetzigen Strecke über Landstraßen aus?

Ich brauchte bisher auch immer viele Versuche, bis ich die optimale Strecke zur Arbeit gefunden hatte...

Hallo,

natürlich hast du recht. Ich wechsel oft die Strecken (bleibt bei einfacher Strecke immer zwischen 66 und 72 km) allein damit es nicht öde und langweilig wird. Die sparsamste ist immer noch die längste, weil durchgehend lange Landstrassenabschnitte zu fahren sind und viel 70er Zonen. Aber wie gehabt das nervige Auffahren anderer Verkehrsteilnehmer.

mfg.

Wilfried

Denkst du denn das Befahren von zweispurigen Autobahnen im Ruhrgebiet zu Hauptverkehrszeiten mit Tempi zwischen 110 und 120 km/h wird für dich stressfreier? 😉

Da werden dir genauso Leute in den Kofferraum kriechen, wenn du ne Reihe LKWs überholst, weil sie lieber 180 fahren möchten...

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Denkst du denn das Befahren von zweispurigen Autobahnen im Ruhrgebiet zu Hauptverkehrszeiten mit Tempi zwischen 110 und 120 km/h wird für dich stressfreier? 😉

Da werden dir genauso Leute in den Kofferraum kriechen, wenn du ne Reihe LKWs überholst, weil sie lieber 180 fahren möchten...

Hallo,

zum Glück fahr ich nicht durchs Ruhrgebiet. Die von mir genannten Teilstücke befinden sich ausnahmslos am Niederrhein.

Ich schwimme meisten mit dem Verkehr mit. Ich bleibe meistens bei den LKW's. Wenn die linke Spur auf längere Sicht frei ist und ich niemanden behindern würde überhole ich die LKW's. Somit komme ich gut durch und keiner kriecht mir in den Kofferraum.

mfg.

Wilfried

Nur so ungefähr, von "wo" nach "wo" fährst du denn täglich?

Dass die Autobahnstrecke beinahe doppelt so lang ist, das bedeutet ja nicht, dass du mal eben eine kleine Ecke ausfährst, sondern dass du eigentlich 50 % der Strecke in die völlig falsche Richtung fahren musst.

Allein von der Logik, das würde mir ordentlich gegen den Strich gehen... 😰
Und wenn du eine Panne hast, wo stehst du dann?

Bei der Landstraße maximal 65 km von daheim, bei der Autobahnetappe 100 km?

Überdies denke ich nicht, dass die gesetzliche Unfallversicherung bei so einem Umweg zahlen würde.

Wenn mich ein Hintermann nervt, dann fahre ich nach spätestens 1 bis 2 km rechts ran und lasse ihn vorbei.

Vorher hilft zur Abschreckung ein kleiner harmloser Schlenker nach rechts, da hält jeder erstmal wieder mindestens doppelten Abstand. Ja, hasst mich für dieses verkehrsgefährdende Verhalten, aber nur dadurch wachen manche Hintermänner oder -frauen auf, die fahren nämlich manchmal gar nicht absichtlich auf und wer absichtlich auffährt, der hat dann eben doch in 99 % der Fälle nicht den Mut einem "?" aufzufahren.

Tipps:

- Ampelschaltungen und Verkehrsbegebenheiten genau kennen
- im hohen Gang bleiben
- bei der Laufleistung über rollwiderstandsarme Reifen nachdenken

Zitat:

Original geschrieben von LSirion


Nur so ungefähr, von "wo" nach "wo" fährst du denn täglich?

Dass die Autobahnstrecke beinahe doppelt so lang ist, das bedeutet ja nicht, dass du mal eben eine kleine Ecke ausfährst, sondern dass du eigentlich 50 % der Strecke in die völlig falsche Richtung fahren musst.

Allein von der Logik, das würde mir ordentlich gegen den Strich gehen... 😰
Und wenn du eine Panne hast, wo stehst du dann?

Bei der Landstraße maximal 65 km von daheim, bei der Autobahnetappe 100 km?

Überdies denke ich nicht, dass die gesetzliche Unfallversicherung bei so einem Umweg zahlen würde.

Wenn mich ein Hintermann nervt, dann fahre ich nach spätestens 1 bis 2 km rechts ran und lasse ihn vorbei.

Vorher hilft zur Abschreckung ein kleiner harmloser Schlenker nach rechts, da hält jeder erstmal wieder mindestens doppelten Abstand. Ja, hasst mich für dieses verkehrsgefährdende Verhalten, aber nur dadurch wachen manche Hintermänner oder -frauen auf, die fahren nämlich manchmal gar nicht absichtlich auf und wer absichtlich auffährt, der hat dann eben doch in 99 % der Fälle nicht den Mut einem "?" aufzufahren.

Tipps:

- Ampelschaltungen und Verkehrsbegebenheiten genau kennen
- im hohen Gang bleiben
- bei der Laufleistung über rollwiderstandsarme Reifen nachdenken

Hallo,

Fahren tu ich in etwa von Herongen bei Venlo bis Emmerich. Venlo A40, A57, A42, A59 durchfahrt durch Dinslaken A3 Richtung Holland wäre es über die Autobahn. BAB und Landstrasse wäre quer durch den Niederrhein.

Panne, ich bin Mitglied beim ADAC. Habe ich aber in 12 Jahren pendeln nur 1 mal gebraucht (nach Glatteis musste ich lediglich aus einem Feld herausgezogen werden).

Was den Umweg betrifft und der Unfallversicherung, kann ich immer noch angeben das ich auf dem weg zum HZA Duisburg war.

Zu deinen Tipps:
- die Verkehrsgegebenheiten kenn ich sehr gut. Fahre sämtliche Strecken seit 12 Jahren.
- mein höchster Gang wäre der 6. Das geht nicht gut. Laut Verbrauchsanzeige ist der 4. optimal bei 80 km/h. Auf der Autobahn mit 100 bis 120 ist der 6. Optimal.
-fahre zur Zeit auf allen 4 Stahlfelgen (bloss keine Alus) Michelin Energy Saver im Sommer und im Winter Good Year Vector 5 (leider auf Alus).

Vielen Dank

Wilfried

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