- Startseite
- Forum
- Wissen
- Verkehr & Sicherheit
- Fahren mit ausländischen Kennzeichen
Fahren mit ausländischen Kennzeichen
Darf ich als Deutscher mit deutschem Führerschein ein KFZ fahren, das ein ausländisches Kennzeichen hat und nicht auf mich zugelassen ist?
Grüße,
NicoM
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Evo-Master schrieb am 3. Juli 2016 um 15:26:41 Uhr:
Ein Freund von mir meldet seine Autos immer in Bulgarien an. Er ist dort auch irgendwo "angemeldet" und zahlt ~ 300-400 Euro pro Jahr. Er erzählte mir, dass er sich ab und zu eine Vignette aus Bulgarien schicken lässt und fertig...
Ich weiss nicht wie es Umgesetzt (D -> BG) wird, aber auch Radarfallen und Knöllchen interessieren ihm nicht die Bohne. Auch eine Umweltplakette hat er nicht dran.
Ich habe seinen Audi schon mehrfach ohne Parkschein mitten in der Kölner City (1 Stunde = 3 Euro) gesehen.
Diese Information gehört nicht in ein Forum sondern an dein Finanzamt. Es handelt sich nämlich um Steuerhinterziehung und kann mit Gefängnisaufenthalt belohnt werden.
Ähnliche Themen
20 Antworten
Zitat:
@djstifft schrieb am 7. Juni 2005 um 19:55:38 Uhr:
Wegen des "D" Zeichens, so gibt es dafür keine Regelung. Es ist ein Aufkleber wie jeder andere.
Das stimmt so nicht. Das ovale Nationalitäten-Schild ist immer noch ein amtliches und international anerkanntes Kennzeichen.
Wer noch kein Euro-Kennzeichen hat, riskiert definitiv eine Strafe, wenn er im Ausland nicht den richtigen ovalen Aufkleber am Heck hat - (wobei die Wahrscheinlichkeit, dass die Polizei einen deshalb tatsächlich anhält, je nach Land stark variieren kann). In Ländern, die das Euro-Kennzeichen nicht anerkennen (zB Russland, aber auch praktisch das gesamte außereuropäische Ausland), braucht man das Oval auch mit Euro-Kennzeichen.
Wie es aussieht, wenn man den FALSCHEN Aufkleber draufhat, weiß ich aber nicht, zB als Deutscher ein I-Oval. Früher gab es einen Artikel in der StVZO, der das ausdrücklich verboten hat, der wurde aber inzwischen aufgehoben. Ob und wenn ja wo es jetzt Regelungen zu der Frage gibt, weiß ich nicht.
Ein Freund von mir meldet seine Autos immer in Bulgarien an. Er ist dort auch irgendwo "angemeldet" und zahlt ~ 300-400 Euro pro Jahr. Er erzählte mir, dass er sich ab und zu eine Vignette aus Bulgarien schicken lässt und fertig...
Ich weiss nicht wie es Umgesetzt (D -> BG) wird, aber auch Radarfallen und Knöllchen interessieren ihm nicht die Bohne. Auch eine Umweltplakette hat er nicht dran.
Ich habe seinen Audi schon mehrfach ohne Parkschein mitten in der Kölner City (1 Stunde = 3 Euro) gesehen.
Zitat:
@Evo-Master schrieb am 3. Juli 2016 um 15:26:41 Uhr:
Ein Freund von mir meldet seine Autos immer in Bulgarien an. Er ist dort auch irgendwo "angemeldet" und zahlt ~ 300-400 Euro pro Jahr. Er erzählte mir, dass er sich ab und zu eine Vignette aus Bulgarien schicken lässt und fertig...
Ich weiss nicht wie es Umgesetzt (D -> BG) wird, aber auch Radarfallen und Knöllchen interessieren ihm nicht die Bohne. Auch eine Umweltplakette hat er nicht dran.
Ich habe seinen Audi schon mehrfach ohne Parkschein mitten in der Kölner City (1 Stunde = 3 Euro) gesehen.
Diese Information gehört nicht in ein Forum sondern an dein Finanzamt. Es handelt sich nämlich um Steuerhinterziehung und kann mit Gefängnisaufenthalt belohnt werden.
Ein Bundeswehr Kollege war in Dänemark staioniert, wurde aber zurückversetzt. Hatte ein Dänisches Kennzeichen an seinem PKW. Hatte auch gedacht Knöllchen, weg damit. Da er wieder einen Wohnsitz in D angemeldet hat, mußte er das innerhalb 2 Wochen auf D ummelden, sonst....
Hatte auch schon in (der berüchtigten BILD) gelesen. Deutscher Fahrer, mit dem FZ eines Schweizer Bekannten wurde hier in D zur Kasse "gebeten", wegen Steuerhinterzieheung. (wegen so einem Schwachsinn so ein Ermittlungsverfahrern einleiten, na ja ist eben D) Um so ein Scheiß, wird sich gekümmert (armes Deutschland :rolleyes:)
th
Zitat:
@tommel1960 schrieb am 3. Juli 2016 um 20:50:50 Uhr:
Hatte auch schon in (der berüchtigten BILD) gelesen. Deutscher Fahrer, mit dem FZ eines Schweizer Bekannten wurde hier in D zur Kasse "gebeten", wegen Steuerhinterzieheung. (wegen so einem Schwachsinn so ein Ermittlungsverfahrern einleiten, na ja ist eben D) Um so ein Scheiß, wird sich gekümmert (armes Deutschland :rolleyes:)
th
Wieso soll das Schwachsinn sein? Wer regelmäßig die deutsche Infrastruktur benutzt (und damit auch abnutzt), soll doch bitte auch seine Steuern hier entrichten. Das hat schon seine Richtigkeit!
Die Regelung ist in Deinem Fall einfach: Fahrzeug in der EU zugelassen und von einem EU-Bürger geführt: Kein Problem. Hier hat Drahkke recht.
Anderst sieht es aus, wenn Dein Schwager z. B. in der Schweiz wohnen würde: Dann ist die Regelung: Du darfst das in der CH zugelassene Fahrzeug in der Schweiz, aber nicht in der EU bewegen. Umgekehrt dürfte er Dein in der EU zugelassenes Fahrzeug in der EU fahren, jedoch nicht in der Schweiz (Da Wohnsitz = Schweiz).
Diese Regelung gilt auch für die anderen Anrainerstaaten an die EU.
Flecki's Aussage bezüglich Mietfahrzeug trifft nur bedingt zu: Richtig ist, dass oben genannte Konstellation funktioniert, wenn es klar ersichtlich ist, dass es sich um einen Mietwagen handelt. Bei einem Privatwagen passt es dann eben doch nicht. Ein Provatfahrzeug würde den Einfuhrabgaben unterstellt, d.h. in DE z. B. müsstest Du 19% MWSt. zuzügl. Zollabgaben zahlen, insofern Du keinen präferenziellen Ursprungsnachweis beibringen kannst.