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Fahranfänger, wie am besten versichern?

Hallo Freunde
habe heut morgen den Führerschein bekommen. Das Thema wurde schon oft angesprochen, aber wirkliche antworten zu meiner Frage habe ich leider nicht gefunden. Sorry dass ich nochmal frage!
Wie würde ich denn am billigsten wegkommen?
Wir haben vor ein 2. Auto zu holen..
Ist es sinnvoller, wenn mein Daddy beide Autos auf seinen Namen versichert und ich mitfahren darf?
Oder sollte ich lieber das 2. Auto auf meinen Namen versichern?
Die Sache ist die: Bei uns fahren Papa , Mama und ich. Aber in paar Monaten auch mein jüngerer Bruder.
Was könnt ihr mir empfehlen?
LG

Beste Antwort im Thema

Danke für die Antworten, ich gehe zum Berater meines Vertrauens :-)

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Naja,
wie du siehst arbeite ich ja bei einem Versicherer und wir sind groß genug, dass wir Produkte grundsätzlich erst einmal den Mitarbeitern "antun" bevor wir sie anbieten :-).
In sicherer Hand kann ich nur für meinen Unternehmen sprechen und würde mich soweit aus dem Fenster lehnen dies zu bejaahen, wenn wir das Produkt anbieten würden (werden wir nicht tun).
Telematik Tarife knüpfen in der Tarifierung an das Fahrverhalten der Fahrer des Fahrzeuges an. Dabei gibt erst einmal willkürlich gesetzte Referenzmesszahlen, die bei statitisch oder dynamisch statischer Unter-/Überschreitung "negativ" im Sinne einer Prämienerhöhung ausgelegt werden. Ein Bewegungsprofil könnte man mit Sicherheit auch erstellen (auf das Fahrzeug bezogen). Diese Daten sind aber nicht tarifierungsinteressanter Bestandteil, obwohl das hinblick auf die Regionalisierung von Risiken durchaus auch denkbar wäre.
Diese Boxen können - werden sie für das Breitengeschäft produziert - noch nicht mal genau die zurückgelegte Strecke messen; wären mithin sogar schon für eine Prüfung der Jahresfahrleistung im Zweifel ungeeignet.
Klar ist auch eins: Der Versicherer kann natürlich auch eine Box für 50.000€ in das Auto schrauben, dann würde die Messerergebnisse mit Sicherheit auch interessanter; nur dann wird eben das Vorhaben im Ganzen uninteressant, da unwirtschaftlich.

Vielen Dank für die qualifizierte Antwort.

Da dein Arbeitgeber kein Payd-Modell anbieten wird, frage ich mal direkt: woher hast du denn die konkreten Fälle mit

... standen zu lange auf dem Gas und zahlen nun ...mehr ...

Und

.... bin mit 160 km/h durch eine dreißiger Zone gefahren ...?

Das scheinen ja Einflüsse in der Score-Bewertung gewesen zu sein.

Danke und Gruß

Zitat:

@phaetoninteressent schrieb am 11. Oktober 2015 um 13:55:55 Uhr:


Naja,
wie du siehst arbeite ich ja bei einem Versicherer und wir sind groß genug, dass wir Produkte grundsätzlich erst einmal den Mitarbeitern "antun" bevor wir sie anbieten :-).
In sicherer Hand kann ich nur für meinen Unternehmen sprechen und würde mich soweit aus dem Fenster lehnen dies zu bejaahen, wenn wir das Produkt anbieten würden (werden wir nicht tun).
Telematik Tarife knüpfen in der Tarifierung an das Fahrverhalten der Fahrer des Fahrzeuges an. Dabei gibt erst einmal willkürlich gesetzte Referenzmesszahlen, die bei statitisch oder dynamisch statischer Unter-/Überschreitung "negativ" im Sinne einer Prämienerhöhung ausgelegt werden. Ein Bewegungsprofil könnte man mit Sicherheit auch erstellen (auf das Fahrzeug bezogen). Diese Daten sind aber nicht tarifierungsinteressanter Bestandteil, obwohl das hinblick auf die Regionalisierung von Risiken durchaus auch denkbar wäre.
Diese Boxen können - werden sie für das Breitengeschäft produziert - noch nicht mal genau die zurückgelegte Strecke messen; wären mithin sogar schon für eine Prüfung der Jahresfahrleistung im Zweifel ungeeignet.
Klar ist auch eins: Der Versicherer kann natürlich auch eine Box für 50.000€ in das Auto schrauben, dann würde die Messerergebnisse mit Sicherheit auch interessanter; nur dann wird eben das Vorhaben im Ganzen uninteressant, da unwirtschaftlich.
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