Facelift - 21/22/23/24….
Hallo Leute,
Ich denke es wird Zeit über das Facelift zu sprechen. Das soll wohl für 2021 in den Markt kommen. Als MJ 2022.
wer weiß mehr und kann den Termin bestätigen.
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Die großen Diesel Motoren brauchen eine Überarbeitung das stimmt. Aber das ist nicht in einem zwangsläufigen Zusammenhang mit einem Facelift.
Der A6 ist sonst gelungen. Bis auf einige Knarzgeräusche habe ich keine Probleme und finde das Auto rund um gelungen.
Wenn dir der BMW soviel Freude bereitet dann bleib doch dabei. Wird ja keiner gezwungen Audi, BMW, Mercedes oder sonstiges zu fahren.
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723 Antworten
Zitat:
@A6quattro schrieb am 23. Jan. 2021 um 11:6:08 Uhr:
- Darüberhinaus kann er seine BMW Gene nicht ablegen, wüsste sonst nicht, warum man den ID3 in Massen mit Heckantrieb anbietet, einer Antriebsform, die eigentlich seit den frühen 70ern bei VW als überwunden galt und beim Stromer auch nicht wieder eingeführt werden müsste.
Da prinzipbedingt mehr Antriebskraft auf dem Hinterrad übertragen werden kann, ist das eine gute Entscheidung. --> siehe auch ID3.
(Thema dynamische Achslastverlagerung)
Gerade beim E-Auto mit dem enormen Drehmoment sind die "Vorderhufen" völlig überfordert.
Schau dir das Mal beim leaf an, da drehen die Vorderräder selbst bei 50km/h durch. Die Kraft kommt eben nicht mehr auf die Straße.
Ich denke, als FL kommen da nur kleinere optische Retuschen, kleinere Upgrades wie bessere Beleuchtung für alle Modelle usw. ;
Motoren: nur kleinere SW-Verbesserungen, vllt. verbesserter Mildhybrid (Boostfunktion?!)
Zitat:
@A6quattro schrieb am 23. Januar 2021 um 11:06:08 Uhr:
....
Und wenn mein A7 55 tfsi sich weiter so völlig problemlos bewegt muss ich mir echt überlegen einen Nachfolger zu wählen, der dann mit „Diess-Software“ und Zentralrechner nach dem Vorbild von Tesla fährt.
....Und wenn mein A6 55 tfsi sich weiter so völlig problemlos bewegt, fahre ich den einfach noch 10 Jahre weiter....
So machen wir das! :-)
Das Facelift lasse ich ohnehin immer aus. Bin ja nicht an Leasingregeln gebunden. :-)
Da prinzipbedingt mehr Antriebskraft auf dem Hinterrad übertragen werden kann, ist das eine gute Entscheidung. --> siehe auch ID3.
(Thema dynamische Achslastverlagerung)
Gerade beim E-Auto mit dem enormen Drehmoment sind die "Vorderhufen" völlig überfordert.
Schau dir das Mal beim leaf an, da drehen die Vorderräder selbst bei 50km/h durch. Die Kraft kommt eben nicht mehr auf die Straße.
Dann halt 2 motoren und Allrad, damit man das Drehmoment auch bei schlechten Strassenverhältnissen (Regen, Schnee) auf die Straße bekommt ohne es wegregeln zu müssen. Ansonsten sollte der tiefe Schwerpunkt durch die Batterie, gepaart mit der VW Erfahrung mit starken Frontrieblern, die Vorteile eines Frontantriebs auch bei E-Autos aufzeigen, zumal die IDs ja noch keine wirklichen Drehmoment-Monster sind
(ca. 300Nm).
Sorry, der letzte Beitrag ist von mir schlecht zusammenkopert. :-(
Und wer soll in der Masse zwei Motoren und Allradantrieb bezahlen? Ich rede vom günstigen Einstiegssegment. Die mit fetterem Konto wählen sowieso Allrad und Leistung.
Die Richtung welche VW geht, ist schon sehr richtig.
Frontkratzer will niemand, das ist nur eine Billiglösung und sonst nix.
Das sieht man ja bei BMW die den 1er auf Frontkratzer umbauten. Das Resultat: selbes Auto wie ein Golf, Mercedes A35 AMG oder ein S3. Das ehemalige Fahrdynamik Wunder der Kompaktklasse wurde kastriert. Da gibt es keine Unterschiede mehr, ausser dass der BMW der hässlichste von allen ist. Natürlich ist der Innenraum gewachsen, aber Fahrdynamisch und emotional eindeutig schlechter als sein Vorgänger.
Weil keiner die „Frontkratzer“ will, verkaufen sich diese Fahrzeuge in allen Kompakt- und kleineren SUV Segmenten seit Jahren wie geschnitten Brot und haben selbst bei BMW zu einer (auch aus meiner Sicht) unnötigen Strategie-Änderung in diesem Segment geführt. :-)
Die verkaufen sich nur deshalb weil der größte Teil der Bevölkerung kein Geld für ein besseres Fahrzeug bzw. Fahrzeugtechnologie hat. Dass der größte Teil der Leute überhaupt keine Ahnung von Autos, Antriebstechnik und Fahrdynamic hat hilft bei dieser Kaufentscheidung.
Ich kenne niemanden der mit Ü200 PS an der Vorderachse glücklich ist (sofern er Ahnung von Autos hat und gerne etwas dynamisch unterwegs ist). Ich hatte selbst einen - garantiert nie wieder. Schon auf feuchter (nicht nasser) Fahrbahn führt starkes Beschleunigung zum ESP-Eingriff oder Durchdrehen der Räder.
Allrad muss es schon sein, aber da muss man etwas mehr ausgeben, das kann oder will aber nicht jeder. Ich konnte es damals mit Anfang 20 auch nicht, war einfach nicht drin.
Klassenbedingt ist Frontantrieb mit Hinblick auf Kosten, Platz auch die einzig sinnvolle Lösung, aber technisch den anderen unterlegen.
Warum soll man die Eigenschaften einer neuen Antriebstechnologie wie der von Elektro nicht ausnützen und Motor, Antrieb nicht an der Hinterachse verbauen wenn es nur Vorteile bringt?
Genau so ist es. Die Frontkratzer wurden überhaupt nur wegen Kosten und Raumökonomie für ICEs erfunden, damit man sich Kardanwelle und Hinterachsdiff sparen kann.
Bei E hat man hingegen sämtliche Freiheiten, und der Wendekreis des ID3 spricht auch für sich.
Zitat:
@a4martin. schrieb am 23. Januar 2021 um 13:18:48 Uhr:
....
Ich kenne niemanden der mit Ü200 PS an der Vorderachse glücklich ist (sofern er Ahnung von Autos hat und gerne etwas dynamisch unterwegs ist).
Du kennst den Ford Focus ST nicht...
Zitat:
@a4martin. schrieb am 23. Januar 2021 um 13:18:48 Uhr:
Klassenbedingt ist Frontantrieb mit Hinblick auf Kosten, Platz auch die einzig sinnvolle Lösung, aber technisch den anderen unterlegen.
....
Der Frontantrieb ist für "Otto-Normalfahrer" ideal - gutmütig, untersteuernd, berechenbar - gerade auch bei Nässe etc.
dass das anders aussieht, wenn kein schwerer Motor mehr auf der Vorderachse liegt, und Elektro-Plattformen ganz anders konzipiert werden können ist schon klar, aber die "Glaubensfrage" Frontantrieb vs. Heckantrieb kann man bei den "Alltagsautos" nicht ganz so einseitig beantworten....
und der reine Heckantrieb bei den höher motorisierten Fahrzeugen hat ja nun auch nicht nur Vorteile....
Zitat:
@sasch85 schrieb am 23. Januar 2021 um 06:23:01 Uhr:
Glaubt man dem hier wird überhaupt kein Facelift kommen, sondern relativ zeitig das neue Modell. Wäre für mich absolut nachvollziehbar, wenn der neue Vorstand vorzeitig die Notbremse zieht bei der -verzeiht mir bitte- "Dauerbaustelle" 4K. Duesmann ist ein Top-Mann auf seinem Posten, der bringt Audi wieder zu altem Glanz ! :)
2023 kommt der neue A4 8B und 2024 kommt der A6 4P. Beide werden auf der gleichen Plattform basieren. Also es dauert noch ein Stück.
Dann wird der A6 spätestens 2022 geliftet, sonst geht es mit dem neuen Modell in 2024 nicht aus. Evtl. auch nur mit wenigen Veränderungen.
Zitat:
2023 kommt der neue A4 8B und 2024 kommt der A6 4P. Beide werden auf der gleichen Plattform basieren. Also es dauert noch ein Stück.
Zitat:
Gleiche Plattform bedeutet gleicher Radstand/Spurbreite...?!
Kann ich mir nicht vorstellen....
Doch so wird es werden. Grundsätzlich wird das Rad nicht neu erfunden und die aktuelle C8 Plattform dient für einige carry over parts. Eine neue MLB Plattform für A4 und Co. ist zu teuer. Daher wird er eine Stufe höher angehoben und die beiden werden stark verwandte Brüder.
- Radstand und Spurweite kann man ja trotzdem variieren....