Ewig Probleme beim Fendt mit der Stützlast - Trotzdem Klimaanlage?
Hallo zusammen,
ich habe ewig Probleme mit zu hoher Stützlast bei meinem Fendt Topas 560.
Ich komme ganz schnell auf über 100 Kg ohne groß zu beladen....
Das Problem ist die Hauptstaukästen sind unter den Einzelbetten im Bug, die meisten Schränke rund um die Einzelbetten ebenfalls vorne, dann noch die große Deichselklappe die viel Ladung aufnehmen könnte sofern ds Gewichtsproblem nicht wäre.
Ich mache meist schon den Wassertank im Heck ganz voll so ca 30 Liter um das Heck etwas runter zu drücken und nehme vorne das Reseverad und die Gasflaschen raus und packe alles ins Auto.
Dann komme ich meist so mit 80 Kg hin.
Aber das kann doch nicht Sinn der Sache sein🙁
Ich habe noch ne Flachsat Antenne auf dem Dach welche aber ziemlich mittig an der Achse sitzt somit dürfete diese nicht so einfließen.
Des weiteren habe ich noch nen Deichselträger für 2 Räder drauf welchen der Erstbesitzer verbaut hatt.
Allerdings ist meist gar nicht dran zu denken da nen Rad draufzustellen da es dann viel zu schwer wird.
Nun das eigendtliche Problem:
Ich würde gern noch ne Klimaanlage drauf machen welche - was für ein Wunder - nur vorne drauf passt da ich hinten ein großes Heki Panorama Fenster habe welches ich nicht opfern kann bzw will.
Als erste Maßnahme habe ich das Ersatzrad mal vorne entfernt und mit dem Alko System unter den Wagen gebaut.
Ich hoffe das verschafft mir wieder etwas Luft.
Ich bin mir aber trotzdem nicht sicher ob das reicht zumal die Klima wieder sicherlich so um die 30 Kg haben wird.
Mit welchen Tricks arbeitet ihr um die Stützlast zu drücken ?😁
Beste Antwort im Thema
@tauchfan_01:
Zitat:
4,3 Kg Verlängerungskabel 2 x 30m inkl Adapter (leichte Handleitung, keine Trommel)
60m, die nur 4,3kg wiegen können eigentlich nur unzulässig sein....
91 Antworten
Zitat:
@navec schrieb am 19. Februar 2015 um 10:55:07 Uhr:
@tauchfan_01:
Zitat:
@navec schrieb am 19. Februar 2015 um 10:55:07 Uhr:
60m, die nur 4,3kg wiegen können eigentlich nur unzulässig sein....Zitat:
4,3 Kg Verlängerungskabel 2 x 30m inkl Adapter (leichte Handleitung, keine Trommel)
Was nutzt mir ein DIN-EU-bla bla bla zertifiziertes 25 m Kabel,
wenn die Anschlussboxen lebensgefährlich sind......
...o.k., für die Lebensversicherung. 🙄
Mein 50 m Trommel wiegt auch nicht mehr als 7 kg.
Plus Adapter...... ups, die sind ja auch nicht erlaubt 😁
Zitat:
Was nutzt mir ein DIN-EU-bla bla bla zertifiziertes 25 m Kabel,
wenn die Anschlussboxen lebensgefährlich sind......
es ging mir nur um die Feststellung, dass es sich bei 60m und 4,3kg nur um eine unzulässige Kabelart handeln kann.
Dass man ab und zu mal eine Verlängerung braucht und das auch die Anschlusskästen nicht überall normgerecht sind, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Ich habe ebenfalls eine nicht normgerechte Anschlussleitung, da die 30m anstatt 25m lang ist. Die wiegt aber satte 8kg (H07-RNF 2,5mm²)!
Tauchfans große Gewichtsbilanz würde daher um einige kg nach oben schnellen, wenn er zulässige Kabel verwenden würde.
Hallo,
Auch wenn mann mich hier als Briefwagen-Camper bezeichnet. Ich nehms nicht übel.
90% meines Geldes habe ich mit Gutachten verdient, wo Leute sich gnadenlos Überschätz haben.
Abschätzen mit Erfahrung ist gut, wiegen und messen ist genauer.
Für mich gilt, kein Fahrtantritt ohne vorher über die Wage.
Hallo navec,
zum Thema Kabelgewicht und unzulassig.
Es gibt auch Dinge die du offensichtlich nicht kennst. Hinsichtlich Produkte und Material empfehle ich dir mal ein Update.
Ich kenne dein Alter nicht, aber ich bin knapp an die 70, und halte noch heute ab und an Gastvorlesungen im High-tech-Bereich, da ist Materialkunde Pflicht. Das Privileg der Jugend ist zu glauben und zu suchen, die Pflicht der Alten ist zu wissen!
Ich werde hier in " " allgemeinverständliche und umgangssprachliche Begriffe verwenden. Bei dir setzte ich voraus, dass du weißt was exakt gemeint ist.
Es muß nicht "H07-RNF 2,5mm" , "H07BQ-F, 3-adrig, 1,5mm²“ oder "H07RN-F 3G1,5" (Für nicht Fachleute zum Nachlesen was das ist hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Typenkurzzeichen_von_Leitungen) Die allgemeine Meinung das nur „schwere Leitungen“, "Gummileitungen","Baustellenkabel" zugelassen sind ist schlichtweg Unfug. Nur im gewerblichen Bereich gibt es diesbezügliche Vorschriften. D.h. Der jeweilige Einsatz bestimmt die Norm für das Kabel.
Und komm mir jetzt nicht mit der Debatte über die Absicherung der Campingsteckdosen, mit zum Teil bis 20A und 2,5qmm. Da liegt der Fehler beim Platzbetreiber, denn auch dafür gibt es Normen.
Mein WOWa hat im Eingang FI und 10A flink. Der Spannungsabfall unterwegs ist mir Wurst. Da reicht 1,5qmm. Die thermische Balastung läßt sich ausrechnen.
Im privaten Bereich sind für "Außenkabel" nur 3 Dinge zu beachten.
1 Querschnitt 3x 1,5 (übliche Absicherung von 10A vorausgesetzt)
2 Das Kabel darf keine Einschränkung „nur für den Innenbereich“ unterliegen.
3. Die Stecker muß der DIN-VDE 0620-1 entsprechen.
Wobei die Gummitülle für Feuchtigkeit unerheblich ist, sofern die "Kupplung" keine Abdeckplatte hat.
Die macht für"Knickschutz" und "Zugentlastung" mehr Sinn.
Die Biegsamkeit, bedingt durch die Feinadrigkeit und das Umhüllungsmaterial, oder verstärkte Außenhülle ist reine Ansichtssache. Die viel zitierte Festigkeit beim Überrollen ist noch größerer Mist. Jede "normale" Leitung stirbt zwischen Steinspitzen und Autoreifen irgendwann den Heldentod.
Ich halte mich an das im Nachfolgenden erwähnte "vernüftigerweise" und lege meine Leitung nicht über die Straße, oder schütz sie durch einige Meter längs aufgeschnittenen Gartenschlauch. Den allerdings hatte ich vergessen, da er grundsätzlich im Resverrad des Autos liegt. Das Gewicht kommt noch dazu.
"Gemäß DIN 31000 (VDE 1000) müssen Produkte so gestaltet werden, dass sie unter allen Einwirkungen sicher sind, die man bei bestimmungsgemäßer Verwendung und bei vernünftigerweise vorhersehbarer Fehlanwendung erwarten kann"
Selbst der in der DIN-VDE verwendete Begiff „kurzzeitige Verwendung für den Außenbetrieb“ ist für Camping unrelevant, es sei denn das Kabel wird dauerhaft installiert.
Es geht sogar noch Leichter hier : http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_18?...
Wobei ich hierbei zugegebener Maßen, auch Bauchschmerzen hätte.
Es gibt mehrere Varianten für leichte Kabel , wer sucht der findet.
1. Google = Kabelhersteller-Produktliste
2. Datenblatt mit Gewicht/m
Ich werd den Teufel tun, und hier eine Auswahl anführen. Der nächst hängt das Kabel an 20A und schreit: "der hats im Web gesagt"
Zitat:
@tauchfan_01 schrieb am 19. Februar 2015 um 14:30:44 Uhr:
Hallo,
Auch wenn mann mich hier als Briefwagen-Camper bezeichnet. Ich nehms nicht übel.
Tröste dich,
da ich auch einmal wissen wollte, was wirklich alles verladen wurde, habe ich das auch durchgeführt.
Allerdings mit der digitalen Küchenwaage
Letztens sogar die Porzelan-Unterlage der Pad-Maschine gegen eine aus Bambus getauscht.
Gewichtsersparnis 500 Gramm 😁
Wenn schon - denn schon ................ 🙄
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@tauchfan_01:
Zitat:
Und komm mir jetzt nicht mit der Debatte über die Absicherung der Campingsteckdosen mit zum Teil bis 20A und 2,5qmm. Da liegt der Fehler beim Platzbetreiber, denn auch dafür gibt es Normen.
Im privaten Bereich sind für "Außenkabel" nur 3 Dinge zu beachten.
1 Querschnitt 3x 1,5 (übliche Absicherung von 10A vorausgesetzt)
2 Das Kabel darf keine Einschränkung „nur für den Innenbereich“ unterliegen.
3. Die Stecker muß der DIN-VDE 0620-1 entsprechen
es brauch keine Debatte zu geben. Die Diskussion ist hier auch ganz bestimmt nicht neu...
Die maßgeblichen Vorschriften für Campingplätze sind in der VDE 0100-708 und VDE 0100-721 beschrieben.
Der Anschlusskasten darf maximal 20m vom Anschluss des Caravans entfernt sein. CEE-Steckvorrichtungen sind dort vorgeschrieben. Die maximale Kabellänge beträgt 25m (+/- 2m) und alle Komponenten des Anschlusskabels müssen für mindestens 16A ausgelegt sein.
2,5mm² sind daher Pflicht und H07-RNF oder vergleichbar, wegen der mechanischen Festigkeit und der uneingeschränkten Außenbereichseignung auch.
20 m Entfernung und CEE und mindesten 16A.
Da ist der Wunsch der Vater des Gadanken
In welcher Welt lebst du denn?
Hast du schon mal im Ausland Camping gemacht?
Das ist seit ein paar Jahren gültige Vorschrift und darum ging es hier doch. (Stichwort: Zulässig)
Wenn es teilweise von irgendwelchen Hinterwäldler-Campingplätzen und Hinterwäldler-Campern immer noch ignoriert wird, ist das eine ganz andere Diskussion und ja, ich campe jedes Jahr mehrfach im Ausland und oftmals sieht es da definitiv anders aus.
Ganz schlimm wird es, wenn beide Dinge zusammen kommen:
grausige CP-Installation, gepaart mit schlecht ausgerüsteten Campingwagen....
Ich finde es daher richtig, wenn man zumindest seinen Teil als Camper leistet und nicht ausgerechnet wegen ein paar Euro (und ein paar Kilo) an der Sicherheit spart, indem man z.B. "Klingeldrähte", möglichst mit vielen Adaptern und Kupplungen versehen, benutzt.
Über die Anforderungen an den Elektroanschluss auf Campingplätzen kann man heutzutage nicht mehr streiten, auch wenn es noch vereinzelt Anlagen gibt, die den heutigen Vorschriften noch nicht entsprechen.
Die Mindestanforderungen sind bereits auf vielen Campingplätzen in der Platzordnung vorgeschrieben.
Das Kabel muss beidseitig mit CEE-Anschlüssen ausgestattet sein, darf max. 25 m lang sein und muss ein H07RN-F 3G2,5 sein.
Bei längeren Kabeln oder kleineren Querschnitten ist die Wirksamkeit des FI-Schalters nicht mehr gewährleistet.
Wer sich entgegen der Platzordnung nicht daran hält, riskiert einen Platzverweis oder kann, im Schadenfall, in Haftung genommen werden.
Zitat:
Über die Anforderungen an den Elektroanschluss auf Campingplätzen kann man heutzutage nicht mehr streiten,...
anscheinend doch. Wenn man solche Texte liest, weiß man auch ungefähr warum...
Zitat:
zum Thema Kabelgewicht und unzulassig.
Es gibt auch Dinge die du offensichtlich nicht kennst. Hinsichtlich Produkte und Material empfehle ich dir mal ein Update.
Ich kenne dein Alter nicht, aber ich bin knapp an die 70, und halte noch heute ab und an Gastvorlesungen im High-tech-Bereich, da ist Materialkunde Pflicht. Das Privileg der Jugend ist zu glauben und zu suchen, die Pflicht der Alten ist zu wissen!
Na bitte. das sind wir endlich mal einer Meinung.
Muß ja nicht gleich Titanex mit 300g/m sein. RubberCon mit 182g/m ist VDE 282 kompatibel.
Das Kabel kommt aus England und ist ein modifiziertes PU-Kabel. Spannungsfestigkeit 400V, Die Eindringhärte besser als Gummi, verbesserte Benzin- und Seewasserbeständigkeit. Allerdings noch nicht für die verwendung in Kabeltrommeln zugelassen. Die allgemeingültige EU-Zulassung soll lt. Rubbercon noch 2015 erfolgen.
Was Hinterwälder anbelangt hast du meine volle Zustimmung, doch noch steht bei DIN und VDE das D für deutsch.
Ein EN davor ist nich absehbar, zumindest kenne ich noch keinen diesbezüglichen Entwurf.
Für dich und alle Anderen aus dem Alltagsleben:
Voderasien : Sicherung und 2 "Lüsterklemmen" alles ohne Abdeckung
Mittelasien : Eine Stange mit 2 Haken über die Freileitung.
Komentar des Betreibers:" es weiß doch jeder das Strom gefählich ist, mußt du eben vorsichtig sein.
Das Gleiche gilt dort übrigens auch für Bahnschranken. Wozu?, weiß doch jeder das auf dem Gleis Züge kommen.
Laß doch den Beifahrer aussteigen und gucken und wenn frei dann zügig drüber, die Achse wird schon halten.
Wenn wir schon weit ab vom Ursprungsthema sind, ist es nicht sogar so, dass in Südeuropa orange oder gelb als Kabelfarben vorgeschrieben sind?.....neben dem Kabelquerschnitt?
Recht hast du! zurück zum Thema.
Stützlastwaage mal getestet.
Vorweg eine kleine Korrektur. Meine Angabe bezüglich der 30m Kabel war falsch. Es sind 2 Kabel mit insgesamt 30m.
So nun zu den Stützlastwaagen.
Ich war gestern noch in meiner alten Püfhalle und habe getestet
WOWA Hobby mit 1500KG ZGG,
WOWA Fendt Topas mit 1700 Kg ZGG ;
Alko Fahrgestell mit Knott Achse ohne Aufbau
Alle mit Waage von Alko, Einteilung 25Kg ( Die von Winterhoff sind schon auf Kupplungspunkt bereinigt)
Mehrmals hoch und runter mit der Kupplung - alle Werte waren in etwa reproduzierbar.
Die vom Fahrgestell auf die Prüfbank und Kraftverlauf getestet:
Ergebniss: über den ganzen Bereich gleichmäßig, nur nach oben geringe Abweichung
Auf- und absteigende Anzeige fast identisch.
Fazit die Waagen funktionieren relativ gut. Skalenwert mangelhaft.
jetzt zur Praxis (die ist ja bekanntlich der Prüfstein für die Wahrheit)
Hänger waagerecht gestellt.
Dann Kontrollwaage unter die Kupplung und mit Wasserkanister am Gaskasten 75Kg Achslast hergestellt.
Alle Stützräder nach hinten ( so wie gerade gezogen)
Messwerte Stützlastwaage reichlich 50Kg bis fast 100Kg. !!!!
Anschließend Stützrad zur Seite und nach vorn
Stützlastwaage: 50 Kg bis reichlich 100Kg.
Kugelmittelpunkt auf 35cm über Boden eingestellt.
Stützlastwaage: von reichlich 50kg deutlich über 100Kg. (Hobby fast 125Kg)
Die Waage mit dem geringsten Gewicht ausgebaut und gereinigt:
Anzeige jetzt fast 20 Kg mehr.
Fazit:
Eine Fahrzeugspezifische Lösung muss her
Fahrzeugwaagen sind gut aber teuer, muß nicht sein.
Personenwaage (besser Schätzgerät) testen. 30ltr Kanister mit Wasserfüllen(Litermaß) . da sollte die Waage so um die 31Kg anzeigen.
Reinigen der Stützlastwaage mit Spühlöl schadet nicht.
Stützrad immer in die gleiche Richtung.
Personenwaage am Kupplungspunkt drunter. Stützrad hoch oder runter bis die Kupplungshöhe des eigenen Fahrzeuges erreicht wird, Wasserkanister auf die Deichsel und 75Kg Stützlst einstellen.(gewicht vom Holzklotz mit bedenken)
Dann Strich an die Waage, ganz gleich was die Anzeigt, und dort sich zukünftig orientieren.
Und nicht vergessen: Bremskeile, wenn nötig, an das Stützrad, Handbremse oder Mover lose
Der Rest ist reine Beladungstechnik
Zitat:
@tauchfan_01 schrieb am 20. Februar 2015 um 10:10:55 Uhr:
Stützlastwaage mal getestet.So nun zu den Stützlastwaagen.
Ich war gestern noch in meiner alten Püfhalle und habe getestet
Hallo,
ich gehe einmal davon aus, das du die blöden
Stützrad-Waagenmeinst. 😠
Das Teil würde ich gerne tauschen - zeigt nur falsch an und man klemmt sich die Finger beim Rangieren
( o.k., jetzt mit Mover nicht mehr notwendig )
Ich nutzte eine digitale Waage von Reich.
Eigentlich für die AHK vorgesehen, habe die aber mittels Kellerfunde gepimpt, so dass
ich diese auch ohne PKW einsetzten kann.
Die vorherige rote Deichselwaage ging auch in den Schrott........
Auf's Kilo kommt es mir bei der Stützlast nicht an,
aber ob es 50 oder 120 kg 😁😁 sind, ist schon für mich wichtig
Und ich benutze eine Haushaltspersonenwaage, egal ob analog oder digital, und einen Styroporklotz unter dem Kupplungsmaul. Funktioniert super einfach und exakt, aber ich halte auch keine Vorlesungen 😉