Ewig Probleme beim Fendt mit der Stützlast - Trotzdem Klimaanlage?

Hallo zusammen,

ich habe ewig Probleme mit zu hoher Stützlast bei meinem Fendt Topas 560.
Ich komme ganz schnell auf über 100 Kg ohne groß zu beladen....

Das Problem ist die Hauptstaukästen sind unter den Einzelbetten im Bug, die meisten Schränke rund um die Einzelbetten ebenfalls vorne, dann noch die große Deichselklappe die viel Ladung aufnehmen könnte sofern ds Gewichtsproblem nicht wäre.

Ich mache meist schon den Wassertank im Heck ganz voll so ca 30 Liter um das Heck etwas runter zu drücken und nehme vorne das Reseverad und die Gasflaschen raus und packe alles ins Auto.

Dann komme ich meist so mit 80 Kg hin.

Aber das kann doch nicht Sinn der Sache sein🙁

Ich habe noch ne Flachsat Antenne auf dem Dach welche aber ziemlich mittig an der Achse sitzt somit dürfete diese nicht so einfließen.

Des weiteren habe ich noch nen Deichselträger für 2 Räder drauf welchen der Erstbesitzer verbaut hatt.
Allerdings ist meist gar nicht dran zu denken da nen Rad draufzustellen da es dann viel zu schwer wird.

Nun das eigendtliche Problem:

Ich würde gern noch ne Klimaanlage drauf machen welche - was für ein Wunder - nur vorne drauf passt da ich hinten ein großes Heki Panorama Fenster habe welches ich nicht opfern kann bzw will.

Als erste Maßnahme habe ich das Ersatzrad mal vorne entfernt und mit dem Alko System unter den Wagen gebaut.
Ich hoffe das verschafft mir wieder etwas Luft.

Ich bin mir aber trotzdem nicht sicher ob das reicht zumal die Klima wieder sicherlich so um die 30 Kg haben wird.

Mit welchen Tricks arbeitet ihr um die Stützlast zu drücken ?😁

Beste Antwort im Thema

@tauchfan_01:

Zitat:

4,3 Kg Verlängerungskabel 2 x 30m inkl Adapter (leichte Handleitung, keine Trommel)

60m, die nur 4,3kg wiegen können eigentlich nur unzulässig sein....

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Zitat:

@Hawei1 schrieb am 16. Februar 2015 um 21:38:12 Uhr:


Mit einem Gewicht im Heck zu kontern, ist auch nicht die feine Art. Evtl fährt er sich dann wie ein Labberschwanz.

Moin,

das ist zwar richtig aber um das Kontern des vorderen Übergewichts durch Gewicht im Heck ging es nicht.
Es ging einfach darum die Ladung von vorne herein gleichmäßiger im Caravan zu verteilen.

Die großen Stauräume verleiten schon dazu dort alles mögliche hinein zu packen.
Damit schafft man aber eine Gewichtskonzentration an einer bestimmten Stelle. Und das ergibt dann eben die genannten Probleme.
Zusätzlich kann man sich ja mal überlegen die schwereren Dinge dichter zur Achse zu lagern. Dort gelagert ist der erhöhende Einfluß auf die Stützlast deutlich kleiner.

http://www.stern.de/.../...gasflaschen-korrekt-und-sicher-2104048.html

Das ist aber die einfachste und meistgewählte Lösung.
Dem wollte ich nur schon vorab schon entgegen argumentieren.

Grundsätzlich ist es auch eine Verantwortung der Raumplaner, Raumlösungen anzubieten, die man nicht nur mit 120kg Stützlast auch nutzen kann - bzw. die Mobilie zur Immobilie macht.

Man muss ja auch davon ausgehen, dass solche Wowa auch in Mietparks laufen und die Kunden die Gefahren falscher Beladung trotz Belehrung unterschätzen. Gepäck etc. in der Wowa-mitte bremsfest zu verstauen ist natürlich auch ein gutes Thema, Ladungssicherung....

Zitat:

@kabefan schrieb am 16. Februar 2015 um 14:52:29 Uhr:


Das ist das Problem fast aller Wohnwagen mit Einzelachse. Da wird soviel reingebaut, sodaß man keine Zuladung mehr hat.

Diese Aussage halte ich für ein Vorurteil. Jeder, der einen neuen Wohnwagen kauft, kann sich das Fahrzeug mit der entsprechenden Auflastung bestellen. So gut wie alle größeren einachsigen Wohnwagen lassen sich mit 2t Gesamtgewicht bestellen. Nur sind scheinbar die meisten Käufer wenig einsichtig, dies auch zu tun. Da werden bei 1400kg Leergewicht noch ein Haufen Extras wie Mover usw. bestellt, der Wagen dann mit 1500 oder 1600kg Gesamtgewicht in Auftrag gegeben und am Ende sind immer die Anderen schuld😎

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Servus,

habe auch einen Fendt 510 TF Bianco. Mich wundert nur, daß du verzweifelt versuchst die Stützlast zu drücken. Jedenfalls fahre ich sehr sicher, nachdem ich auf einen leichteren WW um die 90 kg Stützlast benutze. Wo ist das Problem?. Daß Herstellerangaben mit Vorsicht zu genießen sind, ist ja in Camperkreisen nur zu bekannt. Auswüchse mit der Stützlast vermeidet man am besten, daß nur mitkommt, was man wirklich braucht und richtig ladet.

Lebensmittel können durchaus am Urlaubsort besorgt werden, das selbe gilt für diverse Kosmetik und Reinigungsmittel. Wieviele Teppiche, Tische und Stühle benötigt man im Urlaub oder in der Freizeit. Baut man eine Markise an, oder tuts doch eine Sonnenplane in der Kederschiene und nur 3 Aufstellstangen? Wie lange ist der Aufenthalt im Urlaubsgebiet und welche Ausrüstung ist erforderlich? Eine Klimaanlage könnte durchaus eine weitere Fehlerquelle darstellen und für was soll das eigentlich gut sein? Vor allem bei sehr unterschiedlichen Temperaturen innerhalb und außerhalb des WW. Die Problematik von Klimaanlagen, vor allem im Hochsommer, ist ja bekannt. Vorzelt? Eigentlich ist das Real Life vor dem WW und der wird hauptsächlich zum Übernachten benutzt, außer bei schlechtem Wetter und da sitz ich nicht unbedingt den ganzen Tag, auch nicht im Vorzelt. Für Wintercamping oder Dauercamping wird der Stellplatz sowieso als Zweitwohnsitz aufgerüstet, mit anderen Kriterien.

Hat in den Foren schon öfters Gezeter mit der Stützlast gegeben und einer schrieb mal von abbrechenden Deichseln. Aber das soll jeder für sich entscheiden.

Gruß

SurferHermann

Stützlastdiskussion hin oder her. Im Falle der immer häufiger werdenden Kontrollen, stellt sich die Frage dann eben unterwegs. Und wie bei allen Gewichtsvorgaben gibt es da nur eine sehr geringe (wenn überhaupt) Toleranz von weniger als 5 % ansonsten heist es, ausladen, umpacken oder entsorgen. Oft geht nur noch letzteres weil nicht nur der WW sondern auch das Zugfahrzeug erheblich überladen ist. Und bei der Stützlast bestimmt das jeweils niedrigste Gewicht das Maximum. Und ausser einigen SUV gibt es kaum Fahrzeuge die mehr als 80 Kg Stützlast vorweisen. Und 5% von diesen 80 Kg sind lächerliche 4 KG maximale Toleranz, spätestens ab dann kostets und die "Arbeit" geht los.
Wer mit 4 Personen im PKW reist hat mit minimalstem Gepäck + Anhängerstützlast das maximal zulässige Gesamtgewicht des PKW locker erreicht und die zulässige Achslast hinten total überschritten.
Und jetzt diskutiert mal mit der Rennleitung, gute Reise.
UNO

Zitat:

Im Falle der immer häufiger werdenden Kontrollen, stellt sich die Frage dann eben unterwegs.

Gibt es dafür eine Quelle? Außer das vor allem im Internet ständig Panikmache betrieben wird, ist m.E. die Chance einer Kontrolle sehr sehr gering.

Wenn du 500€ für ne Auflastung / größere Achse, etc. ausgeben sollst, dann werden die meisten Käufer sagen "ach ne, ich nehm nicht so viel mit, lieber einen Fernseher bestellen, etc." und das bestellt doch der Kunde.

Wenn der Wowa von Haus aus mit 2 Tonnen kommt, dürfen alle unter 35 Jahre den blos noch mit Anhängerführerschein fahren. Wenn dann der 2 Tonner neben dem 1,5 Tonner steht, wird man sagen "wie, zwei Führerscheine noch machen?" oder "dann darf meine Frau den nicht mehr fahren" und "dann kann ich den meinen Kindern nicht mehr ausleihen" und dann wird der Kunde folgendes tun, nämlich den genau so großen 1,5 Tonner kaufen und fertig.

Deshalb ist das so knapp, ist wie mit Wohnmobilen, alles muss drin sein, alles muss mit, am besten noch ein schwerer "Holzfreier" Aufbau, 3 Litermotor mit Klima und Automatik, Doppelboden und große Garage, aber bitte unter 3,5 Tonnen ^^

Zitat:

@Silfux schrieb am 17. Februar 2015 um 07:51:26 Uhr:

Diese Aussage halte ich für ein Vorurteil. Jeder, der einen neuen Wohnwagen kauft, kann sich das Fahrzeug mit der entsprechenden Auflastung bestellen. So gut wie alle größeren einachsigen Wohnwagen lassen sich mit 2t Gesamtgewicht bestellen. Nur sind scheinbar die meisten Käufer wenig einsichtig, dies auch zu tun. Da werden bei 1400kg Leergewicht noch ein Haufen Extras wie Mover usw. bestellt, der Wagen dann mit 1500 oder 1600kg Gesamtgewicht in Auftrag gegeben und am Ende sind immer die Anderen schuld😎

Moin,

sieht man doch regelmässig in allen Foren,

wenn nach der Bestellung die Fragen über mögliche Zuladungen von 150 kg o.ä. auftrauchen 😠

Warum Hersteller imm noch Fahjrezuge mit Zuladungen utner 200 kg oder soagr unter 150 kg anbieten, ist mir ein Rätsel 😠

Was nötig ist, sehen die meisten doch erst, nachdem die zu schwere Karre hinten dran hängt.

Moin,

naja, was man unterwegs so sieht, scheint es hie und da ja völlig unbekannt zu sein, dass man auch im PKW Gepäck transportieren könnte.
D.h. alles was auf der Reise benötigt landet im Caravan. Auch schwer und wenig voluminöse Sache die für den Transport im PKW wie gemacht sind.
Und als einzige Zuladung im dicken Mittelklassekombi oder Transporte fahren dann 2 Personen mit.

Es ist doch kein Wunder, dass man dann Mühe hat die zugelassenen Gewicht einzuhalten.

Zitat:

@tomruevel schrieb am 17. Februar 2015 um 13:11:04 Uhr:


Moin,

naja, was man unterwegs so sieht, scheint es hie und da ja völlig unbekannt zu sein, dass man auch im PKW Gepäck transportieren könnte.
D.h. alles was auf der Reise benötigt landet im Caravan. Auch schwer und wenig voluminöse Sache die für den Transport im PKW wie gemacht sind.
Und als einzige Zuladung im dicken Mittelklassekombi oder Transporte fahren dann 2 Personen mit.

Es ist doch kein Wunder, dass man dann Mühe hat die zugelassenen Gewicht einzuhalten.

Dafür sind die Frauen verantwortlich, weil bereits zu Beginn der Fahrt alles schön eingeräumt sein muss ... so ist es wenigstens bei uns, grins ...

Moin,

da könnte man doch mal die Rollenverteilung überdenken.

Danke für eure Antworten.
Hört sich komisch an aber ich kenne die tatsächliche Zuladung bzw das Gesamtgewicht wirklich nicht da ich das Teil noch nie gewogen habe.
Brauche ich auch meist nicht da ich Innerdeutsch meist mit nem Transit fahre und da ist Platz genug im Wagen.
Das Problem mit den Staukästen gestaltet sich wie folgt:
Unter den Bugbetten sind die einzigen Flächen wo mal nen Rolltisch oder Stühle ,alles aus Alu, überhaupt reingeht.
Wo es am sinnigsten wäre wie auf der Achse steht Links die Küche und rechts nen WC ohne jegliche Lagermöglichkeiten.
Gestänge oder gar nen vorzelt nehme ich alles nur mit wenn ichs wirklich brauche.

Im Heck befindet sich ne Rundsitzgruppe.
Rechts ist nen Wassertank drin -also voll
Links ist ne Außenstauklappe - Da ist Werkzeug und alles was man oft braucht drin.
Mittig ist so schmal da gehen nur Planen; Vorzelttepich etc rein.

Die Stauklappenklima hatte ich bereits im Auge.
Aber zum einen passt selbst die kleinste nicht unter die Sitzgruppe da es zu schmal ist, in die Außenstauklappe will ich sie nicht bauen da diese dann nutzlos ist.
Zum anderen haben mich die Testergebnisse und der z.t massive Einbauaufwand davon abgehalten daran weiter fest zu halten. Aber das ist nen anderes Thema.

Vieleicht sollte ich wirklich mal wiegen mir fällt grad ein das außen auch noch ne Markiese von 4 Metern dran ist :-(

Eine Sache noch.
Wo bekommt man den ne Alugasflasche und wie läuft es wenn sie leer ist?
Muß man die wieder befüllen oder gehts genau im Tausch wie mit den anderen.
Was kostet den wohl sowas?

Ne Gefahr sehe ich beim Gastransport sonst eher nicht.
Die Flasche wird immer abgespannt und befindet sich im Heck an der Rücksitzbank.
Wenn diese durch einen Unfall beschädigt werden sollte braucht man sich zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich darüber schon längst keine Sorgen mehr zu machen :-)

Habe auch noch nie gehört das ein Auto deswegen in die Luft gegangen ist sofern alles gesichert war.

Um beim Wohwnagen zu bleiben: Gute Erfahrung habe ich mit der Verlagerung des Reserverades unter den Wohwagen gemacht. Z.B. durch den Multifunktionsträger von Alko. Verlagert den Schwerpunkt nach unten und entlastet die Stützlast deutlich. Ein Klima würde ich nicht aufs Dach packen, da der Schwerpunkt dann wieder nach oben verlagert wird.
Bei unserem Fendt war ich angenehm überrascht, dass auch mit zwei Rädern auf der Deichsel die maximale Stützlast noch nicht ausgereizt ist. Aber: Reserverad ist drunter, vorne sind Alugasflaschen drin

Eigentlich ist es ganz einfach, wenn man das Hebelgesetz berücksichtigt, und das zul. Gesamtgewicht.
Ma = Mb
Fa x Sa = Fb x Sb
Kraft mal Kraftarm = Last mal Lastarm. Glück Auf

Zitat:

@tomruevel schrieb am 17. Februar 2015 um 13:11:04 Uhr:


Moin,
naja, was man unterwegs so sieht, scheint es hie und da ja völlig unbekannt zu sein, dass man auch im PKW Gepäck transportieren könnte.
D.h. alles was auf der Reise benötigt landet im Caravan. Auch schwer und wenig voluminöse Sache die für den Transport im PKW wie gemacht sind.
Und als einzige Zuladung im dicken Mittelklassekombi oder Transporte fahren dann 2 Personen mit.
Es ist doch kein Wunder, dass man dann Mühe hat die zugelassenen Gewicht einzuhalten.

.........oder gönne mir gleich 400/500 kg Zuladung 😎

Der Zugwagen ist bei uns eigentlich auch leer.
Evtl. mal die ALU-Kiste mit Gasgrill und 2 Räder liegend auf dem Dach.
Je nach Urlaub, fahren wir vor Ort sehr viel herum.
Da habe ich keine Lust, immer wieder den PKW aus-/einzuräumen.
Ich kannte Leute, die haben ewig die Bekleidung in Koffer gepackt und im PKW transportiert....
.....auch eine Lösung 😁

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Zitat:

@Bommel schrieb am 17. Februar 2015 um 15:34:22 Uhr:


Um beim Wohwnagen zu bleiben: Gute Erfahrung habe ich mit der Verlagerung des Reserverades unter den Wohwagen gemacht. Z.B. durch den Multifunktionsträger von Alko. Verlagert den ...........................
Schwerpunkt nach unten und entlastet die Stützlast deutlich.
Aber: Reserverad ist drunter, vorne sind Alugasflaschen drin

Hallo,

den hatte ich auch.

Ist aber leider nicht so gut wie der AL-KO-RR-Träger und auch noch schwerer.

Hängt nur kanpp am Chassis und ist schwer zu handeln.

Dient aber gut bei der Verlagerung des Gewichtes

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Zitat:

@SLKLARA schrieb am 17. Februar 2015 um 15:43:33 Uhr:


Eigentlich ist es ganz einfach, wenn man das Hebelgesetz berücksichtigt, und das zul. Gesamtgewicht.
Ma = Mb
Fa x Sa = Fb x Sb
Kraft mal Kraftarm = Last mal Lastarm. Glück Auf

Kann man auch gut testen:

  • Stützlast auswiegen, mit RR im Gaskasten
  • Reserverad an der Stelle im WoWa positionieren, wo es mit dem AL-KO-Träger hängen würde
  • Stützlast auswiegen

Sah damals so bei meinem FENDT470TF aus:

Einige Wiegetests an der Stützlast:

Leerer Gas-Kasten...................................... ...................................................40 kg
Leerer Gas-Kasten, inkl. 11 kg ALU..................................................................55 kg
Leerer Gas-Kasten, inkl. 11 kg ALU, inkl. Reserverad........................................65 kg
Leerer Gas-Kasten, inkl. 11 kg ALU , Reserverad hinter Achse unter WoWa.... 45 kg
(Da der Reserveradhalter von ALKO noch in Planung ist, habe ich das RR an gleicher Stelle im WoWa abgelegt)
Wer das ganze Wiege- & Montagedrama lesen möchte
HIER KLICKEN ( ich bin dort aber nicht mehr aktiv 😠😠 )

.

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