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Eure Erfahrungen mit Astra J, ST, 2.0 CDTI 165 PS?

Opel Astra J
Themenstarteram 18. März 2015 um 17:40

Hallo zusammen,

wir haben uns einen Astra J ST CDTI 2.0 165 PS gekauft.

In Tests und Berichten hat der ja weitestgehend ganz gut abgeschnitten.

Wie sind Eure Erfahrungen mit diesem Auto?

Was ist gut?

Was ist schlecht?

Wo hat er Potenzial?

Was geht gar nicht?

Wir sind auf Eure Meinungen gespannt.

 

Liebe Grüße an alle Opel-Fans!

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26 Antworten

Zitat:

@netvoyager schrieb am 11. Juli 2015 um 13:36:44 Uhr:

FIAT als Entwickler des ersten serienmäßigen Common Rail Dieselmotors sicherlich die längste Erfahrung im Bau solcher Aggregate hat...

Was bei weitem nicht heißen muss das man daraus auch wirklich entsprechendes Potental zieht. (Ist auch unabhängig von Fiat oder Automobilen zu betrachten).

am 3. August 2017 um 21:15

Hallo erstmal,

Ich habe mir eine st diesel gekauft, da ich Familien Zuwachs bekommen habe. Zuvor wollte ich eigentlich einen 1.6 cdti (also Diesel), wegen der Steuer und "Naja ich dachte mir" weniger Verbrauch. Da der Händler aber nur einen 2.0 cdti mit 165ps zur Verfügung hatte, bin ich den gefahren und hab mich sofort "verliebt" (schöne Beschreibung, Vibrationsarm usw.). Ich fahre diesen seit den 13.5.16 und hatte keine größeren Probleme nun ja, da ich mit meinen 1.92m nicht klein bin und der Sitz fast ganz hinten ist, haben jetzt nur noch drei Leute außer mir Platz ;) und mein Durchschnittsverbrauch kann sich mit gerechnet 5.0 bis 5.5l sehen lassen. Leider habe ich momentan kleinere Probleme, im April war der zwei Massenschwung defekt (ca. 1500€ mit Kupplung und Anbauteile) und seit ca. Drei Wochen ist die rechte Antriebswelle kaputt, die mich auch zwischen 500€ und 700€ kosten wird (mit Einbau). Bei mir ist es auch leider oft so, dass ich einen fall out beim Bremsen bemerke (z.B. Auf der Autobahn von 200 auf 120 km/h stark abbremsen) und nach 10 - 15km nach der "Notbremsung" merke ich das leider noch ein wenig. Kann ich da mit Sportbremsscheiben Abhilfe schaffen oder eher nicht?

Kann ich auch, wie aktuell Mercedes, den Diesel Druck erhöhen, dass ich bzw. Mein Auto die Euro 6 norm erreicht?

Ich weiß das war jetzt viel Text für meine drei Fragen, aber ich würde mich um eine Antwort freuen.

Ich sag schon mal vielen Dank für die Bemühungen und evtl. um die Antworten

am 3. August 2017 um 21:17

Zitat:

@Florian1192 schrieb am 3. August 2017 um 23:15:16 Uhr:

Hallo erstmal,

Ich habe mir eine st diesel gekauft, da ich Familien Zuwachs bekommen habe. Zuvor wollte ich eigentlich einen 1.6 cdti (also Diesel), wegen der Steuer und "Naja ich dachte mir" weniger Verbrauch. Da der Händler aber nur einen 2.0 cdti mit 165ps zur Verfügung hatte, bin ich den gefahren und hab mich sofort "verliebt" (schöne Beschreibung, Vibrationsarm usw.). Ich fahre diesen seit den 13.5.16 und hatte keine größeren Probleme nun ja, da ich mit meinen 1.92m nicht klein bin und der Sitz fast ganz hinten ist, haben jetzt nur noch drei Leute außer mir Platz ;) und mein Durchschnittsverbrauch kann sich mit gerechnet 5.0 bis 5.5l sehen lassen. Leider habe ich momentan kleinere Probleme, im April war der zwei Massenschwung defekt (ca. 1500€ mit Kupplung und Anbauteile) und seit ca. Drei Wochen ist die rechte Antriebswelle kaputt, die mich auch zwischen 500€ und 700€ kosten wird (mit Einbau). Bei mir ist es auch leider oft so, dass ich einen fall out beim Bremsen bemerke. Z.B. Auf der Autobahn von 200 auf 120 km/h stark abbremsen und nach 10 - 15km nach der "Notbremsung" merke ich das leider noch teilweise stark. Kann ich da mit Sportbremsscheiben Abhilfe schaffen oder eher nicht?

Kann ich auch, wie aktuell Mercedes, den Diesel Druck erhöhen, dass ich bzw. Mein Auto die Euro 6 norm erreicht?

Ich weiß das war jetzt viel Text für meine drei Fragen, aber ich würde mich um eine Antwort freuen.

Ich sag schon mal vielen Dank für die Bemühungen und evtl. um die Antworten

am 4. August 2017 um 4:49

Der Eindruck dass dein 2.0 CDTi vibrationsarm läuft sei dir gegönnt...

Welche Laufleistung hat denn der Wagen? Mein EX hatte ebenfalls einen Defekt an der rechten Antriebwelle bei 155.000 Km. Und einer der Gründe warum ich ihn weg gegeben habe war, dass das Bremsen gerade auf der Autobahn teilweise zu starkem Lenkradflattern führte.

Ob ein Austausch der Bremsscheiben gegen sogenannte "Sportbremsscheiben" bei deinem Problem Abhilfe schafft musst du wohl ausprobieren. Ich habe hier noch keine Erfahrungen dazu gelesen, vielleicht hat es aber schon einer ausprobiert. Wohl aber dass gerade nach starkem Bremsen die Scheiben gerne mal getauscht werden müssen.

Deine Information zu Mercedes ist mir nicht bekannt. Autos mit Euro 5 Norm werden kaum auf Euro 6 gebracht werden können. Soweit ich weiß hat Mercedes damit begonnen Fahrzeuge per Software umzustellen, hier geht es aber um einen kleinen Teil. Hier wird die Harnstoff Einspritzung verändert und wohl auch noch das Thermofenster zu Abgasnachbehandlung im Allgemeinen.

Der Großteil der Fahrzeuge kommt aber jetzt erst noch und das werden dann für die meisten Euro 5 Diesel nur Softwareanpassungen.

Opel will selbst 300.000 Fahrzeuge mit Software anpassen, ob das für die 2.0 CDTi gilt ist fraglich. Aber gewiss wird der Wagen anschließend keine Euro 6 Norm haben.

am 4. August 2017 um 6:12

Mein astra ist aktuell 161000 km gelaufen, aber ich habe das Geld nicht, dass ich hier meinen verkaufe, da ich den auf Kredit gekauft habe.

Das mit Mercedes habe ich letzte Woche mal irgendwo gelesen, ich finde das schade, dass man gegen die Abgasnorm nichts tun kann und sich für die Städte neue Autos kaufen muss.

am 4. August 2017 um 6:24

Zitat:

@Florian1192 schrieb am 4. August 2017 um 08:12:46 Uhr:

Mein astra ist aktuell 161000 km gelaufen, aber ich habe das Geld nicht, dass ich hier meinen verkaufe, da ich den auf Kredit gekauft habe.

Das mit Mercedes habe ich letzte Woche mal irgendwo gelesen, ich finde das schade, dass man gegen die Abgasnorm nichts tun kann und sich für die Städte neue Autos kaufen muss.

Mit der Laufleistung habe ich meinen nun abgegeben, da ich kein Geld mehr investieren wollte. Und frag nicht was mich das gekostet hat.

Habe mein neues Auto gekauft und wohne in einer Stadt, fahre zwar selten durch die bestehenden Umweltzonen aber sicher mal ab und an.

Das man die Abgasnorm eines Autos nicht ändern kann ist eigentlich bekannt. Das sorgt aber nur für Verunsicherung weil man als Dieselfahrer aktuell täglich von zwielichtiger Propaganda aus den Medien bedroht wird. Man sollte sich einfach nicht verunsichern lassen und am besten weder lesen noch zuhören wenn andere WICHTIGE Menschen mutmaßen, erfinden und androhen.

Natürlich sollte jeder weiterhin seinen Beitrag zu einer besseren Umwelt leisten wie er kann.

am 4. August 2017 um 6:28

Ich würd mir vorstellen, wenn die Politiker erst mal alle alten Autos bei den Städten verbannt oder alle unter der blauen Plakette und bei der Industrie was mit den Abgasen machen würde, währ alles kein Problem

Es gibt keine Autos mit blauer Plakette weile es eine blaue Plakette nicht gibt. Und ob sie jemals kommt ist auch offen. Und wenn sie kommt werden die wenigsten Autos sie haben. Und selbst wenn sie kommt und viele Autos sie haben zählen die Messwerte an den Umweltmessstationen. Sind die dann - warum auch immer - immer noch zu hoch wird es weiterhin irgendwelche Fahrverbote geben.

Fakt dürfte auch sein das ein derzeit zugelassenes Bestands-Auto das heute nicht Euro6x hat - also irgendwo <Euro6 ist - nach einem Firmware-update - durch das KBA eine Euro6x zugesprochen bekommt. Wer heute einen Euro5-Trecker fährt wird den rechtlich auch weiterhin so fahren.

Astra J CDTI 2.0 .Meiner ist jetzt 4,5 Jahre alt und hat 95.000 KM geschafft.

Defekte:

-> 2 Glühkerzen defekt (Standartproblem, Verschleißteil)

-> Ansaugkrümmerkühlung Undicht (Kommt auch häufiger vor, schlechte Dichtkonstruktion)

macht ca. 500€ Außerordentliche Kosten

Fühlt sich für mich dennoch alles Grundsolide an.

Weitere mögliche Zipperlein

-> Bremsanlage (Rubbeln, Quietschen)

-> DPF

-> AGR

-> Vereinzelte Motorschäden um die 150.000 KM durch Turboladerschäden, wo sich das Schaufelrad auflöst und in die Zylinder gezogen wird

-> Rost Dachreling, Kabeldurchführungen der Türen

am 5. August 2017 um 18:10

Wir haben mit unserem wohl nen guten Griff gemacht. Unser Astra hat jetzt 190.000 km auf der Uhr ohne Probleme. Jedes Jahr bekommt er ne Wartung inkl. Ölwechsel, bei 158.000 km Zahnriemenwechsel und neue Bremsscheiben und Beläge (Keramik) und er schnurrt wie ein Kätzchen.

Achja neue Schuhe hat er jetzt bekommen inkl. neue 18 Zöller.

Zur 2. Inspektion Turbolader getauscht; Bremsen hi. schleifen, Beläge/Scheiben neu, Sattel gereinigt. Opel hat die Kosten des Laders inkl. Arbeitsstunden übernommen.

Aktuell mit etwas mehr als 3,5 Jahren und >70tkm ein Defekt an der Kälteanlage. Muss noch untersucht werden.

Das Auto fährt sich toll, war günstig in der Anschaffung und verbraucht wenig. Der Turboschaden war sicher auf sein Leben als Leihwagen im ersten Jahr zurückzuführen. Der K ist derzeit keine Alternative, es sei denn, ich würde zum Umstieg auf Benzin gezwungen, dann würde es ein deutlich leistungsärmerer Motor werden und das geringere Gewicht des K käme gut zupass.

Der J wird gefahren, solange er darf und der Unterhalt begründbar bleibt.

EZ 06/2015, gekauft mit 8.000 km 01/2016. Hat jetzt knapp 61.000 km runter.

Reparaturen bis jetzt:

2x Scheiben und Beläge vorne wegen Rubbeln

Sonst nur Wartung.

Da sich das Bremsenrubbeln beharrlich hält und bei der letzten Inspektion in 06/2017 moniert wurde, aber mein FOH und anschließend das OPEL-Servicezentrum nichts Sinnvolles zur Lösung betragen konnten/wollten (es wurde sogar verweigert, den Taumelschlag zu messen), werde ich das jetzt selbst und auf eigene Kosten in Angriff nehmen.

Siehe auch hier: KLICK

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