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EU will ab 2020 den Verbrauch überwachen

Themenstarteram 6. Dezember 2019 um 23:07
Beste Antwort im Thema

In-jedem-Auto?

Keine Panik, es betrifft nur Neuwagen und ist, wie der neue Verbrauchsmodus, die Konsequenz aus dem Besch.ss udn Tricksereien der Autobauer und dem damit einhergehenden Vertrauensverlust der EU.

Bei derzeit knapp 40% Abweichung zwischen Soll- und Ist-Verbrauch, ist das die einzige Möglichkeit an realistische Daten zu kommen und da die anonym erhoben werden, sehe ich da auch keinen Vergleich zu Orwell.

Vertrauen ist gut, da dieses Vertrauen aber mißbraucht wurde, ist Kontrolle hier eindeutig besser.

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Du erklärst sicher, wie diese Daten an die EU kommen um den "realen Flottenverbrauch" ermitteln zu können. Versuch bitte ohne Illuminaten, NSA und China auszukommen.

Wenn man den Verbrauch verschiedener Fahrzeuge vergleichen will, geht das eben nur unter genau festgelegten Testbedingungen. Fließen in die Messung unterschiedliche Witterungsbedingungen, Streckenprofile, Verkehrsbedingungen und Fahrkünste ein, entsteht ein Datensalat ohne Aussagekraft.

Ne. Über einen längeren Zeitraum hinweg bekommt man nämlich einen sehr genauen Mittelwert!

Reale Verbrauchswerte kann man nur als Durchschnitt der Fahrer ermitteln.

 

Da finde ich solche Daten, wie man sie freiwillig bei Spritmonitor eingibt am vergleichbarsten. Da geben viele User ihren Verbrauch an und die Software stellt eine Verteilungskurve dar. Im Mittel erkennt man recht gut einen real erreichbaren Wert.

 

Solche Daten müssen aber freiwillig sein und nicht erzwungen werden. Denke, wenn man Daten von 100 Fahrern ermittelt, dann reicht dies. Man muss nicht die gesamte Bevölkerung überwachen. Zumal kann man diese Daten vor der Markteinführung erheben und nicht erst danach überwachen, was für den Kunden keinen Sinn mehr hat.

 

MfG

Naja, bei VW hat man auch Emissionswerte VOR der Markteinführung "festgestellt". Dass eine flächendeckende Überwachung nicht gut ist - darüber streite ich nicht. Bei anonymisierten Daten und das ganze über eine Zwischeninstanz wie den TÜV samt "Datenschutzbeauftragtem nach deutschem Recht" hab ich kein Problem damit. Würden die realen Verbrauchswerte zudem in den Flottenverbrauch der Hersteller einfließen, dann wäre die Prüfstandsoptimierung durch "sehr seltsame Motor- und Getriebeabstimmungen" am Ende.

PS: Wer sich ein billiges VPN zur "Anonymisierung" leistet, der kann mal raten was der VPN Betreiber über die DNS Daten alles ermitteln kann. Da halte ich Streckenradar datenschutztechnisch für deutlich gefährlicher. Weil das auf den bloßen Verdacht "der könnte schließlich zu schnell sein" überhaupt funktionieren kann, zudem zwingend ein Photo samt Kennzeichenscan erfordert. Und wer mit Google Maps samt eingeschaltetem GPS durch die Gegend läuft - der kann mal überlegen womit er das kostenlose Maps wirklich bezahlt.

Zitat:

Das Universum und die Dummheit der Menschen sind unendlich. Doch beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher"! Die EU als Erretter der Welt" Und "Dummberg" als "moderne schulschwänzende Jean`dArc" auf dem Ehrensockel.

Wir Europäer werden die Welt retten, ganz sicher, zählen jetzt schon jedes co2 Gramm, haben jetzt schon Euro 6d, verbieten Feuerwerk, unsere Schüler bleiben freitags von der schule fern und erhöhen uns selbst nochmal die Spritpreise. Verbieten bis 2030 unsere Ölheizung. Die Co2 Steuer werden wir natürlich auch durchwinken alles für den deutschen Dackel alles für den Umweltschutz.

Wir sind mittlerweile so sauber dass die Inder schon lange beschlossen haben ihren Haus/Industriemüll in den Fluss zu kippen. Am 4 Dezember war es wieder soweit, die Stadt Müllabfuhr hatte alle Hände voll zu tun.

https://www.youtube.com/watch?v=rU2jApmgzl8

Damit unsere Indischen Freunde das weiterhin tun können, müssen wir dafür sorgen dass wir Europäer noch viel sauberer werden, das sollte jedem verständlich sein.

Achtung der Text könnte spuren von Ironie enthalten. ;)

 

Zitat:

@Anarchie-99 schrieb am 8. Dezember 2019 um 15:46:44 Uhr:

Zitat:

Das Universum und die Dummheit der Menschen sind unendlich. Doch beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher"! Die EU als Erretter der Welt" Und "Dummberg" als "moderne schulschwänzende Jean`dArc" auf dem Ehrensockel.

Wir Europäer werden die Welt retten, ganz sicher, zählen jetzt schon jedes co2 Gramm, haben jetzt schon Euro 6d, verbieten Feuerwerk, unsere Schüler bleiben freitags von der schule fern und erhöhen uns selbst nochmal die Spritpreise. Verbieten bis 2030 unsere Ölheizung. Die Co2 Steuer werden wir natürlich auch durchwinken alles für den deutschen Dackel alles für den Umweltschutz.

Wir sind mittlerweile so sauber dass die Inder schon lange beschlossen haben ihren Haus/Industriemüll in den Fluss zu kippen. Am 4 Dezember war es wieder soweit, die Stadt Müllabfuhr hatte alle Hände voll zu tun.

https://www.youtube.com/watch?v=rU2jApmgzl8

Damit unsere Indischen Freunde das weiterhin tun können, müssen wir dafür sorgen dass wir Europäer noch viel sauberer werden, das sollte jedem verständlich sein.

Achtung der Text könnte spuren von Ironie enthalten. ;)

Mimimi.

Irgendjemand muss halt anfangen. Sonst würdest du noch mit dem Pferd zur Arbeit reiten...

Und weil irgendwo Öl ins Meer sickert machste den nächsten Ölwechsel am billigsten im Wald. Ist "woanders" schließlich noch viel schlimmer.

Daß sowas früher oder später passiert ist eben die Konsequenz dessen, was die Autohersteller nun seit Jahrzehnten betreiben.

Überall wo Dinge gefordert werden die Geld kosten wird betrogen, das liegt in der Natur des Menschen (zumindest in der der kapitalorientierten).

Früher im NEFZ verbrauchten die Autos im Schnitt 45% mehr als angegeben.

Nach dem zwar "besseren" aber immer noch unzureichenden WLTP sinds immer noch 35%!

Das liegt dann aber auch an der jeweiligen Fahrweise.

Mit überwiegendem Stadtverkehr oder Dauervollgas liegt man natürlich höher, aber als entspannt fahrendes Landei ist das schon zu schaffen.

am 9. Dezember 2019 um 8:47

Ja, aber wenn die Verbrauchsangabe das Mittel, den Durchschnitt, den voraussichtlich zu erwartenden Verbrauch angeben soll, dann sollte es halt auch welche geben, die die Verbrauchsangabe deutlich unterbieten - und wenn das entspannte Landei eben, das nicht als Nachweis herhalten sollte, dass der Verbrauch schon irgendwie zu schaffen ist, sondern dazu, die Fahrweise des Idioten, der auf der Autobahn nur Vollgas oder Vollbremsung kennt zu kompensieren, es gerade so schafft, dann ist da was faul.

Und selbst NEFZ überhaupt zu schaffen ist ja, sind wir mal ehrlich, ambitioniert: Würde mich selbst zu den "entspannten Landeiern" zählen und bin mit meinem Wagen, z.B. verglichen auf Spritmonitor, ziemlich vorne dabei. Und dennoch verfehle ich NEFZ über die bisherige Haltedauer um mehr als einen Liter und habe es bisher eine einzige Tankperiode geschafft darunter zu kommen: Im Norwegenurlaub - ausschließlich Langstrecke, ganz selten Tempo 90 und sonst maximal 80, quasi keine Ortschaften, quasi kein Verkehr. Come on...

am 9. Dezember 2019 um 9:06

Natürlich gibt es da mehrere Gründe und die Abweichungen summieren sich eben zu den momentanen 39% zu den realen Fahrten. Bei den Fahrten nach WLTP-Bedingungen (nicht unter 30 Min, 23.25km etc.) wird es aber schonmal deutlich weniger sein. Ebenso bei guten Verkehrsbedingungen, die in der Realität der Masse kaum noch anzutreffen sind.

Aber wenns dann nach den leicht erklärbaren Abzügen noch 10% "Fehler" sind, siehts ja schon nicht mehr so spektakulär aus.

Wobei der WLTP für die neuen Kats und SCR Systeme eine Wohltat ist. So kurz wie der NEFZ und mit dessen Standzeiten würden die SCR Systeme erst langsam mangels Last aufheizen um dann im Stand wieder zügig auszukühlen.

Übrigens ist nicht zwingend der Durchschnittsverbrauch ausschlaggebend, sondern der Medianverbrauch. Gerade wenns Ausreißer nach oben gibt (Sprit zahlt Chef, also Vollgas) ist der Median samt dem unteren und oberen Quartil erheblich aussagekräftiger für das, was die Karre tatsächlich technisch kann.

Zitat:

@GaryK schrieb am 8. Dezember 2019 um 18:31:48 Uhr:

Und weil irgendwo Öl ins Meer sickert machste den nächsten Ölwechsel am billigsten im Wald. Ist "woanders" schließlich noch viel schlimmer.

Im Wald würde gar keinen Sinn machen ;-)):D, Zuhause, ohne entsprechende Vorkehrungen, wäre u.U. aber genauso schädlich für die Umwelt, wenn man bspw. an die Kanalisation denkt.

Natürlich sollten Umweltregeln (Gesetze) die Umwelt vor Schäden schützen, aber bitte mit Verstand! Die Relationen sollten schon stimmen, zumal jeglicher Betrieb eines Fahrzeugs (selbst Fahrräder;-)), direkt und indirekt (Herstellung und Betrieb), mit Umweltbelastungen einhergehen. Eine Gesamtbilanz ist (wäre) unterm Strich die "ganze" Wahrheit, nur wer macht die schon!

 

Um politisch glaubwürdig zu sein müsste man den Individualverkehr stark reglementieren, bspw. jegliche Freizeitnutzung untersagen ;-)).

Was Deutschland (die Menschen darin) alleine an Ressourcen vergeudet (auch mit noch so strengen Regeln und Gesetze, zum Schutz der Umwelt) ist für diesen Planeten auf Dauer tödlich und der größte Teil der Menschheit beschleunigt diesen Prozess noch stärker, weil Profit die oberste Priorität hat und Umweltstandards von vielen Ländern "nicht oder wieder weniger" (USA bspw.) eingeführt bzw. eingehalten werden!

Insofern sind wir Deutschen (oder auch die EU) alleine, im günstigsten Fall, nur für einen Teil der Umweltfrevel schuldig, insbesondere wenn eben alle anderen denken, nach mir (uns) die Sintflut! Wir allein können diese "unguten" Tendenzen höchstens "etwas" verzögern und jeder Einzelne sollte sich dabei hinterfragen, was man noch tun kann oder schon lassen sollte.

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