Erstes Auto

Hallo zusammen

obwohl ich erst im Sommer meinen Führerschein beginne habe ich mich mit dem Thema beschäftigt.
Derzeit bin 16 und möchte mir mein erstes Auto im Sommer 2019 kaufen wenn ich 18 geworden bin.
Ich habe ca. 3500€ zur Verfügung.
Ich hätte an einen Golf (Gti)(zuteuer? in der Versicherung/Steuer?) oder ein Bmw 3er am besten mit M-Paket gedacht.
Da ich keine Vorstellungen habe was für weitere Kosten auf mich zukommen und wie hoch diese sein werden.
Frage ich euch?
Wie viel muss ich als Fahranfänger bei der Steuer und Versicherung rechnen was fällt noch an?
Da ich schon mit 17 fertig bin und begleitentes fahren machen werde wird es auch billiger oder?
Ich mache eine Lehrer zum Kfz-Mechatronicker. Kleinere Dinge kann ich also schon an dem Wagen machen.
Ich bin auch ein großer Fan vom Tunen. Jedoch habe ich dort noch keine Erfahrung und würde mich dann bei dem Wagen versuchen und etwas schrauben.

Vielen Dank für eure Antworten und eure Hilfe

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 18. April 2018 um 20:14:40 Uhr:


Das Problem wird vielleicht auf eher das Budget - für 3500€ sind GTI und 3er doch schon sehr gebraucht ...

Gibt doch immer noch die gut erhaltenen Rentnerfahrzeuge 😛.

Ich staune immer wieder über die heutige Generation der Fahranfänger. Sowas wie "erst mal Fahrpraxis sammeln, da reichen 60/90 PS vollkommen aus" gibt es wohl nicht mehr.

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Für € 3.500 bekommt man einen Golf III oder IV GTI. Nur sind die dann ca. 20 Jahre alt mit 200.000 km. Da muss man dann schon ein "Liebhaber" sein, um so ein Gefährt zu kaufen.

Für's gleiche Geld bekommt man einen ähnlich motorisierten Focus oder Astra, der deutlich jünger ist. Wenn du auf "Golf" und "GTI" verzichten kannst, bekommst du dann einiges mehr für dein Geld.

...wer will schon einen Focus oder Astra...nur weil er jünger ist ? ;-)

Jemand dem ein BMW vorschwebt bestimmt nicht ;-)

...schreibt natürlich einer (Liebhaber), der mit seinem '89er 3er BMW ("GTI" ;-) ) voll zufrieden ist 😁

P.S.
Erst gestern wieder : Focus 2, Nehmerzylinder Kupplung undicht . . . ist leider ein Zentralausrücker . . . der kann jetzt das ganze Geld, das er an Sprit vielleicht weniger gebraucht hat, für's stundenlange Getriebe aus- und einbauen hinblättern . . . (ich mach's ihm nicht, hatte ihm damals abgeraten, Ford Getriebeausbau ist immer Sch.... umständlich...soll er ruhig mal Lehrgeld bezahlen !)
An meinem BMW tausch ich den außenliegenden Zylinder in 20 min . . . 😛

Nachtrag/Antwort zu unten :
Er lernt doch eh den Beruf, da kann er sich locker auch einen mit Mängeln oder Unfall kaufen und so nach und nach herrichten. Und sieht auch gleich, welche Modelle schrauberfreundlich sind und welche eher nicht (freie Werkstatt ist da wegen Markenvielfalt natürlich besser als nur markengebundene Vertragswerkstatt mit nur 1 Fabrikat).
Mein 3er-BMW hat als 16-jähriger 300 € gekostet ("mit ohne" TÜV und etlichen Mängeln), den fahr ich 12 Jahre und 280.000 km später heute immer noch.
Is natürlich auch immer Geschmackssache, was man mag und was nicht, ich fühl mich nur in meinem 3er so richtig gut aufgehoben. Liebhaber anderer Marken sehen das natürlich anders.
Wenn nur die Vernunft regiert, müßt ich vielleicht auch Golf oder Astra als Kombi fahren . . . aber in denen hab ich irgendwie keine rechte Freude am Fahren . . .
Da hilft immer nur, möglichst viele Typen möglichst über bissl längere Zeit probezufahren. Und auch die Reparaturfreundlichkeit nicht außer Acht zu lassen (siehe Focus-Beispiel). Vorher gut informieren also ! Masochisten oder Leute mit viel Kohle können ja gern Focus fahren ;-)

Nein, bekehren will ich auch niemanden... es soll ja sogar zufriedene Fiat-Fahrer geben ;-)

Ich möchte hier niemanden "bekehren" -- ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass ein Golf GTI oder ein 3er BMW relativ teuer in der Anschaffung ist. Und ein Golf III GTI mit 115 oder 150 PS ist für heutige Verhältnisse auch nicht wirklich "spritzig".

Ich bin mal zwei Wochen BMW gefahren, als mein Astra in der Werkstatt war. Das Fahrwerk hat mich beeindruckt, aber ansonsten ist mir nicht klar, was an BMW so viel toller sein soll als an Opel. Aber das kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

Ein Golf IV 2.0 koennte im Budget sein, der Motor ist aus dem 3er GTI und hat 115 PS, sind in der Motorisierung auch meist mit besserer Ausstattung.

PS: Was die Versicherung angeht koennen die 316i teurer sein als die 6-Zylinder Modelle weil eben die 316i von mehr Jugendlichen gefahren werden. Die Golf 2.0 sind eher selten und koennten damit guenstiger sein, kommt aber auf so viele Faktoren an, dass du selber bei der Versichung anfragen musst.

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Zitat:

@PeterBH schrieb am 18. April 2018 um 20:27:54 Uhr:



Zitat:

@CivicTourer schrieb am 18. April 2018 um 20:14:40 Uhr:


Das Problem wird vielleicht auf eher das Budget - für 3500€ sind GTI und 3er doch schon sehr gebraucht ...

Gibt doch immer noch die gut erhaltenen Rentnerfahrzeuge 😛.

Ich staune immer wieder über die heutige Generation der Fahranfänger. Sowas wie "erst mal Fahrpraxis sammeln, da reichen 60/90 PS vollkommen aus" gibt es wohl nicht mehr.

Naja.
Ich bin auch direkt mit 150 bzw 190PS angefangen.
Das Resultat daraus lässt sich an den Verbrauchswerten in meiner Signatur ablesen.

Wenn es ein Problem gibt sitzt dieses halt immer hinter dem Steuer

Ich würde sagen, du kommst in einem Jahr wieder 😉

Wie viel km sollte der Wagen max. runter haben. Wo ist so die grenze 150k?

Zitat:

@SebastianAro schrieb am 19. April 2018 um 18:21:34 Uhr:


Wie viel km sollte der Wagen max. runter haben. Wo ist so die grenze 150k?

Kann man nicht pauschal sagen. Einen gepflegten 330d kann man evtl auch mit 200000km kaufen. Bei einem Golf GTI, bei dem aus 2 Litern Hubraum eh extrem viel PS rausgepresst werden und der getreten wurde ohne Rücksicht auf Verluste, würde ich vorsichtig sein, die können auch bei 80' schon am Ende sein.

Gibt keine feste Grenze, das muß jeder für sich selbst entscheiden. Den Fahrstil sämtlicher Vorbesitzer kennt man ja eh meist nicht. Und wieviel am Tacho gedreht wurde, weißt auch oft nicht ;-)
Meiner z.B. hatte 328.000 km beim Kauf (haben auch viele gefragt ob ich spinn', war mir aber egal, ich kann eh alles selber schrauben, und soo viel war's jetzt auch wieder nicht) und mittlerweile 615.000 km. Zahnriemen grad eben erneuert, jetzt kann er also nochmal 100.000 km :-)

Nachtrag/Antwort zu unten :
der 1. : Der E46 ist ein relativ schweres Auto, mit dem Motor, den ich so änlich in meinem 250 kg leichteren Auto drin hab...kein sonderliches GTI-Feeling also im E46 mit M43-Motor...
https://www.motor-talk.de/.../...18i-als-erstes-auto-t5613481.html?...

der 2. : 6-Zyl. schnurrt natürlich schon schön, aber braucht dafür gleich mal 'nen Liter mehr ;-)
Und je weniger Schnick-Schnack (Automatikgetriebe, Klimaautomatik usw.) da jeweils dran ist, desto weniger kann auch kaputtgehen.
Bei jeder Menge Ausstattung hast auch jede Menge Fehlerquellen, Sachen, die andere gar nicht haben, werden auch nie kaputtgehen. Wer natürlich gern schraubt, kann bissl mehr Restrisiko eingehen ;-)

Also immer beide Seiten bedenken

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

sowas z.b.:

Der zweite sieht auf den ersten Blick (für 15 Jahre) ganz gut aus.

Der zweite ist ganz klar besser.

- Guter und sparsamer Motor
- Bereits das Facelift
- Immerhin bei einem ganz gut bewerteten Händler

Der erste bietet keine Vorteile, älter, noch das Vor-Facelift-Modell, Benzin-säufer, unseriöser Privatverkauf

Moin,

Also zuerst einmal - es macht bestenfalls 3 Monate vor Kauf Sinn sich mit dem Markt auseinander zu setzen - denn der Markt verändert sich einfach zu schnell und manchmal sehr kurzfristig. Daher macht das wenig Sinn. In einem Jahr sind möglicherweise ganz andere, ganz spannende Autos über, oder dein Bedarf hat sich geändert.

Grundsätzlich kommt es auf dein Einkommen, dein Leben, deine Ausgaben und nicht zuletzt darauf an, wieviel du tatsächlich für dein Auto ausgeben kannst und willst. Und du wirfst mit ziemlicher Sicherheit überrascht sein, wie teuer so ein Auto sein kann, wieviel das Leben kostet und wie wenig du am Ende tatsächlich verdienst.

Wieviel ein Auto drauf haben darf kann niemand beantworten. Es hängt zum einen davon ab, wie gut ein Auto konstruiert wurde, wie gut es gebaut wurde und wie gut es so behandelt wurde. Manch ein Auto ist nach 100.000 km am Ende, andere laufen 500.000 und mehr km. Ich hab meinen Volvo mit 370.000 km gekauft und jetzt nach 42.000 gemeinsamen km wird er schlimmstenfalls etwas langweilig.

Bei dem verlinkten 320d glaube ich die km nicht. Das Auto wäre je Jahr etwa 12.000 km gelaufen - dafür kauft man keinen Diesel, weil man da drauf zahlt. Zu beachten ist, dass das Auto zudem irrsinnig aufbereitet worden ist. Das ist nicht plausibel und doch recht unglaubwürdig.

LG Kester

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 19. Apr. 2018 um 19:5:58 Uhr:


Bei dem verlinkten 320d glaube ich die km nicht. Das Auto wäre je Jahr etwa 12.000 km gelaufen - dafür kauft man keinen Diesel, weil man da drauf zahlt. Zu beachten ist, dass das Auto zudem irrsinnig aufbereitet worden ist. Das ist nicht plausibel und doch recht unglaubwürdig.

Da würde ich nicht dran zweifeln, dafür gibt es keinen Grund. Sieht nicht so aus im Inneren als wenn der deutlich mehr Kilometer hätte. Da schaut man sich halt in aller Ruhe Scheckheft und alle anderen Dokumente an und dann ist das kein Problem.

Was ist daran schlecht dass er innen aufbereitet wurde? Von den Bildern her kann man sicher nicht erkennen, wie aufwendig dies betrieben wurde. Und selbst wenn dies aufwendig betrieben wurde, ist doch umso besser. Spricht für den, im Übrigen gut bewerteten, Autohändler. Umso besser wenn er sauber hergerichtet wurde. Nur weil ein 15 Jahre altes Auto von innen und außen gut aussieht soll es schlecht sein??? Komische Logik, spricht doch für den Vorbesitzer, der das Auto gepflegt hat!!!

Nur weil ein Diesel nur 12.000 Fährt im Jahr ist das kein Grund, hier gleich zu zweifeln. Möglicherweise hatte der Käufer ja ursprünglich vor, mehr zu fahren, war dann aber nicht nötig. Oder er hat sich den Diesel einfach gekauft weil es ihm mehr Spaß macht einen Diesel zu bewegen. (Kann ich übrigens verstehen 🙂) oder es war damals einfach ein super Angebot und er hat deswegen den Selbstzünder gewählt.

Das Angebot ist meiner Meinung nach, wenn alles passt auf jeden Fall recht gut. Seriöser Händler, guter Zustand (aufbereitet ja, aber das ist ja gut und normal bei einem Autohaus), Fairer Preis.

Unser Golf hat jetzt 50.000 km gelaufen, ist EZ 3/2013, gekauft als Neuwagen - ein 2.0 TDI mit 150 PS. Warum Diesel, trotz der niedrigen Laufleistung? Weil Diesel dank hohem Drehmoment bestens zum DSG passt.

Bei dem zweiten BMW läuft der Motor und die Vorglühkontrollleuchte ist noch an. Irgend was stimmt da also nicht.

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