Erstes Auto - Kleinwagen? oder doch was anderes?
Servus,
ich werde bald 18 und möchte mir nach dem Abitur dann eventuell ein Auto kaufen (Ich fände zwar ein Motorrad besser, aber von den Kosten und dem Nutzen her ist vor allem während dem Studium ein Auto wohl geschickter). Führerschein ist schon vorhanden. Versicherung+Wartung würden meine Eltern übernehmen.
Da ich aber alles andere als ein Kenner auf diesem Gebiet bin, wollte ich mir mal eure Meinung hören.
Paar Infos, damit ihr mir helfen könnt:
Budget: maximal 4500/5000 Euro, aber eigentlich eher so um die 4000 Euro rum
Postleitzahl: 71067
Kilometeranzahl im Jahr: schwer zu sagen, aber maximal 15-20.000 km im Jahr
Türanzahl: möglichst 4 Türen (oder heißt das 5-türer ? bitte nicht lachen, danke 😁 )
und ja ansonsten sollte das Auto natürlich ABS, ESP etc haben, auch ne Heizung und ne Klimaanlage (auf letzteres könnte ich zur not auch verzichten) wären nicht schlecht 😁
mmmh braucht ihr sonst noch Informationen?
Ich hab selber schon ein bisschen rumgegoogelt, dabei sind mir der Golf IV und der Seat IBIZA aufgefallen, aber wie gesagt, ihr sollt mir da helfen, ich kenne mich leider kaum aus. Sportliches Aussehen fände ich auch nicht schlecht, aber ist kein Muss.
Danke für eure Hilfe
LG
25 Antworten
seat ibiza raten hier sehr viele ab da sie probleme mit dem motor haben.
werde mir bald einen opel astra h gtc 1,6 kaufen. der ist richtig gut und schaut auch schön sportlich aus. dies wird auch mein erstes auto sein. in der versicherung ist er auch bezahlbar (ergodirekt 680 € im jahr) steuer liegt auch bei ca. 100 €
Der GTC hat nur 3 Türen (Fahrer, Beifahrer und Kofferraum). Dann gibt es noch den normalen Astra H mit 5 Türen.
Hallo Flamezz, Willommmen im Forum!
Dir braucht es nicht unangenehm sein, wenn du keine Ahnung hast, dafür hast du dich ja hier angemeldet und lässt dich beraten.
Eine interessante Information brauchen wir noch, um dich gut beraten zu können: Wie teilen sich die "maximal 15.000 bis 20.000 km" auf Autobahn, Landstraße und Stadtverkehr auf?
Bei "maximal 15.000 bis 20.000 km" solltest du eher einen Benziner nehmen. Bei 20.000 km KÖNNTE sich zwar ggf. schon ein Diesel lohnen, bei weniger als 15.000 km aber in jedem Fall ein Benziner. Hinzu kommt, dass du bei deinem Budget eine wesentlich größere Auswahl an passablen Benzinern als an passablen Dieseln (mit grüner Plakette) hast. Zudem besteht bei mordernen Dieseln häufig ein höheres Risiko für teure Reparaturen.
Ansonsten hast du mit deinen Kriterien eine recht breite Auswahl. Golf IV und Seat Ibiza halte ich dabei grundsätzlich (es kann Ausnahmen geben) nicht für die besten Lösungen.
Der Golf IV ist erstmal kein schlechtes Auto. Er ist aber auch kein besonders gutes Auto und somit i.d.R. komplett überteuert für das, was er kann. Dies liegt an einfacher Marktwirtschaft, wer sich ein Auto kaufen will und sich bisher weniger mit dem Thema beschäftigt hat, denkt erstmal an den Golf ("Ist ja bewährt", "fahren ja so viele, da kann er ja nicht ganz verkehrt sein", "Das Auto", "gute deutsche Wertarbeit" und und und). Dies wierderum liegt zu großen Teilen an einem überaus gelungenen Marketing von VW und führt einfach zu einer enormen Nachfrage. Wie du dir vorstellen kannst, lässt das die Preise in die Höhe schnellen. Der Vorteil des Golf ist, dass er extrem verbreitet ist und dass du dadurch besser an Ersatzteile kommst.
Der Seat Ibiza (bei dir wird vermutlich die von 2002 bis 2008 gebaute dritte Generation in Frage kommen) ist der Bruder des Polo 9N, der wiederum als eines der schlechtesten AUtos gilt, die VW je gebaut hat, mit massiven Qualitäts- und Zuverlässigkeitsproblemen. Insgesamt ist VW bezüglich der Qualität seiner Autos nicht gut in's neue Jahrtausend gestartet, man kann hoffen, dass sie sich diesbezüglich nun langsam etwas bessern. Die vierte Generation des Ibizas (seit 2008) ist auch deutlich empfehlenswerter. Wenn du auf Ausstattung und Leistung verzichtest, sollten hier auch schon einige in deinem Budget liegen. Hier musst du jedoch bei den Motoren mit Steuerkette (nachfragen!) aufpassen, VW hatte damit massive Probleme und stellt mitterweile die Produktion wieder um auf Motoren mit Zahnriemen statt Steuerkette.
Bezüglich der Fahrzeugklasse: Der Ibiza ist ein Kleinwagen, der Golf ist ein Kompaktwagen, eine Nummer größer. Ich denke, das ist auch der Rahmen, in dem du rich vor allem orientieren solltest, allerdings meine ich, dass die Fahrzeugklasse keine besondere Rolle spielen sollte.
Alternativen könnten z.B. sein, je nach Fahrprofil (unvollständige Liste):
- Ford Fiesta
- Ford Focus
- Opel Corsa
- Opel Astra
- Toyota Yaris
- Toyota Corolla
- Mazda 2 DE (Generation ab 2007)
- Honda Jazz -> extrem praktisches Auto
- Honda Civic
- Mitsubishi Colt
- Fiat Punto
- Fiat Bravo
- Kia Rio
- Hyundai i20
- Kia cee'd
- Hyundai i30
- Renault Clio
- Suzuki Swift
- Citroen C3
Du siehst also, dir steht eine breite Auswahl zur Verfügung. Vielleicht kannst du einmal ein kurzes Feedback geben, welche Autos davon für dich in Frage kämen (bezogen auf Optik, Marke,...).
Hi, danke für die ersten Antworten 🙂
tja wie teilen die sich auf. Also ich denke hauptsächlich auf Stadt und Landstraße, eher seltener Autobahn. Wenn ich es in Prozent angeben müsste:
45% Stadt
35 % Landstraße
20% Autobahn
Auch der Vorposter hat ja schon geschrieben, dass vom Seat Ibiza eher abgeraten wird, deswegen bin ich bei dem jetzt etwas vorsichtiger. Den Golf hatte ich halt im Kopf, weil man ihn, wie du schon geschrieben hast, sehr oft sieht und ich auch von ihm als Fahrschulauto sehr begeistert war. Aber dass die Preise wirklich recht hoch sind, da muss ich dir zustimmen.
Jetzt zu deiner besagten Liste (was ich übrigens super finde, dass du dir die Zeit nimmst, sowas zusammenzustellen ): Ich kann die jetzt erstmal nur hauptsächlich auf Optik und eventuell Marke bewerten, die Unterschiede in der Leistung oder sonst irgendwas seh ich zwar auch, aber kann das nicht richtig deuten. Aber dafür seid ihr ja da 🙂
- Ford Fiesta ------------ ja, hab ich nichts zu beanstanden
- Ford Focus ------------ ja, hab ich nichts zu beanstanden
- Opel Corsa ------------ ja, hab ich nichts zu beanstanden (du meinst hierbei die Modelle mit 5 Türen oder? da gab es auch welche mit nur 3 Türen. )
- Opel Astra ------------ ja, hab ich nichts zu beanstanden
- Toyota Yaris ------------ ja, hab ich nichts zu beanstanden
- Toyota Corolla ------------ ja, hab ich nichts zu beanstanden
- Mazda 2 DE (Generation ab 2007) ------------ ja, hab ich nichts zu beanstanden
- Honda Jazz -> extrem praktisches Auto ------------ ja, hab ich nichts zu beanstanden
- Honda Civic ------------ mittelmäßig
- Mitsubishi Colt ----- mittelmäßig
- Fiat Punto ------- eher weniger
- Fiat Bravo --------- ja habe ich nichts zu beanstanden
- Kia Rio ---------- ja
- Hyundai i20 ------------ ja
- Kia cee'd ---------- mittelmäßig
- Hyundai i30 --------- ja
- Renault Clio --------- mittelmäßig
- Suzuki Swift ----------- ja
- Citroen C3 ---------- mittelmäßig
Also wie gesagt, die Bewertung ist fernab von jeglicher technischer Seite, jetzt mal lediglich auf die Optik und ein bisschen auf Leistungsdaten geschaut.
Danke dir 🙂
LG
Moin,
Grundsätzlich sind beinahe alle Autos tauglich.
Heißt Versicherung übernehmen, dass dein Auto auf sie läuft (also du besser eingestuft wirst) oder daß sie komplett bezahlen? Wenn ich das richtig verstehe zahlst du die Steuern (?), Reifen (?) und das Benzin?
Mal im Ernst 😉 Nen Golf kann man durchaus kaufen. Am besten als 1.6er Sauger mit 102 PS. Das Ding ist ziemlich vernünftig und nicht so richtig schlecht. Nen 1.4er würde ich nicht unbedingt kaufen. Und ich behaupte, dass du für dein Budget durchaus einen Golf V bekommen kannst.
Ich würde aber tatsächlich eher zum Focus greifen - weil du für dein Geld mehr Auto bekommst. Einige der vorgeschlagenen Autos wirst du aber nur sehr knapp in deinem Budget bekommen.
Hast Du schon eine Idee, wo du studieren willst oder wirst? Das ist für die Wahl eines passenden Autos nicht zwingend uninteressant - in Berlin, Köln oder München würdest du eher mit einem kleinen Auto glücklicher werden, als mit einem größeren. Wogegen dich das in Dortmund, Duisburg oder auf dem platten Land eher weniger interessieren wird.
Warum denn nicht den Fiat Grande Punto? Ich find den persönlich ziemlich schnuckelig? Und den Clio 3 kann ich eigentlich nur empfehlen.
MFG Kester
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Hi Kester,
also das Auto würde auf meine Eltern laufen, sodass weniger Versicherung gezahlt wird, wenn ich das so richtig verstanden habe. Steuer würden meine Eltern auch zahlen. Reifen / Benzin müsste ich selber zahlen, aber wenn ich knapp bei Kasse wäre würden mir meine Eltern da auch aushelfen.
Was siehst du für Vorteile an dem Golf? Also jetzt nur mal interessenshalber, weil du jetzt ja fast das Gegenteil zu deinem Vorposter behauptest 🙂
Da ich mich nicht auskenne, nehm ich deinen Tipp mit dem Ford Focus natürlich mit. Auch der Clio3 sieht nicht schlecht aus, und du hast recht, auch der Grande Punto sieht nicht schlecht aus und mit jedem Auto würde ich mich zufrieden stellen. Ich hatte nur versucht, etwas auszumisten, damit gute_Mandeln nicht die gesamte Liste zurückbekommt. Aber eigentlich bekommt er sie ganz zurück, weil die Optik eigentlich erstmal zweitrangig ist, ich kann mit jedem dieser Modelle leben.
Studieren würde ich in Stuttgart, also ein Klein oder Kompaktwagen wäre auf jeden Fall nicht falsch. Allgemein mag ich eher kleinere Wagen, schon allein weil ich mir beim Einparken bei großen Autos (mein Vater fährt einen X5) doch recht schwer tue 😮
Danke für die Hilfe und LG
Moin,
bist du mit der Verkehrssituation in Stuttgart vertraut? Da würde ich tatsächlich nix nehmen, dass größer als die Kompaktklasse ist.
Nun - Der Golf hat Schwächen, aber die hat im Grunde jedes Auto. Man muss sich natürlich mit den Schwächen beschäftigen. z.B. sollte man den 1.4er mit 75 oder 80 PS meiden - der ist bekannt Probleme zu machen. Der 1.8er (Sauger oder Turbo) erzeugt ziemlich hohe Wartungskosten. Die FSI Motoren brauchen Super oder Super Plus und hassen E10. Bleibt der 1.6er Sauger - solider und haltbarer Motor, mit soliden und haltbaren Schaltgetriebe. Das er z.B. einen mieserablen Softlack hat, der sich im Alter gerne auflöst und schäbbig ausschaut - das stört ja wenig in Punkto Funktion. Dafür hat er einen unbestreitbaren Vorteil - es gibt ihn wie Sand am Meer. Das sorgt für niedrige Preise bei Verschleißteilen (Bremse, Auspuff usw. wird dir quasi hinterhergeworfen), es gibt viele gebrauchte Teile, wenn doch mal was teures den Geist aufgeben sollte und jede Hinterhofwerkstatt hat die Ausstattung um einen Golf zu warten und auslesen zu können. Da hast du z.B. bei einem Mazda weniger Optionen und damit höhere Preise (das muss nicht drastisch sein). Grad aktueller Fall in der Familie - man ist mit einem Hyundai i10 hinten angeeckt - Stoßstange gibts nur bei Hyundai - Das auszutauschende Teil der Stoßstange kostet 110 Euro (unlackiert). Das vergleichbare Teil für nen gleich alten Corsa bekomme ich gebraucht ab 25 Euro, oder neu im Zubehör für 69 Euro. Ist nicht die WELT, aber trotzdem günstiger.
Deshalb sage ich persönlich immer - ob ein Auto gut oder schlecht ist hängt vom Modell, dem Motor, dem Getriebe und meistens sogar vom Modelljahr ab. Nehmen wir das Beispiel Opel Corsa B - Ich würde niemandem zum 1.0 12V raten - weil der Motor zwar günstig ist, aber bei Opel soviel gespart wurde, dass er einfach blöd im Alter wird. Dagegen kann man technisch nicht viel schlechtes an den 8V Motoren und am 1.2 16V finden.
MFG Kester
bzgl. den Ersatzteil Preisen, hier würde ich Vorsicht walten lassen,
vor allem was "nachbauten" angeht, wie Karosserieteile.
Sicher, die Nachbauten der Teile sind preuiswerter als das original, doch
haben meist einen großen Nachteil, sie passen selten zu 100%, ergo es sind
oft nacharbeiten nötig und am Ende siehts dann immer noch nocht aus, wie
original (z.b. die Spaltmaße sind größer).
Von daher, wenn "vergleichen" dann bitte immer nur Äpfel mit Äpfel 🙂
Ich möchte den Golf hier nicht schlecht machen, aber auch hier ist es nciht mehr der
"Volkswagen"..
Mann benötigt genauso spezielle Diagnosegeräte wie für jede andere Marke auch
um z.b. auf den CAN-BUS, Klima od. Multimedia Steuergeräte zu gelangen.
Und daher kann ihn nicht "jede Hinterhofwerkstatt" reparieren..
Bei einem Golf III sieht das anders aus..den kann wirklich jeder, aber auch jeder
reparieren.
Dazu kommt, der Golf ist einfach in Preis-/Leistung zu Teuer und es gibt genügend
Alternativen, die es besser können.
Vor allem jetzt, wo der Golf mehr Probleme macht, als manch alter FIAT od. Peugeot.. 🙂
Daher würde ich Dein Augenmerk eher auf Ford od. FIAT lenken, hier bekommt mann
noch was (Austattung, etc.) für sein Geld.
Und keine Angst vor "teuren" Reparaturen der ausländischen Fahrzeugen, die sind alle auf
ähnlichem Niveu wie die dt. Konkurrenz, teilweise gar preiswerter.
Grüße
Moin,
Klar - aber selbst mit nacharbeiten (die übrigens erfahrungsgemäß auch bei Werksteilen oft nötig sind) ist man da immer noch billiger. Und bei einem 3 oder 4000 Euro Auto kommts auch nicht mehr auf die letzte Exaktheit an.
Stimmt auch - aber zu jedem Auto muss man auch noch die Software dazukaufen. Und die Chance das sich eine Werkstatt die Software für den Golf gekauft hat ist halt größer als für einen Daihatsu Sirion ... den die Werkstatt eventuell noch nie gesehen hat.
Und das gewählte Beispiel zeigt ja auch explizit - das es nicht nur für den Golf gilt, sondern für alles das etwas häufiger unterwegs ist.
MfG Kester
Geh unvoreingenommen an die Sache heran.
Da dich Autos ja anscheinend nicht interessieren empfehle ich einen mit niedrigen Verbrauch und Kosten und guter Zuverlässigkeit. Vlt einen Toyato Yaris, Bmw 316i,... je nach Geschmack. Ein etwas größerer Wagen muss übrigens nicht zwangsläufig mehr verbrauchen und teurer sein, bietet aber oft mehr Sicherheit und Komfort und Ausstattung und Optik.
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 6. Januar 2015 um 21:44:14 Uhr:
Ein paar gute Angebote zuverlässiger Modelle aus deiner Region, was hältst du von denen:http://ww3.autoscout24.de/classified/263143778?asrc=st|sr,as ----> Angebot nicht mehr verfügbar
http://ww3.autoscout24.de/classified/261955687?asrc=st|sr,as -----> sieht gut aus
http://ww3.autoscout24.de/classified/263546548?asrc=st|sr,as ----> ok
http://ww3.autoscout24.de/classified/264185319?asrc=st|sr,as -----> sieht gut aushttp://ww3.autoscout24.de/classified/256266833?asrc=st|sr,as -----> ok
http://ww3.autoscout24.de/classified/264187619?asrc=st|sr,as -----> sieht gut aus
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http://ww3.autoscout24.de/classified/263669069?asrc=st|sr,as ------> sieht gut aus
HI, danke für die Auflistung der Modelle.
Ich muss sagen: Die sehen alle eigentlich gut aus. Preislich sind zwar ein paar wirklich an der Grenze, aber noch im Rahmen. Optisch wie gesagt nichts dran auszusetzen. Wenn du jetzt an meiner Stelle wärst, wie würdest du jetzt weiter verfahren? Um eine Entscheidung zu treffen? Klar, mit den Eltern mal reden, die haben ja auch noch was mitzubestimmen. Aber ansonsten, wie kann ich da mit der Entscheidung weiterkommen?
@Rotherbach / Guzzi: Also mit dem Opel III wärt ihr beide einverstanden? Und die höheren Modelle, da scheiden sich bei euch die Geister, oder hab ich das jetzt falsch verstanden ? 😁
@pico24229 : Ja, ich geh da eh ziemlich neutral ran. Also Desinteresse kann man es nicht nennen, aber ich habe mich bisher kaum mit Autos und deren Technik beschäftigt, was dazu führt, dass einfach das Wissen und die bEgeisterung dazu fehlt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden 😁
Wie ich shcon oben geschrieben habe, der Toyota Yaris gefällt mir ganz gut. Der BMW 316i ist natürlich eine Macht, der sieht auch schon richtig hammer aus, allerdings verwirrt mich bisschen die Angabe: 7,8l/100 km. Ist das nicht ein bisschen viel? Oder ist das noch im Rahmen?
Danke für eure Hilfe
LG
Im Vergleich zu heutigen Autos ist es natürlich relativ viel und bestimmt auch 1-2L mehr als bei einem Yaris, wobei es natürlich immer auf die Fahrweise ankommt. WEnn du nicht übermäßig viel fährst, dann wirkt sich ein Verbrauchsunterschied von 2L auch nicht groß aus.
Der Bmw 316i (oder 318i, da gleicher Motor) ist meiner Meinung nach ein guter Kompromiss, da er nicht zu groß ist(4,46m) und trotzdem genug platz für 4 Personen hat und relativ solide ist, gute Verarbeitung und auch mal schneller fährt und dabei trotzdem nicht zu viel verbraucht.
(Kenne mich mit Bmw gut aus deswegen kann ich zu anderen Fahrzeugen hier nicht aus persönl. Erfahrung sprechen)
Moin,
Bei einem BMW ist der Verbrauch auch nicht besser oder schlechter als bei anderen ähnlich starken Modellen - das hält sich in Grenzen.
Was eher ein KO Kriterium ist - sie sind für das gleiche Geld älter und haben mehr gelaufen. Damit ist das Verschleiß- und Defektrisiko größer - liegt auf der Hand, das ein Fahrwerk mit 180.000 km mehr Verschleiß aufweist als eines mit 100.000 km. Zudem sind Teile und Wartung grundsätzlich ein wenig höher anzusetzen z.T. weil die Teile mehr können müssen und zum anderen, weil es einfach für nen BMW ist.
MfG Kester
Stimme dir nur teilweise zu denn ein Bekannter hat letzte Woche seinen Lancia Y BJ99 mit 94000km für 50€ "verkauft" und der war auch durch. Ich habe mein ersten Auto BMW 520i mit 350.000 für 850€ verkauft und der sah noch aus wie ein Jahreswwagen und Motor und Getriebe waren ohne Probleme. - Das sind natürlich einzelfälle, trotzdem kann man sagen dass ein deutsches "Premiumauto" unterm Strich länger hält und bei Bmw überzeugt mich schon immer neben Haltbarkeit auch das Verbrauch/Leistung Verhältnis.