Erstes Auto gesucht
Hallo liebe Forumsnutzer,
bald bin ich mit meinem Führerschein durch und möchte mir mit 18 Jahren mein erstes Auto kaufen.
Meine präferierten Marken sind Audi, BMW & Lexus, bin aber offen für alles.
Suchen tue ich etwas mit guter Fahrleistung im Limousinen, Coupe oder Cabrio Format, dazu relativ günstig im Unterhalt - wobei das eigentlich kein Problem sein sollte, denn die meisten Reperaturen kann ich auch selbst durchführen. Beim alter sehe ich keine Einschränkungen, wenn man ein Auto von guter Qualität hat.
Der Erwerbspreis sollte bis etwa 5 tsd sein.
Hat da jemand da eine gute Empfehlung?
Vg
32 Antworten
Man kann auch mit wenig Geld ein schickes Auto fahren. Z.B. werten gute Felgen ein Auto enorm auf. Man kann also aus jeder Basis irgend etwas schönes machen.
Wichtig sind die Grundlagen. Bei einem Auto für den Urlaub sollte der Wagen nicht zu klein sein, und außerdem kein Säufer. Es macht schon einen Unterschied, ob eine Tankfüllung 500 km reicht oder gar 800. Abgesehen vom Geld kann man ja nicht überall Tankstopps planen, weil man die Tankstellen nicht kennt.
Was kommt dabei raus?
Audi A4 Avant z.b.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
einfach nach Zufall gesucht, könnte man mal ins Auge fassen.
Zitat:
@BerndE. schrieb am 22. Feb. 2024 um 19:14:56 Uhr:
Falls sich ein Audi A4 B7 1.8T, 2.0/2.0TFSI für das Budget finden lässt, würde ich da zugreifen
Von allen Audi in der Preisklasse wo TFSI dran steht würde ich die Finger lassen......
Zitat:
@remarque4711 schrieb am 22. Februar 2024 um 20:16:39 Uhr:
Zitat:
@BerndE. schrieb am 22. Feb. 2024 um 19:14:56 Uhr:
Falls sich ein Audi A4 B7 1.8T, 2.0/2.0TFSI für das Budget finden lässt, würde ich da zugreifenVon allen Audi in der Preisklasse wo TFSI dran steht würde ich die Finger lassen......
Gibt es mit Motoren auffällige Probleme?
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@Erik.Z du hast dich doch schon entschieden. Lass dir die Vorfreude nicht nehmen. Am Ende muss dir das Auto gefallen und du musst ein gutes Gefühl dabei haben. Ob du dann eine Stunde mehr oder weniger drunter liegst ist auch egal. Achte auf die Austattung, auf das Fahrwerk und nimm den größten Motor, den du kriegen kannst. Dann kannst du für Pflege und Reparatur auch regelmäßig ein bissel was investieren und bist immer noch billiger, als bei einem neueren Auto mit ähnlichen Fahrspaß aber Wertverlust.
@BerndE. ich würde trotzdem keinen TFSI kaufen.
@Erik.Z Mein Bruder hat 2012 einen zwei Jahre alten A5 1.8 TFSI für ~30k €uro gebraucht gekauft. In den fünf Jahren danach hat er ~19k €uro in Reparaturen und am Ende in einen neuen Motor versenkt.
Google mal nach Audi TFSI Probleme.
Den oben verlinkten 2.0 kann man durchaus in Erwägung ziehen oder den genannten 1.8T.
Zitat:
@Deloman schrieb am 22. Februar 2024 um 19:39:32 Uhr:
..Wichtig sind die Grundlagen. Bei einem Auto für den Urlaub sollte der Wagen nicht zu klein sein, und außerdem kein Säufer. Es macht schon einen Unterschied, ob eine Tankfüllung 500 km reicht oder gar 800. ...
Würde sagen es hängt auch vom Tankinhalt ab ...😁 Hatte selbst mal einen alten BWM 3er, der hat sparsames fahren vorrausgesetz seine 700km-800km geschaft .. aber in den Tank gingen auch 65 L😉 das hat man dann an der tanke gemerkt ...
Ich habe ein Volvo C 70 Coupe von 2002.Das ist mit einer der letzten,die die heiligen Hallen von Uddevalla verlassen haben.Mein 5 Zylinder Turbo hat aktuell 320t Km auf dem Tacho.Das macht dem Motor nichts aus.Auch der Turbo oder die Kupplung sind noch Erstausrüstung,trotzdem ist das kein billiges Vergnügen.Bei so einem alten Auto geht immer mal was kaputt.Das summiert sich mit der Zeit,sodas ich den Kaufpreis locker verdoppelt habe.Volvo ist jetzt auch nicht als Billigheimer bekannt,da wird schon kräftig hingelangt.Ich versuche so viel wie möglich selber zu machen,sonst wirst du arm.Lichtmaschine,Batterie,Kühler,Ausgleichsbehälter,Wärmetauscher,Magnetschalter der Nockenwellenverstellung,linkes vorderes Radlager,alle 4 Bremssättel,Querlenker und Spurstangenköpfe wurden alle schon gewechselt.Aktuell fängt mein rechtes Radlager an ein Klagelied zu singen.Da bist du schnell mit über 100 Euro und 2 Stunden Arbeit dabei.Bei deinem Vorhaben wirst du schnell merken,das dein Budget nicht reicht,um so ein Auto am Leben zu erhalten.Dazu kommt noch,das du dein Auto auch ein bisschen mit der Zeit mitgehen lassen willst.Ich habe mir ein modernes DAB+ DD Radio einbauen lassen.Da gingen auch noch mal 700 Euro drauf.
Wenn ich mir die angedachte Fahrzeugauswahl des TE betrachte, möchte ich ihm als Gedankenstütze für seine vorgesehenen 15tkm mitgeben, dass jeder gefahrene Km mit so einem Fahrzeug der (gehobenen) Mittelklasse ihn - auch wenn er einen guten Kauf ohne Wartungsstau machen sollte - als Fahranfänger und Selbstschrauber ca. 40 - 50 Cent/km kosten wird (inkl. Wertverlust von 1-2k € auf 4 Jahre).
Macht also neben den Anschaffungskosten bei 15tkm p.a. = ca. 7000 Euronen oder ca. 585 € pro Monat.
Ich würde also das Vorhaben nur umsetzen, wenn laufend mindestens ca. 600 € pro Monat nur für den Betrieb eines Erst-PKW in dieser anvisierten Mittelklasse zur Verfügung stehen, andernfalls sollte er besser 1-2 Fahrzeugklassen tiefer einsteigen.
Meine Kostenannahme beruht auf Erfahrungen mit über 20 PKW, die teilweise weit > 10 Jahre bzw. > 200tkm gefahren wurden, wobei Kompakt-, Mittelklassemodelle und einige Luxusmodelle von den verschiedensten Firmen über Audi, BMW, Fiat, Ford, Mazda, Mercedes, Volvo, VW usw. dabei waren.
Ein altes Auto bleibt ein altes Auto. Was nützt dir das das Auto NEU von guter Qualität war, wenn es alt ist es verbraucht und ein verbrauchtes Auto hat keine gute Qualität mehr.
Naja, ganz so pauschal kann man das nicht ausdrücken. Ich hatte mir 2005 einen 12 Jahre alten abgerockten BMW E30 325i Cabrio für 4500,-€ gekauft, einziges plus, er war fast Original. 10 Jahre fuhr ich den als regulären Familienzweitwagen Sommer und Winter. Pro Jahr investierte ich im Mittel 1500,- in Reparaturen und Verschönerungen. das meiste in der Fachwerkstatt. Im Winter war es ein kleines altes Auto, was viel Sprit brauchte, im Sommer war jede Heimfahrt von der Arbeit ein kleiner Urlaub. Jedes andere Auto mit annähernd ähnlichem Fahrspaß hätte eine Vielfaches an Wertverlust gehabt.
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 23. Februar 2024 um 00:10:00 Uhr:
(inkl. Wertverlust von 1-2k € auf 4 Jahre).
bei 5K Kaufpreis & 10, 15Jahre+ Fahrzeugalter gibt es keinen "Wertverlust"
Zitat:
ca. 585 € pro Monat.
das sind Beträge die habe ich nichtmal bei nem 3L Diesel mit 400.000km , das sollte man schon differenzieren was Kraftstoffkosten sind , Fixkosten & wirklicher Reparaturanteil.
Es macht letztendlich keinen Unterschied ob ich den gleichen Motor im zb. Kompaktmodell fahre oder im "Mittelklasse" Auto...anfälliger wirds dadurch auch nicht.
Ein Basis 3er BMW muss nicht mehr Probleme machen wie der alte Focus ect.
Entscheident ist Wartungszustand & Ausstattungsniveau was die Häufung der Probleme im Alter angeht.
Wenn man einiges selber machen kann & das will der TE ja , ist der Großteil der Unterhaltung schon gut abgefedert. Sicher kann es mal Ausreißer geben der ins Kontor schlägt aber das ist nicht die Regel.
Zitat:
@Steffen_i4 schrieb am 23. Februar 2024 um 08:11:23 Uhr:
Naja, ganz so pauschal kann man das nicht ausdrücken. Ich hatte mir 2005 einen 12 Jahre alten abgerockten BMW E30 325i Cabrio für 4500,-€ gekauft, einziges plus, er war fast Original. . . .
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Ich hab das wichtigste mal markiert. 😉
Wir haben 2024 und mittlerweise sind Gebrauchtwagenpreise durch die Decke
Dazu - ganz wichtig - Originalzustand - oder wenigstens fast.
Für mich eine der Grundvoraussetzungen um ein altes Auto zu kaufen.
Tieferlegungen und andere Sachen lassen ein Fahrzeug noch schneller altern - zudem war meist der Fahrstil der Vorbesitzer entsprechend.
Wie gesagt - mit Sachverstand suchen, schnell sein bei Angeboten, markenoffen sein. 😉
Ich wäre dann vielleich bei sowas: https://home.mobile.de/CLASSICMOBILERITTERHUDE#des_383065922
Klar - Die Sicherheit der 90er kauft man dann mit.
@garrettv8 Zur Klarstellung: Mit 585 € pro Monat meinte ich schon sämtliche Unterhaltskosten inkl. Wertverlust, also die Vollkosten.
Der TE hat vor, ca. 15tkm p.a. zu absolvieren und da glaubst du, dass ein 10-15 Jahre altes "Butterbrot"-Auto der (gehobenen) Mittelklasse nach 4 Jahren mit dann 60tkm mehr auf dem Tacho keinen erwähnenswerten Wertverlust haben wird😕 ?
Diese Erfahrung machte ich bisher nur bei meinen Young-/Oldtimern aus dem Hause Porsche und Mercedes Benz. Das aber in einer ganz anderen Preisliga.
Vielleicht hast du auch überlesen, dass der TE selber als FS-Neuling mit ca. 2000 € p.a. Versicherungsprämie rechnet.
Dann landet man doch schon bei monatlich ca.
- 170 € Kfz-Versicherung
- 30 € Kfz-Steuer und HU/ASU
- 202 € Kraftstoffkosten (9l/100 km)
- 15 € Materialkosten für 1 Inspektions-Servicepaket inkl. Motoröl
bei > 400 € monatlichen Fixkosten und da ist dann noch keine einzige Reparatur dabei und es ist auch noch kein Verschleißteil, wie z.B. Reifen, Zahnriemen o. Steuerkette, ersetzt.
Ich möchte dem TE den Erstwagenkauf nicht madig machen, aber er sollte schon realistisch einschätzen können, was danach finanziell auf ihn zukommt.
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 23. Februar 2024 um 13:21:21 Uhr:
dass ein 10-15 Jahre altes "Butterbrot"-Auto der (gehobenen) Mittelklasse
die aktuelle Marktsituation ist recht unübersichtlich geworden, in dem Bereich in dem der TE sucht (was ich als 1.Auto für recht vernüftig halte) kann es für 5 Mille mit viel Glück ein gut gepflegtes Rentnerstück sein - ne totale Wanze - oder - beides. Wo soll bei den paar Scheinen noch irgendwelcher Wertverlust stecken - es ist ja idR. aktuell schon der Bodensatz. Es sieht auch nicht so aus als ändert sich die politische Großwetterlage so schnell...kann also gut sein er bekommt das Auto in 2,3,4 Jahren zum Kaufpreis wieder los weil günstige Fahrzeuge dann noch mehr gesucht sind wie jetzt schon.
Zitat:
vielleicht hast du auch überlesen, dass der TE selber als FS-Neuling mit ca. 2000 € p.a. Versicherungsprämie rechnet.
nein, allerdings wäre es mehr als unklug das Fahrzeug auf sich selber laufen zu lassen, das sollten die Eltern mit niedriger SF Klasse übernehmen so wie man das üblicherweise macht & später wenn der TE einige Jahre Fahrpraxis hat kann er die Prozente/SF übernehmen*. Irgendwann muss man anfangen klar aber Geld zum Fenster rauswerfen muss man in dem Fall auch nicht.
Zitat:
aber er sollte schon realistisch einschätzen können, was danach finanziell auf ihn zukommt.
das ist ja auch richtig so aber zumindest bei Versicherung* & Rep.Kosten lassen sich mit Eigenleistung schon sehr viel sparen, ein Großteil nämlich Sprit wird sich übers vorhandene monatliche Budget einpendeln wenn der erste "Fahrriemen" durch ist 😉
Das wichtigste ist ne gute Basis zu finden was schwer genug wird.