erstes Auto bis max. 7000€ Audi oder BMW??

Hallo 🙂

Ich möchte mir demnächst mein erstes eigenes Auto kaufen welches maximal 7t€ kosten darf, wenn es weniger kostet umso besser.
Ich hab mich schon ziemlich eingegrenzt und zwar auf 2 Modelle. Einmal ein Audi A4 B6 (oder auch ein B7 wenn sich einer in diesem Budget findet). Zum Zweiten ein BMW E46, entweder als 318i oder 320i. Beim Audi sollte es am besten der 2.0 ALt sein. Der 1.8T wäre mir auch recht wobei der Turbo für mich nicht so ein Gewinn wäre da ich viel Kurzstrecke fahre und da ist ein Sauger einfach etwas robuster.
Das Auto sollte maximal 150tkm haben und ab Erstzulassung 2002 sein. Ich fahre so ca. 11-12tkm im Jahr, deswegen kommt nur ein Benziner in Frage. Als Getriebe kommt für mich nur ein Schaltgetriebe infrage weil ich einfach gerne schalte und im ersten Auto unbedingt ein Schaltgetriebe möchte. 🙂
Ich mach mir beim BMW etwas Sorgen um die ganze Fahrwerkstechnik die ja anscheinend anfällig ist. Hab da schon viel von verschiedenen Lagern, Querlenker und Hydrostößels😕 gelesen. Außerdem hat der E46 eine Steuerkette und der 318i soll angeblich bei hohen Laufleistungen öfters mal Probleme mit der Kette, Kettenspanner und Gleitschiene haben. Dieser Thread http://www.motor-talk.de/.../...leme-mit-der-steuerkette-t3463093.html offenbart da einiges.
Der A4 2.0 ALT soll sich öfters mal etwas mehr Öl genehmigen wenn die Motoren nicht in Deutschland hergestellt wurden. Dieser Motor hat noch einen Zahnriemen was ich besser finde da man den zwar Wechseln muss, dennoch bin ich der Meinung das man mit dem weniger Probleme hat.

Nun zum Antrieb 🙂
Der BMW hat ja Hinterradantrieb. Finde ich auch gut jedoch muss man da eher diszipliniert fahren und bei Nässe, vorallem wenns richtig nass ist, oder bei Schnee höllig aufpassen das man nicht abfliegt bzw irgendwo reinrutscht oder hängen bleibt.
Der A4 hat Frontantrieb, soweit eine sichere Variante jedoch auch irgendwie emotionsloser. Also Frontantrieb hat nunmal fast jedes Auto. Im Winter wiederum hat der Frontantrieb Traktionsvorteile da mehr Gewicht auf der Antriebsachse lastet.
Ich wohne in Thüringen also wir haben im Winter ab und zu mal Schnee und nicht nur so leichten Puderzucker 😉

Welches der oben genannten Fahrzeuge würdet ihr mir eher empfehlen wenn man die verschiedenen Aspekte berücksichtigt?
Würde mich riesig über eure Hilfe freuen 🙂

mfg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@w202w210 schrieb am 25. Juni 2015 um 02:19:11 Uhr:


PS: Im Winter packst du dir halt ein paar Betonplatten in den Kofferraum und gut ist...

PS: Im Winter ignorierst du dann solche Tipps besser, kaufst dir vernünftige Winterreifen, fährst angepasst und dann ist das nicht das geringste Problem.

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Also das ich "null" Ahnung von Autos habe stimmt nun auch nicht. Mir sind grundlegende Teile und Funktionsweisen schon bekannt, nur soll dieses Auto mein erstes eigenes Auto werden demnach auch das Auto um das ich mich erstmals selber kümmern werden. Genau dabei lernt man ja alles erst kennen, wenn man sich damit genauer beschäftigt. Wie soll man es denn wissen wenn man bisher noch nie selbst ein Auto "betreut" hat?

Ich habe mir jetzt auch mal ein paar 156er angeschaut... Muss leider sagen das ich den Innenraum nicht besonders ansprechend finde, für andere hat das Emotion 😉 Aber Geschmäcker sind verschieden.

Nach einem E90 habe ich auch schon geschaut, jedoch finden sich da nur äußerst selten welche in meinem Preisbereich und meist werden die dann im Kundenauftrag verkauft. Bei älteren Autos bevorzuge ich es von einem Händler zu kaufen da man noch ein halbes Jahr Gewährleistung hat falls doch was sofort kaputt geht.
Beim E46 gibt es ja doch einige bekannte Mängel die oft auftreten. Wie sieht es denn da beim B6 2.0 / 1.8T aus? Bis auf etwas höheren Öldurst und ab und zu Rost ist mir nichts größeres bekannt. Weiß da jemand mehr??

mfg

Ich würde mich auf keinen Fall auf einen Kauf beim Händler versteifen!
Von Privat ist bei GERADE bei älteren Autos meist besser. Auch preislich gesehen.

Zitat:

@pico24229 schrieb am 2. Juli 2015 um 08:27:51 Uhr:


Ich würde mich auf keinen Fall auf einen Kauf beim Händler versteifen!
Von Privat ist bei GERADE bei älteren Autos meist besser. Auch preislich gesehen.

..jupp...allerdings ist hier die Voraussetzung, dass man sich mit der Autotechnik

und den entsprechenden Schwachstellen gut auskennt, oder jemanden an der

Seite hat, der das kann, unabdingbar.

Wobei, bei einem Händler sollte eine gewisse Kenne auch vorhanden sein.

@loveDJ, tja, und genau weil es kaum bezahlbare Alternativen zu den dt.
Premiumherstellern gibt, ist Alfa eine gute Empfehlung.
Welchen 156er meinst Du, den Facelift, oder davor ?
Beim FL finde ich den Innenraum schon schick, u,.a. die leicht zu bedienden
Dual-Zonen Klima (wer von den anderen, in dem Preissegment, hat das schon ? ).

Am Ende, wie Du schon sagtest, wenn er Dir optisch nicht zusagt, dann
nützen die ganzen "Vorteile" nix..

Grüße

Zitat:

@loveDJ schrieb am 1. Juli 2015 um 19:35:24 Uhr:


Nach einem E90 habe ich auch schon geschaut, jedoch finden sich da nur äußerst selten welche in meinem Preisbereich und meist werden die dann im Kundenauftrag verkauft. Bei älteren Autos bevorzuge ich es von einem Händler zu kaufen da man noch ein halbes Jahr Gewährleistung hat falls doch was sofort kaputt geht.
Beim E46 gibt es ja doch einige bekannte Mängel die oft auftreten. Wie sieht es denn da beim B6 2.0 / 1.8T aus? Bis auf etwas höheren Öldurst und ab und zu Rost ist mir nichts größeres bekannt. Weiß da jemand mehr??

Ich glaube B6 mit den o.g. Motoren (würde den 2.4er noch mit reinnehmen) und ein E46 320 nehmen sich nicht allzuviel. Beim einen hast die ZR-Kosten - beim anderen der erhöhte Fahrwerksverschleiß. Rost hat mehr der E46 - und je später umso besser. Späte B6 haben auch das "Softlackproblem" nicht mehr. Oder dann halt gleich ein B7 - die gibts auch schon zu dem Kurs.

BTW: Wie schauts denn Volvotechnisch aus? Ein S40/V50 mal anschaut? Mir gefällt der Innenraum, macht echt nen guten Eindruck. Und das Auto ist technisch ja auch 3-4 Jahre jünger als ein B6.

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Volvo kenn ich einen, der ist begeistert von seinem Auto aber Reparaturen schweineteuer sagt er, Ersatzteilkosten teilweise nicht mehr lustig. Kann aber nicht mehr sagen was es war.

Nach meinen Erfahrungen mit Volvo? Alles.

Volvo ist bei Reperaturen echt sauteuer. Haben selbst die Leute bei Grip mal erwähnt 😉

Ich frag meinen Vater mal. Allerdings setze ich mich vorher in ein anderes Land ab und ändere meinen Namen.

Moin,

Kommt beim Volvo an was man machen lässt oder machen lässt. Bisher sind meine beiden Volvos unterm Strich nicht teurer gewesen als die vergleichbaren BMW oder Mercedes.

Bei jedem Hersteller gibt es irgendwas, dass besonders teuer ist.

z.B. bei einigen Alfa und Audi die ZR Wechsel, bei BMW die Vorderachse, bei MB die Hinterachsen oder Motorkabelbäume, bei meinem Volvo z.B. die Nivomaten, bei anderen die Allradanbindung. Das muss man vorm Kauf wissen und entweder klären ob es erledigt ist oder defekt/verschlissen oder es beim Kaufpreis berücksichtigen.

1xx PS kosten bei allen Herstellern im Unterhalt immer irgendwo die selbe Hausnummer - das muss man einfach akzeptieren oder kleiner kaufen. Gibt nur sehr wenige drastisch heraus stechende Beispiele und bei denen ist es sehr oft die sehr positive Versicherungseinstufung die dafür verantwortlich zeigt z.B. Porsche 944 Turbo.

MfG Kester

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 4. Juli 2015 um 17:35:35 Uhr:


Kommt beim Volvo an was man machen lässt oder machen lässt. Bisher sind meine beiden Volvos unterm Strich nicht teurer gewesen als die vergleichbaren BMW oder Mercedes.

Würd ich auch so sehen.

Ansonsten wundert mich die Aussage über die Ersatzteilkosten aber schon - gerade beim S40/V50 handelt es sich doch um die Ford-Plattform, die auch Mazda verwendet. Also Großserientechnik - zumindest bei den gemeinsamen Teilen wie Fahrwerk/etc.

Ich kann gern den Link zur Historie von Papas V70 suchen - ihr würdet euch wundern. Für das Geld kann ich mehrere BMW sanieren. Allein schon deshalb, weil sich hier in Süddeutschland kaum einer mit Volvo auskennt und man somit beinahe nix selbst machen kann. Irgendwelche Lager oder so...

Volvo ist jetzt auch nicht das Auto was mich optisch vom Hocker haut. Der Innenraum beim S40 sieht auch sehr einfach gehalten aus und diesen "silbernen Block" in der Mitte finde ich auch nicht unbedingt gelungen.
Ich finde da den 3er bzw A4 wesentlich ansprechender..

Hatte bis vor 2 Jahren auch einen e46 und war ein tolles Auto. Und selbst mit meinem kleinen 316er war alleine das Gefühl da drin zu sitzen wesentlich angenehmer als in einem Volvo oder Alfa (sorry aber deren Innenraum muss echt von einem Sehbehinderten designt worden sein).

Bezüglich 4 vs 6 Zylinder kann ich nur sagen, dass ich mit dem 4 Zylinder keine Probleme hatte. Habe ihn mit knapp 85.000 gekauft und mit 140.000 nach 3 Jahren wieder verkauft. Habe im Jahr immer ein paar längere Autobahnfahrten gehabt, aber auch täglich (auch im Winter) 2 Kurzstrecken á 1,5 km. Hatte keine Probleme mit der KGE/Ölabscheider (und 2 Kumpel mit jeweil nem 318i die mit mir zusammen studiert haben und das gleiche Fahrprofil hatten auch nich).

Bzgl. Reparaturen findest du so viele Anleitungen im Internet (Defekte Klima für 10€ statt 400 wie von der Werkstatt vorgeschlagen einfach selbst repariert, Sache von 10 Minuten beim Kumpel, selbiges mit der defekten Sitzbelegungsmatte). Der 6 Zylinder ist halt schon um einiges teurer im Unterhalt (alleine beim Ölwechsel schon 2,5 Liter mehr als beim 4 Zylinder, höherer Spritverbrauch etc.).

Wenn es um Fahren im Winter geht, dann könnnen die Heckantried Träumer die hier erzhählen was sie wollen, mit einem Fronttriebler bist du da wesentlich besser dran. Ich komme aus dem Erzgebirge und weiß wie richtiger Schnee aussieht. Als ich noch in der Nähe von Frankfurt gewohnt habe war das kein Problem, hier hast du schon Tage wo ich ohne Schneeketten nicht vorwärts gekommen bin und die ganzen VWs etc keine großen Probleme hatten. Klar spielt die Qualität der Winterreifen eine Rolle aber beim gleichen Zustand und Qualität fährt dir ein Golf locker am Berg weg bei einer richtigen Schneedecke.

Viel Erfolg bei der Suche, ich finde der e46 ist ein tolles Auto und sobald ich mit dem Studium fertig bin werde ich mir auch wieder einen zulegen 🙂

@Phil liebt Audi "...Volvo oder Alfa (sorry aber deren Innenraum muss echt von einem Sehbehinderten designt worden sein)..."
siehste und genau das gleiche denke ich, wenn ich in so einen "ollen" 3er eisnteige.. 🙂
aber zum Glück sind die Geschmäcker ja verschieden.

Mit meinem 156er, den ich 10-Jahre gefahren bin und ~ 140.tsd km zurückgelegt
habe od. meinen 159er, den ich jetzt 8-Jahre habe und ~ 110.tsd km zurückgelegt habe,
bis auf den normalen Service & Verschleiß, keine ausserplanmäßigen Werkstatt-
Aufenthalte.
Ergo, die zuverlässigsten Fahrzeuge, nach meinem BMW 525i (bei ~350.tsd km hat
leider das Pleuel den Weg ins freie gesucht) die ich hatte / habe.

Desweiteren kann ich Kesters Formulierungen in Bezu auf "besonder" Kosten
zustimmen, jedes Fahrzeug hat bestimmte Teile, die teurer sind, als bei anderen.

Fakt ist, ein Auto zu haben, ist die beste "Geldvernichtungsmaschine" die es gibt.
Nur mit Aktien od. Frauen kann mann noch schneller sein Geld "verlieren" 🙂
*duck-und-wech"

Grüße

Hab gestern mal eine Probefahrt mit einem E46 318i gemacht. Eigentlich solls eher ein 320i werden aber um sich eerstmal einen Eindruck zu verschaffen hat der 318i gereicht.
Erster Eindruck: Sitzgefühl ist gut, man fühlt sich nicht fehl am Platz und findet eine gute geeignete Sitzposition. Das Interieur ist einfach aber man findet sich gleich gut zurecht.
Getriebe und Motor sind auch angenehm. Der Motor war etwas laut wobei ich davor nur ein neueres Auto gefahren bin, welches natürlich mehr gedämmt ist somit kann das nur mein Eindruck zu dem Zeitpunkt gewesen sein. Das Getriebe lässt sich locker durchschalten und die Schaltwege sind nicht zu kurz oder zu lang. Die 140tkm hat man dem Getriebe auch nicht angemerkt und wenn dann nur sehr leicht. Der Motor hat untenrum nicht viel zu bieten. Wenn man da untertourig (ca. 1.500 u/min) eine leichte Steigung hochfahren möchte fühlt man sich schon verlassen. Da musste ich dann runterschalten, aber das ist ja alles halb so wild. Wenn man das Auto dann besser kennt weiß man ja wie man sich verhalten sollte. Obenrum ist dann schon zug da. Das hat mich schon positiv angetan. Wenn man sich nur überhalb der 4.000 u/min bewegt lässt sich da schon Spass haben 😉 Mit einem 320i fährt es sich dann wahrscheinlich noch souveräner.
Die Lenkung empfand ich als etwas schwergängig, direkt aber nicht unangenehm. Da hat man sich schnell drangewöhnt. Also für mich war es jetzt nicht unbedingt störend.

Die BMW typische Roststelle war aber auch vorhanden. Rost saß direkt am Übergang vom Kotflügel zum Seitenschweller vorne und ein ganz kleinwenig an der vorderen Türkante, war aber nur ein kleiner Punkt, trotzdem nicht vernachlässigbar.

Eine Probefahrt mit einem B6 oder B7 steht noch aus. Wenn diese absolviert wurde werde ich wieder berichten 🙂

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