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Erster Eindruck: Automarkt ist Hölle!

Themenstarteram 15. August 2018 um 10:26

Hallo zusammen,

ich wollte mal einen ersten Eindruck als Gebrauchtwageninteressent nach zwei Wochen Suche (im Internet und vor Ort) abliefern bzw. mir von der Seele schreiben.

Bis jetzt habe ich keine einzige durchweg positive Erfahrung gemacht. Irgendwas war IMMER am Auto "faul", mal waren es ausgefranste Gurte, dann fehlende Wartungszettel und dubiose Scheckhefte, dann durchweg sehr niedrige Kilometerstände bei ansonsten sichtlich gut benutzten Fahrzeugen (ich schätze, dass fast alle Fahrzeuge mehr oder weniger stark manipuliert sind am Tacho) etc. etc.

Außerdem ist man von Verkaufsseite fast nie an seriöser Beratung interessiert. Sobald man fachlich nachbohrt, sinkt sofort das Interesse des Gegenübers ins Bodenlose und man steht schweigend auf dem Platz. Dabei wäre es doch gerade auf dem Gebrauchtwagenmarkt wichtig, die zurecht kritische Kundschaft von der Tadellosigkeit des Angebots zu überzeugen. Das findet nicht statt. Alles geschicht nur auf Nachfrage und z.T. selbst dann nur widerwillig.

Im Moment bin ich kurz davor, die Aktion abzubrechen und mir einen billigen Neuwagen auf Rate zu kaufen. Ich habe einfach keine Lust auf Ärger, wenn ich dann doch merke, dass man mich aufs Kreuz gelegt hat.

Zwar habe ich einige rudimentäre Kenntnisse und diverse Checklosten (z.B. ADAC), aber als technischer Laie ist es kaum möglich, richtige Spaltmaße von unnormalen zu unterscheiden (an kaum einem Auto stimmen die exakt, habe das nun mehrfach getestet. Auch an Neuwagen übrigens nicht!) und auch sonst: Alle Pedale sehen wenig benutzt aus, alles Sitze sind nicht durchgesessen, ganz egal, ob das Auto nun angeblich 10.000 oder 100.000 Kilometer runter hat.

Das liest sich so schön. Aber der Laie steht letztlich hiflos auf dem Platz und kann sich selbst was vormachen. Das ist überhapt die größte Gefahr: Dem Wunsch auf ein Auto und vermeintlich gutes Angebot zu widerstehen und möglichst objektiv zu bleiben. Ich wäre schon 2x fast schwach geworden und habe erst am Folgetag gemerkt, dass doch einige Dinge nicht sachlogisch begründet wurden vom Verkäufer.

Da hatte z.B. ein Auto Sportfelgen und er meinte, die seien vom Vor-Vorbesitzer. Dann hat er jedoch an anderer Stelle (etwas später) plötzlich davon gesprochen, dass der Vor-Vorbesitzer ein Rentner gewesen sei. Hallo! Ein Rentner mit Sportfelgen? Und das war noch harmlos.

Dramatisiere ich evtl. zu sehr oder ist mein Instinkt evtl. etwas zu scharf eingestellt? Was habt ihr denn für Erfahrungen und könnt ihr Erfahrenen mein wachsendes Misstrauen bestätigen oder nachvollziehen?

Bin sehr gespannt! :)

Peter

 

Beste Antwort im Thema

Mein Großvater hatte sich mit 70 einen BMW gekauft - mit Sportfelgen ab Werk. Hier im Ort fährt ein alter Herr mit einem aufgemotzten Golf herum. Das gibt’s schon. Natürlich wird viel geschönt oder gar gelogen. Aber nicht alles was evtl nicht in Dein Weltbild passt muss deshalb falsch sein.

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Mein Großvater hatte sich mit 70 einen BMW gekauft - mit Sportfelgen ab Werk. Hier im Ort fährt ein alter Herr mit einem aufgemotzten Golf herum. Das gibt’s schon. Natürlich wird viel geschönt oder gar gelogen. Aber nicht alles was evtl nicht in Dein Weltbild passt muss deshalb falsch sein.

In welcher Preisregion suchst Du denn welche Fahrzeuge?

Das was Peter hier treffend beschreibt hat nichts mit irgendeiner Preisregion zu tun !

Nein?

Gehts geht es hier nicht um markenübergreifende Kaufberatung?

Der TE schreibt weder welche Fahrzeuge er sucht noch welche Preisvorstellung er hat.

"Automarkt ist die Hölle" ist nichts konkretes. Welche Beratung möchte er denn bitteschön?

Ist ähnlich wie dieser Thread des TE:

https://www.motor-talk.de/.../...-mehr-bei-haendlern-t6416014.html?...

Mal aus Verkäufersicht:

Ja, der Automarkt wird immer mehr zur Hölle.

Zitat:

@Enterprise2100 schrieb am 15. August 2018 um 12:26:34 Uhr:

 

Bis jetzt habe ich keine einzige durchweg positive Erfahrung gemacht. Irgendwas war IMMER am Auto "faul", mal waren es ausgefranste Gurte, dann fehlende Wartungszettel und dubiose Scheckhefte, dann durchweg sehr niedrige Kilometerstände bei ansonsten sichtlich gut benutzten Fahrzeugen (ich schätze, dass fast alle Fahrzeuge mehr oder weniger stark manipuliert sind am Tacho) etc. etc.

Ich will keine Lanze für Betrüger brechen, aber gerade Privatverkäufer arrangieren sich über die Jahre mit den Mängeln und vergessen sie dann. Fast alle Autos, die man viele Jahre lang hatte, haben irgendwelche Marotten, die man gar nicht mehr wahrnimmt. Ob defekter Türkontakt, spinnende Tankanzeige, abgenutzter Gurt, defekte Sonderausstattung, Kratzer, Dellen usw.

Dennoch sind das alles Dinge, die in eine Beschreibung gehören!

 

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 15. August 2018 um 13:15:32 Uhr:

Zitat:

@Enterprise2100 schrieb am 15. August 2018 um 12:26:34 Uhr:

 

Bis jetzt habe ich keine einzige durchweg positive Erfahrung gemacht. Irgendwas war IMMER am Auto "faul", mal waren es ausgefranste Gurte, dann fehlende Wartungszettel und dubiose Scheckhefte, dann durchweg sehr niedrige Kilometerstände bei ansonsten sichtlich gut benutzten Fahrzeugen (ich schätze, dass fast alle Fahrzeuge mehr oder weniger stark manipuliert sind am Tacho) etc. etc.

Ich will keine Lanze für Betrüger brechen, aber gerade Privatverkäufer arrangieren sich über die Jahre mit den Mängeln und vergessen sie dann. Fast alle Autos, die man viele Jahre lang hatte, haben irgendwelche Marotten, die man gar nicht mehr wahrnimmt. Ob defekter Türkontakt, spinnende Tankanzeige, abgenutzter Gurt, defekte Sonderausstattung, Kratzer, Dellen usw.

Themenstarteram 15. August 2018 um 11:26

Zitat:

@A346 schrieb am 15. August 2018 um 13:07:18 Uhr:

Nein?

Gehts geht es hier nicht um markenübergreifende Kaufberatung?

Der TE schreibt weder welche Fahrzeuge er sucht noch welche Preisvorstellung er hat.

"Automarkt ist die Hölle" ist nichts konkretes. Welche Beratung möchte er denn bitteschön?

Ist ähnlich wie dieser Thread des TE:

https://www.motor-talk.de/.../...-mehr-bei-haendlern-t6416014.html?...

Hallo!

Ich habe ja geschrieben, dass es sich um einen Erfahrungsbericht bzw. Zwischenbericht handelt zur Gebrauchtwagensuche. Keine konkrete Kaufberatung also. Aber es sit kein Geheimnis, dass ich einen günstigen und zuverlässigen (Klein)Wagen suche, der preislich zwischen 4-6k liegen sollte. Voraussetzung ist aber, dass er noch mind. 2 Jahre und 30.000 Kilometer ohne größere Reparatur fährt. Es kann also auch ein älteres Baujahr sein, dafür aber mit rundherum erneuerten Verschleißteilen. Sowas findet sich aber eigentlich nie. Entweder alt und billig (und halbschrott), oder eben jenseits der 8000 Euro und als Jahreswagen oder Leasing-Rückläufer etc., wobei ich hier das Gefühl habe, dass reihenweise Kilometerstände geschönt sind.

Ich kann einfach nicht glauben, dass Leasing-Rückläufer reihenweise nur um die 10.000-20.000 Kilometer auf dem Tacho haben angeblich in satten zwei bis drei Jahren Nutzungsdauer. Oder ist das normal und ich steh auf dem Schlauch?

 

Vielleicht ist es einfach ein Fehler, als Auto-Unerfahrener überhaupt einen Gebrauchten suchen zu wollen und dabei kein unfreiwilliges Glücksspiel betreiben zu wollen. ;)

Gruß

Peter

Du stehst auf dem Schlauch. Es gibt Damen in meinem Umfeld, die würden in 2 Jahren keine 10000km schaffen. Wir haben vorigen Monat das Auto meiner Schwiegermutter verkauft, 1. Hand aus EZ 2006 mit unter 40000km. Mein Coupé hat nach 24 Jahren 133000km. Beide km-Stände mit sicherheit nicht gedreht.

Die normale Nutzung von Klein- und Kleinstwagen ist eben der Nahbereich. Zum Bäcker, in den Supermarkt und zum P+R Platz.

Meiner Meinung nach funktioniert der Automarkt in den verschiedenen Preis- und Verkaufsebenen recht unterschiedlich. Die folgende Preiseinteilung geht von einem Mittelklassefahrzeug aus. Bei kleineren PKW kann man die Preisstufen entsprechend nach unten verschieben.

1. Preisklasse > 20000 € (Vorführfahrzeug, Jahreswagen, Leasingrückläufer usw.) bei Vertragsautohaus bzw. Werksniederlassung: Da erwarte ich seriöse Beratung und einwandfreies Fahrzeug mit gesetzlicher Gewährleistung und ggf. Zusatzgarantie

2. Preisklasse wie oben, aber Kauf von Privat: Hier gibt es allenfalls noch die evtl. noch laufende Restwerksgarantie und ich muss eher damit rechnen, dass der Verkäufer unrealistische Preisvorstellungen hat (gerne bei Werksangehörigen, die Halb-)Jahreswagen verkaufen) ) und auch, dass erste Wartungsarbeiten anstehen. Gerne sind hier auch als "privat" auftretende Verkäufer tätig, die alle paar Wochen ein Auto verkaufen, welches von ihnen preiswert eingekauft und dann, für den Kauf optimiert (Beulendoktor wurde tätig, Tacho justiert), mit saftigem Aufpreis angeboten wird.

3. Preisklasse wie oben, aber freier Händler: Hier heißt es 2x hinschauen, ob der gegenüber einem Vertragshändler für ein scheinbar vergleichbares Fahrzeug oft deutlich günstigere Preis verborgene Gründe hat, wie z.B. Re-Importfahrzeug, Tachojustierung, Wartungsstau, Unfallfahrzeug, Verkauf im Kundenauftrag mit Ausschlus der gesetzl. Gewährleistung für Mängel usw. Der Händler wird die Nachteile versuchen, geschickt zu kaschieren, denn er will ja das Auto, welches er oft über einen Vertragshändler im Paket mit weiteren Fahrzeugen erstanden hat, ohne großen weiteren Aufwand an Mann/Frau bringen. Ist der freie Händler ein alt eingesessener Betrieb und hat eine eigene Werkstatt, kann aber auch hier eine gute Beratung erfolgen und ein für beide Seiten faires Verkaufsgeschäft zustande kommen.

4. Preisklase < 20.000: Bei Vertragshändlern/-niederlasung kann ich eine seriöse Beratung erwarten, aber auch nicht all zu viel an Zeitaufwand, da am Gebrauchtwagen hier oft nicht mehr viel verdient werden kann. Preis ist meist relativ hoch (ca. 15-30% über Händler-EK), da das mit der gesetzlichen Gewährleistung verbundene Haftungsrisiko des Autohauses für Mängelreparaturen abgedeckt werden muss. Fahrzeuge sind grundsätzlich in Ordnung und erhalten meistens im Rahmen einer durchgeführten Verkaufsaufbereitung einen neuen Service und neue HU/ASU. "Preisschnapper" findet man hier eher nicht, es sei denn ein Ladenhüter (unbeliebte Farbe oder Ausstattung) muss nach 3-6 Monaten Standzeit vom Hof.

5. Preisklasse wie zuvor, aber von Privat: Hier ist ein vorhandener Wartungsstau bei 3-6 Jahre alten Fahrzeugen fast die Regel; Mängel, deren Behebung teuer ist, werden gerne verschwiegen und dafür auf ein paar kleine Mängel hingewiesen. Preisvorstellung des VK ist oft utopisch, insbesondere wenn das Fahrzeug noch nicht lange zum Verkauf angeboten wird. Ab und zu kann man in diesem Marktsegment allerdings einen "Preisschnapper" machen, wenn man schneller als die Profis (freie Händler) ist, z.B. Erben verkaufen gepflegtes Auto des Erblassers.

6. Preisklasse wie zuvor, aber freier Händler: Hier gilt im Prinzip das gleiche wie bei Verauf von Privat. Hat der freie Händler eine eigene Werkstatt und ist ein alt eingesessener Betrieb, kann auch hier eine gute Beratung erfolgen und ein für beide Seiten faires Verkaufsgeschäft zustande kommen.

7. Preisklasse < 8000 € (5-10 Jahre alte PKW):

In diesem Segment sind Vertragsautohäuser I. d. R. nicht tätig, bleibt also Kauf beim freien Händler oder von Privat. Dazu gilt das oben zu 5. und 6. gesagte.

8. Preisklasse < 3000 € (8-15 Jahe alte PKW):

Hier wird natürlich der meiste "Müll" angeboten und dazu wird gerne auch entsprechend gelogen. Aber selbst in diesem Preissegment kann man ein ordentliches Fahrzeug erwerben, man muss es nur mit viel Aufwand suchen und mit eigener oder fremder Fachkunde vor dem Kauf eingehend auf Mängel usw. inspizieren.

Man kann meine Ausführungen auch kurz dahin zuammenfassen:

Nur preiswert ist auch billige Beratung und höheres Risiko; Vertragshändler ist teurer, bietet aber I. d. R. mehr Sicherheit, besere Beratung und geringeres Risiko (you get what you pay for).

am 15. August 2018 um 11:41

Die meisten (Privat) Verkäufer denken so,

warum sollte ich ein Auto tip top pflegen, alles in Schuß halten

um es dan für den Preis xy zu verkaufen?

Das investierte Geld sieht der VK nie wieder!

Also wird das nötigste gemacht damit der Karren rollt,

um ihn dan abzustoßen, wenn man genug hat.

Ein Auto ist kein Flugzeug, welches 100% I. O . sein muß.

Ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand der

nunmal verbraucht wird und dan sein Lebenszyklus beendet hat.

Einfache Logik, je niedriger der Endpreis umso geringer

die Chance das hier noch viel investiert wurde.

Das kommt zwar vor ist aber wie du selbst erfahren

hast eher die Ausnahme.

Mal drüber nachdenken.;)

Dies bedeutet natürlich nicht das der VK lügen

und täuschen soll was das Zeug hält, auch wenn

das oftmals gängige Praxis ist.

Wer von Autos kein Ahnung hat sollte immer Fachkundige

Menschen mitnehmen oder zumindest den PKW in

einer Werkstatt prüfen lassen.

Zitat:

@Enterprise2100 schrieb am 15. August 2018 um 13:26:20 Uhr:

Zitat:

@A346 schrieb am 15. August 2018 um 13:07:18 Uhr:

Nein?

Gehts geht es hier nicht um markenübergreifende Kaufberatung?

Der TE schreibt weder welche Fahrzeuge er sucht noch welche Preisvorstellung er hat.

"Automarkt ist die Hölle" ist nichts konkretes. Welche Beratung möchte er denn bitteschön?

Ist ähnlich wie dieser Thread des TE:

https://www.motor-talk.de/.../...-mehr-bei-haendlern-t6416014.html?...

Hallo!

...

Aber es sit kein Geheimnis, dass ich einen günstigen und zuverlässigen (Klein)Wagen suche, der preislich zwischen 4-6k liegen sollte. Voraussetzung ist aber, dass er noch mind. 2 Jahre und 30.000 Kilometer ohne größere Reparatur fährt. Es kann also auch ein älteres Baujahr sein, dafür aber mit rundherum erneuerten Verschleißteilen. Sowas findet sich aber eigentlich nie.

...

Du suchst für dein Budget einen älteren Kleinwagen im Zustand eines Neuwagens, überspitzt formuliert. Möglichst noch mit Garantie vermutlich.

Ich fürchte, dass das nicht klappt.

 

 

Ich denke mal, es kommt hier auch sehr auf`s Budegt an. Je weiter "unten" man bei den Gebrauchtwagen ansetzt, umso mehr erlebt man auch üble Überraschungen.

Ich habe bisher überwiegend positive Erfahrungen gemacht, gerade bei einem Privat-Verkäufer kann ich viel mehr über den Wagen erfahren (Eindruck, Verhalten, Auftreten, Rechnungen u.s.w.), als bei einem sonstigen Händler.

Zitat:

@Enterprise2100 schrieb am 15. August 2018 um 12:26:34 Uhr:

 

Außerdem ist man von Verkaufsseite fast nie an seriöser Beratung interessiert. Sobald man fachlich nachbohrt, sinkt sofort das Interesse des Gegenübers ins Bodenlose und man steht schweigend auf dem Platz. Dabei wäre es doch gerade auf dem Gebrauchtwagenmarkt wichtig, die zurecht kritische Kundschaft von der Tadellosigkeit des Angebots zu überzeugen. Das findet nicht statt. Alles geschicht nur auf Nachfrage und z.T. selbst dann nur widerwillig.

Weiter heißt es vom TE:

"Aber es sit kein Geheimnis, dass ich einen günstigen und zuverlässigen (Klein)Wagen suche, der preislich zwischen 4-6k liegen sollte. Voraussetzung ist aber, dass er noch mind. 2 Jahre und 30.000 Kilometer ohne größere Reparatur fährt. "

Ich nehme an, die Plätze, auf denen er stand, wo die Verkaufsgespräche stattfanden, waren die von freien "Fähnchen"-Händlern. Dort bei der Suche nach einem 4-6 Jahre alten Kleinwagen eine "seriöse Beratung" zu erwarten , klingt schon etwas naiv, denn fast immer wird der Verkäufer faktisch überhaupt nicht in der Lage sein, den TE "von der Tadellosigkeit des Angebots zu überzeugen" :confused:. Warum dem so ist? Na, weil solche Fahrzeuge mit (> 50 tsd km in dem Alter) fast immer Mängel oder zumindest einen gewissen Wartungsstau haben.

Von sich aus wird ein Verkäufer, der ein Auto zum guten Preis verkaufen will, keine Steilvorlagen bieten, damit der Käufer Argumente für die Forderung nach einer eine Preisreduzierung bekommt:D.

 

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