Erste Erfahrungen mit dem Mazda 3 (BM) 120 PS-Benziner, 6-Gang

Mazda 3 3 (BM)

Um das Forum etwas zu beleben, stelle ich hier mal meine ersten Erfahrungen ein:
Ausstattung:
Center Line mit Touring- und Lichtpaket, womit dann auch Bi-Xenon, Licht- und Regensensor, abgedunkelte Scheiben hinten, beheizbare Sitze vorn, Einparkhilfe hinten (akustische Sensoren), Tempomat, Spurwechsel- und Notbremsassistent enthalten sind. Im Grunde also eine solide und ausreichende Ausstattung.
Um dies vorweg zu nehmen, die im Touring-Paket enthaltene Einparkhilfe ist unbedingt zu empfehlen, da die Sicht nach hinten doch sehr eingeschränkt ist – ein Tribut an das moderne Design, wenngleich ich mich doch schon nach kurzer Zeit daran gewöhnt habe, indem man durchaus auch mal den Blick nach hinten wenden muss, was verständlicherweise einer kleinen Verrenkung bedarf. Um auch das vorweg zu nehmen: vordere „Parkpiepser“ vermisse ich nicht, denn die Übersicht nach vorn ist trotz der längeren Motorhaube besser, als in einigen Kompaktfahrzeugen anderer Hersteller, bei denen man trotz Verrenkungen nach vorn das Ende der Motorhaube nicht mehr einsehen kann. Klarer Pluspunkt für Mazda.
Zur Ausstattung kommen noch vordere Einstiegsleisten aus Edelstahl und Textilfußmatten „Luxury“ (beides sollte Mazda heutzutage allerdings serienmäßig anbieten) und Metallic.
Dazu kommen noch Winterreifen in der Größe 205/60 R16 H auf Stahlfelge.
In Summe entsteht somit ein, wohlgemerkt, unverhandelter Listenpreis in Höhe
von 23.668,00 EUR (ohne Überführung, Zulassung, Kfz-Brief).
Mazda gewährt 3 Jahre Garantie, die sich aber durch einen einmaligen Betrag in Höhe von 599,- EUR auf 8 Jahre erweitern lässt (60 Monate Anschlußgarantie/Laufzeit bis 150.000
km). Auf 8 Jahre gerechnet ergibt dies eine jährliche Laufleistung von 18.750 km für die Dauer von 8 Jahren Garantie. Das ist Spitze.
Nach meiner Ansicht ist das im Vergleich zu vielen anderen Kompaktwagenanbietern ein
sehr attraktives Angebot.
Trotzdem bleibt unverständlich, warum man in der Ausstattungslinie Centerline 120 PS-Benziner die Bremsenergierückgewinnung iLoop nicht anbietet, beheizbare Außenspiegel nicht verfügbar sind und Lederausstattung ausschließlich an die Variante Sports-Line geknüpft wird.

Leidiges Thema Unterbodenschutz/Hohlraumkonservierung:
Wie in Foren festzustellen, sind zahlreiche Mazda-Fahrer wegen diesem Thema verunsichert, aus Sorge um den langen Erhalt ihres Fahrzeugs. Hier ist zweifelsfrei der Hersteller und sein Händlernetz gefragt, einerseits Lösungen bzw. Servicepakete für einen verbesserten Unterbodenschutz/Hohlraumversiegelung gemäß den klimatischen Anforderungen in den skandinavischen Ländern anzubieten und andererseits den Unterboden in die Garantie aufzunehmen.

Das im Mazda 3 angebotene Konnektivity-Paket mit aufrecht stehendem, nicht versenkbarem
7“-Display kann optional mit einer Navigationssoftware (600,- € in der Preisliste als Software) nachgerüstet werden, was man als fair bezeichnen kann, nicht jeder aber auch sofort braucht. Auf jeden Fall ist diese Nachrüstmöglichkeit weitaus günstiger und flexibler, als mit dem Neuerwerb bei anderen Herstellern sofort ein teures Festeinbaugerät ordern zu müssen.
Der Zigarettenanzünder liegt versteckt in der vorderen Mittelablage – der sichert somit den Betrieb preiswerter mobiler Navis.
Allerdings drängt sich auch die Frage auf, wenn ich ein festes Navi und den Anschluß eines Smart-Phones nicht brauche, bräuchte ich zur Radio-Bedienung auch kein 7“-Display. Aber es ist halt Serie und die Bedienung über den Einstellknopf im Mitteltunnel immerhin selbsterklärend.

Innenraum:
Überwiegend in schwarz gehalten, macht einen aufgeräumten, sauber verarbeiteten Eindruck.
Die Sitze empfinde ich vorn, wie auch hinten bequem und langstreckentauglich. Der Fahrersitz hat übrigens eine Lendenwirbelstütze. Die Einstell- und Verstellmöglichkeiten der Sitze wie auch des Lenkrads sind gut. Große, wie auch kleinere Fahrer dürften damit klarkommen und eine optimale Einstellung finden. Der lange Radstand ermöglicht einen doch recht großen, komfortablen Innenraum. Allerdings fehlen größere Ablagen, vor allem in den Türen.
Dass man sich mit der Bedienung der einzelnen Schalter und der Ablesung der Instrumente (der digitalen Tachoanzeige und des 7“-Displays) umstellen muss, ist bei einem Fabrikatswechsel verständlicherweise gewöhnungsbedürftig, geht aber unkompliziert von statten.

Klima/Automatik
Die dual einstellbare Automatik hinterlässt bei sommerlichen Temperaturen einen sehr wirkungvollen Eindruck. Subjektiv auch, dass sich der Innenraum vermutlich auch angesichts der dunkleren hinteren Scheiben, die zu dem vor allem hinten kleiner ausfallen als vorne, weniger aufheizt.
Erfahrungen im Winterbetrieb liegen noch nicht vor. Insofern bin ich gespannt, wie sich hier die Wintertauglichkeit insgesamt zeigt.

Kofferraum:
Der Kofferraum wird mit einem Volumen von 364 l angegeben. Der dürfte für viele, die den Wagen ohnehin meist nur zu zweit nutzen, völlig ausreichen. Unter dem Ladedeckel des Kofferraums liefert Mazda ein Reparaturset. Platz für ein schmales Notrad, was ganz offensichtlich in anderen ausländischen Märkten aber angeboten wird, findet sich dort nicht. Wer häufig im Ausland und dort fern örtlicher Service-/Reifendienste unterwegs ist wird dieses Notrad als beruhigendes Gefühl der schnellen Behebung einer möglichen Panne vermissen, ohne erst auf die Mazda-Hotline angewiesen zu sein.

Fahrverhalten/Verbrauch:
120 PS aus 2 l Hubraum klingt wenig, angesichts zahlreicher am Markt existierender Turbomotoren. Aber die Leistung reicht in der Praxis völlig aus. Der hoch verdichtete Sauger-
Motor läuft leise, auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn und erreicht auch im Kurzstreckenverkehr (nach ca. 1-2 km) schnell seine Betriebstemperatur, bei wohlgemerkt sommerlichen und herbstlichen Außentemperaturen. Zudem verspricht diese Bauart Langlebig- und Zuverlässigkeit.
Stimmig ist aus meiner Sicht auch der Federungskomfort.
Vordere, an der Karosserie- bzw. dem Fahrwerk unten angebrachte Bleche, die offensichtlich die Unterströmung und damit den cw-Wert verbessern sollen, verringern die Bodenfreiheit im vorderen Bereich. Vorsicht ist also bei höheren Bordsteinkanten oder Hindernissen geboten. Hier ist ein Aufsetzen schnell möglich.
Die Angabe von 119 g/km CO2-Emission klingt optimistisch, was den Benzinverbrauch betrifft. Die NEFZ-Verbrauchsangaben innerorts von 6,5 l, außerorts von 4,3 l, kombiniert 5,1 l allerdings auch, wobei der Motor wohl erst nach ca. 5000 km eingefahren sein soll und sich
erst dann ein praxisgerechter Verbrauch ermitteln lässt. Zur Zeit ist ein Durchschnittsverbrauch innerorts von ca. 6,7-6.8 l festzustellen, außerorts (Land- und Bundesstrassen) im günstigsten Fall von 6,5 l, auf der Autobahn bei einem Schnitt von 130-150 km/h allerdings auch ein Durchnittsverbrauch von 6,7 l. Damit kann man leben. Und es zeigt, dass die Mazda-Ingenieure nicht zu unrecht bei ihrem Motorenkonzept darauf hingewiesen haben, günstige Verbrauchswerte auch bei höheren Geschwindigkeiten erzielt zu haben – im Gegensatz zum Verbrauch von downsizing-Turbo-Motoren bei höheren Geschwindigkeiten.
Die Lenkung ist leichtgängig, in der Mittellage, also bei Geradeausfahrt, etwas zu leichtgängig. Hier wäre etwas Feinabstimmung nötig, um nervöse Lenkbewegungen auszugleichen und eine ruhigere Geradeausfahrt gerade bei zunehmender Geschwindigkeit zu ermöglichen.
Insgesamt gesehen hinterlässt der Mazda 3 im Kurzstreckenverkehr, noch mehr aber auf der Landstrasse und Autobahn einen rund um positiven Eindruck.

Beste Antwort im Thema

Um das Forum etwas zu beleben, stelle ich hier mal meine ersten Erfahrungen ein:
Ausstattung:
Center Line mit Touring- und Lichtpaket, womit dann auch Bi-Xenon, Licht- und Regensensor, abgedunkelte Scheiben hinten, beheizbare Sitze vorn, Einparkhilfe hinten (akustische Sensoren), Tempomat, Spurwechsel- und Notbremsassistent enthalten sind. Im Grunde also eine solide und ausreichende Ausstattung.
Um dies vorweg zu nehmen, die im Touring-Paket enthaltene Einparkhilfe ist unbedingt zu empfehlen, da die Sicht nach hinten doch sehr eingeschränkt ist – ein Tribut an das moderne Design, wenngleich ich mich doch schon nach kurzer Zeit daran gewöhnt habe, indem man durchaus auch mal den Blick nach hinten wenden muss, was verständlicherweise einer kleinen Verrenkung bedarf. Um auch das vorweg zu nehmen: vordere „Parkpiepser“ vermisse ich nicht, denn die Übersicht nach vorn ist trotz der längeren Motorhaube besser, als in einigen Kompaktfahrzeugen anderer Hersteller, bei denen man trotz Verrenkungen nach vorn das Ende der Motorhaube nicht mehr einsehen kann. Klarer Pluspunkt für Mazda.
Zur Ausstattung kommen noch vordere Einstiegsleisten aus Edelstahl und Textilfußmatten „Luxury“ (beides sollte Mazda heutzutage allerdings serienmäßig anbieten) und Metallic.
Dazu kommen noch Winterreifen in der Größe 205/60 R16 H auf Stahlfelge.
In Summe entsteht somit ein, wohlgemerkt, unverhandelter Listenpreis in Höhe
von 23.668,00 EUR (ohne Überführung, Zulassung, Kfz-Brief).
Mazda gewährt 3 Jahre Garantie, die sich aber durch einen einmaligen Betrag in Höhe von 599,- EUR auf 8 Jahre erweitern lässt (60 Monate Anschlußgarantie/Laufzeit bis 150.000
km). Auf 8 Jahre gerechnet ergibt dies eine jährliche Laufleistung von 18.750 km für die Dauer von 8 Jahren Garantie. Das ist Spitze.
Nach meiner Ansicht ist das im Vergleich zu vielen anderen Kompaktwagenanbietern ein
sehr attraktives Angebot.
Trotzdem bleibt unverständlich, warum man in der Ausstattungslinie Centerline 120 PS-Benziner die Bremsenergierückgewinnung iLoop nicht anbietet, beheizbare Außenspiegel nicht verfügbar sind und Lederausstattung ausschließlich an die Variante Sports-Line geknüpft wird.

Leidiges Thema Unterbodenschutz/Hohlraumkonservierung:
Wie in Foren festzustellen, sind zahlreiche Mazda-Fahrer wegen diesem Thema verunsichert, aus Sorge um den langen Erhalt ihres Fahrzeugs. Hier ist zweifelsfrei der Hersteller und sein Händlernetz gefragt, einerseits Lösungen bzw. Servicepakete für einen verbesserten Unterbodenschutz/Hohlraumversiegelung gemäß den klimatischen Anforderungen in den skandinavischen Ländern anzubieten und andererseits den Unterboden in die Garantie aufzunehmen.

Das im Mazda 3 angebotene Konnektivity-Paket mit aufrecht stehendem, nicht versenkbarem
7“-Display kann optional mit einer Navigationssoftware (600,- € in der Preisliste als Software) nachgerüstet werden, was man als fair bezeichnen kann, nicht jeder aber auch sofort braucht. Auf jeden Fall ist diese Nachrüstmöglichkeit weitaus günstiger und flexibler, als mit dem Neuerwerb bei anderen Herstellern sofort ein teures Festeinbaugerät ordern zu müssen.
Der Zigarettenanzünder liegt versteckt in der vorderen Mittelablage – der sichert somit den Betrieb preiswerter mobiler Navis.
Allerdings drängt sich auch die Frage auf, wenn ich ein festes Navi und den Anschluß eines Smart-Phones nicht brauche, bräuchte ich zur Radio-Bedienung auch kein 7“-Display. Aber es ist halt Serie und die Bedienung über den Einstellknopf im Mitteltunnel immerhin selbsterklärend.

Innenraum:
Überwiegend in schwarz gehalten, macht einen aufgeräumten, sauber verarbeiteten Eindruck.
Die Sitze empfinde ich vorn, wie auch hinten bequem und langstreckentauglich. Der Fahrersitz hat übrigens eine Lendenwirbelstütze. Die Einstell- und Verstellmöglichkeiten der Sitze wie auch des Lenkrads sind gut. Große, wie auch kleinere Fahrer dürften damit klarkommen und eine optimale Einstellung finden. Der lange Radstand ermöglicht einen doch recht großen, komfortablen Innenraum. Allerdings fehlen größere Ablagen, vor allem in den Türen.
Dass man sich mit der Bedienung der einzelnen Schalter und der Ablesung der Instrumente (der digitalen Tachoanzeige und des 7“-Displays) umstellen muss, ist bei einem Fabrikatswechsel verständlicherweise gewöhnungsbedürftig, geht aber unkompliziert von statten.

Klima/Automatik
Die dual einstellbare Automatik hinterlässt bei sommerlichen Temperaturen einen sehr wirkungvollen Eindruck. Subjektiv auch, dass sich der Innenraum vermutlich auch angesichts der dunkleren hinteren Scheiben, die zu dem vor allem hinten kleiner ausfallen als vorne, weniger aufheizt.
Erfahrungen im Winterbetrieb liegen noch nicht vor. Insofern bin ich gespannt, wie sich hier die Wintertauglichkeit insgesamt zeigt.

Kofferraum:
Der Kofferraum wird mit einem Volumen von 364 l angegeben. Der dürfte für viele, die den Wagen ohnehin meist nur zu zweit nutzen, völlig ausreichen. Unter dem Ladedeckel des Kofferraums liefert Mazda ein Reparaturset. Platz für ein schmales Notrad, was ganz offensichtlich in anderen ausländischen Märkten aber angeboten wird, findet sich dort nicht. Wer häufig im Ausland und dort fern örtlicher Service-/Reifendienste unterwegs ist wird dieses Notrad als beruhigendes Gefühl der schnellen Behebung einer möglichen Panne vermissen, ohne erst auf die Mazda-Hotline angewiesen zu sein.

Fahrverhalten/Verbrauch:
120 PS aus 2 l Hubraum klingt wenig, angesichts zahlreicher am Markt existierender Turbomotoren. Aber die Leistung reicht in der Praxis völlig aus. Der hoch verdichtete Sauger-
Motor läuft leise, auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn und erreicht auch im Kurzstreckenverkehr (nach ca. 1-2 km) schnell seine Betriebstemperatur, bei wohlgemerkt sommerlichen und herbstlichen Außentemperaturen. Zudem verspricht diese Bauart Langlebig- und Zuverlässigkeit.
Stimmig ist aus meiner Sicht auch der Federungskomfort.
Vordere, an der Karosserie- bzw. dem Fahrwerk unten angebrachte Bleche, die offensichtlich die Unterströmung und damit den cw-Wert verbessern sollen, verringern die Bodenfreiheit im vorderen Bereich. Vorsicht ist also bei höheren Bordsteinkanten oder Hindernissen geboten. Hier ist ein Aufsetzen schnell möglich.
Die Angabe von 119 g/km CO2-Emission klingt optimistisch, was den Benzinverbrauch betrifft. Die NEFZ-Verbrauchsangaben innerorts von 6,5 l, außerorts von 4,3 l, kombiniert 5,1 l allerdings auch, wobei der Motor wohl erst nach ca. 5000 km eingefahren sein soll und sich
erst dann ein praxisgerechter Verbrauch ermitteln lässt. Zur Zeit ist ein Durchschnittsverbrauch innerorts von ca. 6,7-6.8 l festzustellen, außerorts (Land- und Bundesstrassen) im günstigsten Fall von 6,5 l, auf der Autobahn bei einem Schnitt von 130-150 km/h allerdings auch ein Durchnittsverbrauch von 6,7 l. Damit kann man leben. Und es zeigt, dass die Mazda-Ingenieure nicht zu unrecht bei ihrem Motorenkonzept darauf hingewiesen haben, günstige Verbrauchswerte auch bei höheren Geschwindigkeiten erzielt zu haben – im Gegensatz zum Verbrauch von downsizing-Turbo-Motoren bei höheren Geschwindigkeiten.
Die Lenkung ist leichtgängig, in der Mittellage, also bei Geradeausfahrt, etwas zu leichtgängig. Hier wäre etwas Feinabstimmung nötig, um nervöse Lenkbewegungen auszugleichen und eine ruhigere Geradeausfahrt gerade bei zunehmender Geschwindigkeit zu ermöglichen.
Insgesamt gesehen hinterlässt der Mazda 3 im Kurzstreckenverkehr, noch mehr aber auf der Landstrasse und Autobahn einen rund um positiven Eindruck.

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Zitat:

@Silvie78 schrieb am 12. Oktober 2014 um 23:09:33 Uhr:


Den G 165 hatte mein Vertragshändler nicht vorrätig, aber ein Kollege fährt diesen und ich durfte diesen mal fahren. Fährt sich auch nicht schlecht, aber irgendwie hat mir der G 120 mehr behagt. Dieser ist vielleicht ein ticken schneller, aber wirklich viel Unterschied habe ich nicht bemerkt. Der G 120 ließ sich besser schalten und auch fahren. Ist natürlich Ansichtssache, aber ich bin mit meiner Wahl mehr als zufrieden und mir reichen diese 120 PS.

Die 120 PS reichen in der Praxis wirklich. Sehe ich auch so. Der Leistungsunterschied macht sich in erster Linie auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar.

Bei mir waren die Hauptgründe der Entscheidung für 120 PS Centerline einmal der Preis, andererseits wollte ich die 18-Zöller nicht (haben zwar durchaus auch ihre Vorteile, andererseits leidet etwas der Federungskomfort).

Für mich ist die Übersetzung des Getriebes vom G-120 in der Stadt unmöglich lang. Das war einer der Gründe gegen den G-120.

Zitat:

@Alfons007 schrieb am 13. Oktober 2014 um 16:51:59 Uhr:



Zitat:

@Silvie78 schrieb am 12. Oktober 2014 um 23:09:33 Uhr:


Den G 165 hatte mein Vertragshändler nicht vorrätig, aber ein Kollege fährt diesen und ich durfte diesen mal fahren. Fährt sich auch nicht schlecht, aber irgendwie hat mir der G 120 mehr behagt. Dieser ist vielleicht ein ticken schneller, aber wirklich viel Unterschied habe ich nicht bemerkt. Der G 120 ließ sich besser schalten und auch fahren. Ist natürlich Ansichtssache, aber ich bin mit meiner Wahl mehr als zufrieden und mir reichen diese 120 PS.
Die 120 PS reichen in der Praxis wirklich. Sehe ich auch so. Der Leistungsunterschied macht sich in erster Linie auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar.
Bei mir waren die Hauptgründe der Entscheidung für 120 PS Centerline einmal der Preis, andererseits wollte ich die 18-Zöller nicht (haben zwar durchaus auch ihre Vorteile, andererseits leidet etwas der Federungskomfort).

Das sehe ich ähnlich und zudem hat mir beim Sport Line die Tachoanzeige nicht gefallen, ich möchte keinen so großen Drehzahlmesser, ich mag den dezenten digitalen und habe in der Mitte wie gewöhnlich meine Geschwindigkeit im Blick. Und mit den zusätzlichen Paketen habe ich alles was ich brauche. Ich muss nicht noch mehr Assistenzdienste an Board haben, ich habe jetzt eh schon mehr drin als bei meinem alten Mazda 3 (BK 1,6 Diesel). Schon alleine das tolle Lichtpaket und das Touringpaket sind Klasse und auch sinnvoll bzw. für die Sicherheit mehr als ausreichend.

Nun ja, ich warte jetzt mal geduldig auf meinen neuen Mazda 3 und werde dann berichten...

Zitat:

@Golfinator schrieb am 13. Oktober 2014 um 16:54:12 Uhr:


Für mich ist die Übersetzung des Getriebes vom G-120 in der Stadt unmöglich lang. Das war einer der Gründe gegen den G-120.

Die 165 PS-Variante bin ich leider bisher nicht gefahren. Daher fehlt mir der Vergleich.

Ist ja aber kein Vorwurf, wenn sich jemand für die 165 PS entscheidet.

Entscheidend ist ja auch das Bauchgefühl zur eigenen Fahrweise.

Wer Durchzug im 120 PS-Motor liebt, muss halt schalten und höhere Drehzahlen fahren. Beim Überholen auf der Landstrasse ohnehin notwendig.

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120 PS sind mehr als genug. Zumal hier wirklich gute Leistungsdaten zu trage kommen. Beschleunigung von 8,9 Sekunden bei dem großen Auto und dem Gewicht sind richtig gute Werte; besonders wenn man den Verbrauch von max. 6,5 Liter betrachtet.
Im Vergleich benötigt ein Golf mit 5 PS mehr eine halbe Sekunde länger...
Top-Speed hat mein G-120 die angegebenen 195 km/h zügig erreicht. Bei längerem Vollgas auf der Autobahn hat er sogar 211 km/h geschafft (GPS gemessen).
Der G-165 ist mehr für Raser gedacht, die ihr Auto gerne im Grenzbereich bewegen. Denn erst ab 3.500 bis 4.000 U/min. tut sich da erst richtig was. Das konnte ich auf dem Hockenheimring (Mazda RekordJäger) bei Fahrten im Grenzbereich erleben.
Im Alltag merkt man kaum ein Unterschied.

Was mich etwas stört ist die Trägheit im 5. / 6. Gang auf der Landstraße bei 80-90 km/h. Muss ich beschleunigen, bin ich gezwungen in den vierten zu schalten, um nicht im Schneckentempo zu überholen...

Hast du dir mal den Bericht der MazdaRoute durchgelesen? Sehr interessant zu wissen, das die Truppe mit den G-120ern von Hiroshima bis nach Frankfurt gefahren sind :-) Eine wirkliche Weltreise tritt man kaum an, wenn man nicht vom Auto überzeugt ist.
Link:http://www.motor-talk.de/.../...rien-big-picture-galerie-t4656605.html

Ich habe mir die Berichte zur MazdaRoute mehrmals durchgelesen und auch die Videos gesehen.
Es ist wirklich beachtlich, wie gut die alle durchgekommen sind. Die Straßen sind ja teilweise echt nicht gut gewesen, vor allem geprägt von Schlaglöchern. Das hat mich auch stark beeindruckt. Und manche waren ja auch nicht richtig zimperlich mit ihrem Testwagen.
Nun ja, ich denke - den 5. oder 6. Gang würde ich auch nur nehmen, wenn ich gemütlich eine lange Strecke fahre ohne beschleunigen zu müssen und wenn es doch mal sein muss, schaltet man eben runter. Ich sehe das nicht so tragisch und wenn man sein Auto mal einige Zeit eingefahren hat, kennt man die Kniffe, wie man gut voran kommt. Es ist bei jedem Auto so und es ist viel wichtiger, dass man seinen Fahrspaß hat 🙂

Edit: Welche Winterreifen würdet ihr denn empfehlen? Ich brauche ja dann welche, wenn ich meinen im Januar bekomme.

Zitat:

@Silvie78 schrieb am 14. Oktober 2014 um 08:29:58 Uhr:


Ich habe mir die Berichte zur MazdaRoute mehrmals durchgelesen und auch die Videos gesehen.
Es ist wirklich beachtlich, wie gut die alle durchgekommen sind. Die Straßen sind ja teilweise echt nicht gut gewesen, vor allem geprägt von Schlaglöchern. Das hat mich auch stark beeindruckt. Und manche waren ja auch nicht richtig zimperlich mit ihrem Testwagen.
Nun ja, ich denke - den 5. oder 6. Gang würde ich auch nur nehmen, wenn ich gemütlich eine lange Strecke fahre ohne beschleunigen zu müssen und wenn es doch mal sein muss, schaltet man eben runter. Ich sehe das nicht so tragisch und wenn man sein Auto mal einige Zeit eingefahren hat, kennt man die Kniffe, wie man gut voran kommt. Es ist bei jedem Auto so und es ist viel wichtiger, dass man seinen Fahrspaß hat 🙂

Edit: Welche Winterreifen würdet ihr denn empfehlen? Ich brauche ja dann welche, wenn ich meinen im Januar bekomme.

Händler hat mir angeboten: Pirelli. Winter Sottozero Serie II, 205/60 R16 H auf Stahlfelge. Die habe ich auch genommen, weil ich Stahlfelge ohnehin im Winter bevorzuge.

Mal schauen, mein Händler meinte, dass die Reifen auf Alu auch nicht mehr kosten, aber ich bin auch am überlegen, ob ich im Winter lieber welche auf Stahlfelge nehme. Ich danke dir schon mal für den Tipp, ich werde meinen Händler mal am Samstag fragen, da ich meine Winterreifen auf meinem jetzigen drauf machen lasse. Mit dem Kauf habe ich noch etwas Zeit, aber ich möchte sie natürlich schon vorher vorrätig haben.

Zitat:

@Silvie78 schrieb am 14. Oktober 2014 um 15:26:04 Uhr:


Mal schauen, mein Händler meinte, dass die Reifen auf Alu auch nicht mehr kosten, aber ich bin auch am überlegen, ob ich im Winter lieber welche auf Stahlfelge nehme. Ich danke dir schon mal für den Tipp, ich werde meinen Händler mal am Samstag fragen, da ich meine Winterreifen auf meinem jetzigen drauf machen lasse. Mit dem Kauf habe ich noch etwas Zeit, aber ich möchte sie natürlich schon vorher vorrätig haben.

Der (Mehr-)Preis für Winter-Alu´s spielt für mich gar nicht die entscheidende Rolle. Ich habe bisher immer Stahlfelgen gefahren. Man eckt ja doch schneller mal am Bordstein an, wenn der schneebedeckt ist. Da ist Stahl doch etwas unempfindlicher.

Das wäre ja auch meine Überlegung, es wäre schade die Alus zu beschädigen. Radkappen kann man immer wieder mal ersetzen, wenn was sein sollte. Ist für mich halt alles neu, da ich noch nie Alufelgen hatte und da ist es halt reizvoll, aber vom vernünftigen Aspekt her wäre die Stahlfelge die bessere Wahl.

Zitat:

@Silvie78 schrieb am 14. Oktober 2014 um 22:45:06 Uhr:


Das wäre ja auch meine Überlegung, es wäre schade die Alus zu beschädigen. Radkappen kann man immer wieder mal ersetzen, wenn was sein sollte. Ist für mich halt alles neu, da ich noch nie Alufelgen hatte und da ist es halt reizvoll, aber vom vernünftigen Aspekt her wäre die Stahlfelge die bessere Wahl.

Ein Tip: Da Dein Auto im Januar 15 ausgeliefert werden soll, würde ich beim Händler nachfragen, ob er noch vor der Auslieferung einen zusätzlichen Unterbodenschutz und Hohlraumkonservierung macht.

Ich habe das beim Händler auch machen lassen und dafür insgesamt 221,- EUR bezahlt. Damit habe ich also erstmal Ruhe.

PS: Die Garantie bei Mazda umfasst nicht den Unterboden durch Durchrostung. Insofern sollte man das machen lassen und evtl. nach 3 Jahren (optisch kontrollieren lassen) erneuern lassen.

Zitat:

@Alfons007 schrieb am 16. Oktober 2014 um 12:13:14 Uhr:



Zitat:

@Silvie78 schrieb am 14. Oktober 2014 um 22:45:06 Uhr:


Das wäre ja auch meine Überlegung, es wäre schade die Alus zu beschädigen. Radkappen kann man immer wieder mal ersetzen, wenn was sein sollte. Ist für mich halt alles neu, da ich noch nie Alufelgen hatte und da ist es halt reizvoll, aber vom vernünftigen Aspekt her wäre die Stahlfelge die bessere Wahl.
Ein Tip: Da Dein Auto im Januar 15 ausgeliefert werden soll, würde ich beim Händler nachfragen, ob er noch vor der Auslieferung einen zusätzlichen Unterbodenschutz und Hohlraumkonservierung macht.
Ich habe das beim Händler auch machen lassen und dafür insgesamt 221,- EUR bezahlt. Damit habe ich also erstmal Ruhe.
PS: Die Garantie bei Mazda umfasst nicht den Unterboden durch Durchrostung. Insofern sollte man das machen lassen und evtl. nach 3 Jahren (optisch kontrollieren lassen) erneuern lassen.

Danke für den Tipp!

Ich hatte mich vorher schon damit befasst und dies auch bei meinem Händler angefragt Er wird das vor der Auslieferung erledigen. Ich finde den zusätzlichen Unterbodenschutz wichtig und auch die Hohlraumversiegelung, das ist mir das Geld allemal wert. Preis nannte er mir 200 Euro.

Endlich ist mein neuer 3er da nach 4 Monate Wartezeit.
Um 15 Uhr kann ich ihn abholen, hab ihn schon gesehen. Einfach toll!
Dann bin ich gespannt, welche Erfahrungen ich mit dem 3er machen werde.

Viel Spaß mit dem Neuen! Du wirst es nicht bereuen. Ich freue mich nach nem guten Jahr Mazda 3 immer wieder bei jeder Fahrt.

Auch von mir, viel Spaß mit dem Neuen. Berichte mal über Deine Erfahrungen. Auch als Vergleich zu Deinem bisherigen.
Was fällt Dir auf, positives und negatives.
Ich denke, wir sind alle darauf gespannt.

PS. Welche Farbe hast Du denn ?

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