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Erschwerter Räderwechsel_Winter auf Sommer
Hallo zusammen,
Ich habe meine Stahlfelgen ( Winterbereifung ) heute verzweifelt versucht abzumontieren, NICHTS GING !!!, habe lediglich vo. re. geschafft, die restlichen 3 sind so was von fest -- > BRUTAL !!!, so etwas hatte Ich bisher an meinen vorherigen Fahrzeugen noch niemals gehabt !!!
ist mir ja schon fast peinlich !
Ich habe alles mir mögliche versucht, NICHTS ging ...
bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als Morgen zum Reifenhändler zu fahren.
Hat jemand noch ne Idee bzw. würd mich interessieren ob noch jemand das selbe Problem hat / hatte ?
Lieben Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Hat jemand noch ne Idee bzw. würd mich interessieren ob noch jemand das selbe Problem hat / hatte ?
Jop!
Jedes Jahr beim Wechsel der Stahlfelgen von unserem Astra das gleiche Spiel. Die Naben quillen im Winter immer wie blöde (:rolleyes:), die Default Opel-Felge bewegt sich dann kein Stück mehr. Ich selbst fahre im Winter Alufelgen mit Kunststoff-Zentrierringen, da hat man dieses Problem nicht so auch wenn es damit offensichtlich nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann.
Nimm Dir ein gutes Kriechöl und 5 - 6 Signalkegel zur Hand. Das Kriechöl trägst Du vorsichtig zwischen Felge und Radnabe auf, es darf kein Öl auf die Bremsscheibe kommen! Die Signalkegel stellst Du bei Euch in der Wohnstraße in einer Linie in einem Abstand von ca. 15 Metern auf. Dann entfernst Du an jedem Rad alle Radbolzen bis auf die zwei letzten Gegenüberliegenden und drehst diese beiden nur lose ein, sodass das Rad nicht von der Radnabe rutschen kann.
Dann los!
Wichtig ist, immer schön "sanft" Gas zu geben und immer mit etwas Schmackes um die Pylone zirkeln.
erst links
1. *KNACK*
dann rechts
2. *KNACK*
dann wieder nach links und
3. *KNACK*
und nochmal rechts, das erlösende
4. *KNACK*
deutet schon akustisch an, das alle Räder jetzt bereit sind und abgenommen werden können.
Achtung:
Nicht in jeder Spielstraße unbedingt zur Nachahmung empfohlen!
Herumstehende und/oder fahrende Nachbarn könnten das Projekt Felgenwechsel stark behindern. Ebenso die Showstopper Kupferpaste, Keramikpaste oder Vaseline.
;)
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27 Antworten
Guten Morgen,
so die Sache hat 15,-€ gekostet, auf der Bühne gings eigentlich gut ...
Gruß und schönes We.
Na, dann wollen wir mal hoffen, dass Dich nicht das gleiche Schicksal ereilt wie mich :(
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Na, dann wollen wir mal hoffen, dass Dich nicht das gleiche Schicksal ereilt wie mich :(
Hoffe nicht, habe deine Berichte mal durchgelesen ...
hier ein paar Bilder von den Opel Alu´s, finde sehen gut aus, hätte Ich die Wahl gehabt letztes Jahr beim Wagenkauf, hätte Ich genau diese Felgen genommen, also Glück gehabt ...
bis dann ...
...gleiches Problem hatte ich bei meinem Astra auch immer,
habe dann die Radnabe mit der Drahtbürste gereinigt und etwas
Kupferpaste drauf, von da an gingen immer alle 4 ohne Gewalt runter
schönes WE
mhm ich weiß nicht was ihr immer alle macht.
hatte nur probleme wenn es die werkstatt mal wieder zu gut mit den radbolzen gemeint hat und diese wie doof angeknallt hat.
bei mir wird auch nix gereinigte eingeschmiert oder sonstiges
Wenn man liest, was hier so für Tips gegeben werden...:rolleyes:
Radbolzen dürfen keinesfalls auf Scherung belastet werden!
Das Rad hält an der Nabe durch die Reibung zwischen Felge und Nabe, die wiederum durch die Anpresskraft der Radbolzen erzeugt wird. Sobald man die Radbolzen löst und dann fährt, verdreht sich das Rad gegenüber der Nabe und die Schrauben werden wie in einer Schere zwischen Bolzenloch und Gewinde belastet. Mich wundern in diesem Zusammenhang die Threads über abgerissene Radbolzen auch nicht mehr.
Ich habe bisher jede feste Felge mit etwas Caramba oder WD40 auf die Nabe und genug Zeit ohne Gewalt abbekommen. Man kann selbst bei Alufelgen, wo man an die Radnabe i.d.R. schlechter herankommt als bei Stahlfelgen, ja auch super etwas Kriechöl so in die Radbolzenlöcher sprühen, dass es zwischen Felge und Nabe läuft. Der entscheidende Faktor ist hier Geduld. Hinterher alles im Bremsenreiniger sauber machen, damit nichts auf die Bremsscheibe läuft.
Und wenn man schon solche Bolzen-los-und-Fahren-Aktionen macht, sollte man wenigstens vernünftig genug sein, alle Radbolzen hinterher vorsorglich zu ersetzen. Ansonsten ist zum Thema Radnabe säubern und Mittenloch leicht einfetten ja schon alles gesagt worden.
Hatte letztes Jahr auch das Problem, beim wechsel der Felgen, von Winter auf Sommer ging gar nichts.
Hab zum Teil alle Radmuttern, bis auf 2 gelöst, los gefahren und Handbremse angezogen. Auch mehrere Male wiederholt, nichts! Mitm Gummihammer auch öfter versucht, hat auch nichts gebracht.
Die Geheimwaffe war ein Plattenverlegehammer, paar schläge unten, paar oben und die Felge war ab.
Den Hammer hat meine letzte Reifenwerkstatt auch benutzt.
Zitat:
Original geschrieben von Elprago
Mitm Gummihammer auch öfter versucht, hat auch nichts gebracht.
Es muss ein rückschlagfreier Hammer sein. 1 Schlag von innen an die Felge und runter isser.
Bei mir hat vor ein paar Jahren auch der große rsf Gummihammer geholfen. Seitdem reibe ich die Nabe beim Reifenwechsel im Herbst hauchdünn mit Kupferpaste oder hochviskosem Fett ein - seitdem nie mehr Probleme.
Wie bekommt ihr denn den Rostlöser da rein, ohne dass er sonstwohin spritzt? Oder kauf ich bloß immer so blöde Dosen, die keine langen Kanülen mehr haben (gabs bis vor 10 Jahren immer extra innen Deckel reingelegt, inzwischen nur noch son kurzer Stummel)?
Gtho
Hallo und Guten Tag,
guter Beitrag:
Zitat:
Original geschrieben von signum_freud
Zitat:
Hat jemand noch ne Idee bzw. würd mich interessieren ob noch jemand das selbe Problem hat / hatte ?
Jop!
Jedes Jahr beim Wechsel der Stahlfelgen von unserem Astra das gleiche Spiel. Die Naben quillen im Winter immer wie blöde (:rolleyes:), die Default Opel-Felge bewegt sich dann kein Stück mehr. Ich selbst fahre im Winter Alufelgen mit Kunststoff-Zentrierringen, da hat man dieses Problem nicht so auch wenn es damit offensichtlich nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann.
Nimm Dir ein gutes Kriechöl und 5 - 6 Signalkegel zur Hand. Das Kriechöl trägst Du vorsichtig zwischen Felge und Radnabe auf, es darf kein Öl auf die Bremsscheibe kommen! Die Signalkegel stellst Du bei Euch in der Wohnstraße in einer Linie in einem Abstand von ca. 15 Metern auf. Dann entfernst Du an jedem Rad alle Radbolzen bis auf die zwei letzten Gegenüberliegenden und drehst diese beiden nur lose ein, sodass das Rad nicht von der Radnabe rutschen kann.
Dann los!
Wichtig ist, immer schön "sanft" Gas zu geben und immer mit etwas Schmackes um die Pylone zirkeln.
erst links
1. *KNACK*
dann rechts
2. *KNACK*
dann wieder nach links und
3. *KNACK*
und nochmal rechts, das erlösende
4. *KNACK*
deutet schon akustisch an, das alle Räder jetzt bereit sind und abgenommen werden können.
Achtung:
Nicht in jeder Spielstraße unbedingt zur Nachahmung empfohlen!
Herumstehende und/oder fahrende Nachbarn könnten das Projekt Felgenwechsel stark behindern. Ebenso die Showstopper Kupferpaste, Keramikpaste oder Vaseline.
;)
Es geht aber auch ohne Kegel usw.
Ich kenne das Problem von meinen Astras und den Winterstahlfelgen. Meine Lösung: Bolzen "handfest minus halbe Umdrehung" anziehen. Runde um den Block und ein- zweimal knackig bremsen und gut ist es.
Gruß
Andreas
... Radnaben einfetten?
Der Tipp ist auch gut ... besser als die Gewaltprozedur mit Kegel o.ä. und auch Gummihammer.
Danke
Gruß
Andreas
Zitat:
Original geschrieben von VielAutofuersGeld
Bei mir hat vor ein paar Jahren auch der große rsf Gummihammer geholfen. Seitdem reibe ich die Nabe beim Reifenwechsel im Herbst hauchdünn mit Kupferpaste oder hochviskosem Fett ein - seitdem nie mehr Probleme.
Wie bekommt ihr denn den Rostlöser da rein, ohne dass er sonstwohin spritzt? Oder kauf ich bloß immer so blöde Dosen, die keine langen Kanülen mehr haben (gabs bis vor 10 Jahren immer extra innen Deckel reingelegt, inzwischen nur noch son kurzer Stummel)?
Gtho
Zitat:
Original geschrieben von gogol115
Ich kenne das Problem von meinen Astras und den Winterstahlfelgen. Meine Lösung: Bolzen "handfest minus halbe Umdrehung" anziehen. Runde um den Block und ein- zweimal knackig bremsen und gut ist es.
Man kann nicht oft genug vor dieser Vorgehensweise warnen! Das ist echt gefährlich.
Gruß
Achim
Auto aufbocken, sichern gegen wegrutschen, 5 Kilo Hammer nehmen, ein zweimal von hinten gegenschlagen (runterschlagen), von der Narbe, fertig. Anders machen es die Kollegen vom Reifendienst auch nicht. Säubern, einfetten, Alu´s drauf, ab geht die wilde fahrt.
Oder 15-20 Euro investieren die Kontrolle durch den Reifendienste
mitnehmen und auf nummer sicher gehen.
Felgenschloß und Alubolzen nicht vergessen :-)