Erklärung für merkwürdiges Verhaltes des Autohauses

Guten Tag,

vielleicht kann mir bei meinem recht merkwürdigen Anliegen jemand weiterhelfen. Ich fahre einen Neuwagen, den ich noch kein Jahr habe. Es stellen sich immer wieder neue technische Probleme am Fahrzeug heraus. Seitens des Autohauses findet eine sehr schleppende Vergabe der Werkstattermine statt, teilweise bekomme ich das Fahrzeug zurück und das Problem besteht fort. Dann muss ich wieder auf einen neuen Termin warten, und wenn das Problem dann endlich behoben ist, tritt relativ unmittelbar nach dem Werkstatt-Besuch ein neues Problem auf. Ich würde gerne wissen, ob das Autohaus irgendein Interesse daran haben könnte, ständig in den Besitz meines Fahrzeuges zu kommen.

Für Infos bin ich dankbar. Dass es Verkäufer-Gewährleistung gibt, weiß ich, und auch dass ich Reparaturen im Rahmen der Herstellergarantie auch bei anderen Vertragswerkstätten durchführen lassen kann. Ich würde nur gerne das Verhalten dieses Autohauses verstehen.

Vielen Dank!

Angelina Bauernschmitt

22 Antworten

Wie soll man was dazu schreiben, wenn aus den Defekten so ein Geheimnis gemacht wird. Mit Tatsachen geht die TE sehr sparsam um. Noch dazu als Dritte und nicht direkte Person in der Werkstatt. Welche Details gehen auf dem Weg bis hierher verloren?
Vielleicht war eine (unwichtige) Kühlbox nicht lieferbar? Zumal es sicher eine Nachrüstung im Sinne von Zubehör ist und sicher keine Werksausstattung.

Aus dem Rest wird ein Geheimnis gemacht und Verschwörungstheorien aufgestellt. Vielleicht hat die Frau vom Chef Trennungsangst und möchte das Auto immer wiedersehen und streicheln...

Noch merkwürdiger als das Verhalten des Autohauses kommt mir die "ungewöhnliche" und teils sehr detaillierte Fragestellung des TE vor. Vermute mal dass hier relevante Details bisher unerwähnt geblieben sind.
Naja, warten wir mal ab was die Salamitaktik noch alles so preis gibt.

Zitat:

@AngelinaBauernschmit schrieb am 30. Juli 2023 um 18:32:41 Uhr:


Ich mag wegen der Mängel gar nicht zu sehr ins Detail gehen, weil ich nicht weiß, wer hier mitliest und niemanden aufschrecken mag.

Ach, du lieber Himmel! 😰

Wenn dein Nick auch dein bürgerlicher Name ist, dann musst du

tatsächlich das "Schlimmste" befürchten. 😁 Ich bin raus hier. 😮

Wenn es ein ganz exklusives Fahrzeug ist (bei Kühlbox denke ich an Wohnmobil) ist es natürlich möglich, dass die Werkstatt es während des Reparaturaufenthaltes als Ausstellungsfahrzeug nutzt. So kann er Neukunden auch mal seltene Ausstattungen in echt zeigen. Das könnte der TE aber auch selbst rausfinden. Anderseits wäre das schon etwas dreist von der Werkstatt ohne Einverständnis.

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@AngelinaBauernschmit

Wie schauen denn die Bewertungen des Autohauses aus in Sachen Kundenzufriedenheit aus.
Und ja es gibt Hersteller so wie VW die haben aktuell massive Probleme in vielen Sachen, Software, Ersatzteilversorgung usw. nur mal als Beispiel.
Aber wenn das Fahrzeug neu und nur 1 Jahr alt ist, würde ich mich persönlich an die Pressestelle/ Kundendienst des Herstellers wenden.
Erstmal mit einem freundlichen Brief anfangen und deine Probleme schildern und deine Unzufriedenheit kundtun.
Du hast 24 Monate Werksgarantie und da muss der Vertragshändler tätig werden.
Und wenn das alles nichts hilft, dann bitte doch mal die Pressestelle/ Kundendienst sich darum zu kümmern, zu welchen Händler du alternativ hingehen kannst.

Zitat:

@vanguardboy schrieb am 30. Juli 2023 um 16:55:27 Uhr:


Die haben nur kein bock auf die Garantie arbeiten. Verdienen tun sie daran ja nichts.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 30. Juli 2023 um 17:17:50 Uhr:


An Garantiearbeiten verdient eine Werkstatt durchaus auch, nur weniger.

Und zwar erheblich weniger - weniger Stundenlohn und kein Profit auf Teile. Also erscheint es nicht verwunderlich, dass man dort uU Proirisiert Termine vergibt. Solange noch normal zahlende Kunden genug da sind, wird man sich ungerne einen Arbeitsplatz blockieren für weniger Geld.

Ansonsten ists ja schon undurchsichtig:

Zitat:

@AngelinaBauernschmit schrieb am 30. Juli 2023 um 15:55:00 Uhr:



1.
Ich fahre einen Neuwagen, den ich noch kein Jahr habe.

2.
Es stellen sich immer wieder neue technische Probleme am Fahrzeug heraus.

3.
Seitens des Autohauses findet eine sehr schleppende Vergabe der Werkstattermine statt

4.
teilweise bekomme ich das Fahrzeug zurück und das Problem besteht fort. Dann muss ich wieder auf einen neuen Termin warten

5.
und wenn das Problem dann endlich behoben ist, tritt relativ unmittelbar nach dem Werkstatt-Besuch ein neues Problem auf.

6.
Ich würde gerne wissen, ob das Autohaus irgendein Interesse daran haben könnte, ständig in den Besitz meines Fahrzeuges zu kommen.

7.
Dass es Verkäufer-Gewährleistung gibt, weiß ich, und auch dass ich Reparaturen im Rahmen der Herstellergarantie auch bei anderen Vertragswerkstätten durchführen lassen kann.

8.
Ich würde nur gerne das Verhalten dieses Autohauses verstehen.

1. wer hat den jetzt, wer fährt den jetzt?
2. das hört man immer wieder, solche Modelle gibt es
3. siehe oben. Und vielleicht haben die eben einfach volle Auftragsbücher
4. kenne ich. uU muss erstmal der Fehler lokalisiert werden - gemeldet werden an den Hersteller - warten auf den Lösungsweg - Lösung. Hab ich auch schon erlebt, wegen eines Mangels mehrmals zur Werke. Der Händler darf ja nicht lustig los arbeiten sondern muss Genehmigungen abwarten. Ohne kostenzusage macht der erstmal nix.
5. manchmal ist in den Fahrzeugen der Wurm drin. Wobei es bei der Bewertung schon einfacher wäre, wüsste man was die Aufreger sind.
6. mir fällt nix ein, die Karre steht im Weg und bedeutet ein Risiko. Was nicht da ist steht nicht im Weg, kann nicht zufällig beschädigt werden, verursacht keine Haftung.
7. ist man unzufrieden und hat in zumutbarer Nähe einen anderen Markenhändler verfügbar - kann man ja mal probieren was dort läuft. Dann sieht man klarer, ob das am Autohaus liegt oder an etwas anderem
8. da gibt es einige Möglichkeiten:
- unfähig
- rechnet den Profit aus und vergibt eben Termin wenn eine Lücke ist und zieht zahlende Kunden vor
- keine klaren Mängel, Absprache/Kampf mit dem Hersteller um die Kostenübernahme
- keine Mängel vorhanden (manchmal gibt es eben auch Fehlbedienungen, die als Mangel am Produkt gesehen werden)

Ich bin mal ganz böse: Vllt. sind auch "Mängel" der Art "Change Operator" dabei?

Wenn es "sooo" vviele mängel sind, frage ich mich was das problem sein könnte die mal Sichpunktartig zu nennen?
Eine defekte kühlbox mag ja im Sommer für den geplanten PicNic-Trip mal ärgerlich sein, macht das Fahrzeug bis zum nächsten Termin aber nicht unbenutzbar.

Und nein, rein betriebswirtschaftlich ist eine Werkstatt nicht daran interessiert GWL-Aufträge abzuarbeiten wenn zeitgleich Vollzahler auf der Matte stehen. Vermutete Manipulationen wären nur erklärbar wenn die Werkstatt Zahl-Kundenmangel hat!

Und manchmal sind der Werkstatt noch die Händ egebunden wenn sie wissen das sie sich noch zu einem "herstellerserver" verbinden müssen und keinen Slot zugewiesen bekommen.

Wir wissen ja nicht mal ob das ein e-Auto oder Verbrenner ist. Welche Position sollen wir hier einnehmen?

Sofern dieser Thread überhaupt je ernst gemeint war, denke ich dass wir geradeso das Minimum an Infos erhalten, um den TE in seiner Vermutung zu bestätigen.
Ein weiterer Sinn erschließt sich mir momentan (noch) nicht.
Aber ich denke dem TE ist selbst ebenso klar, dass so nicht mehr dabei rauskommt.

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