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Erfahrungsbericht vom A/B Endstufenvergleich

Themenstarteram 11. Januar 2010 um 21:22

So, geredet wird ja viel, aber wirklich A/B verglichen wird ja leider SELTENST! Habe mir eben nochmal kurz die Mühe gemacht, meinen Lagerbestand zu vergleichen:

Die Testkandidaten:

-Dragster DA602/702

-Phonocar PH725

-Sony XM3020s

Die Kette:

-JVC DV5000

-Radical Audio 16.2RF in 40 Liter GG

-Strom: 55Ah Batterie

Die Musik:

Sara K. "Don`t I Know You From Somewhere"; Tori Amos "Little Earthquakes"; David Guetta "One Love"; Jack Johnson "In Between Dreams"; Marit Larsen ??(die akutelle)

 

Testeindrücke:

Dragster:

feine Auflösung, gute Struktur, angenehm, sanft, gute Bühnentiefe, straffer Bass, wuchtiger Bass, griffige Gitarre, angenehme Stimme

Staffelung in komplexen Stellen leicht schwammig, hier und da gerät ein Detail in den Hintergrund, letztes Quäntchen Dynamik im MT/HT fehlt

Phonocar:

tolle Feindynamik, sehr aufgeräumte Bühne, viel Glanz im HT, plastischer HT, klar, wuchtiger Bass, klingt nach mehr Leistung, gute Bühne, gute Staffelung

Stimme leicht belegt/dünn/im Hintergrund, weniger Tiefgang, klingt teils leicht gepresst

Sony:

Schöner Stimmbereich/sanft, gute Feindynamik, aufgeräumte breite Bühne, entspannt, tiefer punchiger Bass, Bass eher schlank und straff, luftige Mitten, stimmig, transparenter Klang

weniger Glitzern im HT, verschluckt hier und da ein Detail im Bass

 

Mein Fazit:

Mir gefallen alle drei! Jede hat ihre Stärken und Schwächen. Während die Phonocar sich förmlich für Hochtöner und Breitbänder aufdrängt, spielt die Dragster schön knackig am Bass/TMT - aber auch umgekehrt machen beide keine schlechte Figur. Die Sony spielt sehr stimmig und ist eine tolle Erweiterung einer kleinen Anlage. Zu den Testeindrücken muss ich aber sagen, dass ich heute den ganzen Nachmittag sehr hochwertig Musik gehört habe und mit entsprechenden Eindrücken wirklich positiv über die Kandidaten überrascht bin. Wieder einmal zeigt sich für mich, dass die Wahl und der Einbau der Lautsprecher wichtiger ist, als die Endstufe oder deren Leistung. Was hier in meinem Wohnzimmer mit 2x30Watt ging hätte auch locker für die nächste Party ausgereicht.

Versucht es mal selbst.

Ach ja, den Pegel hab ich natürlich zwischen den Stufen angepasst.

Grüße

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15 Antworten
am 12. Januar 2010 um 13:28

Interessant zu dem Thema auch diese Versuchsreihe:

http://www.anselmgoertz.de/.../Vdt00.pdf

Zitat:

Original geschrieben von zuckerbaecker

Interessant zu dem Thema auch diese Versuchsreihe:

http://www.anselmgoertz.de/.../Vdt00.pdf

Schwierig, sich beidem vielen Text aufs Wesentliche durchzuwühlen................glücklicherweise steht das Fazit wie immer am Schluss.

Und genau dieser Meinung bin ich eigentlich auch, ich würde nie so eine detailierte Klangbeschreibung von einer Endstufe abgeben wie z.B warm, detailreich usw. Die Fuzzis von den Testzeitschriften kommen ja immer so rüber, aber ich find, daß man sich da gern täuschen lässt.

Es gab ja auch mal so ein Blindversuch bei einem Händler, der dann manche Endstufen auch abwechselnd zweimal laufenließ:

Beim ersten Durchgang fanden die Leute ein bestimmtes Gerät z.B. kühl im Klang, und als es dann nach dem Hören anderer Endstufen unangekündigt erneut laufengelassen wurde fanden es die Leute warm im Bass usw....bzw. manche empfanden es genau umgekehrt !

Bei mir braucht es schon große Unterschiede zwischen den Endstufen( und auch Radios eigentlich), damit ich da irgend nen Unterschied merke.

Themenstarteram 12. Januar 2010 um 14:34

Martin, das Problem ist, dass die meisten die Komponenten mit zuviel Zeitverzögerung vergleichen oder in unterschiedlichen (teils UNBEKANNTEN!!!) Ketten/Autos/mit anderer Musik/Pegel...

Mein Test hat gestern ca. 1 Std gedauert mit Musik, die ich sehr sehr genau kenne(wichtig!), wobei ich immer wieder gegen gecheckt habe. Falls Interesse besteht, können wir das bei mir gerne wiederholen;) 4 Ohren hören mehr als 2 etc ;) Leider ist das JVC heute aber wieder in den Ford KA gewandert und die Dragster geht gleich auf postalischen Weg. Andere Kandidaten sind natürlich willkommen. Zur Not eben andere Quelle(geht auch, geplant ist bald ein P99(ohne rs) oder ein Alpine 7944 zum Testen).

ICH (!PERSÖNLICHE MEINUNG/ERFAHRUNG!) bin schon der Meinung, dass Komponenten unterschiedlich klingen. Aber es hängt auch von der Umgebung ab. Bei mir zuhause bin ich total entspannt, kenne meinen Hörraum und meine Kette. Mit der nötigen Ruhe(!) und der bekannten Musik ist es nicht sonderlich schwer Komponenten miteinander zu vergleichen. Sicher gibt es immer wieder welche, die sehr ähnlich sind, aber bei dem oben genannten Testfeld waren die Unterschiede recht deutlich. Mit den Testredakteuren der Fachmagazine möchte ich nicht immer tauschen - ein Testfeld mit 8 sehr "ähnlichen" Endstufen (teils von einem Vertrieb...) aus einer Preiskategorie möchte ich nicht unbedingt vergleichen müssen...

Grüße

zu mir hat einmal ein fachhändler gesagt: "sony baut nur gute laptops" habs dann noch einmal versucht mit dem fachhändler aber es dann doch sein lassen. kann sein das die marke schlechter geworden ist, aber die älteren amps sind sehr in ordnung. ein kumpel von mir hatte eine 4 kanal, mit weiß was ich 4x40 oder 4x30 watt und sie gebrückt am subwoofer gehabt... das ging obwohls so wenig war, alles andere als schlecht!

finds schön dass du so einen bericht machst, vor allem muss man schon bisschen suchen um von dragster oder phonocar endstufen in den ganzen foren was zu hören. irgendwie geht fast jede empfehlung irgendwo in richtung Eton, Steg, Audison, DLS... dabei gibts eigentlich eine unzahl von echt netten sachen auf dem markt!

ich hab auch einen A/B vergleich allerdings in meinem auto zu meinen endstufen bzw ex endstufen, hier bitteschön:

"Da ich mich nun schon einige Zeit mit dem Thema Auto Hifi beschäftige, dennoch nur ein interessierter Leie bin, wird der Testbericht hier in seiner Beschreibung sicher nicht so detailiert sein können wie von einem Profi.

Dennoch möchte ich auf die 4 Amps: Quadral Traffic a250x, Next Q22, Rockford Fosgate 100ix, ESX Q120² eingehen, die ich mein eigen nennen kann/konnte und zum besseren Vergleich alle am selben Radio und Lautsprechern gehört hab.

Das Testauto ist mein Mazda 323F Ba, Testradio war ein JVC KD-LH401 und Testlautsprecher Hertz HSK 165.3

Kandidat 1:

Quadral Traffic a250x

Meine aller erste Endstufe, die zuerst am Woofer arbeitete (absolut nicht zu empfehlen, da gar keine Kontrolle vorhanden war, der Woofer hat nur gebrummt) später fand sie ihre verwendung als FS endstufe für mein infinity coax im ersten Setup. Später paar Wochen als Übergangslösung an meinem HSK.

Technik & Leistung:

Ausgestattet ist der kleine silberne Kasten mit nem Gain Regler, Mono/Stereo Schalter, Sub/Full Schalter. 30A Sicherung und Werksangabe 2x50Watt rms und 1x125Watt rms in Brücke. Somit auch der schwächste Kandidat im Feld.

Klang:

Ich empfand den Verstärker am ganzen Frontsystem als zu schwach. Man konnte schon lauter aufdrehen, aber es fehlte total an dynamik. Sehr positiv fand ich allerdings die Eigenschaft, dass Hochtöner egal wie schrill sie sonst waren, mit der Quadral ganz akzeptabel wurden. Demnach könnte sie als HT Endstufe vielleicht einen sinnvollen Platz finden.

Fazit:

Ich kenne den Neupreis dieser Endstufe nicht, hab aber nicht all zu viel in die Tasche gegriffen, als ich sie gebraucht von nem Kumpel bekam und würde auch sagen, dass sie kein Fehlkauf war. Für sehr kleine Ansprüche sicher ok, für ein System wie das HSK nicht ausreichend. Auf nem kleinen Coax von Audio System hat sie mir auch nicht so gefallen. Dafür schaffte sie es sehr unangenehme Hochtöner wieder halbwegs akzeptabel zu machen. Für die paar Euro die sie bei Ebay bringt is die ok.

Kandidat 2: Next Q.22

Technik & Leistung

Die Ausstattung bei dieser Endstufe ist schon sehr gut. Sehr Lobenswert sind auch die großen Anschlussklemmen für den Strom. Die Endstufe bietet einen Line Out, HP/FULL/BP schalter, 6DB bast Boost, man kann per HP automatisch einen Subsonic für den Bass einstellen, was das gute Stück dann auch schützt.

Angegeben is die Endstufe mit 2x140watt Rms @ 4ohm stereo und 1x 420watt rms. Also jede Menge Power. Real etwas weniger, da die Angaben bei 14,4Volt waren, aber selbst die 2x100watt rms bei 12volt laut Hersteller reichen gut aus um Spass zu haben.

Klang:

Geht man nur von Laut aus, dann kann man sagen, dass es die Next sehr gut konnte. Der Hochton war sehr präsent, manchmal sogar n Eck zuviel des guten. Ein recht aggressiver Klang. Wo es mir dann etwas mangelte war (vermutlich Einbaubedingt, aber die anderen Kandidaten haben die selben Rahmenbedingungen) im Bass bereich, wenn man das HSK ohne Woofer nutzte. Ich kenne mich zwar nicht so gut aus, aber ich denk analytisch wäre die richtige Beschreibung.

Fazit:

Neupreis is mir ebenfalls unbekannt (vielleicht warens ~250€). Hab sie neuwertig für wenig Geld bekommen und mir war sie jeden Cent wert. Strassenpreis dürfte so bei ~80€ liegen (schwankt immer auf und ab). Für das Geld bekommt man gute Leistung und gute Ausstattung. Würde sie für kleine Woofer nehmen, da sie dort echt schöne Performance gezeigt hat.

Was aber ein deutlicher Grund gegen den Kauf dieser Stufe ist, is das Netzteil Problem, was auch meiner Next einen vorzeitigen Tod bescherte. Für jemanden der Löten kann und sich auskennt kein Drama, aber für einen Leien wie mich is das leider schon der Trenngrund und Wertverlust Sad

Kandidat 3: Rockford Fosgate Punch 100ix

Eine Rockford der ganz alten Serie (Bj 1995). Anschluss war recht abenteuerlich, da es so Imbus anschlüsse sind für ca. 4 oder 6mm² kabel.

Ansonst war ich echt überrascht dass die für so ne alte Stufe so gut in Schuss ist.

Technik & Leistung:

Es hat einen Gain regler pro Kanal (!), Bass und Treble Drehregler und eine interne Steckkarte (100hz HP/LP oder Full range), auf Grund des Alters, sind die Karten dementsprechend schwer zu bekommen. Ein Radio mit integriertem HP/TP is daher echt zu empfehlen.

Leistung hat sie laut Herrsteller 2x 50 watt Rms stereo 4ohm, 2x100watt rms stereo 2ohm und 1x 200watt rms mono 4ohm. Weshalb damals solche Angaben gemacht wurden, weis ich nicht, dafür kann man toll angeben wenn man sagt, du das sind nur 2x 50watt Very Happy. Auf alle Fälle find ichs toll als Qualitätsbeweis anzugeben was die Stufen wohl mindestens Leisten. Etwas später in der Bedienungsanleitung findet man Angaben wie sie heute üblich sind, bei 14,4Volt 2x110watt rms und 1x 400watt rms.

Klang:

Ich find die Rockford is bisher von den Sachen die ich gehört hab, klanglich was besonderes. Der Hochton is zwar nix besonderes, klingt neutral und ist halt präsent. Aber im Stimmbereich und TMT bereich ist die Stufe für mich Klanglich der Wahnsinn. Wirklich sehr sehr dynamisch und am TMT richtig ordentlich dampf. Am Woofer auch ganz nett, aber am TMT is die sicher ne ausnahme Endstufe.

Fazit:

Ich glaub der Neupreis 1995 war so 600€. Ich denk die wird so zwischen 90 und 130€ gehandelt. Für das Geld bekommt man aber Top Qualität und vom Alter und von der kleinen Leistungsangabe sollte man sich auch nicht beirren lassen.

Kandidat 4: ESX Q120²

Ebenfalls eine Oldschool Endstufe aus dem Jahr 1997. Es handelt sich dabei um die bekannte ESX Serie von Mantz.

Technik & Leistung:

Es ist eine der ersten Endstufen bei der ich wirklich überfordert war mit der Vielzahl der Knöpfe. *g* Einstelltechnisch war sie dennoch kein Problem. Sie bietet einfach extrem viel. Sie kann als normale 2 Kanal endstufe genutzt werden. Oder Arbeitet wie ein Monoblock und ist dann bis zu 1 ohm stabil.

Leistungsangaben: 2x 120watt rms @ 4ohm stereo, 2x200watt rms @ 2ohm stereo, 1x 400watt rms @ 4ohm mono. Wieder angaben bei 12volt.

Klang:

Ich hörte sie unmittelbar nach der Rockford, auf die mein Ohr schon sehr eingependelt war. Ich merkte sofort, das am TMT doch deutlich was fehlt. Aber ich fand sie dafür im bereich ab dem mittelton schon fast besser. Im Stimmbereich hat mir die Rockford noch etwas besser gefallen, aber ab dem Hochton bereich ist die ESX deutlich sanfter. Am Frontsystem hat man das Gefühl das da Leistung ohne Ende anliegt. Ich empfinde die Endstufe vom Klang durch und durch neutral, mit einem hauch wärme.

Fazit:

Auch diese Endstufe hat durch das alter einen gewaltigen Preisverfall erlitten. Darum ist sie nun für Kirchenmäuse wie mich leistbar. Am Frontsystem mach die ESX eine gute Figur, kann auch nix wirklich negatives sagen, bis auf das sie nunmal am TMT nicht so geil spielt wie die Rockford für mich. Ansonst is die Stufe am Subwoofer für mich dafür echt Top!"

Danke für diese netten Berichte.

ich nenne eine Dragster DA 1404 mein eigen und zwar noch die alte, die scheinbar in Italien gebaut wurde. Bin nur durch Zufall auf diese Stufe gestoßen und bin mir ihr bislang sehr zufrieden, wobei ich keine Endstufen im direkten Vergleich habe.

Mal sehen wie sie sich im 2 Ohm Betrieb an meinem Woofer schlägt (siehe Thema von heute).

Zitat:

Original geschrieben von Matlock

Mal sehen wie sie sich im 2 Ohm Betrieb an meinem Woofer schlägt (siehe Thema von heute).

Das geht doch gar nicht, siehe mein Beitrag in deinem Thema von heute !

am 12. Januar 2010 um 20:48

Zitat:

Original geschrieben von iheartmazda

Ich glaub der Neupreis 1995 war so 600€.

.

 

Im Leben nicht ;)

Zitat:

Original geschrieben von zuckerbaecker

Zitat:

Original geschrieben von iheartmazda

Ich glaub der Neupreis 1995 war so 600€.

.

 

Im Leben nicht ;)

Car&Hifi Testbericht 1/95: Preis 1200DM

lg euer Müsli - Müsli - MJAM MJAM MJAM!

am 12. Januar 2010 um 23:02

Richtig - Deutsch Mark - nicht Euro ;)

Ich hatte die Stufe übrigens selbst in doppelter Ausführung in meinem Auto.

Verkaufspreis war damals 999 DM

@zucki: das war mir auch klar... aber ich kann mit den DM preisen nix mehr anfangen, wir hatten ja nur öS! Darum auch die ungefähre umrechnung. aber ja, es ist auch heute noch so, dass sie die UVP in den magazinen nennen, dennoch war der preis echt hoch!

wie warst du damals zufrieden damit?

am 13. Januar 2010 um 13:33

Das waren und sind immer noch Top Endstufen.

Ich denke, dass man bei den Car-Hifi-Endstufen noch nicht in dem Bereich angelangt ist, der in dem anderen Test der hier verlinkt war, beschrieben wurde.

Das bei Hifi-Endstufen im höheren vierstelligen Preisbereich bei absolut gleichem Pegel keine Unterschiede mehr hörbar und/oder messbar sind verwundert mich nicht - die Komponenten sind allesamt derart hochwertig geworden, dass die Unterschiede sich teilweise in Bereichen abspielen, die nicht mehr von uns wahrgenommen werden können.

Bei Auto-Komponenten wird aber imho noch immer mehr "experimentiert", hier gibt es ja auch ganz andere Sachen, die noch zu berücksichtigen sind:

Die oft komplizierte Einbaulage, daraus resultierend eine gewünscht geringe Abwärme, bzw. eine hohe Hitzetoleranz, die Fähigkeit mit stärkeren Stromschwankungen durch wechselnde Leistung von der Batterie/Lichtmaschine umgehen zu können usw...

Von daher sind solche Tests immer mal interessant, auch wenn man fairerweise die verschiedenen Kandidaten mehrmals hintereinander und kreuz und quer hören müsste (bei demselben Lied), damit ein Eindruck wirklich passt, und nicht immer nur im Vergleich zum Vorgänger besteht.

Bezüglich Sony habe ich übrigens auch den Eindruck, dass die Endstüfchen früher ein wenig besser waren. Die Watt-Angaben schienen mir eher konservativ, meine 1002HX (blaue Ausführung... ok, es war fast lila, aber egal :) ) habe ich sehr geliebt, genau wie die eher "scharfen" Bändchen meines Kappa 1cs, die sie angetrieben hat.

Momentan gurke ich mit einer Infinity Kappa 54A durch die Gegend, die ein Focal Mistral 13cm-System sowie 2 Selbstbau-Subs befeuert, und - es reicht mir. Vorerst.

Mal gucken, wann mich die Experimentierwut wieder packt :)

Der Größte Schwachpunkt ist einfach das Gehör. Auch ein direkter A/B Vergleich kann nur den Unterschied zwischen den beiden Geräten herausbringen, aber nicht wirklich ein objektives Bild der Endstufe liefern.

Ich hab gerade eben erst wieder selbst gemerkt wie schnell man sich an einen Klang gewöhnt und wie völlig unterschiedlich der Eindruck sein kann jenachdem was man kurz zuvor gehört hat.

Macht doch mal selbst den Test: erstellt einen EQ Preset bei dem ihr z.b. den Grundton anhebt bis es schön dröhnt (vll im Mittel und Hochton noch 2-3 peaks und Senken verteilen) und hört so mal nur 5min am Musik. Danach wieder zur normalen EQ Einstellung wechseln und es wird total dünn klingen. Zwar ist das Dröhnen weg aber es klingt noch wesentlich dünner als man erwarten würde, man vermisst im ersten Moment etwas.

Themenstarteram 13. Januar 2010 um 18:36

@Frack

Du hast recht mit dem objektiven Eindruck der Enstufe - daher auch mein Formulierung: "TestEINDRÜCKE".

Zu deiner Einstellungsgeschichte: Kommt drauf an, wie laut man hört. Das Gehör ist in Kombination mit dem Gehirn schon eine mächtige Geschichte. Was das an Fehlern raus "rechnet" ist phänomenal. Bei moderatem Pegel hab ich das aber nicht. Dann bin ich froh, dass es nicht mehr so "dick" klingt. "Dünn" ist wiederum auch blöd. Wenn Jack Johnson plötzlich klingt, als ob er mit offenem Brustkorb singt macht es mir auch keinen Spaß.

Ich finds wichtig, dass man möglichst wenig in einer Kette beim testen verändert und das man halt wirklich vertraut mit der Restkette, der Musik und der Hörumgebung ist.

Spaß macht es trotzdem. Ich finde es schön, dass der Thread zeigt, wieviel man auf manche Hörvergleiche zwischen Auto X mit Kette Y und Musik Z gegen Auto A mit Kette B und Musik C geben kann;) Probieren statt studieren!

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