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Erfahrungsbericht Prins Direct Liqui Max (DLM) 2.0 im Golf 7 Variant 122 PS DSG

Themenstarteram 10. April 2015 um 20:37

Hallo liebe Autogas-Gemeinde,

nachdem ich in der Vergangenheit nur spärliche Informationen zum Thema Autogas am Golf 7 gefunden habe, bin ich nun im Stande, selbst von meinen Erfahrungen zu berichten.

Meine bisherigen Erfahrungen basieren auf einer Vialle LPdi Anlage, die wir vor 2 Jahren in einen Golf 6 mit Schaltgetriebe verbaut hatten. Startprobleme haben wir nach zahlreichen Reklamationen und Reparaturen bis heute - wenn auch nicht mehr so schlimm. Von Vialle bin ich persönlich enttäuscht.

Ich habe:

- Golf 7 Variant, 122 PS, DSG, bisher 40.000 km ohne Gas, 1,5 Jahre alt

- Einbau der Prins DLM 2.0

- nun 1200 km auf Gas, 1 Woche im Betrieb

Erfahrung:

Das Auto habe ich Montags abgegeben und Donnerstags abgeholt. Der Wagen fährt knapp 500 km mit vollem LPG Tank. Der Wagen startet auf LPG. Und um Missverständnisse zu vermeiden - ich könnte den Benzin Tank ausbauen, da ich keinerlei Benzin benötige - nicht zum starten und nicht im Betrieb.

Kurzum: Im Gasbetrieb merke ich keinerlei Unterschied zum Benzin. Keinerlei Kaltstartprobleme (getestet bei unter 0 Grad) oder andere Sorgen. Der Wagen startet auch beim Start-Stop an der Ampel wie auf Benzin. Insgesamt kein Leistungsverlust. Alles bestens - wirklich so, als wenn ich auf Benzin fahre.

Beim genauen hinhören und Radio aus hört man leise die Pumpe im Autogastank. Ist leiser als die mir bekannte Vialle Geschichte.

Nachteil:

Ich konnte die DLM für günstige 2.999,- € erwerben. 3.299 € scheinen eher Normal zu sein. Das ist schon verdammt viel Geld. Weiterhin erlischt eine mögliche Garantie von VW auf alle Komponenten, die an der Autogasanlage hängen. Eine entsprechende Garantie für diese Komponenten für 3 Jahre kostete rund 200 Euro. Man benötigt somit rund 75.000 km, bis zum Break-Even. Aber Volltanken für unter 30 Euro ist schon schön.

Gruß

Thorben

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 10. April 2015 um 20:37

Hallo liebe Autogas-Gemeinde,

nachdem ich in der Vergangenheit nur spärliche Informationen zum Thema Autogas am Golf 7 gefunden habe, bin ich nun im Stande, selbst von meinen Erfahrungen zu berichten.

Meine bisherigen Erfahrungen basieren auf einer Vialle LPdi Anlage, die wir vor 2 Jahren in einen Golf 6 mit Schaltgetriebe verbaut hatten. Startprobleme haben wir nach zahlreichen Reklamationen und Reparaturen bis heute - wenn auch nicht mehr so schlimm. Von Vialle bin ich persönlich enttäuscht.

Ich habe:

- Golf 7 Variant, 122 PS, DSG, bisher 40.000 km ohne Gas, 1,5 Jahre alt

- Einbau der Prins DLM 2.0

- nun 1200 km auf Gas, 1 Woche im Betrieb

Erfahrung:

Das Auto habe ich Montags abgegeben und Donnerstags abgeholt. Der Wagen fährt knapp 500 km mit vollem LPG Tank. Der Wagen startet auf LPG. Und um Missverständnisse zu vermeiden - ich könnte den Benzin Tank ausbauen, da ich keinerlei Benzin benötige - nicht zum starten und nicht im Betrieb.

Kurzum: Im Gasbetrieb merke ich keinerlei Unterschied zum Benzin. Keinerlei Kaltstartprobleme (getestet bei unter 0 Grad) oder andere Sorgen. Der Wagen startet auch beim Start-Stop an der Ampel wie auf Benzin. Insgesamt kein Leistungsverlust. Alles bestens - wirklich so, als wenn ich auf Benzin fahre.

Beim genauen hinhören und Radio aus hört man leise die Pumpe im Autogastank. Ist leiser als die mir bekannte Vialle Geschichte.

Nachteil:

Ich konnte die DLM für günstige 2.999,- € erwerben. 3.299 € scheinen eher Normal zu sein. Das ist schon verdammt viel Geld. Weiterhin erlischt eine mögliche Garantie von VW auf alle Komponenten, die an der Autogasanlage hängen. Eine entsprechende Garantie für diese Komponenten für 3 Jahre kostete rund 200 Euro. Man benötigt somit rund 75.000 km, bis zum Break-Even. Aber Volltanken für unter 30 Euro ist schon schön.

Gruß

Thorben

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Kurzer Erfahrungsbericht meinerseits:

Es ist zwar eine Vialle LPdi, aber technisch sind die LPG Direkteinspritzer doch alle sehr ähnlich.

Eingebaut 2011 in einem VW Scirocco, 1.4 TSI, 160 PS, Bj. 2009.

Kilometerstand bei Einbau etwas über 20.000 km. Mittlerweile knapp 110.000 km.

Ich bin nach wie vor insgesamt zufrieden. Bei längerer Standzeit startet der Motor manchmal schwer. Dies liegt an den erwähnten undichten Einspritzdüsen. Gas verteilt sich im Stand im Brennraum und der Ansaugbrücke. Das Gemisch beim Starten ist hierdurch zunächst zu fett. Es hilft aber ein kurzer Druck aufs Gaspedal, dadurch öffnet sich die Drosselklappe weiter und der Brennraum wird schneller mit frischer Luft geflutet. Hierdurch springt der Motor auch schneller an. (Ich weiß dass hierdruch auch mehr Gas eingespritzt wird und dies kontraproduktiv ist, aber es hat bis dato so immer gut funktioniert).

Übrigens fülle ich auch bei jedem Tankvorgang etwas 2-Taktöl in den Tankadapter. Ich hoffe die Hochdruckpumpe wird es mir danken ;-)

2Taktöl ins LPG?

 

Schönen Dank you made my Day!

 

 

Wer wissen will warum die lpg düsen undicht sind vom 2Taktöl die Dichtungen zerlegt! Und der Besitzer ist stolz drauf mal abgesehen das 2Taktöl nicht verhindert das das Öl in der Pumpe vom LPG ausgeschwammt wird und somit die Pumpe sofern es keine nach der Überarbeitung ist auch bald verenden!

 

 

Bitte nehmt das 2Taktöl für das wo es gemacht worden ist! Um ins Benzin gemischt zu werden und die Motoren zu schmieren!

@Tom1182

1. Frage: 2 Taktöl mit Benzin gemischt ist gut für Dichtungen und in LPG gemischt macht die Dichtungen kaputt. Ist das deine Aussage?

2. Welches Öl soll aus der Hochdruckpumpe ausgespült werden? Dir ist bewusst, dass diese normalerweise vom Benzin geschmiert wird, zumindest hoffe ich das?!

Also bei der DLM gibt es keine LPG Düsen, bei der Vialle soll es sie geben? Aha.

Zudem dichten solche Injektoren nicht mit Dichtungen, sondern durch ihre formschlüssige Konstruktion. Wüsste nicht, dass hier ein quellendes Material drin ist....

Sorry ich habe mich verlesen dachte vialle LPi!

 

 

Aber das 2Taktöl rußt und fördert dadurch das die Düsen undicht werden!

Im Vergleich zum normalen Benzinbetrieb habe ich trotz den paar Milliliter 2 Takt Öl nahezu keine Rußentwicklung. Während normale Direkteinspritzer so stark rußen, dass hier mittlerweile Rußfilter bei Neufahrzeugen eingebaut werden, verbrennt LPG nahezu rückstandsfrei. Ich freue mich über saubere Endrohre und einen sauberen Brennraum.

Viel schlimmer ist es, wenn 4-T-Motoröl verbrennt - siehe verkokte Ventile...

am 25. August 2019 um 15:39

Und läuft die dlm ohne Probleme?

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