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Erfahrungen T3

Volvo XC40 1 (X)
Themenstarteram 30. Juni 2018 um 8:35

Hallo, hat jemand schon fahreindrücke vom t3?

Danke euch

Beste Antwort im Thema

Nun bin ich hintereinander D4, T5 und T3 gefahren.

Letzterer interessierte mich besonders, da er im PIH wohl zum Einsatz kommt und als erster Volvomotor wieder eine ungerade Zylinderzahl aufweist.

Kurz zu D4/T5: Der Diesel wirkt souveräner, der T5 hat natürlich richtig viel Bumms und Traktion, plärrt aber ausgedreht genauso erbärmlich wie fast alle Vierzylinder (und mein T8). Besonders leise (auch im Vergleich zum XC90!) sind alle.

Am Ende hat mir dann aber doch der T3 am besten gefallen. Wer hätte das gedacht?!

Motorleistung mehr als ausreichend, guter Antritt und vor allem wieder so ein herrlich knurrig fauchender Sound, wenn man mal die Sporen gibt.

Dabei wie beschrieben sehr gut gedämmt, also kein Vergleich zu unserem Peugeot 208 Dreizylinder.

Im sanften Dahinrollen lässt sich der handgeschaltete T3 sehr niedrigtourig und dabei ohne Ruckeln fahren.

Er ist dabei so leise, dass ich nicht immer sicher war, ob der Motor überhaupt noch lief.

Der T3 war absolute Basis inkl. Stadtkarte von Götebourg als Einlage und Stoffsitzen: Trotzdem wirkte alles sehr wertig für die Wagenklasse.

Auch die 17 Zöller wirkten nicht zu mickrig, auch eine Überraschung.

Fazit: Mehr Volvo braucht kein Mensch, es sei denn aus Platzgründen.

Gerade wegen meiner nur noch geringen Jahreslaufleistung wäre der XC40 T3 die Wahl noch vor einem PIH, aber leider gibt es ihn nicht mit Automatik und ist daher draußen. So freue ich mich dann wohl auf den T3 im T5 PIH mit Elektropunch und höre mich um, wann es etwas dazu an Infos gibt.

Den reinen Stromer peile ich dann für 2022 an.

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Zitat:

@piewitze schrieb am 17. Juli 2018 um 17:30:53 Uhr:

also ich habe am 11.7.18 meinen T 3 angemeldet und bin jetzt ca. 500 km gefahren.

Bin sehr sehr zurfrieden, auch mit dem was zuvor dazu geschrieben wurde.

Leise, gut gedämmt, topp ausgestattet, ausgezeichnete Motorleistung mit den 159 PS, völlig ausreichend.

Allerdings:: !! habe ich im Vergleich zu den Verbrauchsangaben des Werkes in den ersten 500 km, bei sehr sehr humaner und ruhiger Fahrweise 9,4 Ltr /100 km verbraucht .

kann das denn angehen, oder muss ich das reklarmieren ?

Nach Bordcomputer? Messen kann man ja wohl erst, wenn man selbst vollgetankt hat.

Nach so kurzer Fahrstrecke eine Zahl zu nennen, ist sinnlos. Auch ist es sinnlos, über eine Rückgabe nachzudenken. Wenn technisch alles in Ordnung ist, wird das Fahrzeug unter Laborbedingungen die Norm einhalten, welche auch immer es gerade ist.

Zitat:

@jo2108 schrieb am 18. Juli 2018 um 11:00:09 Uhr:

Ich bin gerade mit meinem schweren XC90 T6 in Norwegen unterwegs. Verbrauch nach 1600km bei 8,0l. Natürlich bei ruhiger Fahrweise aber im Vergleich mit dem erwähnten T3 trotzdem sehr gut.

8 Liter stellt bei dem Auto wohl das absolute Minimum da, wenn man es ausschließlich auf der Landstraße mit 100 km/h oder weniger "schiebt". Im Drittelmix liegt man aber weit darüber.

Was ich hier in dem Forum so lese, ist, dass sich viele aufgrund des Dieselskandals nun für Benziner entscheiden und denken, das wäre die Antwort auf alle Fragen. Mir war von Anfang an klar, dass die Benzinmotorverfechter in SUVs früher oder später von der Realität eingeholt und schmerzhaft "geerdet" werden – spätestens dann, wenn sie aufhören, bewusst extrem sparsam zu fahren, um sich selbst zu beweisen, dass es theoretisch doch unter 10 Liter geht. Das Downsizing mittels Turbolader hat bei Benzinern nur eines gebracht: Weniger Verbrauch auf dem Papier, aber nicht in der Realität. Bei hoher Last müssen die aufgeblasenen Turbo-Benziner auch noch mittels zusätzlicher Einspritzung von Benzin "gekühlt" werden, was vor allem auf der Autobahn bei höherem Tempo zu teils absurd hohen Verbräuchen führen kann.

Mein früherer Audi A4 2.0 TFSI (180 PS) hätte gemäß Herstellerangabe auch nur 5.x Liter brauchen dürfen. In der Realität waren 8-9 Liter die Norm, bei etwas sportlicherer Fahrweise auch mehr. Sicher, bei 60-80 km/h im Windschatten eines LKW auf der Landstraße her konnte man auch den auf den Herstellerwert drücken. Aber sobald ich das Auto wieder "normal" fuhr, waren es wieder 8-9 Liter. Im Prinzip war mir das bei dem Audi aber egal, weil der TFSI ansonsten seine Qualitäten hatte: War recht leise und in dem Auto mit nur rund 1,4 Tonnen Gewicht auch gut zu fahren. Man merkte, dass der 2-Liter Motor in dem 1,4-Tonner nicht überfordert war und auch im Turboloch schon ausreichend Kraft entwickelte. Bei 1,5 Liter Hubraum vs. 1,65 Tonnen ist das Verhältnis halt schon etwas zu schief. Da geht ohne Turbo gar nichts mehr, was dann eben auch den Verbrauch in die Höhe treibt.

Das Verhältnis ist übrigens auch bei dem D4 nicht ideal: Das Turboloch merkt man deutlich, und ohne Turbo bewegt sich nicht viel – sind halt auch nur 2 Liter auf 1,8 Tonnen beim D4 AWD GT, was definitiv zu wenig ist. Hier ist es aber nur eine Komfortfrage, weil der Turboeinsatz hinsichtlich Effizienz beim Diesel nicht so problematisch ist wie beim Benziner.

Bei den Normen nie vergessen, es sind keine rein Deutschen. Norwegen zum Beispiel ist auch Teil von Europa und da gilt die gleiche Norm. Dort "schiebt" man sein Auto besser über die Landstraßen.;)

Bisher habe ich persönlich in Norwegen mit jedem Auto weniger als nach NEFZ verbraucht.

Für die Autobahnen: Ja, da hast du natürlich recht. Aber Stadtverkehr gibt's überall. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich fahre schon alleine wegen Pilot Assist auf der Autobahn nur selten schneller als 135 km/h, weshalb für mich da auch ein Benziner vertretbar wäre. Bei mir war es aber im Wesentlichen der Stadtverkehr, bei dem ich mit Benzinern recht schlechte Erfahrung machte. Doch nicht mal das wäre mein Problem: Bei mir fiel die Wahl auf den Diesel weil er sich für mich in schweren Autos einfach souveräner anfühlt. Im A4 hätte ich niemals einen Diesel genommen. Überhaupt vertrete ich die Meinung, dass die Treibstoffkosten hinsichtlich der Gesamtkosten solcher "Premiumautos" ohnehin nur zweitrangig sind. Der Verbrauch spielt für mich allenfalls wegen der Reichweite und der Häufigkeit der Tankstellenbesuche eine Rolle. Kostenmäßig muss man das vor dem Gesamtkostenhintergund eigentlich als "Peanuts" verbuchen.

Man sollte sich nur, wenn man sich für einen Benziner im SUV entscheidet, halt darüber im Klaren sein, dass meist 10 Liter oder mehr auf der Uhr stehen werden.

Zitat:

@jo2108 schrieb am 18. Juli 2018 um 11:00:09 Uhr:

Ich bin gerade mit meinem schweren XC90 T6 in Norwegen unterwegs. Verbrauch nach 1600km bei 8,0l. Natürlich bei ruhiger Fahrweise aber im Vergleich mit dem erwähnten T3 trotzdem sehr gut.

Ich war heute mit dem V90CC T6 geschäftlich im Tessin, hinzu durch den Gotthardstrassentunnel und zurück über den Pass, ~400km. Wenn immer möglich 130 Tempomat und über den Pass noch einige überholt, macht 7.9!

Die totalen ~24000km habe ich mit gerechneten 8.89 zurückgelegt.

Naja, Norwegen ist ja schon schwierig mit Deutschland in dieser Sache zu vergleichen. Norwegen ist im Schnitt 60-80km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt, mit Ausnahmen ist auch mal 90km/h drin. Es gibt relativ wenig Verkehr und noch weniger Ampeln. Somit auch weniger Stop and Go.

Deutschland dagegen das genaue Gegenteil, viel Stau, viel Ampel, viel Verkehr und wenn man mit 80km/h über die Straße zuckeln würde, hätten sie einen schon tot gehupt.

Doch trotzdem empfinde ich den Verbrauch eines T3 mit annähernd 10 Liter zu viel, mein T5 pendelt um 10,2 - 10,8 Liter, je nach Fahrweise und eingestelltem Fahrprogramm. Doch das war mir auch klar.

@piewitze: In der aktuellen Autozeitung ein Vergleichstest zwischen BMW X1 (140PS) , Volvo XC40 T3 (156PS) (beide mit 3-Zyl.) und VW Tiguan 1.4 TSI ACT 150 PS (4-Zyl.).

Ermittelter Testverbrauch: BMW = 8.5ltr, Volvo = 9.6ltr, VW = 9.4ltr.

Das verwundert alles nicht: der X1 ist eine Ecke leichter als der XC40, weshalb er einen Liter weniger braucht. Der Tiguan ist wahrscheinlich auch etwas leichter, allerdings war der 1,4 TFSI noch nie ein Sparmeister. Was man auch sieht und was ich oben schon geschrieben habe: Downsizing hat natürliche Grenzen. Ein zu kleiner Motor kann sogar kontraproduktiv sein. Es führt nur dazu, dass die Abweichung vom realistischen Verbrauch zum theoretischen sehr viel größer wird.

Beim praaxistest A6, BMW 3 Liter Sechszylinder gegen S90 lag dieserim Verbrauch auch gerade so einige Zehntelliter über dem Wettbewerb. Enttäuschend für den angepriesenen Verbrauchsvorteil eines Vierzylinders.

Der Grund für die Vierzylinder ist langfristig der Umstieg auf Quermotorbauweise. Die Längsmotorbauweise, die für Motoren deutlich mehr Platz bietet und damit auch für Reihensechszylinder geeihnet ist, hat leider auch ein paar Nachteile:

- Der Antrieb muss permanent über 90 Grad umgelenkt werden. Das erzeugt Reibung und erhöht damit den Verbrauch

- Autos mit Längsmotor haben bei relativ großer Außenlänge vergleichsweise wenig Platz im Innenraum (vor allem die Passagiere hinten leiden). Solche Autos sind typischerweise relativ schwer bei wenig Platz im Innenraum.

Das Quermotorkonzept ist dagegen effizienter, und die typischen Nachteile (kein Platz für großvoluminge Motoren, schlechte Eignung für Hinterradantrieb oder permanenten Allradantrieb) werden heute mittels Aufladung und Haldex-basiertem Allrad kompensiert.

Der Trend geht vom Längskonzept klar weg hin zum Querkonzept. Das ist aber gleichzeitig auch das Ende der Premiummotorklasse mit 6 Zylindern in Reihe.

Man muss also schon das Gesamtpaket sehen: ja, die aufgeladenen 4-Zylinder brauchen in der Realität nicht viel weniger, aber sie erlauben eine insgesamt effizientere Bausweise des gesamten Autos.

Sehr deutlich sieht man das, wenn man BMW X1 (Querkonzept) mit X3 (Längskonzept) vergleicht: das Platzangebot ist nahezu identisch, obwohl der X1 außen deutlich kürzer ist. Und beim Verbrauch wird der leichtere X1 den X3 auch deutlich schlagen – bei gleichem Nutzwert.

Ungleich anders sind natürlich die Fahrqualitäten: der hecklastige Allrad sowie die 50:50 Gewichtsverteilung im X3 bieten natürlich mehr Komfort und gleichzeitig Sportlichkeit als die Auslegung im X1. Aber der Zwang hin zu effizienten Autos lässt das Konzept über kurz oder lang aussterben. "Freude am Fahren" wie z.B. in dem (noch) längsmotorisierten BMW 140i (Reihensechser) wird es in dieser Klasse bald nicht mehr geben...

Dass die Sechszylindermotoren "dank" des Quermotorkonzeptes auf der Strecke bleiben, ist zwar schade, aber irgendwo auch nachvollziehbar. Aber dass dabei auch die Fünfzylindermotoren ausgemustert wurden, ist nicht verständlich. Die gehen doch mit Quermotoren. Klar bedeutet ein Zylinder mehr einen höheren Bauaufwand und theoretisch auch einen etwas höheren Verbrauch als von den Leistungsdaten vergleichbare Vierzylinder. Aber gerade Volvo als ein aufstrebender relativ kleiner Hersteller hätte mit einem Fünfzylinder-Angebot heutzutage gegenüber der Konkurrenz neben dem Design und der Sicherheit einen weiteren herausstechenden Pluspunkt haben können. Dieser wurde in meinen Augen leichtfertig verschenkt. Ich fände es klasse, hätte ich beim XC40 nicht nur einen banalen aufgepumpten 2- Liter-Vierzylinder bestellen können (zumal dessen Eigenschaften hinsichtlich Leistungsentfaltung und Effizienz nicht mit dem Audi/VW-Motor in meinem Skoda mithalten können), sondern stattdessen einen schönen 5-Ender-Benziner. Gerne denke ich an meinen V50 D5 zurück, der schon als Diesel einen super Klang hatte.

Ich kann zu den 5-Zylindern im Volvo nichts sagen, weil ich nie einen fuhr. Bei den 4-Zyl. denke ich aber nicht, dass sich VW und Volvo sehr viel nehmen. Ich kennen den 2,0 TFSI im Audi A4 uynd finde jetzt nicht, dass der so viel anders ist als ein T4 im Volvo.

Beim D4 Diesel könnte das Turboloch definitiv kleiner sein. Mangels Vergleich zu VW weiß ich aber nicht, ob die das besser können. Der D5 spielt diesbezüglich klar in einer anderen Liga. Ein 20d von BMW z.B. mag ein besseres Ansprechverhalten haben als der D4, klingt dafür aber deutlich knurriger und lauter. Da ist mit der Volvo Diesel dann wieder lieber.

@Uli: Warum hast Du dann überhaupt den Wechsel zu VOLVO vollzogen, wenn dein "ach so toller" 4-Ender vom VAG-Konzern NICHT mit dem VOLVO-4-Ender vergleichbar sei? Die VAG-Maschinen sind auch "nur" gut aufgepumpt, mehr auch nicht.

Zitat:

@320d-RACER schrieb am 31. Juli 2018 um 07:31:59 Uhr:

@Uli: Warum hast Du dann überhaupt den Wechsel zu VOLVO vollzogen, wenn dein "ach so toller" 4-Ender vom VAG-Konzern NICHT mit dem VOLVO-4-Ender vergleichbar sei? Die VAG-Maschinen sind auch "nur" gut aufgepumpt, mehr auch nicht.

Weil ein Auto nicht nur aus Motor besteht, und weil man bei der Konkurrenz in der Preisklasse auch nur noch Vierzylinder bekommt. Das Gesamtpaket des XC40 T5 passt für mich, beim Skoda ist eigentlich nur der Motor gut (jedenfalls im Vergleich zu anderen Vierzylindern) und auch noch das Platzangebot, der Rest - naja. Es hat schon seinen Grund, dass ich wieder zu Volvo wechsle.

Zitat:

@XC60_Driver [url=https://www.motor-talk.de/.../erfahrungen-t3-t6383433.html?...]schrieb am 30. Juli 2018 Ein 20d von BMW z.B. mag ein besseres Ansprechverhalten haben als der D4, klingt dafür aber deutlich knurriger und lauter. Da ist mit der Volvo Diesel dann wieder lieber.

Deine Aussage zum aktuellen 2.0 Diesel von BMW - speziell im X1 kann ich nicht bestätigen. Ich habe diesen Wagen mit dem XC40 D4 verglichen. Beide haben ihre Stärken und „ Schwächen“ ( im Vergleich zueinander). Die Motor- Getriebeeinheit vom BMW ( TÜ1Motor) ist nicht nur beim Ansprechverhalten und bei der Drehfreude besser als das Volvo Pendant, er läuft auch kultivierter ( wobei der Volvo hier nicht schlecht ist). Auch die Abstimmung des Getriebes auf den drehmomentstarken Diesel ist BMW besser gelungen, was auch zum besseren Geräuschniveau beiträgt.

 

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