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Erfahrungen mit V60 1 D6 Plug-in Hybrid

Volvo V60 1 (F)
Themenstarteram 7. Februar 2013 um 16:11

So nun ist es soweit und ich kann berichten wie sich der Verbrauch meines V60 Hybrid in den verschiedenen Betriebszuständen entwickelt. Sollte noch jemand einen V60 Hybrid fahren wäre ich für diverse Verbrauchsangaben zu Vergleichszwecken sehr dankbar.

Erste Fahrt gestern bei Superwetter ( trocken, Sonnenschein und 4 Grad plus), Stadtverkehr mit Winterreifen, Tagfahrlicht , Klimaanlage und Radio ( entspricht meiner bisherigen normalen Fahrweise im Tiguan).

37 Km Fahrstrecke im Modus Pure ,Verbrauch 9,3 kWh entspricht bei 0,18 €/kW einem Kostenanteil von

1,67 €. Es handelt sich hier nicht um den tatsächlichen Verbrauch. Dieser dürfte bei ca. 8 kW gelegen haben. Ladezeit bei 16 Amp Anschluss 3 Stunden und 12 Minuten.

Aus der Vergangenheit weis ich durch eigene Erfahrungen mit Volvo C30 Elektrik und Opel Ampera das beim laden der Batterie Ladeverluste entstehen. Diese lagen hier bei etwa 10-15%.

Ich werde demnächst, falls es mir im System gelingt, die Batterie vollständig leer fahren. An Hand der bekannten Batterie-Kapazität von 11,2 kW laut Volvo müsste dann der Ladeverlust exakt zu ermitteln sein. Auf die Verbräuche im Hybridmodus und den reinen Dieselverbrauch im Betrieb Save bin ich schon sehr gespannt.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 7. Februar 2013 um 16:11

So nun ist es soweit und ich kann berichten wie sich der Verbrauch meines V60 Hybrid in den verschiedenen Betriebszuständen entwickelt. Sollte noch jemand einen V60 Hybrid fahren wäre ich für diverse Verbrauchsangaben zu Vergleichszwecken sehr dankbar.

Erste Fahrt gestern bei Superwetter ( trocken, Sonnenschein und 4 Grad plus), Stadtverkehr mit Winterreifen, Tagfahrlicht , Klimaanlage und Radio ( entspricht meiner bisherigen normalen Fahrweise im Tiguan).

37 Km Fahrstrecke im Modus Pure ,Verbrauch 9,3 kWh entspricht bei 0,18 €/kW einem Kostenanteil von

1,67 €. Es handelt sich hier nicht um den tatsächlichen Verbrauch. Dieser dürfte bei ca. 8 kW gelegen haben. Ladezeit bei 16 Amp Anschluss 3 Stunden und 12 Minuten.

Aus der Vergangenheit weis ich durch eigene Erfahrungen mit Volvo C30 Elektrik und Opel Ampera das beim laden der Batterie Ladeverluste entstehen. Diese lagen hier bei etwa 10-15%.

Ich werde demnächst, falls es mir im System gelingt, die Batterie vollständig leer fahren. An Hand der bekannten Batterie-Kapazität von 11,2 kW laut Volvo müsste dann der Ladeverlust exakt zu ermitteln sein. Auf die Verbräuche im Hybridmodus und den reinen Dieselverbrauch im Betrieb Save bin ich schon sehr gespannt.

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Endgueltig kann Dir das nur DEIN Finanzamt sagen.

Ich vermute aber mal, dass irgendein Zaehler dazwischen muss.

Frage doch einfach mal dort nach, ob auch ein Zwischenstecker

mit Leistungsmessung und Protokoll tut (z.B. AVM DECT200).

Solange Kilometer, Spritverbrauch und Strom"verbrauch" in einem

plausiblen Verhaeltnis stehen, koennte es sein, dass die soetwas

akzeptieren.

Allerdings ist es mit solchen "Anerkennungen" wie mit der hohen

See; man ist in "Gottes Hand" und keiner kann den wahren Ausgang

vorhersehen. ;-)

am 4. März 2013 um 8:19

Die gleiche Frage hat mir meine Frau heute früh auch gestellt. Ich werde es wohl erstmal so lösen, daß er nur in der firma geladen würde, bis es irgendetwas offizielles vom Finanzministerium oder ähnlichem gibt. Zusätzlich werde ich, so es ein Hybrid wird, einfach mal das FA anschreiben, wie die dazu stehen.

Themenstarteram 4. März 2013 um 9:32

Zitat:

Original geschrieben von karsten.e

Endgueltig kann Dir das nur DEIN Finanzamt sagen.

Ich vermute aber mal, dass irgendein Zaehler dazwischen muss.

Frage doch einfach mal dort nach, ob auch ein Zwischenstecker

mit Leistungsmessung und Protokoll tut

Themenstarteram 4. März 2013 um 9:49

Antwort leider zu früh gedrückt.

Aber nochmals zur Abrechnung. Ich habe das Problem so gelößt.

Habe bei Konrad Elektronic einen Wechselstromzähler für 22,00 € gekauft. Daran befindet sich idealerweise ein Zwischenstecker. Somit entfällt jede elektrische Installation.

Der Zähler zeigt mir den Ladestrom, den ich einmal im Monat mit der Firma abrechne. Ich bekomme dann eine Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer. Gleichzeitig führe ich Buch über die elektrisch gefahrenen Wegstrecken. Zusätzlich die Tankquittungen für Diesel. Diese Wegstrecken ergeben sich ja aus der Differenz zur Gesamtfahrleistung. Das dürfte fürs Finanzamt reichen meint der Steuerberater.

Anbei 2 Bilder wie ich z.Zt. das Ladeproblem in der Firma löse. Der Anschluß hat 16 Ah. Die Ladezeit bei leerer Batterie beträgt ca. 3,5-4,00 Stunden. Die elektrische Aufheizung des Innenraumes mit angeschlossenem Ladekabel dauert in der Garage etwa eine 3/4 Stunde auf ca. 22 Grad und benötigt 2 Kw zusätzlichen Ladestrom. Dabei wird auch die Batterie vorgeheizt, macht sich in der Reichweite sehr positiv bemerkbar.

Img-6623
Img-6624
am 4. März 2013 um 9:50

Mal vom Finanzamt unabhängig würde es mich schon brennend interessieren, wieviel Strom ich in die Kiste pumpe. Tuts dafür so ein Stecker-Gerät von Conrad, oder muß da etwas größeres/teureres her?

OK Frage hat sich nach dem Edit erledigt.

Allerdings ist bei mir das Problem genau anders herum: Ich bin 1% Versteuerer mit Voll-Kosten-Dienstwagen, d.h. meine Firma trägt alle Fahrzeugkosten. Wenn ich tanke ist das kein Problem erfolgt mit der Dienstkreditkarte, die Buchhaltung bekommt den Kassen-Bon und gut ists.

Lade ich jetzt an meiner Steckdose zu Hause müßte ich diesen Strom irgendwie meiner Firma in Rechnung stellen und ich denke mal, da wird sich das FA querlegen.

Themenstarteram 4. März 2013 um 9:56

Zitat:

Original geschrieben von stelen

Mal vom Finanzamt unabhängig würde es mich schon brennend interessieren, wieviel Strom ich in die Kiste pumpe. Tuts dafür so ein Stecker-Gerät von Conrad, oder muß da etwas größeres/teureres her?

Ich habe bei Konrad den Wechselstrom Zähler mit Zwischenstecker gefunden,Bestell-Nr.: 622508 , Kosten 21,95 € plus 5,95 € Versandanteil.

am 4. März 2013 um 9:57

Danke, hatte ich auch schon gefunden, aber wie von mir noch ergänzt liegt das Problem bei mir anders

Themenstarteram 4. März 2013 um 10:05

Zitat:

Original geschrieben von stelen

Mal vom Finanzamt unabhängig würde es mich schon brennend interessieren, wieviel Strom ich in die Kiste pumpe. Tuts dafür so ein Stecker-Gerät von Conrad, oder muß da etwas größeres/teureres her?

OK Frage hat sich nach dem Edit erledigt.

Allerdings ist bei mir das Problem genau anders herum: Ich bin 1% Versteuerer mit Voll-Kosten-Dienstwagen, d.h. meine Firma trägt alle Fahrzeugkosten. Wenn ich tanke ist das kein Problem erfolgt mit der Dienstkreditkarte, die Buchhaltung bekommt den Kassen-Bon und gut ists.

Lade ich jetzt an meiner Steckdose zu Hause müßte ich diesen Strom irgendwie meiner Firma in Rechnung stellen und ich denke mal, da wird sich das FA querlegen.

Da hört mein Latein leider auch auf.

Ich bin hier der Besitzer der Photovoltaikanlge und habe zur Umsatzsteuer votiert. Die Firma ist Eigner des Verbrauchszählers.

Der gesamte unverbrauchte Strom geht zum E-Werk, die Firma zahlt den eigenen Verbrauch abzüglich Eigenanteil. Hört sich kompliziert an ist in der Praxis aber einfach lösbar.

Hi,

abgesehen davon, dass der einzig ware Hinweis der auf einen Anruf und eine Auskunft DEINES Finanzamtes ist:

Ich berechne andauernd Kosten des Firmenwagens per Ausgabenbeleg an die Firma weiter und lasse mir diese ersetzen - Beispiel Tanken mit (meiner privaten) Kreditkarte.

Im Falle des Stroms müsste das doch auch ordentlich belegbar sein, d.h. ggf. bei Conrad auf einen Zähler mit Eichschein zurückgreifen und Stand dokumentieren bei der Abrechnung. Ob es auch Zähler mit "Belegdruckern" o.ä. gibt, dass kann ich nicht sagen.

Bei mir wird der Fall ähnlich sein: Firmenwagen mit 1%, aber der hängt immer an der Firmensteckdose, da Firma im selben Gebäude wie private Wohnung. ;)

Schönen Gruß

Jürgen

Themenstarteram 4. März 2013 um 14:53

Heute super Wetter ab auf die BAB. Aussentemperatur 6 Grad plus, Verbraucher Radio.

Gleiche Strecke Hin-Rückfahrt. Tempomat 160 Km/h versucht immer Tempo zu halten. Brems-Beschleunigungs Vorgänge natürlich nicht vermeidbar.

Fahrstrecke exakt 75 Km. Verbrauch 6,2 Ltr. Gesamtverbrauch auf 100 Km Fahrstrecke hochgerechnet 8,30 Ltr. Mein Tiguan Automatik mit 120 Kw, 1750 Kg Leergewicht, gleiche Fahrstrecke, gleiche Geschwindigkeit 8,10 Ltr/100 Km. Der Volvo ist nicht sparsam aber bei 300 Kg mehr als der Tiguan doch gar nicht so schlecht. Bis etwa 130 Km/h kann man den Volvo im reinen Dieselbetrieb mit ca 6-6,5 Ltr/100 Km fahren. Hybrid in diesen Geschwindigkeitsbereichen ist nicht mehr möglich. Wie schon vermutet lassen sich auf der BAB keine Sparrekorde heraus fahren. Vielfahrer sind mit dem D5 AWD also besser bedient.

am 4. März 2013 um 16:18

Au weh, das klingt gar nicht gut, mal schaun was der Vorführer morgen so nimmt. Auf <10 unter 200 hatte ich schon gehofft, aber mit dem Verbrauch und dem Mini-Tank ist er wohl wirklich nichts für Langstreckenprügler wie mich.

Ich wiederhole noch mal den Hinweis: Das Auto ist noch gaaaannnnnzzzzzz frisch. Und da ist der Verbrauch noch MERKLICH höher.

Zitat:

Original geschrieben von Ti-Driver

Heute super Wetter ab auf die BAB. Aussentemperatur 6 Grad plus, Verbraucher Radio.

Gleiche Strecke Hin-Rückfahrt. Tempomat 160 Km/h versucht immer Tempo zu halten. Brems-Beschleunigungs Vorgänge natürlich nicht vermeidbar.

Fahrstrecke exakt 75 Km. Verbrauch 6,2 Ltr. Gesamtverbrauch auf 100 Km Fahrstrecke hochgerechnet 8,30 Ltr. Mein Tiguan Automatik mit 120 Kw, 1750 Kg Leergewicht, gleiche Fahrstrecke, gleiche Geschwindigkeit 8,10 Ltr/100 Km. Der Volvo ist nicht sparsam aber bei 300 Kg mehr als der Tiguan doch gar nicht so schlecht. Bis etwa 130 Km/h kann man den Volvo im reinen Dieselbetrieb mit ca 6-6,5 Ltr/100 Km fahren. Hybrid in diesen Geschwindigkeitsbereichen ist nicht mehr möglich. Wie schon vermutet lassen sich auf der BAB keine Sparrekorde heraus fahren. Vielfahrer sind mit dem D5 AWD also besser bedient.

Hi,

mit Interesse den Bericht gelesen, aber ich frag mich wirklich wo hier der Fortschritt ist, sorry.

Mein 520d kommt bei konstant 130 wenn ich die mit Tempomat durch die Schweiz, Österreich, Italien fahre auf unter 6 l/100km und das mit >1800kg Leergewicht und 245er WR.

Selbst bei 160 - 180 auf BAB inzwischen unter 8l/100km.

Bin heute mit einem Kollegen im neuen Passat 2,0 TDI Bluetec gefahren, der fährt den seit November im Schnitt mit 4,6 l/100km lt. BC, Reichweite beim Volltanken heute 1520km(!).

Ich find den V60 sehr interessant, aber denke das auch ein 508 RXH von Preis/Leistung und Verbrauch hier eher realistischer ist.

Wenn ich denke was das für ein Aufpreis ist im Vergleich, kann ich hunderttausende Kilometer mit dem normalen Diesel fahren, ganz zu schweigen, wenn nach 5-6 Jahren die Akku´s kommen, da defekt.

Wie lange hat Volvo denn Garantie auf die Teile gegeben?

Gerade für mich als Vielfahrer mit 70 - 80.000km/a kann ich mich momentan noch nicht mit der Technik wirklich anfreunden.

Beim Prius ist es ja wohl inzwischen so, dass die älteren Fahrzeuge keiner mehr zurück nehmen will wegen defekten Akkus, was keiner so wirklich riskieren will und in den Gebrauchtwagenversicherungen auch nicht abgesichert wird.

Denke die Restwerte werden hier explosionsartig gegen Null gehen.

Trotzdem viel Spass mit dem Fahrzeug.

Gruss

am 4. März 2013 um 18:59

Mit 520d oder Bluetec kann man ihn nicht wirklich vergleichen. Wer sich für den V60 Hybrid interessiert erliegt entweder einer gewissen Technikfaszination, oder freut sich das es endlich einen Allrad-Hybriden mit 285PS Systemleistung gibt.

Einen vergleichbaren Passat gibt es gar nicht, die Vergleiche (auch unter Preisgesichtspunkten) müßten eher in Richtung 330xd oder A4 3.0Tdi quattro gehen. Da ich von beiden die aktuellsten PL da habe weiß ich, daß der V60H mit vergleichbarer Ausstattung immer noch etwas günstiger ist als die beiden Bayern.

Es ist also eher die Frage, ob man bereit ist bei einem eher kleinen Hersteller das potentielle Risiko einer neuen Technik einzugehen, dafür aber auch ein Auto zu fahren, welches nicht an jeder Ecke steht.

Der RXH ist keine Alternative, da unzureichende Anhängelast. Spannend könnte noch der neue 3er GT werden, der dürfte sich auch nicht verkaufen wie geschnitten Brot, ist aber vergleichbar ausgestattet ein gutes Eck teurer als der V60H.

Das Einzige was man VOLVO ankreiden könnte, daß sie dem Hybrid kein Getriebe an den E-Motor gebaut haben, sodaß die schöne Systemleistung und der Allrad nur bis ca. 120 km/h zur Verfügung stehen.

Eben. Allrad und die Möglichkeit einen (recht großen) Anteil meiner Strecken elektrisch zu fahren - das ist interessant. Und wenn ich auf der Langstrecke 7,x oder 8,x Liter/100 km verbrauche, dann ist das zumindest weniger als bisher. :D

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