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Erfahrungen mit KFZ-Pfandhäusern?

Themenstarteram 28. Juli 2015 um 12:56

Hallo,

wir haben aktuell 3 Autos und meiner Tochter geht es gerade finanziell schlecht und ich kann ihr auch nicht ubedingt sehr gut unter die Arme greifen und da wollte Sie ihr Auto für ein paar Monate verpfänden um wieder flüssig zu sein, ihr Auto benötigt sie momentan sowieso nicht und daher wäre der Verzicht auf ihr KFZ auch nicht tragisch.

Hat jemand von euch schon mal Erfarhungen mit KFZ-Pfandhäusern gemacht und wenn ja, mit welchen und wie sind die Erfahrungen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Als Vater solltest du an der Stelle auch deine Tochter schützen und nicht in die Schuldenfalle rennen lassen.

So schauts aus. Wenn ihr so schlecht da steht, dass euch noch nicht mal die Hausbank einen Kredit gibt, dann gäbe es da für mich nichts mehr zu überlegen. A3 weg, damit die Schulden tilgen und dann erstmal wieder ein Polster aufbauen. Du hast doch am Anfang eh geschrieben, dass sie den Wagen momentan nicht nutzt.

So kommt sie mit einem blauen Auge aus der Sache raus. Jetzt noch mehr Schulden machen, diese ggf. nicht begleichen können und damit noch tiefer reinreiten ist doch Irrsinn. Und wir ihr darauf kommt, dass ihr einen Kredit + Wucherzinsen auf einmal nächsten Monat zurückzahlen könnt, obwohl euch diesen Monat noch nicht mal eure Hausbank Geld geben will ist uns allen hier nach wie vor ein Rätsel.

Weg mit der Karre, gibt ja wohl kaum etwas unangenehmeres als verschuldet sein und den Druck zu haben die nächste Rate wohlmöglich nicht begleichen zu können. Da könnte ich nicht schlafen. In der Zeit in der der Thread hier schon läuft, hättest du den Wagen schon 3 mal verkauft.

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Das das aber mehr kostet, als sie vom Pfandhaus ausgezahlt bekommt, ist dir schon klar, oder?

Evtl. wäre dein Wohnort bzw. der deiner Tochter nicht schlecht zu wissen. Es nützt ja nichts, wenn jemand in Garmisch-Partenkirchen Erfahrungen gemacht hat, du aber in Flensburg wohnst ;)

am 28. Juli 2015 um 14:35

Verkauft die Karre.

Die Zeit, die sie offensichtlich zu überbrücken hat, ist einfach zu lang das verpfänden Sinn macht.

am 28. Juli 2015 um 14:49

Also die Gebühren bei Pfandleihäusern sind ja geregelt. Wenn man das mal so umrechnet entspricht das einem Kredit mit ca. 38 - 42% Zinsen.

Da ist jeder Dispokredit günstiger. Mein Tipp: Auto abmelden und einen kleinen Kredit mit möglichen Sonderzahlungen aufnehmen.

am 28. Juli 2015 um 17:04

Ich würde dir empfehlen, einen Stellplatz oder ein(e)Garage(nplatz) für wenig Geld zu mieten anstatt horrende Gebühren für ein Pfandleiher zu bezahlen. Auto abmelden,einstellen und wenn es wieder gebraucht wird, kannst schnell wieder anmelden. Wenn das Auto aber zu lange nicht gebraucht wird, dann eher privat verkaufen und dann ein anderes erwerben.

am 28. Juli 2015 um 21:22

Es kommt auch aufs Fahrzeugmodell an. Einen Fiat Panda nimmt wohl kaum ein Pfandhaus

Natürlich nehmen die den. Aber man bekommt selbstverständlich weniger als für nen P911.

Was soll es bringen, ein Auto abzumelden, wenn man Geld braucht? Außer dem zu viel bezahlten Betrag der Versicherung und Steuer kommt da kein Geld rein.

Ich würde den Wagen verkaufen und wenn wieder Bedarf besteht, erneut kaufen.

Je nach Fahrzeug sind Rückerstattung von Steuer und Versicherung den Aufwand schon fast nicht wert.

Übers Pfandhaus würde ich jedoch auch nicht gehen. Wie oben schon geschrieben wurde zahlt man im Endeffekt einen Haufen Geld für eine "Garage".

Jeder Kleinkredit bei noch so schlechter Bonität wird da wahrscheinlich günstiger sein.

Fragt doch mal bei der Hausbank nach, was die für eine "Lösung" parat hätten.

Dafür sind die da :)

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 28. Juli 2015 um 23:22:35 Uhr:

Es kommt auch aufs Fahrzeugmodell an. Einen Fiat Panda nimmt wohl kaum ein Pfandhaus

Warum nicht?

Ist ein gefragtes Modell das man bei Bedarf sehr schnell zu Geld machen kann.

am 29. Juli 2015 um 12:10

Zitat:

@Matsches schrieb am 29. Juli 2015 um 10:18:55 Uhr:

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 28. Juli 2015 um 23:22:35 Uhr:

Es kommt auch aufs Fahrzeugmodell an. Einen Fiat Panda nimmt wohl kaum ein Pfandhaus

Warum nicht?

Ist ein gefragtes Modell das man bei Bedarf sehr schnell zu Geld machen kann.

Sehe ich auch so ...

Sehe es wie Golfy und Jupp - verkaufen!

Sofern es nur ein paar Monate sind, mit der eigenen Bank sprechen - wenn da schon alles ausgereizt ist, sollte man wieder zum Eingangssatz greifen.

Abmelden? Damit spart man die Unterhaltskosten - richtig und bekommt etwas Kohle wieder. Aber dann muss der Wagen auch runter von der Straße und ein potentieller Verkauf im Anschluss kann ggf. scheitern, da nicht angemeldet.

Themenstarteram 29. Juli 2015 um 19:12

Hallo,

vielen Dank für die zalreichen Antworten.

Es ist aber ein Audi A3 2.0TDI von 2011 und verkaufen möchten wir den eigentlich nicht, da das Auto auch tadellos läuft und meine Tochter das Auto auch pflegt und selbst wenn wir das Auto jetzt verkaufen würden, dann würde es sicher mehr als 1 Monat dauern, bis wir einen Käufer finden, der einen guten Preis dafür gibt, oder wie seht ihr das? Ich kann verstehen, dass wenn das wirklich ein altes wäre, dann würde ich es auch lieber verkaufen..

Meine Tochter wohnt in München.

Ich habe mich selbst jetzt einmal schlauer gemacht und pfandkontor gefunden ( http://pfandkontor.de/ ) , da kann man unter Kostebeispiele sich die Preise anschauen, für 30 Tage würden wir dann 980€ bezahlen.

Wir müssen uns das noch einmal überlegen, man bekommt aber schon sehr schnell das Geld, bei der Bank müsste man auch noch lange auf das Geld warten..

am 29. Juli 2015 um 19:24

Also einen Bankkredit bekommst du auch schonmal innerhalb einer Woche. 1000€ für 30 Tage sind Wahnsinnig viel. Gibt es keine Dispo der mal überzogen werden kann?

Es gibt auch noch andere Alternativen wie SMAVA.

Ein Pfandleihaus wäre für mich absolut keine Option...

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