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Erfahrungen mit Jinlun Roller JT50QT

Themenstarteram 19. Januar 2006 um 19:15

Hat jemand erfahrungen mit dem Roller der Firma Jinlun?

Die Bezeichnung der Roller lautet Star Quad JT50QT.

Bei und wird der roller gerade im baumarkt angeboten.

Bräuchte den Roller für ca. 3 Jahre und wollte fragen, ob er überhaupt so lange hält.

Gruß Martin

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45 Antworten

ich hatte mit meinem JT50QT auch noch keine probleme. bin jetzt bei 1500 KM

am 26. Juli 2006 um 20:12

Ich denke die Diskussion ob Markenroller oder vom Fachhändler wird hier viel von Leuten gesteuert, die im "wahren" Leben eben diese Fachhändler sind. Ich fahre jetzt seid nem halben Jahr, Problemlos!!, so ein baumarktteil. Wobei man vielleicht anmerken muss das ich mit knappen 30 aus dem Tuning und Heizeralter raus bin. Das Ding bringt mich morgens zur Arbeit und abends wieder nach Hause. Und das ohne Stau und heissen Kopf. Billiges Cabrio;-). Auf der Suche nach einem preisgünstigen "Zweitwagen" kams uns gar nicht in den Sinn beim Fachhändler 2500 Ocken hinzulatzen, nur weil dann Tamagochi draufsteht. Sehts doch mal so: 600 Euro....also kann ich 4!! Chinakracher verheizen, bis ich überhaupt annähernd an dem Preis eines Markenrollers bin. Also wo liegt bei manchem das Problem, das hier so wehemmend gegen Baumarktroller geschrieben wird?? Ist doch jedem seine Privatentscheidung was man fährt. Wenn man den Roller dafür nutzt, wozu er gedacht ist (eben mal kurz was einkaufen oder ab zur Arbeit) und ihn anständig pflegt, ist er meiner Meinung nach einem Markenroller mindestens ebenbürtig. Die Diskussion ist genauso sinnlos wie die ob ich nun Ferrari fahre oder Ford Fiesta......Und zum Thema Qualität sollte man Bedenken das die Chinakracher in China auch ihren Markt haben, und dort fester Bestandteil sind.....nur eben billiger.....wie gesagt Fiesta oder Ferrari..in diesem Sinne....ein Zufriedener JinLun 50er Fahrer;-)))

am 26. Juli 2006 um 21:34

Zitat:

Ich denke die Diskussion ob Markenroller oder vom Fachhändler wird hier viel von Leuten gesteuert, die im "wahren" Leben eben diese Fachhändler sind.

ich kann nur sagen das ich im "wahren Leben" nicht eine Mark an den Rollern (egal welche) verdiene ...

Zitat:

Wenn man den Roller dafür nutzt, wozu er gedacht ist (eben mal kurz was einkaufen oder ab zur Arbeit)

da liegst du leider falsch, Roller waren ursprünglich mal als Nutzfahrzeuge gedacht, der erste "echte" Roller, die Vespa also, war vor allem auf hohe Ladekapazität getrimmt, wie das gedacht war (und eigentlich noch immer ist) kannst du in Italien am besten sehen ...

Zitat:

Die Diskussion ist genauso sinnlos wie die ob ich nun Ferrari fahre oder Ford Fiesta......

beides gute Markenprodukte, nur eine völlig andere Ausrichtung ...

Zitat:

.ein Zufriedener JinLun 50er Fahrer;-)))

mal sehen wie lange noch ;)

Wenn man schon darüber diskutiert, muss man wohl auch mal eine Lanze für den Markenroller brechen.

Anfang des Jahres hatte ich mir einen Jinlun-Roller bei Praktiker gekauft. Nachdem ich alle so bekannten Defekte hatte, wurde dieser nach 14 E-Mails endlich abgeholt.

Zurück kam er laut Lieferschein repariert, jedoch mit diversen neuen Defekten. Daraufhin gelang mir das Kunststück, meinen Roller zum vollen Kaufpreis zurückzugeben.

Mitlerweile fahre ich einen gebrauchten Markenroller und kann über die ganzen Chinaroller nur noch lächeln. Wenn ich hier lese, was alles unternommen wird, um nur einen besseren Anzug zu erhalten, und das ohne wirklichen Erfolg.

4,3g und 5g Gewichte kenne ich, mitlerweile aber auch einen 2-Takter. Und im 2-Takter eleichtere Gewichte und einen Sportkrümmer und von 0 auf 50 in ca. 5 Sekunden, ist schon gut.

Und auch der 2-Takter klappert, aber dort sitzen alle Teile fest und es bricht nichts von selbst.

Auch die Servicemöglichkeiten sind besser. 2 Tage nach Kauf des 2-TAKTERS hatte ich eine defekte Zündkerze, trotz Austausch bei Inspektion. Angerufen, Roller wurde vom Marken-Händler meines Vertrauens Freitags um 16:00 abgeholt und mir Samstags früh wieder gebracht.

Ersatzteile ist ebenfalls kein Problem, Habe 3 Markenhändler bei mir im Ort.

Ach ja, was habe ich für meinen 5 Jahre alten Gebrauchten bezahlt. 1000,-€ bei 4500km mit Versicherung.

Ich glaube, "Marke" spielt weniger eine Roller als Fahrer und Händler.

Den Hobbytunern sowie Baumärkten würde ich zutrauen, auch einen grundsoliden Toyota zu ruinieren. Bei zahlreichen beschriebenen Defekten fragt man sich, ob überhaupt eine Übergabeinspektion gemacht wurde oder einfach nur so der Stempel reingeknallt.

Dagegen gibt es durchaus Händler (mit Meisterbrief natürlich) die gerne Chinesen verkaufen und warten. Ob Sym, Kymco oder Baotian & Co. China ist schon der größte Rollerproduzent der Welt!

Die Japaner haben vorgemacht, wie man mit preiswerter Qualität den Weltmarkt erobert. Deutsche Traditionshersteller können ein Lied von der Machtlosigkeit ihrer eigenen Überheblichkeit gegenüber der asiatischen Ingenieurskunst singen.

Die Chinesen haben nur den Fehler gemacht, über Baumärkte und windige Ebay-Händler mit katastrophalen Service zu verkaufen. Sie werden daraus lernen.

Und dann kann sich Piaggio, Peugeot & Co warm anziehen.

Sachs ist ja mittlerweile auch tot bzw. zum chinesischen Hersteller geworden.

MfG

Thomas

am 27. Juli 2006 um 8:54

Genau Baumarktroller erledigen ihre Aufgabe schon gut.

Ich freue mich immer wieder, wenn ich teure Roller sehe Yamaha usw. die auch nur von A nach B fahren und ich mit meinem 630 Euro nicht wesentliche hinterher fahre :-)

am 27. Juli 2006 um 10:17

Zitat:

Die Japaner haben vorgemacht ...

nur waren die ersten Japanfahrzeuge auch Kernschrott ...

die Chinesen werden es sicher auch noch schaffen, aber das dauert noch ein bissl ...

Zitat:

Sachs ist ja mittlerweile auch tot bzw. zum chinesischen Hersteller geworden.

Sachs ist Mausetot und Bankrott, da haben auch die Chinesen nix mehr retten können ...

(nebenbei: Sachs war noch NIE Hersteller von Fahrzeugen sondern nur Konfektionär ...)

Zitat:

Ich freue mich immer wieder, wenn ich teure Roller sehe Yamaha usw. die auch nur von A nach B fahren und ich mit meinem 630 Euro nicht wesentliche hinterher fahre :-)

siehe Signatur ;)

no Probs

 

ich hate mit meinem chinakracher auch noch keine problem läuft und läuft und läuft nur nicht schnellgenug für mich aber das bekomme ich auch noch hin ^^ und ordentliche ersatzteile zu bekommen is mist habe mir ma nen neue tachowelle gekauft 2 wochen dann war die im arsch habe mir denn von einem anderen einge geholt die erstens billiger und 2 tens vom boatain wart also denke ma das die erste nan nachbau war also erstma

sia

am 27. Juli 2006 um 23:38

@speedguru

 

Ohne ein paar Pflegearbeiten, wie z.b. Zyliüberarbeitung, Kolbenübermass hätts der wohl auch nez schaffert, oder?

am 28. Juli 2006 um 9:47

@hansklein2:

richtig, aber das liegt in der Natur des Sache und hat nichts mit der Qualität des Fahrzeugs zu tun ...

der Zylinder wurde bisher einmal ausgeschliffen (nach nach 50.000km)

am 28. Juli 2006 um 11:42

Zitat:

Original geschrieben von tomS

Die Japaner haben vorgemacht, wie man mit preiswerter Qualität den Weltmarkt erobert. Deutsche Traditionshersteller können ein Lied von der Machtlosigkeit ihrer eigenen Überheblichkeit gegenüber der asiatischen Ingenieurskunst singen.

wenn ich mir die umsatz und absatzzahlen von audi, BMW und den anderen deutschen kfz-herstellern ansehe, seh ich was anderes...und zwar ganz speziell im auslandsgeschäft.

und warum? weil man auch im ausland sieht: das ist premium-qualität, und qualität kostet eben mehr.

klar gibts auch bei audi, bei VW oder auch bei piaggio oder peugeot hie und da material- oder mal qualitätsmängel. aber da sind sich die hersteller dann auch nicht zu schade, nachzubessern. die "üblichen" probleme der chinaroller sind doch schon längst bekannt, die roller werden aber nach wie vor gleich gebaut und verkauft.

ich hab nichts gegen japaner, mittlerweile (schon ne geraume zeit) bauen die wirklich vernünftige autos. auch andere asiatische hersteller (z.b. kymco) bauen vernünftige qualität. und deshalb ist auch ein kymco oder ein SYM teurer als so ein typischer "chinakracher"... weil qualität einfach geld kostet. und, ich glaub kaum, das die arbeitskraft in taiwan so extrem viel teurer ist, als in china, das ein kymco deshalb doppelt bis viermal soviel kostet wie ein jinlun...

auch ein japanisches auto bekommt man heute nicht mehr geschenkt. weil qualität halt einfach kostet...

und das die chinesen irgendwann auch mal anständige roller verkaufen glaube und hoffe ich auch.

aber, die chinaroller, die momentan auf den markt geworfen werden sind qualitätsmässig einfach auf aller unterstem niveau. von den serviceproblemen mal ganz abgesehen, weil ja sogar an einem vertiebsnetz gespart wird.

mal abgesehen davon, das es natürlich deutlich einfacher und billiger ist, irgendwas einfach zu kopieren.

die markenroller sind auch deshalb teurer, weil die markenhersteller viel geld für entwicklung und innovation aufbringen müssen. von nem chinesen kann man ja nichts abgucken...das diese art der "raubkopiererei" natürlich auch den markt zerstört, sei nur mal nebenbei erwähnt, von volkswirtschaftlichen problemen will ich da erst ga rnicht reden...

darüberhinaus gibt es beim markenhersteller ein vertriebsnetz, damit der kunde auch nen ansprechpartner vor ort hat. service ist auch nicht umsonst...

die lohnkosten bei einem markenroller haben bestenfalls einen anteil von 20% des verkaufspreises. die billigen arbeitskräfte in china können den gewaltigen preisunterschied zwischen marken und chinaroller also wohl nicht erklären. vorallem wenn man z.b. die "guten" asiatischen hersteller in den vergleich mit einbezieht.

oder warum ist kymco soviel teurer als jinlun?

 

natürlich gibt es auch chinakracher, die ihren dienst problemlos verrichten. wäre ja auch zu dreist, wenn jeder chinakracher nur probleme machen würde.

Zitat:

Original geschrieben von talla

wenn ich mir die umsatz und absatzzahlen von audi, BMW und den anderen deutschen kfz-herstellern ansehe, seh ich was anderes...und zwar ganz speziell im auslandsgeschäft.

Schau Dir mal zum Vergleich die Zahlen von Toyota an. Die Gewinne, die Börsenwerte usw.

Da ist Audi, BMW und wie sie alle heißen doch nur was für deren Kaffeekasse. Die könnten einmal HAPP machen und Deutschlands Firmen wären aufgekauft. Machen sie nicht, weil sie keine Pleitegeier (der jetzige DC Konzern hat schon etliche Milliarden durch sinnlose Einkäufe versenkt) kaufen wollen, sondern ein gesundes Wachstum aus eigener Kraft.

Zitat:

...auch andere asiatische hersteller (z.b. kymco) bauen vernünftige qualität. und deshalb ist auch ein kymco oder ein SYM teurer als so ein typischer "chinakracher"...

aber, die chinaroller, die momentan auf den markt geworfen werden sind qualitätsmässig einfach auf aller unterstem niveau.

Auch Kymco und Sym etc. kommen aus China.

Unsere deutsche Regierung hat die Provinz Taiwan niemals als selbstständigen Staat anerkannt, sie hat stets die Ein-China-Politik unterstützt. Genauso übrigens die UNO.

Ich halte mich im Sprachgebrauch an die offiziellen Vorgaben unserer Regierung.

MfG

Thomas

am 28. Juli 2006 um 13:21

komisch:

Zitat:

22. Februar 2006. Der Autobauer Audi hat im Geschäftsjahr 2005 erneut Spitzenwerte beim Umsatz, dem Ergebnis vor Steuern, der Produktion sowie den Fahrzeugauslieferungen erzielt.

Zitat:

16.05.2006 11:52:00

Der Automobilkonzern Bayerische Motoren Werke AG (BMW) ... peilt für das laufende Fiskaljahr 2006 ein Rekordergebnis an.

Zitat:

07.03.2006 Das Ergebnis vor Steuern wuchs im Jahr 2005 um

58,2 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Trotz eines anhaltend

schwierigen Marktumfeldes sei es damit gelungen, die Prognosen zu

erfüllen, (VW)

dabei geht es ja nicht um die konzerngröße...die firmen wachsen, trotz deiner angeblichen "Machtlosigkeit ihrer eigenen Überheblichkeit gegenüber der asiatischen Ingenieurskunst"

im übrigen, wenn du kopieren für "asiatische ingenieurskunst" hältst, na dann gute nacht. wie reden hier ja nicht über mazda oder toyota oder honda (alles superfirmen - mittlerweile!), sondern über jinlun und konsorten.

 

auf jedenfall ist kymco ein taiwanesischer hersteller, kein chinesischer.

hier, ich such dir die infos raus...

sollte SYM ein chinesischer hersteller sein, dann wundert es mich ja umso mehr, warum die soviel teurer sind, als ein jinlun ?!

aber, erklär doch mal, warum ein kymco, trotz ähnlich billiger arbeitskräfte soviel teurer ist, als z.b. jinlun.

 

was du jetzt mit der deutschen regierung willst, wahrend wir über qualität sprechen, ist mir allerdings ein rätsel...

Zitat:

Original geschrieben von talla

dabei geht es ja nicht um die konzerngröße...

Natürlich ist eine Steigerung von 1 Euro Gewinn auf 2 Euro Gewinn gleich 100% Steigerung. Aber mir geht es primär um die absolute Größe und Marktbeherrschung.

Beim Wachstum hat Toyota in den letzten Jahrzehnten ziemlich kontinuierlich zugelegt, während deutsche Firmen Schritte vor und auch wieder zurück machten. Durch günstige Rahmenbedingungen halt letztens 1 Schritt vor.

Zitat:

sollte SYM ein chinesischer hersteller sein, dann wundert es mich ja umso mehr, warum die soviel teurer sind, als ein jinlun ?!

Mich wundert auch, warum die Zuffenhausener Autos teurer sind als die aus Zwickau. Liegt Zuffenhausen evtl. gar nicht in Deutschland? ;)

am 28. Juli 2006 um 14:17

Darüber hinaus sind Chinaroller wie Jinlun und Konsorten die Ergebnisse übelster Produktpiraterie :rolleyes:

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