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Erfahrungen mit HDI als Geschädigter - muß ich was beachten?

Themenstarteram 30. September 2013 um 14:17

Hallo,

ich hatte im Punto Forum schon geschrieben, uns ist einer auf unser geparktes Auto gefahren und hat einen "eigtl." Totalschaden verursacht, die Haftung ist klar, lt. HDI

KV vom Fiat AH hab ich eingereicht, aber sie möchten ein Gutachten, den Gutachter hab ich bestellt und er war heute früh da, die Werte bekomme ich morgen bzw. Mittwoch.

Jetzt hab ich viel neg. über die HDI gelesen, jetzt total schiß dass sie alles in die länge ziehen.

Wie sind Eure Erfahrungen? Oder sollte ich gleich einen Anwalt hinzuziehen, hab auch schon gehört, dass die immer ein Gegengutachten veranlassen?

LG

Curly

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545

Zitat:

Original geschrieben von Sammens

HDI ist damit bekannt, dass Sie gerne Gutachten kürzen und sehr lange bis zur Auszahlung brauchen.

Dürfen wir auch erfahren, bei wem oder wodurch diese allgemeine Erkenntnis besteht?

"Ich kannte mal einen, der mal von einem gehört hat, dass es da dolle lange gedauert hat", ist für dieses Forum allerdings keine ausreichende Datenbasis. Es dürfen dann schon etwas fundierter sein.

Ich habe dich schon mal via PN gefragt ob Du für eine Vers. in der Schadenabteilung arbeitest und hast darauf nicht einmal geantwortet. Du hast hunderte Beiträge in diesem Forum erfasst, z.T. mit falschen Informationen, immer im Interesse der Versicherungen, du machst quasi seit Jahren hier Lobbyarbeit für die Versicherer, warum auch immer.

Es ist aber schon ziemlich dreist von dir, dass gerade Du hier von mir wissen willst, woher meine Erkenntnisse über HDI stammen?

Ich frage dich, woher Du deine fast nur die positiven Erfahrungen mit weit über 200 Versicherungsgesellschaften in D hast und warum Du so Versicherungsfreundlich und Geschädigtenfeindlich bist?

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Zitat:

Original geschrieben von Sammens

Die Erzielung von Gewinn ist nicht Hauptzweck des Geschäftsbetriebs.

Sensationell... :D

Zitat:

Original geschrieben von Dellenzaehler

Och...... da fällt mir gerade noch einer ein hier:

Hallo bkj5 du Informatiker, oder besser du Versuchsinformationssammler.

Waren denn deine Versuche nun von Erfolg gekrönt?

Du nervst. Du stellst hier eine Frage, aber in Wahrheit willst Du gar nix wissen. Helfen willst Du auch nicht wirklich. Was macht Du eigentlich hier im Forum? Dein Ziel ist aleine das Beleidigen und Provozieren. Weil Du im reelen Leben sowas wie Blitzableiter, Fussabtreter o.ä. bist. Jemand aus deinem privaten Umfeld macht dich nieder. Hier hast Du dich einen Platz gefunden, um dich abzureagieren. Eine Art Psychotherapie betreibst Du hier. Ob es hilft, musst Du wissen. Aber der Gang zum Psychologen wäre sicher die bessere Option. Wenn Du deine Umgansformen im reelen Leben praktizieren würdest, wäre für dich mehr als ein blaues Auge drin. Du kannst darauf was giftiges schreiben oder mich sogar loben. Bedeutungslos wird es sowieso sein, genau so wie alle andere Beiträge von dir.

am 21. April 2015 um 10:34

Es ging vor Gericht, weil sich die HDI Zeit verschaffen möchte (das es im Sande verläuft) wie in so vielen Fällen die ich kenne mit der HDI. Sie verschleppen den Prozess, das ist die Taktik dieser Vericherung, alleine dafür müssten Sie schon aus dem Verkehr gezogen werden und ich meine 2 Jahre für einen Autounfall zu entscheiden. Ich bitte Sie, es geht hier nicht um einen Mordprozess. Der einzigste Verletzte in diesen Autounfall bin ich, nicht der Unfallgegner und der Unfallgegner hat diese miese Versicherung (dafür kann ich ja nichts, das er so eine schlechte Versicherung hat) die absolut nicht zahlen wollen. Ich bitte Sie, warum sollte es eine Versicherung vor Gericht ankommen lassen, wenn die Sache sowieso schon klar ist, das der Unfallgegner daran schuld ist. Und wenn ich das Geld nicht bekommen sollte, werde ich alles dafür in Bewegung setzen, das es diese Versicherung nicht mehr in Deurtschland gibt. Ich gehe ans Fernsehen (Aktenzeichen XY) und Radio bzw. mache Mundpropaganda und ich kenne sehr viele Leute in der Wirtschaft.

am 21. April 2015 um 10:35

Ich habe eine Frage an die HDI Versicherung? Wie weit gehen Sie als Versicherung und gehen Sie mehrmals täglich über Leichenberge und finanzielle Ruinen von Menschen?

Ich hatte einen Unfall, war nicht daran schuld, sondern der Unfallgegner und dieser ist leider bei Ihnen versichert. Der Fall ist ca. 2 Jahre her und ging vor Gericht. Bis jetzt kam keine Antwort von der HDI, komisch als Privatperson, wenn man nicht zahlt vor Gericht, geht man dann in die JVA.

Wie weit wollen sie noch ihr Machtspiel ausüben bzw. sollte man diesen Fall nicht zu Aktenzeichen XY schicken, wo sie ja der Haupsponsor sind. Ich glaube da sollten Sie auch mal als Verbrecher erwähnt werden, aber Abzocke im großen Stil und danach sollten Sie auch als Versicherung vonder Bildfläche verschwinden und Menschen für immer in Ruhe lassen.

wie wärs wenn du erstmal genau postes was los ist dann könnte man sich ein bild machen was du überhaupt hier willst. mit unfall und angeblich nicht schuld weiß kein mensch was damit anzufangen. und im übrigen hatte ich mit der hdi bisher keine probleme aber vielleicht hast du ja noch ganz probleme oder siehst die welt anders

am 21. April 2015 um 13:17

Zitat:

@Abbuzze2000 schrieb am 21. April 2015 um 15:07:10 Uhr:

wie wärs wenn du erstmal genau postes was los ist dann könnte man sich ein bild machen was du überhaupt hier willst. mit unfall und angeblich nicht schuld weiß kein mensch was damit anzufangen. und im übrigen hatte ich mit der hdi bisher keine probleme aber vielleicht hast du ja noch ganz probleme oder siehst die welt anders

am 21. April 2015 um 13:17

Junge (Abbuzze2000) was ist denn das überhaupt für ein Name. Lerne erstmal richtig schreiben und dann können wir miteinander kommunizieren, ich nehme an Sie sind selbst Mitarbeiter der HDI.

Man was habt ihr den hier ekliges ausgegraben. Wieso lässt man solche Threads nicht in ruhe sterben :mad:

Zitat:

@polzin77 schrieb am 21. April 2015 um 15:17:46 Uhr:

Junge (Abbuzze2000) was ist denn das überhaupt für ein Name. Lerne erstmal richtig schreiben und dann können wir miteinander kommunizieren, ich nehme an Sie sind selbst Mitarbeiter der HDI.

gähn, zum thema richtig schreiben schreit wohl hier der richtige und bei der auswahl deines names hast wohl auch nicht gerade ins schwarze getroffen. und nein ich arbeite nicht bei der hdi

Aktenzeichen XY kümmert sich jetzt um die Regulierung von Schadenfällen? Muss ich mir doch mal wieder ansehen...

Dachte immer da geht es nur um Hinweise zu bisher ungelösten Verbrechen...

Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich berichten, dass es keine schnellen und keine langsamen Versicherungen gibt. Wie schnell ein Unfall reguliert wird und welche Probleme es dabei gibt, hängt in erster Linie von folgenden Faktoren ab:

Regulierungsdauer:

- Sachverhalt: Wenn die Schuldfrage geklärt ist, hat die gegnerische Versicherung selbst Interesse an einer zügigen Abwicklung. Sie weiß, dass Sie für den Schaden aufkommen wird und möchte diesen möglichst gering halten. Sie geht dann aktiv auf den Geschädigten zu und möchte verhindern, dass dieser einen Sachverständigen und einen Rechtsanwalt beauftragt. Die Kosten hierfür trägt nämlich der Versicherer.

- Sachbearbeiter: Es gibt schnelle und langsame Sachbearbeiter. Außerdem bleiben manche Sachen liegen, wenn ein Mitarbeiter der Versicherung überlastet ist. Auch dort arbeiten nur Menschen.

- Juristische Probleme: Bei juristisch komplizierten Sachverhalten oder schwierigen Schadensberechnungen (Stichwort "Quotenvorrecht") halten die Sachbearbeiter manchmal Rücksprache mit Kollegen/Vorgesetzten. Ab und zu passiert es auch, dass sich jemand vor der Bearbeitung eines Falles drückt, weil er keine Lust hat oder nicht weiß, wie es geht :-)

- Art der Kommunikation: Wer Briefe schreibt, verzögert die Regulierung erheblich. Ein Brief braucht 1-2 Tage und wird dann bei der Versicherung eingescannt. Das dauert... Ich kommuniziere mit den (teilnehmenden) Versicherern nur noch über das Portal Drebis. Damit landen meine Unterlagen direkt in der elektronischen Akte des Sachbearbeiters. Meine durchschnittliche Regulierungsdauer hat sich seitdem deutlich verkürzt.

 

Probleme bei der Regulierung:

Man kann auch nicht sagen, dass die HDI überdurchschnittlich viele Schäden kürzt. Alle Versicherer tun dies mittlerweile. Beliebte Schadenspositionen sind hier die Verbringsungskosten, UPE-Aufschläge (etc.). Außerdem wird man fast immer auf günstige Alternativ-Werkstätten verwiesen. Leider bekommen die Versicherungen mittlerweile viel Rückendeckung von den Gerichten. Man muss deswegen genau hinsehen, um nichts zu verschenken.

Ob es Probleme gibt hängt von folgenden Dingen ab:

- Schadenhöhe: Während kleinere Schäden oft ohne nähere Prüfung durchgehen, sehen die Sachbearbeiter bei Schäden ab ca. 1.500 € genauer hin.

- Reparatur oder fiktive Abrechnung: Wer eine Reparaturrechnung vorlegt, wird weniger Probleme mit Kürzungen haben. Bei Abrechnung auf Gutachtenbasis wird es aber spannend. Hier wird der Rotstift gerne und viel angesetzt.

- Vorschäden: Wenn der Versicherung Vorschäden bekannt sind, streitet man häufig darüber, wie sich diese auf die Schadenhöhe auswirken. Ein vernünftiges Gutachten ist hier hilfreich.

 

Weitere Infos rund um das Thema Verkehrsunfall könnt ihr hier lesen.

Zitat:

@Recht-Rudolph schrieb am 22. April 2015 um 13:18:55 Uhr:

Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich berichten...

Aha... Herzlich Willkommen in Forum.

Ich werde dann mal den Thread wieder beerdigen

Ruhe in Frieden

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