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Erfahrungen mit geblitzt.de

hat hier schonmal wer Erfahrungen gemacht

https://www.geblitzt.de/so-funktionierts/

soll ja kostenlos sein.

Ich denke aber im rotmarkierten liegt die Falle. Das wird wohl in den meisten Fällen so ein und dann kostet es halt doch Geld.

Vorwurf prüfen

Anhand Ihrer Akten prüfen unsere Verkehrsrechtsanwälte die gegen Sie erhobenen Vorwürfe. Diese vollumfängliche juristische Bewertung dient dazu, die Erfolgsaussichten hinsichtlich der Einstellung des Verfahrens genauestens zu bemessen.

Dabei kommt es zu einer von drei möglichen Einschätzungen:
• Es bestehen gute Aussichten auf Einstellung Ihres Verfahrens. Ihr Fall wird durch unsere Vertragsanwälte vertreten. Alle Kosten werden übernommen.
• Es bestehen keine Aussichten auf eine Einstellung Ihres Verfahrens. Ihr Fall wird nicht durch unsere Vertragsanwälte vertreten. Alle bisher angefallenen Kosten werden übernommen.
• Es bestehen keine Aussichten auf eine Einstellung Ihres Verfahrens. Dennoch besteht die Möglichkeit, einen für Sie vorteilhaften Vergleich zu erzielen. Unsere Anwälte vertreten Sie auch in diesem Falle gern. Dies wird nicht durch unsere Nutzungsbedingungen abgedeckt.

Verfahren einstellen

Sollte wider Erwarten Ihr Verfahren nicht eingestellt werden, werden alle anfallenden Prozesskosten übernommen.
Wichtig!
Ihr Bußgeldbescheid wird dann wirksam.

Setzen unsere Anwälte die Einstellung des Bußgeldverfahrens durch, wird Ihr Bußgeldbescheid nicht wirksam. Für Sie entstehen keine Kosten.

Beste Antwort im Thema

Ein schönes Wochenende wünsche ich. Ich würde gerne als Mitarbeiter von Geblitzt.de hier einige Mißverständnisse ausräumen.

1. Ja, unser Dienst ist für Mandanten vollkommen kostenlos. Unabhängig davon ob ein Fall zur Einstellung gebracht werden kann oder nicht.

2. Wir bearbeiten derzeit nur Fälle, die sich technisch in Ihren Abläufen von unser Software darstellen lassen. Das heisst nur die OWI Sachen Geschwindigkeitsverstoß, Abstandsverstoß, Wechsellichtverstoß und Handyverstoß werden bei uns bearbeitet. An weiteren Entwicklungen wird derzeit gearbeitet, soweit sind wir allerdings noch nicht.

3. Professor Dr. Schwintowski ist Investor und wissenschaftlicher Berater des Projektes. Allerdings gibt es weitere wissenschaftliche Berater ohne Firmenanteile. Die HU hat damit nichts zu tun.

4. Was tun wir eigentlich? Das Wort Legaltech kam hier schon auf. Unsere Software ist in der Lage die Verfahrensabläufe eines Bußgeldverfahrens extrem zu vereinfachen. Das was in einer Kanzlei Geld kostet ist nicht die Entscheidung eines Anwaltes, es sind die Abläufe die sich vor und nach der Entscheidung allerdings nahezu vollständig standardisieren lassen. Sie müssen sich das so vorstellen. Jeder Schriftsatz zwischen Parteien, jeder Korrespondenz alles ist bereits hinterlegt und wird im passenden Moment ausgelöst. Das bedeutet bis zum Punkt in dem ein Anwalt tatsächlich eine individuelle Akte bearbeitet sind so gut wie keine Kosten entstanden.

5. Die Prüfung der Akte erfolgt mit der selben juristischen Sorgfalt und oft sogar den selben Anwälten, wie beim Verkehrsanwalt um die Ecke. Und doch können unsere Anwälte sogar noch mehr. Geblitzt.de ist ein Massengeschäft. Das heisst wir haben unglaubliche viele Daten. Im Moment ca. 40.000 aktive Bußgeldverfahren. Aufgrund dieser Daten können wir vollständige Messreihen aufheben lassen, wenn in einer Messung ein Fehler aufgetreten ist und wir weitere Mandanten dieser Messreihe haben. Wir können Lebenszyklen von Eichscheinen verfolgen, nicht geschulte Beamte dauerhaft aufdecken, geeichte Geräte (Blitzer) von anderen geeichten Geräten (moderner geblitzter LKW) überprüfen lassen und und und, alles was mit grossen Datenmengen eben möglich ist. Ein Verkehrsrechtsanwalt um die Ecke kann das nicht. Er hat schlicht nicht die Datenmengen und die Software diese auch auswerten zu können.

Man kann in der Presse sogar unsere Erfolge nachprüfen: Der Blitzerskandal in Kiel, wo sie Personen 2 mal an verschiedenen Stellen aber zur selben Zeit geblitzt haben? Das haben wir entdeckt und aufgeklärt. Die Messwagen in Bayern die mit falschen Verkablungen unterwegs waren? Wir haben das herausgefunden und für unsere Mandanten Gnadengesuche erwirkt. Und und und...

6. Unsere Kunden sind meist Menschen, die vor Geblitzt.de nie auf die Idee gekommen wären Ihre Bußgeldbescheide überprüfen zu lassen. Über Jahrzehnte hat die Anwaltschaft hier Ihre Rolle Rechtsorgan nicht ausgefüllt und einen bestehen Rechtsnachteil behoben. Nur Anwälte bekommen die vollständigen Akten und selbst bei Einstellung bleibt man auf den Kosten seines Anwaltes sitzen. Und das sind selbst gut gerechnet um die 600,- Euro... Das macht also schlicht kaum Sinn ein 100 Euro Bußgeld überprüfen zu lassen.

Zugegeben, das was wir tun ist vollkommen neu... und Dinge die neu sind und so sehr von gewohnten Dingen abweichen sind immer erst einmal zweifelhaft. Fakt ist aber: Es funktioniert. Und es wird noch viel mehr kommen. Auch in ganz anderen Rechtsgebieten.

Gerne beantwortet unser Support auch jede offene Frage direkt. Die "Fachleute" mit Ihrer "gequirlten Scheisse" sind gerne am 3.6. auf den Anwaltstag eingeladen, dort werden wir als Referenten eben diesen "Fachleuten" die neue schöne Welt erläutern. Und den ganzen Tag für Diskussionen zur Verfügung stehen.

Ein schönes Wochenende wünscht
Ihr Geblitzt.de Team

PS: Natürlich machen wir Marketing, allerdings sind individuelle Daten bei und genauso sicher wie bei jedem Anwalt. Und wir zwingen auch niemanden seine Unterlagen bei uns einzureichen. Wir freuen uns aber wenn man unseren Dienst testet. Wir können auch keine Einstellung von Verfahren garantieren, wohl aber die bestmögliche juristische Überprüfung, deren Resultat aber auf auch sein kann: Wie können Ihnen leider nicht helfen.

103 weitere Antworten
103 Antworten

Zitat:

@Tilos2 schrieb am 29. April 2016 um 19:04:02 Uhr:


wirst Du sehen das irgendwie ein Berliner Rechtswissenschaftler da mit drinsteckt und wahrscheinlich dann ja auch die UNI.

...ja, nee is klar, vielleicht doch etwas weit hergeholt. Schon komisch, du hast hier auf MT fünf Antworten gepostet und alle verwiesen positiv auf "geblitzt.de". Ein Schelm der Böses denkt.

Hier einige wertfreie Meinungen und Erfahrungen mit der Seite:
http://www.fuehrerschein-blog.de/.../

N.T.

Zitat:

@Tilos2 schrieb am 29. April 2016 um 19:04:02 Uhr:


Wenn de Dir die Seite mal anschaust (Pressemappe), wirst Du sehen das irgendwie ein Berliner Rechtswissenschaftler da mit drinsteckt und wahrscheinlich dann ja auch die UNI.

Professoren haben häufig Nebeneinkünfte, die Humboldt Universität (an der er auch lehrt) hat mit der Seite rein gar nichts zu tun.

...witzig ist auch, was der Betreiber noch für Seiten betreibt, nicht das dann Post von "Schlampenhimmel" oder "Personalluder" zurückkommt!

http://www.handelsblatt.com/.../9926776-2.html

N. T.

Zitat:

@Tilos2 schrieb am 29. April 2016 um 19:04:02 Uhr:


Ick globe ja Du hast nicht verstanden das dit keen normaler Anwaltsdienst ist. Schau mal in aktuelle Wirtschaftsmagazine. Das Stichwort ist Legaltech. Das heisst Abläufe in normalen Anwaltskanzleien werden, über Softwarelösungen so vereinfacht, das die Kosten der Bearbeitung extrem sinken... wenn dann noch, bei gewonnen Fällen, genug rGeld rein kommt, dann kann das schon Sinn machen. Da kommen in Zukunft noch ganz andere Sachen. Im Grund ein bissel wie die Umstellung von Handarbeit und Industrialisierung.
Wenn de Dir die Seite mal anschaust (Pressemappe), wirst Du sehen das irgendwie ein Berliner Rechtswissenschaftler da mit drinsteckt und wahrscheinlich dann ja auch die UNI.

Da ich mich in der Materie bestens auskenne, weiß ich, dass das keine individuelle Fallbearbeitung durch qualifizierte Rechtsanwälte sein kann. Das ist bestenfalls eine große Marketing-Blubberblase, Mit anderen Worten: es handelt sich um gequirlte Scheiße. Eine Blinddarm-OP mag für einen Chirurgen keine große Herausforderung sein und trotzdem würde ich sie nicht vom Pförtner oder gar seiner Handy-App machen lassen. Die automatisierte Akteneinsicht ist in meinen Augen ein echter Schenkelklopfer 😉

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Nein es ist natürlich keine individuelle Fallbearbeitung, wenn die notwendig wird muss das extra beauftragt werden.
Aber für Fälle in denem ich normalweise gar keinen Anwalt einschalten würde sondern einfach zahle könnte es eine interessante Alternative sein.
Das Leute vom Fach solche Entwicklungen kritisch sehen halte ich hingegen für vollkommen normal.

Wenn ich mir die Berichte und Erfahrungen im Internet so lese, handelt es sich - einfach gesagt - um eine schön verpackte "Marketingmaßnahme" die Kundendaten sammelt welche dann angeschlossenen Rechtsanwälten zur Verfügung gestellt werden.

N.T.

Ein schönes Wochenende wünsche ich. Ich würde gerne als Mitarbeiter von Geblitzt.de hier einige Mißverständnisse ausräumen.

1. Ja, unser Dienst ist für Mandanten vollkommen kostenlos. Unabhängig davon ob ein Fall zur Einstellung gebracht werden kann oder nicht.

2. Wir bearbeiten derzeit nur Fälle, die sich technisch in Ihren Abläufen von unser Software darstellen lassen. Das heisst nur die OWI Sachen Geschwindigkeitsverstoß, Abstandsverstoß, Wechsellichtverstoß und Handyverstoß werden bei uns bearbeitet. An weiteren Entwicklungen wird derzeit gearbeitet, soweit sind wir allerdings noch nicht.

3. Professor Dr. Schwintowski ist Investor und wissenschaftlicher Berater des Projektes. Allerdings gibt es weitere wissenschaftliche Berater ohne Firmenanteile. Die HU hat damit nichts zu tun.

4. Was tun wir eigentlich? Das Wort Legaltech kam hier schon auf. Unsere Software ist in der Lage die Verfahrensabläufe eines Bußgeldverfahrens extrem zu vereinfachen. Das was in einer Kanzlei Geld kostet ist nicht die Entscheidung eines Anwaltes, es sind die Abläufe die sich vor und nach der Entscheidung allerdings nahezu vollständig standardisieren lassen. Sie müssen sich das so vorstellen. Jeder Schriftsatz zwischen Parteien, jeder Korrespondenz alles ist bereits hinterlegt und wird im passenden Moment ausgelöst. Das bedeutet bis zum Punkt in dem ein Anwalt tatsächlich eine individuelle Akte bearbeitet sind so gut wie keine Kosten entstanden.

5. Die Prüfung der Akte erfolgt mit der selben juristischen Sorgfalt und oft sogar den selben Anwälten, wie beim Verkehrsanwalt um die Ecke. Und doch können unsere Anwälte sogar noch mehr. Geblitzt.de ist ein Massengeschäft. Das heisst wir haben unglaubliche viele Daten. Im Moment ca. 40.000 aktive Bußgeldverfahren. Aufgrund dieser Daten können wir vollständige Messreihen aufheben lassen, wenn in einer Messung ein Fehler aufgetreten ist und wir weitere Mandanten dieser Messreihe haben. Wir können Lebenszyklen von Eichscheinen verfolgen, nicht geschulte Beamte dauerhaft aufdecken, geeichte Geräte (Blitzer) von anderen geeichten Geräten (moderner geblitzter LKW) überprüfen lassen und und und, alles was mit grossen Datenmengen eben möglich ist. Ein Verkehrsrechtsanwalt um die Ecke kann das nicht. Er hat schlicht nicht die Datenmengen und die Software diese auch auswerten zu können.

Man kann in der Presse sogar unsere Erfolge nachprüfen: Der Blitzerskandal in Kiel, wo sie Personen 2 mal an verschiedenen Stellen aber zur selben Zeit geblitzt haben? Das haben wir entdeckt und aufgeklärt. Die Messwagen in Bayern die mit falschen Verkablungen unterwegs waren? Wir haben das herausgefunden und für unsere Mandanten Gnadengesuche erwirkt. Und und und...

6. Unsere Kunden sind meist Menschen, die vor Geblitzt.de nie auf die Idee gekommen wären Ihre Bußgeldbescheide überprüfen zu lassen. Über Jahrzehnte hat die Anwaltschaft hier Ihre Rolle Rechtsorgan nicht ausgefüllt und einen bestehen Rechtsnachteil behoben. Nur Anwälte bekommen die vollständigen Akten und selbst bei Einstellung bleibt man auf den Kosten seines Anwaltes sitzen. Und das sind selbst gut gerechnet um die 600,- Euro... Das macht also schlicht kaum Sinn ein 100 Euro Bußgeld überprüfen zu lassen.

Zugegeben, das was wir tun ist vollkommen neu... und Dinge die neu sind und so sehr von gewohnten Dingen abweichen sind immer erst einmal zweifelhaft. Fakt ist aber: Es funktioniert. Und es wird noch viel mehr kommen. Auch in ganz anderen Rechtsgebieten.

Gerne beantwortet unser Support auch jede offene Frage direkt. Die "Fachleute" mit Ihrer "gequirlten Scheisse" sind gerne am 3.6. auf den Anwaltstag eingeladen, dort werden wir als Referenten eben diesen "Fachleuten" die neue schöne Welt erläutern. Und den ganzen Tag für Diskussionen zur Verfügung stehen.

Ein schönes Wochenende wünscht
Ihr Geblitzt.de Team

PS: Natürlich machen wir Marketing, allerdings sind individuelle Daten bei und genauso sicher wie bei jedem Anwalt. Und wir zwingen auch niemanden seine Unterlagen bei uns einzureichen. Wir freuen uns aber wenn man unseren Dienst testet. Wir können auch keine Einstellung von Verfahren garantieren, wohl aber die bestmögliche juristische Überprüfung, deren Resultat aber auf auch sein kann: Wie können Ihnen leider nicht helfen.

Echt jetzt?😕😕

Warum nicht gleich einen Link auf die HP?

Zitat:

@GeblitztDE schrieb am 30. April 2016 um 11:47:15 Uhr:



Zugegeben, das was wir tun ist vollkommen neu... und Dinge die neu sind und so sehr von gewohnten Dingen abweichen sind immer erst einmal zweifelhaft. Fakt ist aber: Es funktioniert. Und es wird noch viel mehr kommen. Auch in ganz anderen Rechtsgebieten.

......tja irgendwie kommen mir diese Aussagen bekannt vor. Hört sich an wie so eine Verkaufsveranstaltung wo wieder ein neues Schneeballsystem beworben wird. Ja nee ist klar, ist natürlich bei geblitzt.de nicht so - hört sich aber so an, muss man zugeben!

Und Prof. Schwintowski, war das nicht der, der wegen Plagiatsgeschichten Probleme hatte? Habe ich so was im Gedächtnis. War aber vermutlich alles nicht gerechtfertigt und nur falsche Anschuldigungen....

N.T.

@GeblitztDE

offenar hat man bei Euch nicht einmal die Nutzungsbedingungen des Forums verstanden. Vom anwaltlichen Berufsrecht wollen wir mal gleich garnicht sprechen. Und über das fehlende Budget für Werbung schauen wir auch mal drüber weg.

Herr Prof. hat also fachlich nichts damit zu tun. Hätte mich bei seinem wissenschaftlichen Tätigkeitsfeld auch gewundert. Vielleicht frag ich ihn mal, ob er überhaupt bei euch investiert hat 😁

Jeder sachkundige Rechtsanwalt kann diese Leistungen erbringen, weil ihm Zugriff auf die gesamten Messreihen gewährt wird. Das ist keine Besonderheit von eurem Laden. Die Verletzung von Eichvorschriften (andere Verkabelungen, falscher Luftdruck der Räder, abweichende Reifengrößen, ungeeichte Bauteile etc.) wird von sachkundigen Rechtsanwälten regelmäßig aufgedeckt. Nur machen die nicht so ein jämmerliches Gewese über diese Selbstverständlichkeiten!

Euer angeblches Datenvolumen ist völlig irrelevant. Jeder Fall entscheidet sich an den individuellen Fakten des Falles und nicht an Kundendaten. Akteneinsicht gibt es nicht für nichtanwaltliche Vertreter und gewerblich wäre das auch nicht zulässig. Kostenlos ist die auch nicht, sondern sie kostet 12,- € zzgl. 19% MwSt + Rücksende- und Verarbeitungskosten. Wem willst Du hier was vormachen?

Vergleichbare Plattformen funktionieren in der Regel so, dass angeschlossene Anwälte pro Fall, den sie über die Plattform bekommen, eine Art Provision bezahlen müssen. Davon lebt die Plattform dann. Auf dem Anwaltstag wollt Ihr euch dem Fachpublikum vorstellen. Aha. Als was denn? Doch wohl nicht als Sargnagel der Anwaltschaft bei der Verteidigung in Verkehrsrechtssachen sondern als Geschäftspartner.

Für mich sieht das so aus, dass ihr hier auf Dummenfang gehen wollt. Ob es da nicht eventuell foreneigene Schutzmechanismen gibt? Mal schauen 🙂

@berlin-paul Ich habe hier gepostet, weil es offensichtlich Mißverständnisse gibt. Diese habe ich aufgeklärt. Ihre Kostenrechnung stimmt fast (MWST. auf Aktenkosten? Ist das Ihr Ernst?), nur trägt diese Kosten nicht unser Mandant sondern wir.

Ich empfehle sogar dringend eine Nachfrage bei Prof. Schwintowski, gerne aber auch Breidenbach oder einen anderen Rechtswissenschaftler Ihres Vertrauens. Es wird Ihnen eventuell helfen einige Dinge besser einordnen zu können. Und bitte lesen Sie doch richtig. Natürlich hat er fachlich damit zu tun: Sein Forschungsinstitut arbeitet uns zu und er steht uns mit Rat und Tat zu Seite. Das Prozessfinanzierung eines seiner Hauptgebiete ist wissen Sie aber schon?

Berufsrecht? Glauben Sie wirklich das nicht längst alle Kammern Deutschlands unseren Dienst geprüft haben? Wir sind keine Anwälte, wir sind ein Prozessfinanzierer. Für uns arbeiten Anwälte und diese werden auch bezahlt, nur eben nicht von unseren Kunden.

Wie gesagt, niemand zwingt unsere Kunden sich an uns zu wenden. Deswegen ist es müßig mit Ihnen zu streiten. Wir machen ein Angebot was man annehmen kann oder eben nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=CFRBgyZK-ZQ
https://www.youtube.com/watch?v=TjxloJ2EC10
http://www.bild.de/.../...ch-gegen-bussgeldbescheid-45423586.bild.html

Wer bezahlt denn den ganzen Kram?
Irgendwo muss doch die Kohle herkommen?

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 30. April 2016 um 13:11:19 Uhr:


Wer bezahlt denn den ganzen Kram?
Irgendwo muss doch die Kohle herkommen?

So wies aussieht bezahlen im Endeffekt wir alle das von unseren Steuergeldern ("Der Staat"😉...

Denn die Kommune zahlt bei einem erfolgreich angefochtenen Bescheid Anwalt und Verfahren - Anwalt zahlt davon geblitzt.de (Lizenzgebühr) und verdient natürlich noch selbst daran.

Jedenfalls wenn ich es richtig verstanden habe...

So etwa:

Zitat aus dem Link unten:

Kommentar von Geblitztde , 27.04.2016

Hallo, als Betreiber von Geblitzt.de würde ich mich gerne kurz hierzu äußern. Wir versprechen auf Geblitzt.de eine kostenlos juristische Überprüfung eines eingereichten Bußgeldverfahrens. Das bedeutet: Akten werden von der zuständigen Bußgeldstelle angefordert, auf Vollständigkeit geprüft, eventuell fehlende Bestandteile nachgefordert und dann bewertet. Dies kann insgesamt natürlich einige Zeit in Anspruch nehmen. Allein diese Dienstleistung würde über einen Anwalt ohne Geblitzt.de nach RVG ca. 600,- Euro kosten. Dank Geblitzt.de hatte "Einkauf123" hier keinen Cent Kosten. Was wir jedoch nicht garantieren können, ist eine Einstellung des jeweiligen Verfahrens. Wenn eine Bußgeldstelle keine Fehler gemacht hat, keine Formfehler vorliegen, der Betroffene klar zu indentifizieren und damit der Verstoß auch erwiesen ist, dann raten wir unseren Mandanten das Bußgeld zu akzeptieren. Sollte ein Fahrverbot im Raum stehen (und dies scheint hier der Fall zu sein), dann kann es Sinn machen ein solches vor Gericht wegverhandeln zu lassen. Diese Dienstleistung ist jedoch dann nicht mehr von unserer kostenlosen Dienstleistung gedeckt (normale Kosten nach RVG übrigens mindestens 827,05 Euro). Daher wird der Mandat gefragt ob er dies wünscht. Weder wollen wir "Adressen", noch geben unsere Anwälte "falsche Auskünfte" und kein Anwalt ist in der Lage, eine solche Dienstleistung auch noch kostenlos anzubieten. Ihr Geblitzt.de Team

http://www.gutefrage.net/frage/wurde-geblitzt-wwwgeblitztde

Prozessfinanzierer im OWi-Verfahren ... sehr witzig 😁

Prozessfinanzierer arbeiten so, dass sie gegen einen Anteil an der Streitsumme (meist 30% bis 50% im Falle des Obsiegens) die Prozesskosten übernehmen und der Betroffene dieses Kostenrisiko nicht tragen muss. Im OWi-Verfahren geht es um Bußgelder und Punkte. Die übernimmt kein Prozessfinanzierer. Zu gewinnen gibt es dort schließlich nur einen Freispruch und kein Geld. Da kann kein Gewinn aus der Streitsache gezogen werden. Also erzähl hier keinen Stuss! Euer Laden kann nur davon leben, dass die angeschlossenen Anwälte "Mitgliedsbeiträge" zahlen. Wirtschaftlich gesehen also nichts weiter als eine entgeltliche Vermittlung von Mandaten. Die finanziell uninteressanten Fälle wird keiner annehmen wollen. Tolle "Prüfung".

Es bleibt ein jämmerlicher Auftritt.

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