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Erfahrungen mit dem Schwedenpanzer

Volvo XC90 1 (C)
Themenstarteram 4. März 2020 um 22:53

Moinsen. Fahre meinen 2011er D5 seit 3 Jahren und habe seitdem rund 100.000 km zurückgelegt.

In den Jahren habe ich den einen oder anderen Eindruck vom Schwedenpanzer gewonnen.

Sehr positiv: Langstreckenfahrkomfort. Ich fahre regelmäßig mehrere 100 km am Stück. Auf den Fahrzeugcharakter des XC 90 eingelassen, hat sich dieser als positiv entschleunigendes Reisemobil herausgestellt.

Vor dem Volvo habe ich mehrere Jahre einen BMW E61 mit 3-l-Sechszylinder-Dieselmotor gefahren. Beide Pkw sind nicht vergleichbar, eine Bewertung ist dennoch möglich.

Der BMW verfügt über eine ausgeprägte Fahrdynamik, kann bei jedem Tempo noch - sofern gewünscht - nachlegen.

Bei gleichen Strecken jedoch die Erkenntnis: es geht auch gemütlicher (und im Alltag nicht unbedingt langsamer).

Der BMW fährt sich sparsamer, pro 100 km Ersparnis ca. 1,5 Liter. 500 kg Leergewicht mehr und die Schrankwand-Fahrzeugfront wollen gefüttert werden. Die Verbräuche vergleichbarer Fahrzeuge der Mitbewerber (Touareg, Q7, X5,...) sind ähnlich.

Im Alltag bedeutet das: zwischen 7 und 14 Litern.

Darunter theoretisch möglich, aber was macht das für einen Sinn, im Windschatten hinter den Tesla auf der Autobahn herzufahren ;-)...? Für geringere Verbräuche gibt es andere Fahrzeuge.

Zweistellige Werte sind bei nächtlichen Autobahnfahrten auf den dann verkehrsarmen Autobahnen möglich.

Geht, entspricht aber nicht dem Reisecharakter des Volvo.

Der XC 90 fühlt sich wesentlich wertiger als der BMW an, ist trotz "normaler" Ausstattung für meine Bedürfnisse gut ausgestattet.

Mehr geht immer, ist aber nicht immer gewollt und bezahlbar.

Die Fahrzeuginnengröße und -variabilität ist beeindruckend.

Ebenso beeindruckend ist der Wendekreis.

Für Langstrecke egal, für den Stadtverkehr suboptimal.

Das ausfahrbare Navi ist "alt", selbst das des zumindest vom Baujahr her älteren BMW war angenehmer.

Das Navi ist aber da und wird deswegen genutzt.

Die serienmäßige Audioanlage ist Welten besser als das des BMW.

Lautstärke und Klang beeindrucken. Zumindest für Serienstandard.

Nach drei Jahren wurden die Reifen (Sommer 17", Winterräder 16") erneuert. Hierbei kamen 8x Premiumreifen aus Hannover drauf.

Was nützt mir 100 Euro Ersparnis pro Reifensatz, wenn ich mich unwohl fühlen würde.

Mag sein, dass die Billigreifen bei Autos im Endnutzerstadium, welche im Stadtverkehr aufgebraucht werden, einen Sinn machen. Bei meinen Wegstrecken geht das nicht.

Die Bremse hinten wurde erneuert, an der Radaufhängung vorne wurde etwas ausgetauscht.

Der Zahnriemen wurde gewechselt, eine Motul Getriebeölspülung wurde durchgeführt.

Alles Maßnahmen, die für mehrere 100.000 km gut sein könnten.

Ich hoffe, dass ich noch einige Jahre meinen Schwedenpanzer fahren werde. Ein anderes Fahrzeug ist momentan schwer vorstellbar.

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21 Antworten

Bei meinen Sommerreifen habe ich auch nicht gespart. Dafür habe ich Sprit gespart und die Mehrkosten wieder drinn. Ich habe Energie Klasse A A Pirelli Cinturato P7. Kann ich nur Empfehlen.

am 5. März 2020 um 5:30

Ein Volvo der oberen Mittelklasse ist nun mal ein Reisedampfer... wenn man den Verkehr hier in Schweden sieht und dran teil nimmt weiß man wieso... wohnt man nicht in einer Stadt sind schon zum Einkaufen von Elektro und Elektronik oftmals Fahrten von 150km one way nötig... selbst der nächste ICA für den täglichen Bedarf dürfte im Schnitt 20 - 30km weit weg sein... hier normal... und die Schweden kennen es nicht anders. Dafür braucht es keine Rennwagen mit ausgetüftelter Fahrwerkstechnik... Komfort ist angesagt auf langen Strecken und das mit 80 - 110kmh. Zugegeben macht mich das zuweilen wahnsinnig, man ist die Raserei einfach über Jahrzehnte in D gewohnt... im Endeffekt siegt aber die Vernunft und die Erkenntnis das schnelles Fahren absolut nix bringt... außer ab und an etwas Spaß an der Freud. :D

In Sachen Reifen z.B. bedeutet das... ist nicht nötig teure highperformance Reifen aufzuziehen... für um die 100kmh reicht auch ein NoName aus Korea... und der fällt auch nicht auseinander wenn man mal kurz drauf tritt!

Es gilt also... ein großes komfortables Auto bestenfalls mit Automatik und guter Sicherheit ist angesagt... denn das einem ein Elch, Rentier oder Wildschwein unter die Hufe kommt ist nicht unwahrscheinlich... ;)

Danke für deinen Schwedenbericht! Mein 2006er XC90 unterscheidet sich zu deinem 2011er ja nur unwesentlich. Dieser eigentlich zeitlosen Karosserie waren sie relativ lange treu. Also was den Spritverbrauch betrifft, rege ich mich nicht auf. Ich finde dass es im Verhältnis zum Gewicht und der Karosserieform dieses Fahrzeugs eigentlich sogar relativ wenig ist. Alleine die Sicherheit die dieses Fahrzeug bietet, ist heutzutage jeden Cent wert. Auf YouTube finden sich zahlreiche Filme von Crashtests die sie mit dem XC90er gemacht haben, unglaublich was dieser Wagen aushält.

Aber bezüglich Innenausstattung kann ich deine Meinung nicht ganz nachvollziehen, also ich finde die Innenausstattung von einem BMW schon um einiges „wertiger“. Beim Schweden ist Plastik wirklich sehr dominant.Aber daß empfindet wohl jeder etwas anders ;)

Wenn jetzt noch das Plastik aus Recycling vom Plastikmüll aus dem Meeren kommt hätte Greta ihre Freude dran;)

Das ein oder andere Plastikteil hat bei mir schon sein Glanz verloren. Die Volvos halten länger Als es die Weichmacher im Kunstoff erlauben.

am 5. März 2020 um 6:29

... ;)

https://www.volvocars.com/.../umweltphilosophie

Zitat:

@Peak_t schrieb am 5. März 2020 um 07:29:39 Uhr:

... ;)

https://www.volvocars.com/.../umweltphilosophie

Danke "Greta" ;)

am 5. März 2020 um 9:49

... da hat Thunfisch Gretel nix mit zu tun... lange vor ihrer Zeit schon so beschlossen und verkündet... :D

Themenstarteram 5. März 2020 um 22:21

Vor dem E61 habe ich mehrere Jahre einen Mitsubishi Outlander mit dem 2,2 Liter Peugeot Dieselmotor gefahren. Auch ein 7-Sitzer (also wie der XC90 5+2). Insgesamt etwas kleiner, mit mehr Fahrdynamik versehen. Eine ganz andere Autofahrphilosophie. Die Fahrleistungen waren trotz 48 fehlender PS und 400 kg Leermasse ähnlich, der Verbrauch sogar geringfügig höher.

Die Materialauswahl und -verarbeitung weniger wertig.

LIstenpreis neu 40TEuro.

Für Erfahrungen mit SUV sammeln ein guter Einstieg, nicht so ein Allerweltsauto wie die Produkte aus WOB.

Mein Schwedenpanzer war dann nach der BMW-Liason eine Wohltat.

Anfangs empfand meine Familie die Motorisierung als eher enttäuschend (meinem Nachwuchs fehlte beim Beschleunigen das in-den-Sitz-gedrückt-werden und sagte nur "lass mal..."), aber genau dem Charakter des Autos entsprechend.....

Der BMW (toller 6-Reihensylindersound mit gut angepasster Automatik) hat sich durch nervige und kostspielige Allerweltsdefekte als Eurograb erwiesen. Der Pflegezustand entsprach den Werksvorgaben. Wie aus heiterem Himmel kam dann und wann immer wieder mal eine Fehlermeldung.

Die Irrsinnigste: ab Werk mit elektrisch ausfahrbare AHK versehen. Bei Fz-Kauf (5 Jahre/30.000 km) bis dahin unbenutzt.

Von mir für Fahrradträger bzw Gartengrünanhänger genutzt.

Nach 150 km Fahrtstrecke dann plötzlich die Fehlermeldung "AHK nicht arretiert!".

--> Ein mechanisches Kleinteil mit Kurzzeithaltbarkeit war in der AHK zerbröselt, nur Komplettaustausch für 1200 Euro vorgesehen.....

Bereifung Volvo: Optisch wirkt groß meistens besser als klein.

Für das Auge sind 19- oder 20-Zöller mit fetter Bereifung richtig gut.

Vom Fahrkomfort - pro Woche viele 100 km Langstrecke - eher nicht.

Meine Entscheidung mit 17 bzw 16 Zoll Sommer- bzw. Winterbereifung habe ich vom Fahrgefühl bisher nicht bereut.

Größer sieht besser aus, für mein Fahrprofil passt kleiner eher besser.

Der Mitsubishi hatte 18-Zöller drauf, ein Ersatz ging dafür ganz schön ins Geld.

Sehr sympathischer Bericht, BroomcarRacer.

Da ich mir selbst kurz überlegt habe nach dem aktuellen v70II einen XC90 anzuschaffen bin ich doch auch überrascht das Du den Volvo im Inneren als wertiger empfunden hast.

Ich persönlich sehe den 5er da etwas vorne. Wenn gleich nicht mit grossem Abstand.

Was den 3Liter Bumms Motor betrifft bin ich der Meinung das dieser bis Dato ohne Konkurrenz ist.

Klar sind Verbrauch und Emisionswerte bereits aus der Steinzeit.

Aber Fahrspass und Langlebigkeit in Kombination mit Robustheit sind einfach Top.

Dafür happerts bei der E60/61 Serie gerne mit der Elektronik.

Am Ende stellt sich immer heraus das es genug Alternativen zu Volvos geben kann. Aber nicht annähernd soviel bessere.

Also wird mein nächster wieder ein Volvo.

Ob V70III oder S80II entscheide ich erst im Spätsommer.

Der XC90 ist mit zu riskant, da ich keinen Allrad will.

BMW würde ich gerne. Aber BMW ist halt kein Volvo

am 7. März 2020 um 19:31

Zitat:

@lukavid schrieb am 7. März 2020 um 20:07:04 Uhr:

 

BMW würde ich gerne. Aber BMW ist halt kein Volvo

... so ist es... ich vergleiche das immer mit einem Diamanten besetzten Automatikuhrwerk oder einem zum Aufziehen... :D

Ein BMW ist schön und gut... und kompliziert... und nicht robust genug... sieht man hier in Schweden nur mal in der Stadt... auf dem Lande äußerst selten und ganz im Norden egtl. gar nicht!

BMW fährt eine Werbekampagne nach der anderen mit X-Drive und kommt im harten Alltagseinsatz einfach nicht klar mit den rauen Gegebenheiten im wirklichen Leben in Skandinavien.

Auf deutschen topfebenen Autobahnen und auf der Rennstrecke zu gebrauchen...hier ist ein Volvo das deutlich robustere und dadurch beliebtere Auto... gefolgt von VW und Audi und sogar Peugeot liegt weit vor BMW... das wird schon seinen Grund haben... ;)

Da hast Du wohl Recht, Peak_t!

Ich finde es interessant, dass man viele Dinge an einem Fahrzeug einer bestimmten Marke erst richtig kapiert, wenn man damit mal in dessen Heimat unterwegs ist, das war bisher bei all meinen Fahrzeugen so.

Diverse Peugeots: In Deutschland damals gescholten wegen angeblich minderer Verarbeitungsqualität, schlechteren Fahrleistungen und zu weicher Federung. Fährt man mit einem 307 Diesel (auch bei Volvo früher als 1.6 oder 2.0D bekannt) durch Frankreich über holprige Landstraßen und auf der Autobahn, kapiert man plötzlich, warum die Federung so abgestimmt ist, und warum das Getriebe so übersetzt ist, dass man zwischen 90-110, 110-130 und 130-150 genug Punch hat, darüber aber nicht unbedingt..

Mein Audi-Abstecher A3 8P: Hat Spaß gemacht, gefühlt deutlich flotter als der 307 trotz nur 4PS mehr (kurze Getriebeübersetzung), viel lauter, bretthartes Fahrwerk, das auf schlechten Landstraßen fast abhebt. Er hat sich nur auf der Autobahn so richtig wohl gefühlt, alles ist so eingestellt, dass man das permanente Bedürfnis hat, draufzutreten.. Turbopunch ohne Ende, der aber schnell wieder versiegt. Neupreis gut 50% oder 10000 Euro über dem Peugeot.

Volvo: Mit meinen beiden V40 war ich ein paar Mal in Schweden, der D3 lässt sich unglaublich sparsam auf schwedischen Straßen fahren, er ist straff, aber kommt gut mit engen Landstraßen klar. Topspeed ist nicht, deshalb interessiert es auch keinen, dass er ab 190 müder wird als ein Audi oder BMW.. So richtig klar geworden ist mir seine Abstimmung aber, als ich flott über die zahlreichen ungeteerten Straßen in Schweden gedonnert bin und seitdem ich ein paar Mal damit bei winterlichen Verhältnissen durch den Harz und auf den Brocken fahren musste. Das ESP und Fahrwerk sind ganz klar auf Schneepisten und mit Einschränkungen auf unbefestigte Straßen abgestimmt. Während mein Peugeot auf solchen schwedischen Schotterpisten panikartig gebremst und geregelt hat, fliegt der Volvo förmlich durch die Kurven und hinterlässt ein sehr sicheres Gefühl. Und wenn es, wie selten in Deutschland, richtig Winter ist, merkt man, dass Sitzheizung, Frontscheibenheizung, Abstimmung der Klima, beheizte Düsen, etc. für weitaus nordigere Länder ausgelegt sind. Von den Sitzen ganz zu schweigen. Das gilt genauso für mehrere V70 und XC70, die ich immer mal wieder fahren darf.

Ich glaube die Schweden sind da einfach anders, pragmatischer drauf als wir. Dort sind Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit die Hauptkriterien. Für Fake-Lufteinlässe, künstliche Fehlzündungen oder Soundgeneratoren in den Auspuffsystemen gibt dort kaum einer Geld aus. Die "sportlichen" Vorteile vieler deutscher Konkurrenzmodelle können sie dort eben nicht ausspielen. Bis knapp über 200 PS macht`s sicher auch auf schwedischen Straßen ohne hohe Endgeschwindigkeiten Spaß (Saab Turbos, Volvo T5 / T6), aber der Mehrwert beispielsweise eines RS3 mit 400 PS ist dort einfach nicht da: er klingt wie ein alter T5 (bisschen rotziger) und ausfahren wird man ihn nie können..

Många hälsningar från tyskland!

le mOnd

Themenstarteram 7. März 2020 um 20:41

Ich möchte nicht die eine Marke schlecht reden oder die andere schön reden. Ich versuche nur, meine Erfahrungen, die durch sehr subjektive Eindrücke geprägt sind, wiederzugeben.

Beim E61 fiel irgendwann einfach so ein Scheibenhebemotor aus, hier griff noch die BMW-Gebrauchtwagengarantie. Dann kam ein Kabelbruch des Heckklappenkabelbaumes. Dann Batterieaustausch mit kostspieligem Anlernen (darauf angesprochen hat der Volvo-Händler, bei dem ich meinen Panzer gekauft habe, "hä...?" gesagt....Batterie anlernen? Wozu?)

Der BMW-Batterie-Ersatz ging ins Geld, das zeitaufwendige Anlernen ebenfalls.

Dann verabschiedeten sich zwei Glühkerzen (sind für das Kaltstartverhalten wichtig, wenn ich das richtig verstanden habe.

Ab Km-Stand 50.000 klapperten alle vier Türen während der Fahrt, da habe ich dann mit dämpfenden Klebeband Ruhe reingebracht.

Die Haptik der sichtbaren Innenraummateralien empfand ich als gut.

Unsicht-, aber fühlbare Oberflächen entsprachen aber nicht dem Oberklasse-Anspruch.

Das Head-up-Display war super. Wozu noch auf den Tacho gucken? Geschwindigkeit und Navi-Hinweise wurden eingespiegelt, einfach nur genial.

Den Verbrauch empfand ich als sparsam, für eine 25-km-Strecke (Arbeitsweg) mit Landstraße und Ortsdurchfahrten kam ich minimal auf 4,7 l Durchschnitt lt. Bordcomputer. Der XC90 war mit gleicher Fahrweise hier nicht unter 6,5 l lt. Bordcomputer unterwegs. Tiefflug auf der BAB (geht nur ohne Mitfahrer....) nur 10,2 l Durchschnitt. Der XC90 schafft hier mit geringerer Vmax bis 14 l.

Die Sitzheizung mit Individualansteuerung der Sitzfläche bzw. Lehne genial. (Lehne auf volle Pulle, Sitzfläche auf geringste Stufe eingestellt = eine Wohltat für den Rücken).

Alles in allem ein tolles Auto, der E61.

Den Volvo empfinde ICH für mich als dennoch wertiger. Die Tresortüren machen Eindruck.

Kein Geknacke, einfach nur Ruhe.

Der 5-Zylinder-Sound hat "Charakter". Der E61 klang besser. Ungehobelt ist der 2,4-Liter aber dennoch nicht.

Seit 3 Jahren habe ich regelmäßig wieder das Radio bzw. Musik über das Smartphone an.

Im BMW war es das einfache Klangsystem, grottig schlechter und leiser Klang....

Dank der Vernetzung der elektronischen Fahrzeugkomponenten untereinander hätte es nur sehr wenige und kostspielige Möglichkeiten gegeben, das Hörerlebnis etwas (wurde extra betont, Wunder darf ich nicht erwarten) zu steigern.

Deshalb herrschte meistens Ruhe im BMW.

Die einfache Volvo-Anlage dann die Überraschung. Fast so wie "damals" in den 80ern: wenn gewünscht: laut, mit Klang (natürlich geht da immer noch deutlich mehr aber: Hallo, Serie...?) und kann auch "Bummbumm".

Seitdem nur gelegentliche Audio-Pausen.

Die Reisesessel vorne haben Bus-Charakter. Hinten saß ich während der Fahrt noch nie. Mein Nachwuchs beschwert sich nicht.

Unser Familienhund (55-kg-Klasse) und Gepäck haben ausreichend Platz. Der Kofferraum wird bei Bedarf mit dem Volvo Gepäckraumgitter geteilt (1/2 = Hund, 1/2 = Gepäck). Für die ganz große Reise kommt die ganz große Thule auf das Dach.

Im E61 hatte unser Hund als Welpe in einer Transportbox ausreichend Platz. Das Kofferraumvolumen war dadurch zu 80% aufgebraucht. Also nur ganz wenig Platz für Gepäck. Reisen mit der ganz großen Thule war Standard. Der Verbrauch stieg an, die Geschwindigkeit sank, die Lautstärke nahm deutlich zu. Dann wuchs unser Hund und der E61 wurde verkauft.

Seitdem ist "ausreichend" Platz für jeden vorhanden.

Großzügigere Platzverhältnisse gehen nur mit anderen Fahrzeugklassen (Transporter).

Ich hoffe, vom Defektpech verschont zu bleiben und den gerade erst eingefahrenen Schweden noch viele Kilometer fahren zu können.

am 7. März 2020 um 22:04

... deckt sich mit den allgemeinen Erfahrungen hier... und als Sparwunder sind alle Volvos auch in S nicht bekannt... wird in Kauf genommen da die anderen Qualitäten stimmen... und Wunderverbräuche die ich hier so lese sind meiner Meinung nach Humbug und es wird sich ordentlich in die eigene Tasche geflunkert... zumindest wenn ich verkehrsgerecht fahre und das Auto nicht schiebe... ;)

Naja in Schweden komme ich mit meinem 5-Ender mit 5 Litern klar, nachgerechnet trotz 177 PS, da kann ich nicht meckern! Aber ja, wenn man den Elch scheucht sind keine Traumwerte zu erwarten, richtig!

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