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Erfahrungen fest gehender Hinterachs-Bremsen

Themenstarteram 27. Mai 2008 um 17:46

Leutz,

hab ne Zeit lang die Threads durchgeschaut wo einige Leute Probleme mit den hinteren Bremsen hatten, die nach einiger Zeit festgegangen sind.

Hätte gerne mal ne Auflistung was zum Erfolg geführt hat.

 

** Nur ein sauber feilen oder schleifen mit Schleifpapier? Danach Behandlung mit Kupferpaste?

** Austausch des Bremssattels?

** Einbau eines Reparaturkits für den Bremssattel? (Div. Dichtungen und manchmal mit den Führungsbolzen)

Ist dies ein Problem an Phase I und Phase II?

Ich habe mittlerweile festgestellt dass meine hi. Bremsen extrem quietschen. Gehe von Verglasung aus.

Desweiteren zieht meine Handbremse nicht mehr richtig.

Thanx

Bandit

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21 Antworten
am 27. Mai 2008 um 17:54

hi,

meine wurden, nachdem sie fest waren, mit kupferpaste behandelt, ohne zu schleifen. seit dem hielten die hinteren bremsen länger als die vorderen. hab' das aber präventiv bei jedem bremsbelagwechsel machen lassen. alternativ geht auch wd40. beim phase2 soll das um welten besser sein.

Themenstarteram 27. Mai 2008 um 18:37

Danke für die Antwort...

Aber WD40 eignet sich an sich nicht für eine dauerhafte Schmierung, wie es Kupferpaste tut. Und ist evtl auch unangenehm wenn es auf die Bremsscheiben trifft.

Sind beim Ph2 andere Sattel verbaut ? Größere Scheiben?

Solong

Bandit

am 27. Mai 2008 um 18:44

hast natürlich recht, wd40 ist nicht optimal. hat aber auch funktioniert. egal.

laut werkstatt sind andere sattel verbaut. ob die scheiben grösser sind - keine ahnung.

p.s.: geschliffen wurde da jedenfalls nix und probleme gab es seit kupferpaste keine mehr. :)

am 30. Mai 2008 um 10:33

Hi,

interessant, ich habe jet grad den hinteren rechts festsitzen, Handbremse. Bremssattel muß neu, sagen die Freundlichen. :-(

Gruß TSV40

am 4. Juni 2008 um 10:35

ohne gewähr^^ ;-)

 

ein festsitzender sattel kann eine kleine hilfe gebrauchen... :D welche meist dazu führt, dass die "freundlichen"

mit den ressourcen dieser welt keinen zusätzlichen raubbau betreiben können^^

ganz klar ist dies jedoch nur ein hinweis und keine aufforderung dies so zu machen wie ich es hier poste!!!

arbeiten an bremsen/anlage sollten ausschließlich von jemanden gemacht werden der kfzdi ist!!!

rad ab

böckchendrunter!!!

spritze mit nadel mit caramba-öl mischung aufziehen ( rostlöser/ölmischung! )

kupferpaste und bremssattelfeile bereitlegen / ggf. vorher kaufen ;-)

1 kollege/ kollegin ins auto rein

1 klotz rausnehmen ( den am druckkolben )

wasserpumpenzange zwischen scheibe und kolben

kollege pumpt den kolben etwas raus durch betätigen der fußbremse

( falls der kolben nicht rauskommt, versuchen ihn zurückzudrücken / gefühl ist gefragt...!!! )

spritze ( ca. 5ml ) in die gummimanschette rein und ca. 1-2 ml reinspritzen ( bei starken rost auch mehr )

rein raus spielchen solange wiederholen bis der kolben gut flutscht

ggf neue klötze rein ( falls verglast oder abgenutzt ) ( bei Quietschen auch die kanten des belages "brechen 1-2 mm mit feile oder schmiergelpap. )

mit der sattelfeile die aufnahme der klötze säubern

auf die kleine lauffläche an sattel ( lauffläche für die klötze ) kupferpate drauf ( dünn!!! reicht, soll nichts auf die scheibe kommen! )

auf die äußeren kanten des klotzes ( metallträger des belages ) auch dünn kupferpaste

die bremsscheibe unbedingt sehr gut reinigen und wieder fettfrei machen!

die schrauben des sattels mit sicherungsflüssigkeit wieder einsetzen!!!

rad dran, böckchen raus, funktion im stand überprüfen...

probefahrt...

gings gut dann ca. 500€ gespart ;-)

jeder amateur und hobbyschrauber lässt von sowas bitte die finger und holt sich kompetenten beistand

Themenstarteram 4. Juni 2008 um 11:19

Gerry, da haste recht... Werd am Wochenende mal alles auseinander bauen und gängig machen.

Was man bei deiner Anleitung noch anzumerken ist, die Bremskolben hinten sind nicht zurück zu drücken sondern sind zurück zu drehen. Da die Handbremse dran hängt...

Dazu gibts ein Werkzeug was sich Bremskolbenrücksteller nennt. Geht evtl auch mit Wapu Zange, kann aber zu Murks werden

Solong

Bandit

Tachchen,

Ich habe auch ein Problem mit einem Quietschgeräusch. Das Geräusch kommt während langsamerer Fahrt auch ohne Bremse (bis 40 Km/h) vom rechten hinteren Rad. Ich denke, es könnte auch eine festgegangene Bremse sein.

Beim Bremsen schlägt das Geräusch in ein tieferes Geräusch, eine Art schlagen um.

Hab mal ein Bild angehängt vllt erkennt man ja eine mögliche Ursache ...

(P.S. das Quietschen verschwindet wenn man leicht auf die Bremse tritt)

 

Themenstarteram 4. Juni 2008 um 22:35

Sollten uns anscheinend mal an nem Wochenend treffen und ein gemeinsames "Gängigmachen" der Heckbremsen einläuten. :D

Am Besten mal einen Lieferanten von Kupferpaste noch dazu holen...

Liegt wahrscheinlich echt an nem Fehl-Design. Traurige Sache...

Solong

Bandit

Meine Bremsen quietschen auch und die Handbremsleistung geht gegen Null.

Hab Bremsscheiben und Beläge besorgt und jetzt fliegt alles Alte raus...

am 5. Juni 2008 um 9:15

Zitat:

Original geschrieben von PPocket

Tachchen,

Ich habe auch ein Problem mit einem Quietschgeräusch. Das Geräusch kommt während langsamerer Fahrt auch ohne Bremse (bis 40 Km/h) vom rechten hinteren Rad. Ich denke, es könnte auch eine festgegangene Bremse sein.

Beim Bremsen schlägt das Geräusch in ein tieferes Geräusch, eine Art schlagen um.

Hab mal ein Bild angehängt vllt erkennt man ja eine mögliche Ursache ...

(P.S. das Quietschen verschwindet wenn man leicht auf die Bremse tritt)

das bild ist nicht 100% aussagefähig aber ich denke auch bei dir ist der sattel fest und alles "verknastert"

--> falls der sattel nicht fest ist, halt alles ausbauen und "gängig" machen, mit kupferpaste ( wie oben beschrieben )

ggf auch die aufeinanderliegenden teile des schwimmsattels eincremen^^

@ppocket

dieses rumpeln kommt daher das die Bremsbeläge über den nicht blanken inneren Teil der Bremsscheibe laufen.

Auf Deinem Bild sieht es so aus als ob du sowas hättest.

Ich hab das bei mir nur durch neue Scheiben weg gekrigt. :(

Alternativ vielleicht die Scheiben beim Fachmann plan abdrehen lassen wenn sie noch innerhalb der Toleranz sind.

Gruß SF

am 5. Juni 2008 um 13:09

Zitat:

Original geschrieben von strassenfeger

@ppocket

dieses rumpeln kommt daher das die Bremsbeläge über den nicht blanken inneren Teil der Bremsscheibe laufen.

Auf Deinem Bild sieht es so aus als ob du sowas hättest.

Ich hab das bei mir nur durch neue Scheiben weg gekrigt. :(

Alternativ vielleicht die Scheiben beim Fachmann plan abdrehen lassen wenn sie noch innerhalb der Toleranz sind.

Gruß SF

wenn das der fall sein sollte, dass die scheiben konisch nach innen zulaufen wäre es mehr als gefährlich die scheiben abdrehen zu lassen! die würden dann viel zu dünn und ein leben hat man und die anderen nur 1x ;-)

neue scheiben sind nicht soo teuer...

na nee von konisch hab ich nix gesagt.

Schau mal auf dem Foto, das sieht man so ne Art grauen Ring, innen, und der Belag geht da drüber. Das scheint so ne Art Schmutz/Rost-Kombination zu sein. Auf jeden Fall isses nicht blank. Das hat bei mir die Geräusche verursacht damals.

Da ich keine Möglichkeit zum abdrehen hatte hab ich mir neue gekauft.

Aber stimmt schon. Im Gegensatz zum Leben sind die echt günstiger ;)

Gruß SF

Jo, das dacht ich mir auch gleich, so wie des auf dem Bild aussieht...jetzt hab ich aber die richtige Beschreibung für das tiefere Geräusch...Hört sich an wie eine alte Federmatratze wenn jemand auf und ab hüpft...

Ja wie gesagt, die Bremsscheiben sind ungefähr 5 Monate alt (dachte zuerst 2-3 ;) sind doch schon seit Winter drinnen)

Naja dann werd ich erstmal alles gängig machen (lassen). Danke für die Tipps

 

Achja folgende Ergänzung zum Sachverhalt...

...Vom Tausch Sommer auf Winterreifen blieb die Spurplatte im Winterrad stecken, was ich zuerst nicht gemerkt habe. Dadurch waren die Bolzen zu lang für die Muttern. D.h. die Felge konnte beim Fahren ein Stück hin und her rutschen. Und dadurch wiederum hat sich die Felge bei der kurzen Fahrt von daheim zur Tankstelle m.E. verzogen bzw verformt.

Daheim angekommen hab ich das mit der Spurplatte dann gemerkt. Nach dem die wieder drauf war, hat mein Lenkrad beim Fahren stark vibriert. Um sicherzugehen, dass es an der Felge lag, hab ich die vordere mit der hinteren getauscht. Das Lenkrad hat danach nicht mehr vibriert.

D.h. die Felge rechts hinten war verformt und hat stark vibriert (also da wo die Geräusche herkommen). Da ich auf das Auto angewiesen war und mir bei Reifen.com meine bestellten Felgen nach langem warten doch nicht geliefert werden konnten, bin ich ca 3 Wochen so rumgefahren.

Kann das Schäden, die in Zusammenhang mit diesem Geräusch liegen könnten, herbeigeführt haben?

am 5. Juni 2008 um 19:43

das ist doch an den ganzen sache die wichtigste info^^

du kannst davon ausgehen das die bremsscheibe verzogen ist...

bau sie aus und spann sie in eine drehbank ein und gugg ob sie "rund läuft"

ich wette das nicht ;-)

tu dir selbst den gefallen und bau dir neue ein!

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