Erfahrungen bei Probefahrtwünschen

Mal ein Thema abseits des Üblichen. Es hat nicht im engeren Sinne etwas mit Beratung zu tun, aber vielleicht bringt es doch einigen etwas, dieses Thema zu beleuchten.

Im Vorfeld meiner mittlerweile durchaus stattlichen Zahl von Neuwagenerwerben ist mir aufgefallen, wie unterschiedlich die Möglichkeiten bei Probefahrtwünschen sind. Natürlich kann nicht jeder Händler alle möglichen Ausstattungs- und Motorvarianten vorhalten, aber was man angeboten bekommt ist durchaus nicht einheitlich. Meine Erfahrungen bei Probefahrtwünschen reichen von "Tut mir leid... wir haben als Vorführer eh nur das Grundmodell mit Basismotorisierung und das hat ein Kunde bis... als Werkstattersatzwagen..." bis "Das ihnen gewünschte Modell habe ich gerade nicht da, aber ich besorge es bis..." und zweimal hat ein Händler mir sogar einen Lagerwagen mit roter Nummer zur Probefahrt gegeben.

Bei größeren Ketten tauschen wahrscheinlich die Fillialen die Vorführwagen bei Bedarf untereinander, aber sonst? Ich bin mir oft nicht sicher wann mein Wunsch nicht erfüllbar ist und wann der Verkäufer einfach nur mein Interesse nicht ernst nimmt und deshalb keine Lust hat sich ins Zeug zu legen.

Wie sind eure Erfahrungen bei Probefahrtwünschen? Vielleicht sind ja auch Verkäufer hier die berichten was sie möglich machen können und was nicht.

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Zitat:

@Bloedbaer schrieb am 29. April 2015 um 14:04:57 Uhr:


Vielleicht sind ja auch Verkäufer hier die berichten was sie möglich machen können und was nicht.

Das kommt sehr stark auf das Autohaus an. Ich kenne einen Verkäufer meines lokalen Mercedes-Händler. Einem Kunden, der sich für einen SLS interessierte, aber auch einen R8 als Alternative auf dem Schirm hatte, haben sie zur Probefahrt einen R8 aus dem Audi-Zentrum vor Ort bereitgestellt, sodass der Kunde beide Autos nebeneinander sehen konnte und zur Probe fahren könnte.

Es kommt auch sehr darauf an, wie engagiert der Verkäufer ist und wie glaubwürdig der Kunde, dass er auch tatsächlich ein Auto kaufen möchte. Es kommt sicher vor, dass Menschen einfach zum Spaß Autos zur Probe fahren.

zusammenfassend würd ich sagen, dass man da keine pauschalen Aussagen treffen kann. Es kommt einfach sehr auf das Autohaus an und den jeweiligen Verkäufer.

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Zitat:

@DJ110991 schrieb am 30. April 2015 um 13:09:36 Uhr:


Beste Erlebnis als ich meinen Opel gekauft hab, war ich in der Pause eines Hallenfußballturniers dort noch mit halbem Spieleroutfit und der Verkäufer hatte ja mal überhaupt keine Lust mir ein Auto zu verkaufen geschweige denn das ich eine Probefahrt machen dürfte. Plötzlich kam zufällig mein Vater (der alle Autos für die Firma wo er arbeitet da einkauft) rein begrüsst mich mit "Hallo Sohn" und dem Händler wurde ganz anders. Sofort hat er alles getan was ich von ihm wollte 🙂.

Ein guter Verkäufer beurteilt sein Kunden NICHT nach Äußerlichkeiten! Das kann ganz böse ins Auge gehen!

Umgekehrt kann der feine, anscheinend gut situierte Herr im Maßanzug ein Betrüger sein.

Wie dumm muss man als Mensch, gerade auch als Verkäufer, sein, um solche Plattheiten nicht zu wissen?

Mir scheint, Autoverkäufer kann jeder dahergelaufene Idiot werden, irgendeine Qualifikation muss man nicht haben.

Grüße
Udo

Zitat:

@udogigahertz schrieb am 30. April 2015 um 14:10:00 Uhr:



Zitat:

@DJ110991 schrieb am 30. April 2015 um 13:09:36 Uhr:


Beste Erlebnis als ich meinen Opel gekauft hab, war ich in der Pause eines Hallenfußballturniers dort noch mit halbem Spieleroutfit und der Verkäufer hatte ja mal überhaupt keine Lust mir ein Auto zu verkaufen geschweige denn das ich eine Probefahrt machen dürfte. Plötzlich kam zufällig mein Vater (der alle Autos für die Firma wo er arbeitet da einkauft) rein begrüsst mich mit "Hallo Sohn" und dem Händler wurde ganz anders. Sofort hat er alles getan was ich von ihm wollte 🙂.
Ein guter Verkäufer beurteilt sein Kunden NICHT nach Äußerlichkeiten! Das kann ganz böse ins Auge gehen!

Umgekehrt kann der feine, anscheinend gut situierte Herr im Maßanzug ein Betrüger sein.

Wie dumm muss man als Mensch, gerade auch als Verkäufer, sein, um solche Plattheiten nicht zu wissen?

Mir scheint, Autoverkäufer kann jeder dahergelaufene Idiot werden, irgendeine Qualifikation muss man nicht haben.

Grüße
Udo

Mich Persönlich kotzt es auch immer enorm an wie Leute nach Kleidung sich beurteilen oder besser fühlen.

Noch kann ich es in der Uni mit Jogginghose zu laufen. Später wenn ich Ing. werden sollte wird es mir wohl nicht mehr möglich sein :/

Aber diese Beurteilung. Guck wie der aussieht, der weiß nix kann nix ist arm ist einfach nur Krank und ekelhaft.

Zitat:

Aber diese Beurteilung. Guck wie der aussieht, der weiß nix kann nix ist arm ist einfach nur Krank und ekelhaft.

Krank und Ekelhaft sind leider oft auch die Probefahrer, und es gibt viele schwarze Schafe.

Ich war früher auch derselben Meinung und es ist kein Geheimnis, dass man Geld sehr selten am äußeren Festmachen kann. Es geht aber hierbei ums Prinzip. Und ich, das möcht ich nochmal betonen, steh einfach nicht auf solche Stories "Kam der Bauer in Jogginghose, war dann nix bis sich herausgestellt hat dass er Multibilliardär war".

Wer eine Probefahrt macht soll sich gefälligst anständig anziehen. Was nämlich etwas subtiler ist und dann durchaus auffällt ist, dass vermögendere Leute viel wandelbarer sind. Selbst wenn sie Daheim im Polo und in der Sporthose rumlaufen um Gartenarbeit zu machen, nehmen die sich die 3 Minuten um ein Hemd und eine saubere Hose anzuziehen.

Wer sein Geld selbst verdient der weis nämlich, dass nicht nur die Mittelverwendung, sondern auch die Mittelherkunft oft an einen Eindruck gebunden ist und bspw. eine Auftragsvergabe nicht anhand rein technischer Fähigkeiten und Fakten erfolgt.

Um noch die Seiten zu wechseln wie eingehens beschrieben:

Bei meinem letzten Service hab ich mich etwas mit dem BMW Verkäufer enthalten und an ein vorheriges Gespräch angeknüpft, das er mit einer älteren Dame über Probefahrten geführt hat.

Und was er erzählt hat, das kommt mir schon sehr plausibel vor.

Da wird mit quietschenden Reifen vom Hof gefahren, das Fahrzeug mit vollem Aschenbecher zurückgebracht, nicht Voll- oder zugetankt oder, was aber noch die Ausnahme sein sollte:
Ein Probefahrer ist noch nichteinmal vom Platz und schrammt einen X5 und einen 1er an. Kommentar? "Des hobe etz ned gseng" (Das habe ich jetzt aber nicht gesehen!)

Dass ich da keinen Bock mehr hätte jeden X-beliebigen Deppen probefahren zu lassen, ist klar.

Verkaufsgeschick sieht anders aus: Am selben Tag habe ich nach einem exemplarischen Leasingangebot gefragt, was abgetan wurde mit "die Konditionen ändern sich blablal" - klar, wenn das 30% sind dann ist das durchaus schwachsinnig, aber da (1) das nicht der Fall sein wird, es für einen Vergleich allemal taugt (2) man mich so an Autohaus und Marke binden hätte können, wo doch ehn nix zu tun war; wäre das schon ganz nett gewesen.

Bei Audi war das bisher kein Problem, ich wurde sogar selbstständig angeschrieben ob ich den neuen TT 2.0 TFSI nichtmal probefahren wollte, weil doch in näherer Zukunft das GW-Leasing ausläuft. Gelungenes Marketing: Mit dem Verkäufer verstehe ich mich sowieso blendend. Wenn jemand über Audi in Nürnberg nachdenkt bitte ich um eine Nachricht, den Herren muss ich empfehlen.

Back 2 Topic:

Wie soll das denn aussehen? Ich geh in Snapback, Karl-Kani Jacke und Jogginghose zum BMW-Händler und verlange nach einem 650i. Der, weil das ja nichts kostet, sagt sofort ja. Tanken muss garnicht sein, dreckig zurückbringen is auch in Ordnung.

Und was wenns nicht klappt? Sofort Autohaus schlecht bewerten, denn man kann doch jemandem nicht am aussehen bewerten! Es hätte, konjunktiv und vielleicht, doch sein können dass der Papa nicht weis, wohin mit den Scheinen.

Es ist immer so einfach, aber betrachtet das nicht zu Singulär. Eine Moral muss man sich leisten können. Ich fahre nichts probe was nicht jedenfalls in Frage kommt, wenn es nicht angeboten wird.

Ich hatte einen 991 ohne wirkliche Kaufabsicht über ein Wochenende. Dafür: Keinen Kilometer zu viel, vollgetankt und blitzsauber. Wie sich das eben gehört.

Um jetzt nicht weiter zu philosophieren..

@iiSS du hast da sicherlich einen Punkt ich kann da nicht behaupten, dass du ausschließlich unrecht hast.

Aber ich finde es müsste doch ausreichen, wenn man da im sauberen "casual look" ankommt und somit im Inneren auch nichts verschmutzt werden kann. In vielen Autohäusern reicht dies aber nicht aus und ich finde, dass es eine Farce ist sich zu Hause Gedanken machen zu müssen nach dem Motto "Wie ziehe ich mich am besten sehr wohlhabend an, um ohne weiteres eine Probefahrt zu bekommen?"
Aber wie vieles im Leben gibt es immer 2 Seiten einer Medaille und du hast die andere durchaus nachvollziehbar geschildert.

Nichtsdestotrotz finde ich es ein Unding, dass jmd. sich, wie aus meiner Erfahrung, weigert einem Interessenten zu beraten. Als ich mich über den Mini Cooper informieren wollte, dachte ich mir, gehst du mal in einer der Autohäuser und lässt dir was von diesem Auto erzählen, vlt. erfährst du dort etwas, was du noch nicht im Inet in Erfahrung gebracht hast... (Außerdem wollte ich mich zumindest auch mal in einen Mini hineinsetzen, um zu schauen wie die Platzverhältnisse sind)
Also bin ich einst in einer der BMW Häuser, die einen separaten MINI Segment hatten und traf dort erstmal auf einen Automobilkaufmann, der mich aber an einen anderen Kollegen verwieß. Ich solle ihn in einer der Büros selbst aufsuchen, denn da müsste sicherlich noch einer arbeiten (und da waren locker 20 im gesamten Autohaus)
Nun durfte ich seinen Kollegen ja erstmal suchen gehen und als ich ihm mein Anliegen schilderte (einen Mini von innen anschauen und mich informieren lassen) machte er schon einen sehr erfreuten Gesichtsausdruck.
Darauf verließ er fast widerwillig sein Büro und öffnete mir die Tür vom Mini One und Cooper und ich durfte mich tatsächl. auch hineinsetzen. Ohne auch nur fast ein Wort zu verlieren, nachdem er die Türen öffnete, ging er mit dem Versprechen wiederzukommen und ihm Fragen stellen zu dürfen, wenn ich welche hätte.
Daraufhin verging eine halbe Ewigkeit und ließ sich dann auch nicht mehr blicken, sodass es mir dann einfach zu "blöd" wurde, ihm wieder in der anderen Seite des Autohauses aufsuchen zu müssen, sodass ich dann das Autohaus ohne irgendwas über das Auto erfahren zu haben, verließ.
Und an dem Tag kam ich im "casual look".

Ich finde es allg. nicht aus der Luft gegriffen, wenn man Deutschland als eine Service-Oase bezeichnet. Nicht nur in der Automobilbranche, ist es bspw. in den USA normal, dass ein Verkäufer auf einem zukommt wenn man einen Einzelhandel betritt und frägt (nachdem er einen begrüßt hat), ob er einem weiterhelfen kann. Sowas würde ich hier in Deutschland keineswegs verkehrt finden...

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Seit ca. 10 Jahren vergleiche ich Automobilkäufer, wie die 20 Beamten, die in einem der städtischen Diensgebäude sitzen.

Sie sitzen auf der faulen Haut und vertreiben sich sie Zeit. Das mit dem Beraten gibt es seit dem AutoScout und Mobile Boom nicht mehr, der Job erlitt seit 10 Jahren an der Stellenanzahl eine Rezession um/über 72%. Wenn es keine Finanzierungsanfragen und Rechnungen zu bearbeiten gäbe, so würde in einem Autohaus nur ein Einziger "Berater" sitzen und der würde gleichzeitig die Info-Theke machen.

Der Job ist ausgestorben und die, die dort noch oft vertretend sind, haben alte Verträge. Bald wird es Autohäuser nur noch als SchauMuseum geben.

Früher war der Kunde König und wurde entsprechend zuvorkommend behandelt. Die Verkäufer hatten Zeit um ein Fahrzeug vorzuführen, man konnte das passende Fahrzeug ausgiebig zur Probe fahren und er hatte dafür Verständnis, wenn man vor der Kaufentscheidung nochmal eine Nacht darüber schlafen wollte. Diese Verkäufer sind wohl fast ausgestorben!

Heutzutage ist man nicht mehr Kunde, eher Bittsteller oder Bewerber, welcher sich erst noch als würdig erweisen muss, um ein Fahrzeug aus dem ehrwürdigen Autohaus zur Probe fahren zu dürfen. Man gewinnt den Eindruck, dass es viele Verkäufer eigentlich gar nicht nötig haben, ein Fahrzeug zu verkaufen. Hier darf man sich auch die Frage stellen, ob sich deren Einkommen nicht mehr aus Fixum und Provision zusammensetzt. Der Kunde ist nicht mehr König, sondern eher lästig und störend wie eine Fliege beim Kacken.

Zitat:

@Demogantis schrieb am 1. Mai 2015 um 08:14:44 Uhr:


Man gewinnt den Eindruck, dass es viele Verkäufer eigentlich gar nicht nötig haben, ein Fahrzeug zu verkaufen. Hier darf man sich auch die Frage stellen, ob sich deren Einkommen nicht mehr aus Fixum und Provision zusammensetzt. Der Kunde ist nicht mehr König, sondern eher lästig und störend wie eine Fliege beim Kacken.

Vielleicht, weil dieser "immaterielle" Verkaufsboost, Kundenbindung, Kunden[... bitte alles bekannte aus der lezten Marketingvorlesung einfügen] schwer messbar sind.

Und dann beschwert man sich aber - was ich in meinem Gespräch auch mitgehört habe - dass Autos nichtmehr so leicht über den Tresen gehen. Es ist ja wie bei Banken: Der kleine Kunde zählt nichtsmehr.

Gefährlich mMn. nur deshalb, weil mir diese 5 Minuten Verkäufersuche-für-Leasingangebot gereicht haben um wieder zu einem anderen Autohaus zu gehen. Und diese 5 Minuten, wovon in einen Tag dann doch 96 passen, hochgerechnet, kann man doch einiges an Volumen verlieren. Und wenn doch die Zeit da ist.

Lustige Anekdote noch dazu. Unser "Stamm-BMW-Händler" hat sich von einem Autohaus getrennt und ist mittelfristig privaten Projekten nachgegangen. Wir haben uns idR. 5 Minuten über Autos unterhalten und 2 Stunden über seine privaten Projekte, ohne das jetzt nennen zu wollen. Das war irgendwann sicher mal etwas nervig, aber es war ein guter Kontakt. Jetzt folgen wir eben zum anderen Autohaus, wo er angeheuert hat.

Zitat:

@udogigahertz schrieb am 30. April 2015 um 14:10:00 Uhr:
Mir scheint, Autoverkäufer kann jeder dahergelaufene Idiot werden, irgendeine Qualifikation muss man nicht haben.

Der Automobilkaufmann ist schon fast 20 Jahr ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf, auch wenn man dies in der Praxis wohl kaum spürbar merkt! 😁

Weil man Charaktereigenschaften nicht lernen kann.
Es gibt geborene Verkäufer und eben nicht.
Deshalb sind die Berater (nein, sagen wir doch:Betreuer) bei der Bank nichtmehr diejenigen, die die 1 in Mathe im Realschulabschluss hatten, sondern diejenigen, die am meisten Saufen können. Sind die kumpelhafteren Verkäufertypen.

Zitat:

@Demogantis schrieb am 1. Mai 2015 um 11:31:29 Uhr:


Der Automobilkaufmann ist schon fast 20 Jahr ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf, auch wenn man dies in der Praxis wohl kaum spürbar merkt! 😁

Und während der Ausbildung zum Automobilkaufmann lernt man so ziemlich alles - außer den Autoverkauf! Da durchläufst du allle Abteilungen eines Autohauses, der Automobilkaufmann hat direkt mit dem Autoverkäufer nix zu tun!

Zitat:

@Epvper Seskahin schrieb am 30. April 2015 um 13:40:19 Uhr:


Nach einer halben stunde klärte sie mit dem Verkäufer Austattung Farbe etc.
Sagte der verkäufer jajaja hab ich machen wir ( Sie wollte Bar am nächsten Tag bezahlen. Der Verkäufer wollte sie nur los werden, da er dachte sie hat eh kein Geld für einen neu Wagen. )
Ja am nächsten Tag stand sie da mit der Kohle und wollte den abgesprochenen Wagen kaufen.

War dann dem Verkäufer etwas peinlich weil er den wagen so agr nicht hatte 😁

Verrätst du uns auch, wie der Kerl aus dieser Nummer wieder herausgekommen ist ohne Gesichtsverlust? 😁

Ohm.
Ja mit viel viel Telefoniererei hat er ein fast das Modell bekommen wie abgesprochen wurde mit noch ein paar Prozent Nachlass auf den abgesprochenen preis, weil es nicht exakt so war.

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