Erfahrung mit LPG

Mercedes E-Klasse S210

Hallo an alle,

der 210er ist ja wirklich ein geniales Fahrzeug der so richtig Laune macht, aber gegen diesen Spritverbrauch ( Benziner 320er) brauche ich so langsam ein Gegenmittel. Muss dazu sagen das ich den Wagen beruflich nutze und aus den ca. 15 tkm im Jahr sind inzwischen 30 tkm aufwärts geworden. Diesel fällt aus da ich hauptsächlich nach Stuttgart muss und auch das Benzinerschnurren nicht mehr missen mag. Bleibt dann außer reiten , Fahrrad fahren oder irgendwelche neumodischen Gebel , nicht viel übrig außer einem 210er auf LPG, und was anderes will ich auch nicht fahren. Habe dann mal etwas gesucht und musste feststellen, es gibt fast nichts, zumindest wenn mann nicht durch die gesamte Republik reisen will oder eine komplette Baustelle erwerben will. Getreu dem Motto," Vorwärts immer, Rückwärts nimmer" also Hubraumtechnisch, habe ich jetzt einen gefunden der schon einen Reiz ausübt. Was ich nicht wirklich einschätzen kann, ist der Preis, aber noch weniger der Hinweis auf die Schwellerreparatur, da sträubt sich was. Vielleicht hat jemand die Muße und die Zeit, sich die Anzeige mal anzuschauen und seine Einschätzung mitzuteilen.

Grüße aus dem Schwarzwald

Wolfgang

https://suchen.mobile.de/.../282032887.html?action=parkItem

Beste Antwort im Thema

Moin,

ich fahre seit knapp 10 Jahren diverse Autos mit LPG und habe alle Stadien durch von Umrüsten lassen (2x) über umgerüstet gekauft (1x) bis hin zu selbst umgerüstet (1x).

Das allerallerallerallerwichtigste hast du bereits schon gemacht. Du hast dir einen gasfesten Motor ausgesucht, denn die M112/M113 sind absolut perfekt für den LPG Betrieb geeignet.

Meine jetzige Alltagsrutsche (E430T) war schon - länger - umgerüstet und hat unter meiner Regie jetzt ca. 60tkm runtergespult. Auf LPG bekommt er alles über lange Hängertouren bis hin zu VMax - das muss das Boot abkönnen. Zu 98% gondelt er mich aber durch den Alltag.

Meine Erfahrungen über die Anlagen gehen von Prins 1 und 2 (jeweils umrüsten lassen) über KME Nevo (selbst eingebaut) bis zur Landi Renzo (war in meinem 430er schon drin).

Ich würde/werde Gebrauchtwagen ausschließlich nur noch mit Prins Anlagen kaufen. Landi Renzo hat mir schon einige Probleme bereitet - Magnetventile/Undichtigkeiten.

Meine erste LPG Anlage war die Prins 1 im Volvo 850T5. Die Anlage hat mittlerweile 190tkm gelaufen (Gesamtlaufleistung vom Auto 410tkm) und hat bis auf einen undichten O-Ring und ein paar Filterwechsel anstandslos ihren Dienst verrichtet und tut es noch - das Auto hab ich nämlich immernoch.

Der bekannte Youtuber-Umrüster aus Hol hat mit damals meinen BMW 550i mit einer Prins2 versehen - das lief alles andere als optimal.

Um mal zum Abschluss zu kommen. Das Auto ist gut geeignet. Umgerüstet kaufen ist ne gute Sache, aber nimm Jemanden mit, der die Einbauqualität beurteilen kann und achte auf eine gute Anlage - dann wirds auch was mit dem Spaß haben ;-)

MfG Bene

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Zitat:

@E500AMG schrieb am 25. August 2019 um 00:13:33 Uhr:


Hast du denn mal angerufen beim Verkäufer? Wenn ja, was hat dich dabei vom Wagen abgeneigt?

Hallo, angerufen habe ich noch nicht aber der eigentliche Grund ist, das ich schon zwei 210er habe und einer hätte dann weg müssen, das kriege ich nicht übers Herz und vor allem hätte ich dann mächtig Euronen versenkt bei allem was ich da rein gesteckt habe und bei einem Verkauf nicht Mal in Ansätzen wieder gesehen hätte. Ich schau jetzt was die kommende Woche so bringt in Sachen Angebote für eine Umrüstung und dann muss ich eine Entscheidung treffen die wohl ziemlich sicher Pro LPG ausfallen wird. Grüße aus dem Schwarzwald, Wolfgang

Mein 2000er E240 läuft seit 11 Jahren und ca. 200tkm auf Gas.
Verbaut ist eine Icom JTG Gasanlage.
Beim Vorbesitzer wurde einmal die Pumpe ersetzt.
Ich habe das Auto seit ca. 4 Jahren und noch nie Probleme damit gehabt.

Zitat:

@nudel22 schrieb am 20. August 2019 um 22:04:52 Uhr:



Bevor du jetzt aber 2.500€-3000€ versenkst denke bitte daran das du einen Facelift kaufen solltest der definitiv Euro3 hat. Viele 320er haben nur eine D3 Norm und dafür kann es auch eng mit Fahrverboten werden.

VG

Das ist eine äußerst interessante Frage. Fahrverbote beziehen sich auf Diesel oder Benziner. Bei meinem NGT steht in diesem Feld in der Zulassungsbescheinigung "Erdgas" und wäre damit definitiv nicht von einem Fahrverbot betroffen.
Wie sieht das bei euren auf LPG umgebauten Autos aus?

Meiner hat Euro 3 mit Zusatz D4

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D4 ist gleich Euro 3 😉

Eine Umrüstung auf LPG steht mir auch noch bevor. Ich werde meine Anlage aus dem C280 in den E320 übernehmen. Ist dann quasi Plug n Play. In dem C280 läuft die KME Nevo einwandfrei.

Bei LPG steht immer Benzin/Flüssiggas.....keine Steuerermässigung oder sonst was in der Richtung.

Zitat:

@tomate67 schrieb am 26. August 2019 um 13:53:02 Uhr:


Das ist eine äußerst interessante Frage. Fahrverbote beziehen sich auf Diesel oder Benziner. Bei meinem NGT steht in diesem Feld in der Zulassungsbescheinigung "Erdgas" und wäre damit definitiv nicht von einem Fahrverbot betroffen.
Wie sieht das bei euren auf LPG umgebauten Autos aus?

Zitat:

@drago2 schrieb am 26. August 2019 um 17:23:15 Uhr:


Bei LPG steht immer Benzin/Flüssiggas.....keine Steuerermässigung oder sonst was in der Richtung.

Der berechtigte Hinweis von @tomate67 bezieht sich auf das Feld P.3 im Kfz-Schein und die in den Luftreinhalteplänen unter bestimmten Bedingungen ausgesprochenen Fahrverbote, die für Diesel und Benziner ausgeschildert werden, aber seiner Meinung nach nicht für Fahrzeuge mit Code 0007 (Feld 10) im Kfz.-Schein gelten.

https://www.motor-talk.de/.../...-schlechten-leumund-t6340712.html?...

LG, Walter

Genau so ist das gemeint. In Frankreich wird man z.B. auch mit diesem Eintrag automatisch in die zweitbeste Umweltklasse, Crit Air 1, nach Elektro und Wasserstoffautos eingestuft.

Von einem Fahrverbot für Diesel oder Benziner fühle ich mich von daher nicht angesprochen.

Zitat:

@CE333 schrieb am 26. August 2019 um 14:36:27 Uhr:


Meiner hat Euro 3 mit Zusatz D4

@CE333 : Dann müsste im Feld 14.1. (Kfz.-Schein) die Schlüsselnummer "0453" (EURO3 und D4) eingetragen sein.

Für Fahrzeuge ÉURO2 (0426) und D3 (0430) und D4 (0432) - auch mit diesen Schlüsselnummern wurden einige W210.265 E320T ausgeliefert, werden Autogasanlagen per Einzel-Abgasgutachten abgenommen und eingetragen, während für Fahrzeuge ab Schlüsselnummer 0444 (EURO3) mit eingebauter Autogasanlage zwingend eine ECE R115-Genehmigung vorliegen muss, sonst erfolgt keine Zulassung.

Für Autogasanlagen des Herstellers Prins, Variante Prins VSI-2.0 für Sauger (Multipoint-Einspritzanlagen), gibt es für den M112.941 im E320T eine ECE-R115 Genehmigung.

https://www.cargas.de/.../..._Daimler__Mercedes__SSangYong__Pagani.pdf

Empfehlenswert ist der Einbau direkt vor Ort beim Importeur, dann dürften Einbaufehler ausgeschlossen sein.

Wenn in Feld P3 Erdgas steht muss in Feld 10 005 stehen. Geht nicht anders. Wenn da 007 stehen würde müsste in Feld P3 Benzin/Erdgas stehen. Nur Fahrzeuge mit dem Eintrag 005 haben meines Wissens nach steuerliche Vorteile.

@drago2 Errechnet sich der steuerliche Vorteil bei Fahrzeugen mit EZ ab 1.07.2009 aus dem CO2-Zuschlag in Höhe von 2,00 € je g/km, weil Ottomotoren, die mit Erdgas betrieben werden, weniger CO2 emittieren?

Steuer Ja, da ja auch der CO2 Ausstoss besteuert wird, aber nur bei monovalenten Erdgasautos. Also bei Eintrag 005. Schau mal in den Link.

Diese Änderung betrifft doch unsere 210er nicht, die sind doch viel zu alt. Zum Glück.... schaut euch den in den Papieren eingetragenen CO2 Ausstoß mal an.

Wichtig sind etwaige Fahrverbote.

Hallo zusammen,
hallo @CE333 ,

zum Thema Autogas möchte ich einen Beitrag vom ehemaligen (?) User @neu2003 in Erinnerung rufen. Offenbar besteht leider sein Account nicht mehr. Seine Ausführungen habe ich unter der nachfolgend verlinken Stelle vorgefunden. User neu2003 wiederum zitiert dabei Erkenntnisse anderer User, wie zum Beispiel von "XLTRanger" und "Querkopf":

https://www.db-forum.de/.../

Tenor: "[...] würde keinesfalls von einer LPG Umrüstung abraten, man muß nur wissen, worauf man sich einläßt ..."

Zitat:

...

"Die Verbrennungstemperatur ansich ist völlig uninteressant!

1900°C würde kein Ventil aushalten. Der Temperaturverlauf nimmt während des Expansionstaktes stark ab. Die Bauteile des Brennraumes sind alle gekühlt, denen tut also die reine Verbrennungstemperatur von 1900°C und mehr nicht weh.

Kritisch wirds für die Ventile, speziell Auslaß, exakt dann, wenn sie aufgehen müssen. Dann verlieren sie kurzzeitig den Kontakt zum Zylinderkopf und damit zum Kühlkreislauf.

Und ausgerechnet in dem Moment strömt da auch noch Abgas vorbei - unangenehm. Die Ventile nehmen in dieser Zeit eine enorme Wärmemenge auf (da sie sie ja gerade nirgendwohin abgeben können), danach kommt beim Schließen der Ventileinschlag, der ziemlich hart ist, und bei 6000 U/min z.B. 50 mal pro Sekunde stattfindet.

Und hier kommt es jetzt auf die Temperaturfestigkeit der Ventile und Ventilsitze an.

Entscheidend ist also nicht allein, ob die Teile gehärtet sind (das sind heute ALLE Ventile und ALLE Ventilsitze, auch die in JEDEM Ford-Motor !), sondern welche Festigkeit sie bei hohen Temperaturen haben. Entscheidend ist aber wie gesagt nicht die Verbrennungstemperatur, sondern die am Ende des Expansionstaktes übrig gebliebene Abgastemperatur. Und die ist bei Gas deutlich heißer als Benzin (Benzin im Saugmotor ca. 850...900°C, bei Gas können es schon mal 950°C und mehr werden.)

Entscheidend hierfür ist die Wärmebilanz des Motors.

Es geht immer ein Teil der Gesamtenergie in die mechanische Leistung (logisch), ein Teil ins Kühlwasser, ein Teil in die äußere Wärmeabstrahlung des Motors, und ein Teil eben in's Abgas.

Und hier kommt der Unterschied zwischen Benzin und Gasen zum Tragen (sowohl CNG als auch LPG).

Benzin besteht aus ringförmigen Kohlenwasserstoffen, die zur Verbrennung aufgecrackt werden müssen. Dies geschieht nur unvollständig, es bleiben Restmolekülketten übrig (die man als HC-Emissionen kennt), und diese können im Abgas Wärme aufnehmen. CNG und auch LPG haben nur sehr kurze Molekülketten (CNG eigentlich gar keine), daher bleiben im Abgas weniger Restmolekülketten übrig.

Die Folge ist, daß das Abgas eine geringere spezifische Wärmekapazität hat. Es kann also pro Kilogramm und Kelvin Temperaturerhöhung weniger Wärme aufnehmen als das Abgas der Benzinverbrennung. Um jetzt aber aus der Wärmebilanz dieselbe Energiemenge abzuführen (was es nunmal muß), kann sich also nur ein höheres Temperaturniveau einstellen. Deshalb haben kurzkettige Kraftstoffe (auch Ethanol oder Methanol) im Motor immer eine höhere Abgastemperatur.

Und dafür sind die meisten Motoren von Haus aus nicht ausgelegt.

...

Flashlube vernebelt nicht einfach, und transportiert auch keine Wärme.

Der Trick bei Flashlube ist, daß es eine Flüssigkeit ist, die (ähnlich dem Benzin) im Ansaugtrakt verdampft, also ihren Aggregatzustand ändert, von flüssig nach gasförmig. Bei diesem Verdampfen braucht jede Flüssigkeit Energie, die sie ihrer Umgebung entzieht (Verdampfungsenthalpie). Eine Flüssigkeit nimmt also beim Verdampfen Wärme auf.

Dieser Effekt geht im Motor verloren, wenn der Kraftstoff, den man in den Ansaugtrakt gibt von vornherein schon gasförmig ist, CNG oder LPG (nach dem Verdampfer). Flashlube simuliert also nur vor der Verbrennung die fehlende Verdampfungskühlung, die man sonst mit Benzin gehabt hätte. Es sorgt damit dafür, daß man nicht schon beim Verdichten, also bevor die Verbrennung überhaupt stattgefunden hat, schon höhere Temperaturen erreicht, als mit Benzin.

Damit erhöht es die Standfestigkeit eines Motors schon, die Abgastemperatur bleibt aber trotzdem noch höher als im Benzinbetrieb. Flashlube tut vor allem den Einlaßventilen gut, die im Benzinbetrieb von der Verdampfungskühlung profitieren und im Gasbetrieb nicht mehr.

Das mit dem "Schmieren" ist so eine alte Mär. Schmieren tut man weder mit Benzin noch mit Flashlube irgendwas am Ventilsitz, das hat auch früher Blei nicht getan, und Ventilsitze müssen auch nicht "geschmiert" werden.

Was man wohl erreicht, ist eine gewisse Dämpfung.

Wenn das Ventil am Ende seines Hubes im Ventilsitz aufsetzt, ist dies ein ziemlich harter Schlag, Metall auf Metall, der noch dazu ziemlich oft vorkommt (bei 6000 U/min 50 mal pro Sekunde). Wenn jetzt auf dem Einlaßventil noch ein kleiner Kraftstoffilm sich abgesetzt hat, dämpft der den Einschlag. Beim Auslaßventil übernehmen diesen Part die Abgasbestandteile (z.B. auch Ruß). Wenn man jetzt im Ansaugvorgang gar keine Flüssigkeit mehr hat, fehlt diese Dämpfung, ebenso wenn man im Abgas weniger übriggebliebene Molekülketten oder Ruß hat, hat man geringere Dämpfung. Dies ist aber eher ein sekundärer Effekt, und "Schmierung" ist eigentlich das falsche Wort dafür. Der Temperatureinfluß ist deutlich größer.

...

Ich würde keinesfalls von einer LPG Umrüstung abraten, man muß nur wissen, worauf man sich einläßt, und was gegebenenfalls die Effekte sein können. Heißt ja nicht, daß jeder Motor mit LPG sich gleich in die ewigen Jagdgründe verabschiedet. Eventuell muß man die Ventile eben öfter kontrollieren und einstellen als im Benzinbetrieb.

Keinesfalls sollte man sich auf der sicheren Seite fühlen, wenn man einen Motor mit Hydrostößeln hat. Dieser gleicht zwar das Ventilspiel in gewissen Grenzen aus, die Motoren sind aber auch so konstruiert, daß sie diesen Effekt schon im Benzinbetrieb nutzen (sonst hätte man ja die Hydro's gleich weglassen können), es wird sich auch hier ein höherer Ventileinschlag einstellen.

Viel kann man natürlich - genau wie im Benzinbetrieb - über den eigenen Fahrstil beeinflussen. Lange Autobahnetappen im Hochlastbereich verringern auch im Benzinbetrieb die Lebensdauer, mit Gas eben etwas mehr . Wenn man seinen Motor pfleglich behandelt und nicht immer nur am Anschlag fährt, kann man mit Gas auch hohe Lebensdauern erwarten. Bei Angaben, daß ein Gasmotor aber sogar doppelt oder dreifach solange hält wie mit Benzin, wäre ich aber skeptisch...

...

Es wird im Zusamenhang mit LPG-Betrieb immer so viel über die Ventile diskutiert! 😰

... ob sie die Temperaturen aushalten, ob sie "hart" genug sind etc.

Hier nun mal die "ganze" Wahrheit (um etwas Appetit zu machen), warum manche Ventile nicht magnetisch und einige sogar "gefüllt" sind:

http://img.photobucket.com/albums/v323/bochum2/Ventile1.jpg

http://img.photobucket.com/albums/v323/bochum2/ventile2.jpg

http://img.photobucket.com/albums/v323/bochum2/ventile3.jpg

http://img.photobucket.com/albums/v323/bochum2/ventile4.jpg

Quelle: Hütten, Helmut (1997). Motoren. Technik - Praxis - Geschichte (10. Aufl.). Stuttgart: Motorbuch-Verlag.

...

PS: Beitrag von User Querkopf vom 10.7.07 im Thread "Warum ist LPG... 200K heißer" im Autogas4you-Forum (lässt sich leider nicht als Thread verlinken):

Es wird bei reinem Gasbetrieb ein ASCHEARMES ist das Motoröl empfohlen. Das bedeutet eine besonders Aschearme VERBRENNUNG des ÖLS!

Warum ?

Öl das durch die Schaftdichtungen/Abstreifringe/Motorentlüftung in den Brennraum gelangen kann, verkokt auf den Einlaßventilen, Kolben und Brennraum. Bei Benzinbetrieb wird das ÖL vom eingespritztem Benzin gelöst, die Ventile "gewaschen" - bei Gasbetrieb versulzen und verkoken die Ventile - den Brennraum.

Ähnlich sieht es auf den Kolben aus!!!! Das sich dort ansammelnde ÖL verkokt diese.

Tja - das habe ich sogar exakt so bei meinem Nissan nach ca. 100tkm auf reinem Gasbetrieb so gesehen! Die Kolben waren mit einer dicken Rußschicht überzogen - die in mm dicken Placken leicht nach oben gewölbt abstand....

Von allen Motoren, die ich bis jetzt zerlegt habe ist der LPGMotor der am meisten verdreckte!!! Das kommt sicher NICHT von einer unsaubereren Verbrennung, sondern vom ÖL, das IMMER!!!!! in den Brennraum gelangt und sich als Film an der Oberfläche niederschlägt."

Hallo an alle, habe jetzt mal gestern ein erstes Angebot bekommen für eine Prinsanlage, soll 3100,-€ kosten, beurteilen kann ich es nicht nur eine zwei am Anfang wäre mir schon lieber. Heute dann eine Vialle die wäre 300 günstiger. Und vor lauter in der halben Welt umhersuchen, bin ich durch einen Tip dann auf einen Subaruhändler gestoßen der quasi vor der Haustüre liegt. Der prüft jetzt , und falls es geht eine BRC Anlage anbieten will. Vielleicht weiß jemand was zu diesem Hersteller, ich weiß nur das er aus Italien kommt und Zavioli dazu gehört. Grüße, Wolfgang

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