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Erfahrung mit Giga-Reifen.de - Dringend von abraten dort zu bestellen. 2 x negative Erfahrung

Themenstarteram 17. Dezember 2014 um 9:05

Hallo zusammen.

Ich habe mit Giga-reifen.de keine guten Erfahrungen gemacht.

1. Erfahrung

4 x Reifen für einen Chevrolet Tahoe mit ablösender Lauffläche. Ersatz wurde zwar gestellt hat aber einige Zeit gedauert

2. Erfahrung

4x Komplett Räder für einen Seat Leon bestellt. Lieferung etwas verzögert aber noch im Rahmen.

-> Allerdings ein Rad nicht richtig gewuchtet.

-> Am 5.12.2014 reklamiert. -> Immer wieder Verzögerungstaktiken mit Anforderungen von Gutachten einer Fachwerkstatt.

-> Gutachten der Fachwerkstatt habe ich erbracht (trotz Beweislastumkehr, d.h. Hersteller ist hier eigentlich in der Pflicht)

-> Heute 17.12.2014 ist meine Reklamation vom 16.12.2014 aufgenommen worden und man hat mir einen Reklamationsfragebogen gesendet. Von der geforderten Ersatzlieferung vom 5.12.2014 keine Rede.

Mein Urteil:

Billig bleibt billig - Finger weglassen. Unseriöse Vorgehensweisen. Ärger vorprogrammiert!

Beste Antwort im Thema

Ich kann es einfach nicht nachvollziehen. Erst tragt Ihr euer sauer Verdientes in diese Höhlen, weil der Handel vor Ort, ja mal wieder viel zu teuer ist und anschließend meldet Ihr euch hier an, um zu berichten, wie mangelhaft die Abwicklung im Großhandel verlief.

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Ich kann gut mitfühlen daß der Onlinehandel den Einzelhändlern ein Dorn im Auge ist. Aber das stets genannte Argument der "persönlichen Beratung" kann ich in die Tonne treten. Was da alles gesagt wird zieht mir fast die Schuhe aus. Diese Zeit recherchiere ich lieber im IT und bin erst dann gut beraten.

Ich vergleiche bei Anschaffungen stets die Preise und muß eigentlich immer feststellen daß der Onlinehändler erheblich günstiger ist.

Und hier gebe ich gerne zu daß mir das eigene Hemd dann doch näher ist.

Gruß, Zelirodu

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 19. Dezember 2014 um 14:07:27 Uhr:

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 18. Dezember 2014 um 22:29:42 Uhr:

Dafür braucht es keine Zahlen, weil "billig" (mit Ausnahmen) immer zu Lasten des Personals geht. Ob die Tüte mit fünf Brötchen, für 1,19 €, das T-Shirt für einen Euro, oder die Fahrzeugwäsche für 3,90 €...

Auch der große Versender Z.....o, ist ein prima Beispiel dafür. Ich hoffe, dass ich niemals darauf angewiesen bin, in solchen Höhlen meinen Bedarf decken zu müssen. ;-)

Es gibt da etwas, das nennt man "Effizienz". Damit kann an prima kosten sparen. Probiere doch auch mal, deinen Betrieb effizienter zu gestalten, anstatt hier den frustrierten Einzelhändler zu spielen, der gar nichts dafür kann, dass seine Gewinne schrumpfen.

Ich wünsche Dir, dass Du nie darauf angewiesen bist, einen Zweit- oder Drittjob anzunehmen, nur weil Dein Arbeitgeber Ausbeutung mit Effizienz verwechselt.

Danke, das wünsche ich dir auch nicht.

Trotzdem sollte mehr Effizienz nicht immer noch mehr auf Kosten der Gesundheit der oft "ausgebeuteten" und verheizten Mitarbeiter in dieser Branche gehen, welche von der "Geiz ist sooo geil" Mentalität mehr schlecht als recht leben müssen. Aber leider ist heutzutage jeder sich selbst der nächste, und egal wohin man schaut, in Wirtschaft und Handel interessieren nur noch Zahlen und Umsätze, keinesfalls die Schicksale der Mitarbeiter, welche dem ganzen Irrsinn ausgesetzt sind oder die schlechte Stimmung, welche überall auf dem Arbeitsmarkt in allen Sparten herrscht.

Sicher muss auch der örtliche Handel endlich aufwachen und merken, dass er sich stetig weiter verbessern muss, um nicht bald weg vom Fenster zu sein, aber man muss ihm auch die Möglichkeit dazu geben, es mit den Großen aufzunehmen. So schnell, wie eure Reifen aus dem 200 km weit entfernten Großlager hier eintreffen, so schnell könnte sich auch euer Arbeitsplatz sich in diese Entfernung verlagern, weil es hier irgendwann nichts mehr zu holen gibt.

Gruß fantafahrer ;)

Zitat:

@xY2kx schrieb am 18. Dezember 2014 um 22:19:09 Uhr:

Achso, jetzt bezahlen also alle Internetanbieter die Arbeiter mies und die stationären Händler sind da viel besser.

Dann hast du ja bestimmt Zahlen für diese Behauptung.

guck dir mal die AMAZON-Diskussionen mit Verdi an!

Gibt auch erschreckende Fernsehberichte zu den Arbeitsbedingungen dort. Dann weißt du Bescheid.

Nicht dass es im stationären Handel überall humaner zugeht, aber die günstigen Preise haben schon ihre Ursachen.

Ja, Ursache wird zum Beispiel eine gute Organisationsstruktur sein. Habe jetzt bei Delticom europäische Reifen bestellt, von Sava, die wurden aus Lehrte geliefert. Als ich kürzlich Sommerreifen von Nexen kaufte, wurden sie aus den NL, vermutlich direkt vom Importeur, geschickt.

Mit dem Übergehen von Zwischenhändlern und besser organisierten Lagerstätten spart man Zeit. Klar bedeutet das auch, dass man Arbeitskräfte spart und damit Arbeitsplätze verloren gehen, aber das ist ein anderes Paar Schuhe als die angeblichen Hungerlöhne, die im Delticom-Lager gezahlt werden.

Wenn man irgendwo direkt kauft, fallen gewisse Zwischenstationen aus, die bezahlt man dann nicht mit, soweit ist das alles auch klar, daß da niedrigere Preise möglich sind. Blöd nur, wenn man danach dann doch zum Beispiel für die Montage wieder auf die eine oder andere Zwischenstation angewiesen ist. Bei einem Toaster funktioniert das sicher gut, aber bei Reifen wirds eben schwieriger.

Gerade heute wird überall stolz berichtet, wie es nun einen Mindestlohn von 8,50 EUR gibt, das sind auch die Löhne, die im Normalfall von Amazon&Co. bezahlt werden, da mag sich die Frage jeder selbst beantworten, wie gut man mit 8,50 über die Runden kommt, wenn man sei Gehalt auf Basis von 35Stunden/Woche und diesen 8,50 EUR Stundenlohn bezieht. Wer damit nicht auskommt (und das sind sicher viele), darf dann aufstocken gehen und das bezahlt dann die Allgemeinheit wieder. Schon schließt sich der Kreis und jeder (auch der, der sich nicht von Billiglöhnern bedienen läßt) bezahlt mal wieder die Zeche dafür. Und ich bin mir sicher, wo es geht, wird die taktzahl erhöht, so daß man die 8,50 mit weniger Personal kompensieren wird, die Arbeitslosigkeit wird steigen. Seit Jahren sind diese Trends zu beobachten, und die Spirale nimmt immer mehr Fahrt auf....

Der Onlinehändler ist im Grunde so was wie ein Großhändler mit einer Versandabteilung. Der Preisunterschied kommt nicht dadurch zustande das der Logistikbereich für 8,50 € gearbeitet wird sondern weil die solche Einkaufskonditionen haben, wie sie ein Händler Vorort nicht bekommt. Selbst Ketten reifen.com oder wie sie alle heißen kommen nicht preislich nicht mit. Und das liegt nicht darin das sie so viel daran verdienen, sondern weil deren EK scheiße ist.

Das wird doch alles von der Industrie gesteuert. Nicht der Einzelhandel oder der Onlinehändler ist Schuld, sondern die Industrie, die die verschiedenen Quellen mit unterschiedlichen Preisen beliefert. Somit ist ein fairer Wettbewerb schon ausgeschlossen.

Meint ihr die Logistiker von den Großhändlern verdienen mehr?

Zitat:

@cdfcool schrieb am 1. Januar 2015 um 20:10:16 Uhr:

. Blöd nur, wenn man danach dann doch zum Beispiel für die Montage wieder auf die eine oder andere Zwischenstation angewiesen ist. Bei einem Toaster funktioniert das sicher gut, aber bei Reifen wirds eben schwieriger.

Blöd nur, wenn man sich noch nie mit dem Online -Reifenkauf beschäftigt hat und nicht weiß, das bei der Bestellung verbindliche Preise von Werkstätten in der Umgebung angegeben werden, die in der Regel nicht besonders hoch sind.

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 2. Januar 2015 um 15:00:25 Uhr:

Zitat:

@cdfcool schrieb am 1. Januar 2015 um 20:10:16 Uhr:

. Blöd nur, wenn man danach dann doch zum Beispiel für die Montage wieder auf die eine oder andere Zwischenstation angewiesen ist. Bei einem Toaster funktioniert das sicher gut, aber bei Reifen wirds eben schwieriger.

Blöd nur, wenn man sich noch nie mit dem Online -Reifenkauf beschäftigt hat und nicht weiß, das bei der Bestellung verbindliche Preise von Werkstätten in der Umgebung angegeben werden, die in der Regel nicht besonders hoch sind.

Du kannst mir gerne glauben, daß ich mich mit dieser Thematik schon seit Jahren auseinandersetze und beide Seiten gut kenne, die des Onlinekäufers und die der Werkstatt, die den Onlinekäufern hinterher zur Verfügung stehen soll.

Anfangs haben viele Werkstätten mitgemacht (wir auch), weil man hier keine ernsthafte Konkurrenz sah und eher darauf spekulierte, neue Gesichter in den Laden zu kriegen, die nach dem einmaligen Ausflug ins Onlinegeschäft dann wieder die herkömmliche Art und Weise für den Reifenkauf für sich in Anspruch nehmen werden. Die neuen Gesichter kamen tatsächlich, nur wurde durch den Service das gegenteil erreicht, die Leute sahen, wie einfach es doch ist, die Reifen aufs Auto zu kriegen und man konnte sich darauf konzentrieren, die Reifen zum allerbesten Preis irgendwo im Netz zu kaufen, so ging der Schuss nach hinten los.

Egal, was man einem Käufer anbietet, wenn er auf den niedrigsten Preis aus ist, googelt er danach, während wir ihm ein Angebot machen und er hält uns dann das Smartphone unter die Nase, wo er einen besseren Preis gefunden hat. Manchmal kann man es über den Montagepreis kompensieren, manchmal nicht, zu verschenken hat man nichts, zumindest nicht dann, wenn man weiß, daß man hierbei nur verlieren wird.

Für den normalen Reifenhändler ohne zusätzliche Werkstattangebote ist das Online-Zusatzgeschäft nicht lukrativ, wer andererseits noch eine Werkstatt dabei hat, in der alles am Auto gemacht wird, der hat hier eine gute Chance, Zusatzgeschäfte zu generieren, daraus wird sich sicherlich die eine oder andere Chance ergeben, einen Kunden zu generieren.

Deine Meinung zu den "verbindlichen" Preisen der Werkstätten solltest du nur nicht zu hoch ansiedeln, wenn ich jemanden nicht bedienen will, kann ich das über für ihn unattraktive Termine schnell regeln, dann kann der Preis verbindlich sein, wie er will. Es müßte mir schon sehr langweilig sein, wenn ich da so mitspielen würde, wie die Onlinehändler das gerne hätten. Ich bediene da dann in der Zeit lieber einen guten Kunden und trinke mit ihm noch einen Kaffee oder ein Bierchen. Auch darum haben wir uns bei den Onlinern damals schnell wieder ausgelistet.

Wenn du doch so im Thema bist weißt du doch, wie gut der Kunde sich im Internet bestellte Reifen montieren lassen kann. Daher ist aus Kundensicht kaum etwas daran auszusetzen.

Aus Sicht des Händlers ist es blöd, aber ich persönlich finde es angenehmer, sich das ganze Angebot von zu Hause ansehen zu können. Dann stehle ich auch dem Händler keine Zeit. Und freut euch doch als Händler, den meisten sind die Reifen immer noch egal, kommen zu euch und lassen sich das montieren, was Euch am meisten Marge bietet oder Eurer Empfehlung entspricht.

Marge bei den Reifen ist früher vielleicht ein Thema gewesen, seit dem Internet ist das wie in anderen Bereichen auch passé. Klar, die Firmen verdienen wenige rund die Chefs lassen die dann noch vorhandenen Mitarbeiter an dem geringeren Gewinn teilhaben, das ist der Teufelskreis, der dabei entstanden ist.

Als Käufer profitiert man ganz klar davon, das will niemand in Abrede stellen und ich würde lügen, wenn ich behauptete, dies nicht bei manchen Sachen auch für mich zu nutzen, aber die Kehrseite der Medaille ist eben die, daß dadurch immer mehr Jobs verschwinden oder zumindest nicht mehr für den Lebensunterhalt reichen.

Ich hab hier ein schönes Beispiel in der Körperpflegebrancher erelbt, wie das ablaufen kann und wie jemand rechtzeitig die Reißleine gezogen hat. Ein Unternehmer hier vor Ort hat eine Biopflegeserie entwickelt, die ziemlich gut, aber auch teuer ist. Er hat begonnen, diese exclusiv über Partner zu verkaufen, bis jemand, der ihm seine Webseite erstellt hat, ihm anbot, den Verkauf über Webshops "anzukurbeln", was dann im ersten Moment auch eine gute Idee schien und es dann so gemacht wurde. Also tauchten die Produkte im Internet auf, aber es kam, wie es kommen mußte, einige dieser Vermarkter begannen, das Produkt billiger anzubieten, so daß die ursprünglichen Partner keinen Sinn mehr darin sahen, die Produkte im Programm zu lassen, weil die noch erzielbaren Margen keine Beratung mehr hergaben. Nun zog der Hersteller die Reißleine und zog die Produkte aus dem Internet zurück, hier war es noch möglich, weil er es noch selber in der Hand hatte. Jetzt wird keines dieser Produke mehr im Internet verkauft und die bisherigen Partner sind alle an Bord geblieben. Hätte er es im Internet weiter vertrieben, wäre beides irgendwann den Bach runtergegangen.

Hallo Forum.

Also ich habe schon oft bein Händler vor Ort gekauft und auch da war mal ein Reifen defekt. Da kann kein Händler was dafür.

Zu Giga Reifen: Ich bestelle seit ca. 4 Jahren dort, hatte noch nie Probleme. Ich bin sehr zufrieden. Einmal hatte ich einen Platten wegen eines eingefahrenen spitzen Steines. Die Reifenversicherung ( kostet 1,50 pro Reifen) hat ohne Probleme einen neuen Reifen bezahlt.

Mein Fazit: sehr zu empfehlen!

Ich bin selber in der IT Branche tätig. Das ich in Sachen Hardware nicht mehr Wettbewerbsfähig bin hat nichts mit Organisation des Unternehmen zu tun. Die EK netto liegen in der Regel über den Onlinepreis brutto. Das ist von der Industrie so gewollt. Das wird auch bei dem Reifenhandel so sein. Der Fachhandel kann nur noch über die Dienstleistung ihr Geld verdienen. Das nicht nur eine Geiz ist geil mentalität, sondern die Strukturen der Industrie werden so gestellt.

am 19. April 2015 um 9:53

Italo, sorry, aber da scheint bei dir mehr im Argen zu liegen.....

Wenn du Kompetenz zeigst, wird dir mancher Kunde mehr die Sachen auch für mehr Geld abkaufen, das andere sind die Margen, die du eben nur erzielst, wenn du bei der Industrie direkt große Mengen kaufst und vielleicht auch noch gute Konditionen bekommst. Anders wird man hier kaum überleben. Im Gegensatz zur IT reicht aber kein Werkzeugtäschchen, sondern man braucht Equipment, das dem Gelegenheitskäufer dann doch das Budget sprengt, er muß viele Reifen montieren, bis er das wieder drin hätte, beim Computerwerkzeug kostet eine Viertelstunde in der Werkstatt mehr als die Grundausstattung, mit der man 99% aller PC-Eingriffe hinkriegt.

Wären die Reifenhändler vor Ort cleverer gewesen und hätten die Billigheimer dazu gezwungen, selbst für die Montage zu sorgen, würde die Rechnung insgesamt anders aussehen, aber das haben eben viele mitgespielt, weil sie keine Ahnung von ihren Betriebskosten hatten und dadurch hat der Versand hier Fuß fassen können. So wie es nun ist, kann man es nicht mehr ändern, da müßte dem Käufer letztendlich bewußt werden, was er am Händler vor Ort hat, wenn dieser entsprechende Kompetenzen hat.

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