Erfahrung mit EU-Import Händlern
Hallo,
hat jemand von euch schon einmal ein Fahrzeug bei Auto Nuhn-Bathe in Balve oder bei Auto Eckers in Heinsberg gekauft und wenn ja, wie waren eure Erfahrungen?
Beste Antwort im Thema
Neeeee,
aber bei den auto aktiven in Leipzig. Kann da nicht meckern. Nach Bestellung pünktliche Lieferung und prima Ausstattung.
Tip: Inspektionskosten zuvor bei 3 Händlern erfragen: es lohnt sich!!!
Gruß
Gimmix
64 Antworten
Hä? Hallo, Boshservice sagt dir was? Zufällig sind die meisten stg's ind z.B. deutschen Fabrikaten von z.B. Bosh, deswegen können Tiefendiagnosen in manchen Fällen auch nur vom Boshservice durchgeführt werden. Der Hersteller tauscht bei nicht durchführbaren Diagnosen gern das komplette STG und zieht dir das Geld aus der Tasche.
Es hat nie einer behauptet, dass der Diagnosetester der FW. es besser kann. Nächstes mal folgende Schritte befolgen:
1. Lesen
2. Gehirn einschalten
3. Bei nichtverstehen, Schritt 1 u 2 wiederholen
Nach erfolgreichen Denkvorgang, kann ein Kommentag veröffentlicht werden, (Schritt 5.) sollte dies nicht der Fall sein, weiter zu Schritt 6.
6. Computer ausmachen und sich nicht zum Thema äussern.
Ich hoffe das reicht al Erklärung.
Das nix fundiertes kommt war mir irgendwie klar 😁
Führ weiter dein Monolog, ich bin raus...
Das fundierte steht im Anfang des Textes, dies ist die Erklärung für deine Frage. Wenn du es nicht verstehst oder nachvollziehen kannst, tut es mir leid. Der von dir beschriebene Monolog ist mit zwei Texten von dir ein dialog.
Nur weil man beim Boshservice auch einen Ölwechsel machen kann, bedeutet dies nicht, dass es mit einer Freien Werkstatt im herkömmlichen Sinne etwas zu tun hat. Aber über Sinn und Unsinn muss ich mit dir nicht diskutieren, wäre wahrscheinlich nicht fundiert genug.
Wenn du deine anfängliche Ausführung als "fundiert" bezeichnen möchtest, möchte ich nicht wissen, was passiert, wenn du mal nichts fundiertes rüberbringst.
Zum einen heißt die Firma Bosch und nicht Bosh,
und zum anderen ist die Qualität des Herstellers nicht unbedingt auf seine sogenannten Servicestellen (Saftläden) übertragbar ... 😉
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Vielen Dank für die Lehrstunde. Wie der Service bei Boschstationen gehalten wird, kann ich nicht sagen, ich weiss aber, dass sie im Punkto STG's auslesen, Updaten, die Nase im Gegensatz zu manch Premiumherstellerwerkstätten vorn haben. DAS (!) ist es auch, was ich damit sagen wollte. Ich wollte auch nie die Spacken die dort arbeiten oder ihre Methoden schönreden.
Das ich BMW ansprach, liegt der Tatsache zu grunde, dass ich und einige Andere, dementsprechende Erfahrungen gemacht haben. Und unser Mituser GolfGTI wird diese Erfahrung auch machen, wenn er den Mini/BMW ein paar Jahre fährt. Ausser er lässt sich immer schön Neuteile aufbürsten, weil er dem Geschwafel von seiner Fachwerkstatt glaubt, dass Freie nichts können.
Zitat:
Original geschrieben von 528er
Vielen Dank für die Lehrstunde. Wie der Service bei Boschstationen gehalten wird, kann ich nicht sagen, ich weiss aber, dass sie im Punkto STG's auslesen, Updaten, die Nase im Gegensatz zu manch Premiumherstellerwerkstätten vorn haben. DAS (!) ist es auch, was ich damit sagen wollte. Ich wollte auch nie die Spacken die dort arbeiten oder ihre Methoden schönreden.Das ich BMW ansprach, liegt der Tatsache zu grunde, dass ich und einige Andere, dementsprechende Erfahrungen gemacht haben. Und unser Mituser GolfGTI wird diese Erfahrung auch machen, wenn er den Mini/BMW ein paar Jahre fährt. Ausser er lässt sich immer schön Neuteile aufbürsten, weil er dem Geschwafel von seiner Fachwerkstatt glaubt, dass Freie nichts können.
Da Bosch der größte Zulieferer von Steuergeräten ist,
könnteim Einzelfall eine sehr gute Diagnose erfolgen. Die Jungs wissen, was sie bauen. Ich war selbst im Rahmen meiner Abschlussarbeit bei der Sparte für die Entwicklung von Benzinsteuergeräten tätig. Leider ist jeder sogenannte BOSCH-Service auch nur eine freie Werkstatt, welche einen Kooperationsvertrag mit der Aftersales-Sparte des Boschkonzerns geschlossen hat. Diese haben somit einen prozentualen Mindestumsatz mit Boschteilen zu erziehlen und weitere Vertragsbedingungen zu erfüllen. Somit kann man an die gleichen Hansel geraten, wie bei jeder anderen Vertrags- oder freien Werkstatt...
Zitat:
Original geschrieben von Chriss1233
.... Diese haben somit einen prozentualen Mindestumsatz mit Boschteilen zu erziehlen und weitere Vertragsbedingungen zu erfüllen. Somit kann man an die gleichen Hansel geraten, wie bei jeder anderen Vertrags- oder freien Werkstatt...
Somit ist also nahezu ATU-Level möglich (um so tief wie ATU zu kommen muss man sich schon fast anstrengen).
PS. Werde nächstens das "Aussenlager" (Alles was von den Autos zur späteren Wiederverwendung in der Umwelt deponiert wurde) von ATU mal fotografieren.
Zitat:
Original geschrieben von urspeter
Somit ist also nahezu ATU-Level möglich (um so tief wie ATU zu kommen muss man sich schon fast anstrengen).Zitat:
Original geschrieben von Chriss1233
.... Diese haben somit einen prozentualen Mindestumsatz mit Boschteilen zu erziehlen und weitere Vertragsbedingungen zu erfüllen. Somit kann man an die gleichen Hansel geraten, wie bei jeder anderen Vertrags- oder freien Werkstatt...PS. Werde nächstens das "Aussenlager" (Alles was von den Autos zur späteren Wiederverwendung in der Umwelt deponiert wurde) von ATU mal fotografieren.
Richtig, wenn man genug Umsatz hat und vorzüglich Bosch-Ersatzteile verbaut, kann man eine monatliche Prämie zahlen um sich Bosch-Service nennen zu dürfen(vereinfacht, die Vertragsbedingungen sind relativ hart). Somit hat ein Bosch-Service außer den meist verbauten Bosch-Teilen keinen besonderen Vorteil gegenüber anderen Werkstätten...
Leute, die wirklich Ahnung haben, gibt es in vielen Werkstätten. Ob es jetzt eine Werkstatt-Kette oder eine freie Werkstatt ist, ist unerheblich. Man muss manchmal auch Glück haben und an den Richtigen geraten. Ich hab z.B. auch schonmal eine gute Erfahrung mit ATU gemacht. Es ging zwar nur um einen Bremsentest, aber trotzdem alle nett und es war sogar kostenlos.
Zitat:
Original geschrieben von Chriss1233
Leute, die wirklich Ahnung haben, gibt es in vielen Werkstätten. Ob es jetzt eine Werkstatt-Kette oder eine freie Werkstatt ist, ist unerheblich. Man muss manchmal auch Glück haben und an den Richtigen geraten.
Das denke ich auch.
Zitat:
Original geschrieben von Chriss1233
Ich hab z.B. auch schonmal eine gute Erfahrung mit ATU gemacht. Es ging zwar nur um einen Bremsentest, aber trotzdem alle nett und es war sogar kostenlos.
Das kann nicht die ATU in meiner Nähe gewesen sein. Die behandeln alle Kunden gleich.
Wie heisst es doch auf der WEB-Seite von ATU: "Was für uns seit vielen Jahren selbstverständlich ist, erstaunt manche unserer Neukunden immer noch."
Aber das heisst natürlich nicht unbedingt, dass alle Fillialen gleich schlecht sind.
Zitat:
Original geschrieben von urspeter
Das kann nicht die ATU in meiner Nähe gewesen sein. Die behandeln alle Kunden gleich.Zitat:
Original geschrieben von Chriss1233
Ich hab z.B. auch schonmal eine gute Erfahrung mit ATU gemacht. Es ging zwar nur um einen Bremsentest, aber trotzdem alle nett und es war sogar kostenlos.
Wie heisst es doch auf der WEB-Seite von ATU: "Was für uns seit vielen Jahren selbstverständlich ist, erstaunt manche unserer Neukunden immer noch."Aber das heisst natürlich nicht unbedingt, dass alle Fillialen gleich schlecht sind.
Es hat schon seinen Grund, das ATU seit ein paar Jahren sehr schlechte Bilanzen hat. Das will ich auch nicht leugnen, aber es kommt halt doch sehr auf die jeweilige Filiale an. Mehr als diesen Bremsentest und ein paar kleine Einkäufe im Shop habe ich dort auch noch nie getätigt. Aber bei den Reperaturen mehr beschissen zu werden als von unserem VW-Händler geht schon garnicht mehr, da könnte man diese ATU-Filiale fast schonmal für Kleinigkeiten ausprobieren 😁
"2010 wurde ein Minus von 56,5 Millionen Euro erwirtschaftet, 2011 waren es sage und schreibe 81,4 Millionen. Der Schuldenberg wächst dadurch um 19 Prozent auf imposante 562,4 Millionen Euro."
Aber um mal was zum Threadthema hinzuzufügen:
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, bei einem EU-Reimporteur zu kaufen. Ich habe mich schon ziemlich viel damit beschäftigt, ein paar Sachen muss man beachten, aber sonst stellt das kein Problem dar. Würde ich also komplett durchrechnen, wenns der Import sich dann noch lohnt (Ersparnis z.B. größer als 500€) auf jeden Fall.
Zitat:
Original geschrieben von Chriss1233
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, bei einem EU-Reimporteur zu kaufen. Ich habe mich schon ziemlich viel damit beschäftigt, ein paar Sachen muss man beachten, aber sonst stellt das kein Problem dar. Würde ich also komplett durchrechnen, wenns der Import sich dann noch lohnt (Ersparnis z.B. größer als 500€) auf jeden Fall.
Ich habe schon ein paar Fahrzeug durchgerechnet. Man kommt eigentlich immer auf mehr als 500 Euro.
Die Schwierigkeit ist eher, die Ausrüstung zu bekommen, die man möchte.
Es gibt auch Reimporteuer, die Listen die Ausrüstungen von mehreren ändern auf. Da sieht man auf einer Seite, wie schwierig der Vergleich durch die Hersteller gemacht wird.
Für mich in Der Schweiz ist es noch komplexer, da immer zuerst rausfinden muss, ob ich die Mehrwertsteuer im Land des Verkäufers zurückkriege. Zudem brauche ich noch zusätzliche Papiere.
Es braucht ziemlich viele Zeit. Aber, wenn man die hat lohnt es sich sicher.
@urspeter
Aber warum solltest Du die MwSt. nicht zurückbekommen?
Ich würde einen Händler in Deutschland wählen, woher der das Auto holt ist dabei egal und dann los.
Die CO2 Steuer ist dreist - aber sie lässt sich auch umgehen, wenn das Auto min. "B" bekommt oder es 1/2 Jahr alt ist (dann bist Du aber nicht mehr Erstbesitzer!
Bei Autoscout24.ch sind auch ReImport Lodgy aufgetaucht - und bei denen wird der Rabatt ausgewiesen - dann hast Du keine Sorgen...
Zitat:
Original geschrieben von urspeter
Für mich in Der Schweiz ist es noch komplexer, da immer zuerst rausfinden muss, ob ich die Mehrwertsteuer im Land des Verkäufers zurückkriege. Zudem brauche ich noch zusätzliche Papiere.Es braucht ziemlich viel Zeit. Aber, wenn man die hat lohnt es sich sicher.
Jeder vernünftige Händler in Europa verkauft dir doch das Fahrzeug netto, wenn das Fahrzeug in die Schweiz verbracht wird; wo ist da das Problem?
Die Problematik der Zoll-/ bzw. Steuerrückerstattung ist doch eher in der Schweiz, wo man den Händler regelrecht anbetteln muss, damit man per grünen Schein sein Geld wieder retoure/erstattet erhält, weil "Kannlösung". Dort(CH) muss ich lokal sogar erst in Vorkasse gehen wogegen du in der EU erst netto bezahlst.
Die coc-Papiere/Ursprungsnachweise erhält man auch vom Hersteller direkt, oft unverbindlich.
Die Problematik des Parallelimportverbotes ist doch eher in Bern, wenn die Magistratler von ihren gefüllten Schweinetrögen nicht wegzubekommen sind?
Zitat:
Original geschrieben von urspeter
Ich habe schon ein paar Fahrzeug durchgerechnet. Man kommt eigentlich immer auf mehr als 500 Euro.Zitat:
Original geschrieben von Chriss1233
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, bei einem EU-Reimporteur zu kaufen. Ich habe mich schon ziemlich viel damit beschäftigt, ein paar Sachen muss man beachten, aber sonst stellt das kein Problem dar. Würde ich also komplett durchrechnen, wenns der Import sich dann noch lohnt (Ersparnis z.B. größer als 500€) auf jeden Fall.
...
Ich meinte auch nur, dass sich ein EU-Import und das damit verbundene Gelaufe natürlich auch noch im Preis wiederspiegeln muss. Ich würde meine persönliche Grenze, ab welcher Ersparnis ich mich für einen EU-Import entscheiden würde, auf etwa die 500€ legen. Aber diese inklusive der Überführungskosten, mit Abholungskosten für den EU-Import usw.
Das es meist mehr Ersparnis drin ist, ist mir auch klar 🙂
Zitat:
Es gibt auch Reimporteuer, die Listen die Ausrüstungen von mehreren ändern auf. Da sieht man auf einer Seite, wie schwierig der Vergleich durch die Hersteller gemacht wird.
Die Seite ist sehr übersichtlich und vereinfacht die Vergleiche, sehr interessant. Beispielsweise lohnt es sich nicht, einen Lodgy in Basisausstattung als EU-Importwagen zu kaufen, die Ersparnis ist mit 362€ marginal. Dafür wäre mir perönlich die nötige Lauferei zu groß. Zumindest wenn die angenommenen 500€ für die Überführung stimmen, in der Realität sollen diese ja doch eher 600-800€ betragen, oder?
Wenn die Überführung also 800€ kostet, würde ich selbst abwiegen einen EU-Import zu kaufen, da die Ersparnis schon deutlich größer ist und ich diese von den Autohäusern versteckten Kosten wirklich nicht abkann. Zumal das bei einem Basis Lodgy fast 8% des Neupreises sind.
Ich finde es sinnvoll die eigene Zeit und Spesen (Fahrtkosten) auch mitzuberücksichtigen, die man aufwenden muss und eine Mindetpreisdifferenz für den Kauf zu setzen.
Die EU gibt über viele Modelle eine Statistik heraus, die die Preisunterschiede der Nettopreise in % wiedergibt.
Deutschland ist das teuerste Land in der EU und meist (aber nicht immer) 20% teurer als z.B. Slowenien (oft am günstigsten) , Dänemark oder Holland.
Und 20% Mehrpreis in Deutschland sind viel mehr als 500 Euro.
Die Schweiz ist oft nochmals 50% teuer als Deutschland. Also kann ich von 70% Preisaufschlag ausgehen.
Damit kann ich locker ein Flugticket nach Holland kaufen und mit einem neuen Auto nach Hause fahren.