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Erdölexporte in den nächsten 10 Jahren

aus der PO-Gruppe "Der Erdölexport wird dann sicher von 48mb/d im Jahr 2006 auf 24mb/d im Jahr 2017 zusammengeschrumpft sein. In genau den nächsten 10 Jahren wird sich der Ölexport halbieren. Das entspricht einem Export - Decline von ca. 4,5 %."

Dann wirds für alle inkl. Chinesen und Inder etwas eng .

http://www.peak-oil-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=1979

56 Antworten

Angenommen, das kommt so.

Welcher heutige Motor ist zukunftssicherer?
Diesel oder Benziner?

Hybridtechnologien mit Ethanol (100%), Wasserstoff oder Biogas.

Benziner können am leichtesten auf Ethanol oder Biogas umgerüstet werden.

Zitat:

Original geschrieben von DasP1978


Hybridtechnologien mit Ethanol (100%), Wasserstoff oder Biogas.

Benziner können am leichtesten auf Ethanol oder Biogas umgerüstet werden.

Hi sofern die Zeit für den Bau der benötigten Anlagen z. B. Bioliq und die Biomasse noch ausreicht sonst müssen wir die CTL/CTG- und Rationierungsmaßnahmen der letzten Kriegsjahre im Eilprogramm ( zumindest vorübergehend ) durchziehen um die "harte Landung" zu vermeiden . Eine Elektroumrüstung aller Fahrzeuge in dem verbleibendem Zeitraum ist wohl nicht möglich , Bioethanol dürfte auf dem Weltmarkt auch ELMähnliche Probleme bekommen da bei denen auch Erdöl knapp wird und der im Land produzierte Bioethanol dann zunehmend benötigt wird - richtig eine Biogasumrüstung für Benziner ist relativ leicht durchzuführen . Bei uns in D. rentieren sich ja die bisherigen Bioethanol- und Biodieselanlagen nicht - obwohl wir die ja für den Erhalt der Grundfunktionen unseres Landes dringend bräuchten .

Sollte der ELM-Effekt aber so stark durchschlagen und noch Erdgaslieferprobleme hinzukommen haben wir sicher ernstere Probleme als den privaten Autoverkehr .

Nachtrag :

Öl-Abhängigkeit des Transportsektors:
98 %
EU-Öl-Import:
70 %
Prognose 2020:
95 %

und in fünf Jahren kein frei verfügbares Öl mehr auf dem Weltmarkt .

Das bedeutet , daß wir in 5 Jahren mit 2% der derzeitigen Transportkapazität auskommen müssen . Wie der Autor der Kurve ( die natürlich nicht genau so zutreffen muß ) sagt : "We have come to this point so suddenly that most of us have not yet realized it. While it may take another twenty years for the full effects to sink in, the first impacts from oil depletion (the net oil export crisis) will be felt within five years. Given the size of our civilization and the extent to which we rely on energy in all its myriad forms, five years is far too short a time to accomplish any of the unraveling or re-engineering it would take to back away from the precipice"

Allerdings "Die Grenzen des Wachstums" wurden bereits 1972 verfasst !
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums

Wie bei allen , die über ihre Verhältnisse leben kommt das jähe Erwachen , wenn die Kreditkartenannahme vom Bankautomaten verweigert und die Karte eingezogen wird . Rien ne vaplus oder "Nichts geht mehr" oder Abschreibungsdauer über Nutzungsdauer da die Abschreibungsdauer bei den meisten Verbrennungsmaschinen / Werken schon jetzt bereits über der Nutzungsdauer liegt .

http://www.bezreg-koeln.nrw.de/.../beitrag_frank_koester.pdf
http://paulchefurka.com/WEAP/WEAP.pdf
http://www.peak-oil-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2059

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Es ist halt immer wieder das Gleiche: früher wurden die Überbringer schlechter Nachrichten hingerichtet - heute werden sie in die Querulantenecke geschoben, was man nicht hören will, wird entweder ignoriert oder zumindest in die Nähe der Panikmache gedrängt.

Dabei ist diese Entwicklung - unabhängig davon ob sie 'heute' oder 'morgen' eintritt doch seit Jahrzehnten bekannt !
In den 1970er Jahren hatten wir bereits 'autofreie Sonntage' und es wurde erstmals richtig und ernsthaft über "Grenzen des Wachstums" diskutiert. Freilich mit wenig Dauerhaftigkeit - wie man heute sieht, denn alternative Energiequellen und Infrastrukturen hätten seit damals ohne Eile und - über die Jahre gesehen - mit relativ geringem Kostenaufwand entwickelt werden können; ja müssen. Selbst wenn diese Entwicklungen, beispielsweise 'Wasserstoff per Fotovoltaik', nicht optimal für Kfz-Antriebe einsetzbar gewesen wären, dann hätten aber viele industrielle Energiebedarfe nachhaltig und weitgehenst umweltkonform aus diesen oder ähnlichen Quellen bedient werden können.

Ungeachtet dieser "Grenzen des Wachstums" - Diskussionen damals, gab es dann 1980 die erste fach- und disziplinübergreifende wissenschaftliche Studie als Projektion in das Jahr 2000; eine Studie, die jedem Politiker zur Pflichtlektüre hätte gemacht werden müssen.
In der Anlage sind die Kapitelübersichten dieser Studie zusammen gefasst - nur um mal die Komplexität der Studie und den Wissensstand bzw. die damaligen Diskussionen und Gedanken aufzuzeigen. Selbst wer nur die Zusammenfassung (100 Seiten von über 1.500) gelesen hat, konnte eine Ahnung davon gewinnen, was auf uns zu kommen könnte und welche Auswirkungen zu erwarten wären, wenn Politik nicht rechtzeitig reagiere.
Damals in den späten 1980er Jahren schienen aber sehr bald andere Dinge in den Gesellschaften interessanter und folglich für die Politiker wichtiger - obwohl doch gerade Letztere immer 'Zum Wohle des Volkes' beeiden.

Wenn sich also heute, aufgrund einer sich immer schneller nach oben drehenden Preisspirale bei den Energiekosten wegen steigender Nachfrage und der Endlichkeit unserer Ressourcen, die Frage stellt, wer sich denn, wie lange, was noch leisten können wird - dann sollte keiner sagen, er hätte es nicht wissen können !

Ja, und dann war da noch diese völlig absurde Theorie zur abiotischen Entstehung des Erdöls:

Ölschwindel

Soviel zur Endlichkeit unserer Reserven. Daß sich trotzdem die Preisspirale nach oben dreht und wir uns Erdöl kaum noch leisten können, scheint beabsichtigt.

Für die Endlichkeit von Erdöl spricht auch der aktuelle Gewinneinbruch bei BP um 45%.

24. Oktober 2007, 04:00 Uhr
Welt.de
BP erleidet herben Gewinneinbruch

Konzernchef Hayward beklagt "fürchterliches Quartal" - Aktie steigt aber wieder
"Der britische Energieriese BP hat wegen gesunkener Öl- und Gasförderungen sowie Ausfällen in seiner Raffineriesparte einen herben Gewinneinbruch erlitten. BP-Vorstandschef Tony Hayward sprach von einem "fürchterlichen Quartal". Auch ein geringeres Maß an Vermögensverkäufen ließ das Ergebnis im vergangenen dritten Quartal deutlich schrumpfen. Da Analysten jedoch mit einem noch schlechteren Zahlenwerk gerechnet hatten, legte die BP-Aktie im Verlauf knapp zwei Prozent zu.

Ausschlaggebend für den Produktionsrückgang war neben zahlreichen Reparaturarbeiten an verschiedenen Öl- und Gasfeldern die teilweise Stilllegung der CATS-Pipeline in der Nordsee nach einem Schiffsunfall. BP musste die Produktion dort von Anfang Juli bis Mitte September einstellen. Auch das russische Joint Venture TNK-BP lieferte weniger als geplant, ebenso die BP-Raffinerien in den US-Städten Whiting und Texas City.

BP ist der erste große europäische Ölkonzern, der seine Geschäftszahlen vorlegt. Der Markt war bereits vorgewarnt, dass BP mit einem deutlichen Rückgang des Ergebnisses aufwarten würde. Analysten zufolge dürfte der Konzern aber das Schlimmste hinter sich haben und durch den angekündigten Umbau künftig effizienter und vor allem kostensparender wirtschaften.

Für das laufende Quartal kündigte ein BP-Sprecher an, die Produktion von Öl und Gas wieder zu steigern. So soll die Förderung im vierten Vierteljahr bei 3,83 Mio. Barrel pro Tag liegen und damit etwa auf dem Niveau des vergangenen Jahres. Auch die Probleme bei den US-Raffinerien in Whiting und Texas-Stadt sollen im ersten Halbjahr 2008 behoben sein.

BP hatte zuletzt auch Verzögerungen bei wichtigen Förderprojekten hinnehmen müssen. Ob schlankere Strukturen solche Probleme künftig ausschließen, muss sich aber erst noch zeigen. Die Hoffnung des Konzerns ruht nun auf neuen Projekten. In Angola wurde die Arbeit auf dem Greater Plutonio-Feld Anfang Oktober aufgenommen. Bis Ende 2008 soll das verschobene Ölplattform-Projekt Thunder Horse starten. Das Feld mit geschätzten Ölreserven von 1,5 Mrd. Barrel gilt als das größte im Golf von Mexiko. Allerdings hatte Hurrikan Dennis 2005 die Thunder-Horse-Plattform schwer beschädigt, was zu jahrelangen Reparaturarbeiten geführt hatte."

--> BP plant nächstes Jahr nicht mehr Öl und Gas zu fördern als letztes Jahr.
Wenn Öl unendlich gefördert werden kann würden sich Konzerne kaum so teure und riskante Ölfelder wie den Golf von Mexiko aussuchen...

Entweder habe ich einen Knick in der Optik oder bei dem Bericht von BP sind die nachgewiesenen Erdölreserven im Vergleich von 2005 zu 2006 nicht mehr gestiegen sondern minimal gesunken...
Ende 1986 : 877,4
Ende 1996: 1049,0
Ende 2005: 1209,5 + 163 kanadischer Ölsand
Emde 2006: 1208,2 + 163 kanadischer Ölsand
(Angaben in Mrd. barrels)
Hier kann man die Excel Datei herunterladen- Historical data
Dass der Verbrauch kontinuierlich steigt ist ja allen bekannt.

Hier kann man gut erkennen wer noch seine Hausaufgaben machen muß...

Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5


Ja, und dann war da noch diese völlig absurde Theorie zur abiotischen Entstehung des Erdöls:

Ölschwindel

Soviel zur Endlichkeit unserer Reserven. Daß sich trotzdem die Preisspirale nach oben dreht und wir uns Erdöl kaum noch leisten können, scheint beabsichtigt.

Zweifellos ein interessanter Artikel - aber wo bitte sind die Beweise ? Es ist relativ leicht eine Meinung/Theorie oder deren Beweise anzuzweifeln oder Argumente dafür/dagegen zu finden - nur ebenso gilt dies auch für den Inhalt dieses Artikels !

Geht man von Physikalischem wie Energie-Erhaltungssatz o.ä. aus, wird klar, dass, egal wie Öl entsteht, die Zutaten dieses 'neuen' Stoffes auch irgendwoher kommen müssen; und das heißt, bei der Entstehung von Öl verbraucht werden. In diesem Zusammenhang von "Unerschöpflichen Ölquellen" zu sprechen, scheint dann wieder unwissenschaftlich, wenngleich dies in der Gesamtrelation zu bisherig geschätzten Vorkommen relativ stimmen könnte.

Was ebenfalls wenig wissenschaftlich ist, ist dass am Ende des Textes eine detaillierte Quellenangabe fehlt und damit eine Überprüfung der Argumente und deren Interpretation durch den Autor nahezu unmöglich gemacht wird.

Allerdings, was die Verdummungstheorie der 'breiten Massen' angeht, scheint mir dies nicht unmöglich - allein schon deshalb, weil durch dieses Ergebnis wirtschaftlich massenhaft Geld verdient wird / werden kann. Und entsprechende Beweise für solche 'Massenverdummungen' kann man, denke ich, in der näheren und ferneren Vergangenheit zur Genüge finden.

Aber ich halte es abschließend mal mit dem Kommentar des Seitenbetreibers:
"Wir veröffentlichen Artikel auf unserer Seite, die wir für lesenswert halten. Diese Artikel sollen Menschen anregen, über die Dinge nachzudenken, die den Menschen durch Massenmedien vorgegaukelt werden."
Wenngleich ich den letzten Satz wertfreier so formuliert hätte: "Diese Artikel sollen Menschen anregen, über Dinge nachzudenken, die ihnen durch Massenmedien als 'Wahrheit' verkauft werden."

Einen Nachtrag zu meinem obigen Post habe ich noch, weil mir die Argumentation bzgl. 'fehlender tierischer Bestandteile' (Skelette) zu häufig und tendenziell zu einseitig vorkam ...

... nach meiner Erinnerung (und meinem Duden) bedeutet 'Fossil' so etwas wie Überreste von Tieren oder Pflanzen. Die Fragestellungen zum Gegenbeweis der bisherigen Theorien zur Ölentstehung werden vom Autor diesbezüglich fast ausschließlich nur auf Tiere bezogen, wenn er beispielsweise wiederholt von fehlenden Skelettresten im Öl (Ölsand etc.) spricht und dies als Beweis seiner Theorie darstellt. Ein Verweis auf 'Pflanzliches' wird lediglich zweimal von ihm als Zitat genannt; einmal, dass man 'mit pflanzlichen und tierischem Material im Labor kein Öl erzeugen könne' und das zweite Zitat beinhaltet 'dass Öl nicht aus toten Pflanzen und / oder Tieren entstanden sei'.

Schließlich wirft der Autor für seine Argumentation folgende Frage auf: “Das Volumen, also die schiere Menge des bis dato geförderten Öls, übersteigt die Menge an Öl, die sich aus früher auf der Welt lebenden Tieren gebildet haben könnte, um ein Vielfaches. Wo also, stammt der Rest her?“

Könnte es aber nicht sein, dass der tierische Anteil im Öl tatsächlich verschwindend gering ist und der Hauptbestandteil des Öls auf pflanzlichen Überresten aus Jahrmillionen stammt !?
Falls ja, würde dann nicht eines seiner (Haupt-) Argumente gegen die bisherigen Theorien zur Ölbildung in Frage stehen ?

Letzteres könnte auch die Frage nach den Orten der heutigen Ölvorkommen (Gesteinsschichten, Tiefe, ...) in einem anderen Licht erscheinen lassen - wenn man die tektonischen Verschiebungen und Umwälzungen von Jahrmillionen betrachtet.

Kohle ist jedenfalls aus Pflanzen, da man da manchmal noch ganze Baumstämme drin gefunden hat. So weit ist Steinkohle nicht vom Erdöl weg.

Ich hatte das so in Erinnerung, dass die geologische Umgebung darüber entscheidet, ob Kohle oder Erdöl entsteht. Das Prinzip war das Gleiche.

Nächster Konzern mit Gewinneinbruch:
(Chevron ist einer der größten Ölkonzerne zu denen u.a. Texaco und Gulf gehören)
Chevron leidet unter Raffineriegeschäft

Der Konzern hofft auf bessere Ergebnisse in den kommenden Jahren durch Einnahmen aus Tiefseebohrungen...

In der aktuellen Pressemitteilung auf der Homepage von Chevron kann jeder nachlesen dass die Ölförderung in den 9 Monaten 2007 im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind.

Förderung USA 763-> 747
Förderung international 1,908->1,874
Total: 2,671->2,621

Im 3. Quartal 2007 ist sie im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4% gesunken.
2,700-> 2,591
Angaben in Mio Barrel Öläquivalent pro Tag

Es wird auch berichtet das Chevron die Forschung vorantreibt aus Algen Öl zu gewinnen:
Research to Produce Transportation Fuels Using Algae

und eben im Netz gefunden:

Russisches Kartellamt sucht nach Ursache für
schrumpfende Ölverarbeitung im Land

vieleicht werden schon stille Reserven irgendwo anders hin gelagert....man will ja nich der Erste sein der kein Öl mehr hat 😁

Zitat:

Original geschrieben von Joachim_A2


Einen Nachtrag zu meinem obigen Post habe ich noch, weil mir die Argumentation bzgl. 'fehlender tierischer Bestandteile' (Skelette) zu häufig und tendenziell zu einseitig vorkam ...

... nach meiner Erinnerung (und meinem Duden) bedeutet 'Fossil' so etwas wie Überreste von Tieren oder Pflanzen. Die Fragestellungen zum Gegenbeweis der bisherigen Theorien zur Ölentstehung werden vom Autor diesbezüglich fast ausschließlich nur auf Tiere bezogen, wenn er beispielsweise wiederholt von fehlenden Skelettresten im Öl (Ölsand etc.) spricht und dies als Beweis seiner Theorie darstellt. Ein Verweis auf 'Pflanzliches' wird lediglich zweimal von ihm als Zitat genannt; einmal, dass man 'mit pflanzlichen und tierischem Material im Labor kein Öl erzeugen könne' und das zweite Zitat beinhaltet 'dass Öl nicht aus toten Pflanzen und / oder Tieren entstanden sei'.

Schließlich wirft der Autor für seine Argumentation folgende Frage auf: “Das Volumen, also die schiere Menge des bis dato geförderten Öls, übersteigt die Menge an Öl, die sich aus früher auf der Welt lebenden Tieren gebildet haben könnte, um ein Vielfaches. Wo also, stammt der Rest her?“

Könnte es aber nicht sein, dass der tierische Anteil im Öl tatsächlich verschwindend gering ist und der Hauptbestandteil des Öls auf pflanzlichen Überresten aus Jahrmillionen stammt !?
Falls ja, würde dann nicht eines seiner (Haupt-) Argumente gegen die bisherigen Theorien zur Ölbildung in Frage stehen ?

Letzteres könnte auch die Frage nach den Orten der heutigen Ölvorkommen (Gesteinsschichten, Tiefe, ...) in einem anderen Licht erscheinen lassen - wenn man die tektonischen Verschiebungen und Umwälzungen von Jahrmillionen betrachtet.

Der Artikel hat seinen Zweck erfüllt (zum Nachdenken angeregt). Es ist aber bei weitem nicht der einzigste Artikel dieser Art (zB einfach Suchmaschine deiner Wahl: "abiotische Entstehung Erdöl" eingeben).

Kohle ist ja auch fossil -und wie Erdöl schwarz -daher muß Erdöl auch fossil sein!?

Methan-Eis ist in großen Mengen am Meeresboden vorhanden, auch fossile Entstehungsgeschichte?

Zur Energieerhaltung: "Unerschöpflich" ist keine Energiequelle, nichtmal die der Sonne. Geothermie nutzt beispielsweise auch eine "unerschöpfliche" Quelle. Die Erde ist kein kalter Brocken im All.

Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5


Kohle ist ja auch fossil -und wie Erdöl schwarz -daher muß Erdöl auch fossil sein!?

Methan-Eis ist in großen Mengen am Meeresboden vorhanden, auch fossile Entstehungsgeschichte?

Zur Energieerhaltung: "Unerschöpflich" ist keine Energiequelle, nichtmal die der Sonne. Geothermie nutzt beispielsweise auch eine "unerschöpfliche" Quelle. Die Erde ist kein kalter Brocken im All.

Na ja, dann hast Du ja zumindest ein Ziel erreicht. 🙂

Allerdings sind Deine Fragen kaum geeignet, das Gegenteil zu beweisen. Oder spricht etwas dagegen, wenn sowohl Kohle als auch Erdöl schwarz sind, dass sie nicht aus 'gleicher' Herkunft stammen ?

Wenn wir die wahrscheinliche Entstehungsgeschichte der Planeten - und auch der Erde - betrachten, dürfte eine Art Methan-Atmosphäre vorgeherrscht haben, bevor unsere heutige Atmosphäre entstand. So könnte man auch "Methan-Eis in großen Mengen" ohne Einbeziehung von Fossilien erklären.

Und wie gesagt, es hinterlässt einen ziemlich unwissenschaftlichen Eindruck, wenn ein Wissenschaftler von 'unerschöpflich' spricht, wenngleich der Maßstab nicht unentscheident ist.

Zitat:

Original geschrieben von Joachim_A2



Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5


Kohle ist ja auch fossil -und wie Erdöl schwarz -daher muß Erdöl auch fossil sein!?

Methan-Eis ist in großen Mengen am Meeresboden vorhanden, auch fossile Entstehungsgeschichte?

Zur Energieerhaltung: "Unerschöpflich" ist keine Energiequelle, nichtmal die der Sonne. Geothermie nutzt beispielsweise auch eine "unerschöpfliche" Quelle. Die Erde ist kein kalter Brocken im All.

Na ja, dann hast Du ja zumindest ein Ziel erreicht. 🙂

Allerdings sind Deine Fragen kaum geeignet, das Gegenteil zu beweisen. Oder spricht etwas dagegen, wenn sowohl Kohle als auch Erdöl schwarz sind, dass sie nicht aus 'gleicher' Herkunft stammen ?

Wenn wir die wahrscheinliche Entstehungsgeschichte der Planeten - und auch der Erde - betrachten, dürfte eine Art Methan-Atmosphäre vorgeherrscht haben, bevor unsere heutige Atmosphäre entstand. So könnte man auch "Methan-Eis in großen Mengen" ohne Einbeziehung von Fossilien erklären.

Und wie gesagt, es hinterlässt einen ziemlich unwissenschaftlichen Eindruck, wenn ein Wissenschaftler von 'unerschöpflich' spricht, wenngleich der Maßstab nicht unentscheident ist.

Fragen sind zunächst mal Fragen und keine Antworten, von daher können und wollen sie nichts "beweisen".

Mit Methaneis aus der Uratmosphäre zeigst Du zumindest viel Phantasie, was bei diesem Thema nicht ganz unwichtig ist.😉

Auch die Wissenschaftler benutzen gerne deutliche Worte. Streng genommen gibt es natürlich kein "unerschöpflich", genausowenig wie es ein "unendlich" gibt (was ja noch nicht bewiesen wurde, es ist nur theoretisches Abstrakt).
Das sind aber Haarspaltereien - jeder weiß, wie das gemeint ist.

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