Erdöl und Gas schneller am Ende als gedacht
Heute morgen stach mir beim Abrufen meiner Mails die Meldung ins Auge, wonach sowohl Erdöl als auch Erdgas schneller verbraucht sein werden als bisher angenommen. Demnach soll ein Benzinpreis von € 2,00 in nicht allzu weiter Ferne drohen. Panikmache oder Realität? Es macht einerseits keinen Sinn, Dinge schön zu reden, andererseits fragt man sich schon, inwieweit solchen Prognosen zu trauen ist! Die Autofanatiker reden natürlich immer über unentdeckte Vorkommen als inneren Trost, während die Wissenschaftler manchmal allzusehr den Teufel an die Wand malen. Gibt es da eine goldene Mitte?
Beste Antwort im Thema
1. Die OPEC-Länder steigern ihre Produktion:
- der Benzinpreis steigt.
Dies ist auf grundlegende ökonomische Gesetze unserer Marktwirtschaft zurückzuführen: Die
gestiegene Nachfrage nach Tankerkapazität verteuert die Frachtraten überproportional.
2. Die OPEC-Länder drosseln ihre Produktion:
- der Benzinpreis steigt.
Das ist ökonomisch bedingt: Das Angebot sinkt bei gleichbleibender Nachfrage, damit wird die Ware
teurer.
3. Im Nahen Osten herrscht vorrübergehend Waffenruhe:
- der Benzinpreis steigt.
Die Ruhe ist trügerisch, die Lager werden vorsorglich aufgefüllt. Die zusätzliche Nachfrage erhöht den
Marktpreis.
4. Im Nahen Osten wird gekämpft:
- der Benzinpreis steigt.
Hamsterkäufe erhöhen die Nachfrage und damit den Marktpreis.
5. Die Verbraucher sparen:
- der Benzinpreis steigt.
Der Minderverbrauch sorgt dafür, dass die Raffinerien weit unterhalb ihrer Kapazität produzieren
müssen. Dies erhöht den Einheitspreis (Kosten pro Liter), den in einer Marktwirtschaft die
Konsumenten zu tragen haben.
6. Die Verbraucher sparen nicht:
- der Benzinpreis steigt.
Die Ölgesellschaften erfüllen eine lebenswichtige Funktion in der Martkwirtschaft: Durch
Preiserhöhungen wirken sie einer noch größeren Abhängigkeit vom Erdöl entgegen.
7. Die Verbraucher weichen auf Substitute aus:
- der Benzinpreis steigt.
Die Verbundproduktion der verschiedenen Erdöl-Derivate kommt durcheinander. Das erhöht die
Kosten pro Liter.
8. Der Rhein führt Hochwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Die Versorgungslage wird prekär. Vorsorgebestellungen erhöhen die Nachfrage und damit
logischerweise den Marktpreis.
9. Der Rhein führt Niedrigwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Die Schiffe können nur zu einem Drittel ihrer Kapazität beladen werden. Die dadurch erhöhte Fracht
pro Tonne Ladegut verteuert die Ware.
10. Der Rhein führt Normalwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Kaum 25% des eingeführten Benzins erreichen uns auf dem Wasserweg. Für die Kalkulation spielt
daher die Situation auf dem Rhein eine geringe Rolle.
11. Der Dollarkurs steigt:
- der Benzinpreis steigt.
Alle Erdöl-Kontakte werden in Dollar abgerechnet. Die Konsequenzen für den Preis in Euro liegen auf
der Hand. In einer freien Marktwirtschaft wirken sich alle Änderungen sehr schnell aus.
12. Der Dollarkurs sinkt:
- der Benzinpreis steigt.
Längst nicht alle Abschlüsse auf dem für Deutschland maßgebenden Spotmarkt in Rotterdam werden
in Dollar abgewickelt. Im übrigen dauert es immer eine gewisse Zeit, bis sich Änderungen beim
Verbraucher auswirken.
13. Die Lager sind randvoll:
- der Benzinpreis steigt.
Große Lagerbestände drücken auf die Gewinnmarge. Die Filialen der großen Erdölkonzerne leisten
freiwillig einen unschätzbaren Beitrag zur Landesversorgung in Notzeiten. In einer freien
Marktwirtschaft ist es nur natürlich, dass sich die Konsumenten an den hohen Kosten dafür beteiligen.
14. Die Lager sind leer:
- der Benzinpreis steigt.
Die hohen Lagerverluste wurden bisher stets von den Erdölgesellschaften zu Lasten ihrer
Erfolgsrechnung getragen. Das ist nicht mehr länger möglich.
15. Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr um 380%
gestiegen:
- der Benzinpreis steigt.
Die Zahlen ergeben ein unvollständiges Bild. Im Benzingeschäft allein sieht die Lage schlecht aus.
Vereinzelt entstanden sogar Verluste, die von den anderen Abteilungen getragen werden mussten.
16. Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr kaum
gestiegen:
- der Benzinpreis steigt.
In einer freien Marktwirtschaft kann ein Produzent nur mit einer angemessenen Umsatz-Marge
existieren.
17. Ein OPEC-Mitglied stoppt infolge innerer Unruhen sämtliche Exporte:
- der Benzinpreis steigt.
Das Angebot auf dem Weltmarkt hat sich verringert. Die Preise reagieren entsprechend.
18. Ein OPEC-Mitglied nimmt seine Ausfuhren wieder auf:
- der Benzinpreis steigt.
Die seither eingetretene Inflation wurde entgegen den Gesetzen einer freien Marktwirtschaft von den
Konzernen aufgefangen. Das kann nicht ewig so weitergehen.
19. Neue Erdölvorkommen werden entdeckt:
- der Benzinpreis steigt.
Es gibt viel zu tun, packen wir’s an. Um die Versorgung in der Zukunft zu sichern, müssen heute
gewaltige Investitionen getätigt werden. Die Prokuktionskosten werden ständig höher.
20. Bisherige ergiebige Ölfelder erschöpfen sich:
- der Benzinpreis steigt.
Es wird immer schwieriger und teurer, der unverminderten Welt-Nachfrage nach Öl gerecht zu
werden.
21. Zwei Erdölkonzerne fusionieren:
- der Benzinpreis steigt.
Der Zusammenschluss ist ein Signal dafür, dass bei den gegenwärtigen Preisen das Überleben
einzelner Gesellschaften nicht mehr gewährleistet ist.
22. Zwei Erdölkonzerne fusionieren nicht:
- der Benzinpreis steigt.
Der von den staatlichen Aufsichtsstellen abgelehnte Zusammenschluss verhindert beträchtliche
Rationalisierungs-Vorteile. Die Konsequenzen hat der Konsument zu tragen.
398 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von surfkiller20
Es laufen auch Interessante Projekte auf dem Gebiet der Kraftstoffgewinnung durch Biomasse.
Kraftstoff aus Algen sei hier mal Beispielhaft erwähnt.Auch bin ich der Meinung das Nutzpflanzen, welche nicht dem Verzehr dienen sollen (für Mensch + Tier) mittels Gentechnik auf Ertrag getrimmt werden sollen. Gelänge es z.B. dadurch Raps 10 mal ertragreicher zu machen, wäre dies ein Gewinn. Auch andere Ölhaltige Planzen könnte man so anpassen. (Erdnüsse, Ölpalmen, Kokospalmen, etc. pp)
Ich denke dies wäre eine sinnvoller Einsatz von Gentechnik. Besser als Tomaten die nicht so schnell Schimmeln, ist es allemal.
Ja die Projekte sind interessant, taugen aber mehr für den Hausgebrauch. Es werden pro Tag 13 Milliarden Liter Erdöl benötigt, Tendenz steigend, das ist schon ein ganz schöner Humpen voll.
In Sachen Raps würde das Monokulturen bedeuten.
Hier ein interessanter Link zu Deinem Post.
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Zu einem Deal gehören immer zwei, wie du schreibst: Einer der zu einem Preis XY anbietet und der Käufer, der diesen Preis akzeptiert. Leider ist es so, dass ein Auto auf Treibstoff der Sorte XY angewiesen ist und dieser mit einem Auf und Ab von ein ein paar Cent angeboten wird. Zu schön, wenn ich einen anderen oder günstigeren Stoff einfüllen könnte, aber leider lande ich immer wieder an der Tankstelle. Man fühlt sich irgendwie ausgeliefert.
Am Oligopol wird sich wenig ändern. Bei jedem Kosumgut habe ich in vielen Läden die freie Wahl was das Produkt und den Preis anbelangt. Beim Sprit leider nicht - alternativ aufs Rädle umsteigen - gern, aber unser Leben mit seinen Bedürfnissen (Einkauf, Freizeit ect.) ist ja voll auf das Auto abgestimmt.
ist sooooo nicht richtig.....
eins auto kann auch kraftstoff x fahren obwohl es billiger ist. wird aber dank ammenmärchen nicht gemacht.
ein auto kann auch kraftstoff y fahren obwohl es scheisse billiger ist UND mehr leistung der karren dadurch hat. wird aber dank ammenmärchen nicht gemacht.
ein auto kann auch kraftstoff z fahren obwohl es noch billiger ist als x und y zusammen. wird aber dank ammenmärchen nicht gemacht.
UND dann kommt natürlich noch dazu das man den verbrauch von x, y und z senken kann indem man den karren eben mal nicht benutzt...
und jetzt lösen wir mal auf. x ist e10, y ist e85 und z ist lpg. gibts ALLES, nur keine sau WILL es! selbst e85 fahrezuge kann man ebenso von der stange kaufen wie lpg fahrzeuge. gebrauchtwagen kann man viele auf e85 umrüsten bzw muss man ggf garnix änder und eine lpg anlage hat sich ind er regel nach 10-15.000km gegengerechnet. warum machts keiner?
@dicke
solange wir europäer es uns leisten können dinge aus denen man bioethanol herstellen könnte (das kann man fast aus allem pflanzlichem) auf bergen aufzuschichten nur um den preis stabil zu halten kann von monokulturen keinerlei rede sein! ist in anderen ländern wie brasilien schon gang und gebe. nur der deutsche michel faselt was von monokulturen und schlechten geschichten weil es ihm vom axel springer und adac so in den mund gelegt wird.
nur am rande erwähnt: würde es in russland einigermassen "normal" zugehen würde EIN TEIL dieses kleinen landes ausreichen um die KOMPLETTE menschheit zu ernähren. kann man beim who in einer vor jahren veröffentlichten studie schön nachlesen. aber wiegesagt wen lebensmittel aufgrund marktprese lieber vernichtet werden, ein bauer mehr geld aus brüssel fürs nixtun bekommt als was anzubauen dann ist es grundlegend falsch von monokulturen zu reden.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich habe auf die schnelle herausgegoogelt das auf der Welt pro Tag 13.367.174.790 Liter ( pro Mensch etwas mehr als 2 Liter )Erdöl verbraucht werden. Klingt realistisch.Zitat:
Original geschrieben von FabJo
...und wieder wurde ein großes Ölfeld entdeckt:
www.t-online.de/.../wintershall-entdeckt-erdoel-vor-daenemark.html
15 900 000 000 Liter wurden entdeckt.
OK, das reicht für ca. 26 Stunden.Dieser Fund ist also bedeutungslos.
Es gibt 2 Liter Öl mehr pro Person als gedacht 😰 Na dann kann Ich ja wenigstens die nächsten paar Wochenenden mit dem Auto zum Brötchen holen fahren (500 m Entfernung) ohne ein schlechtes Gewissen zu haben und wer weiß vieleicht finden die bevor Ich meine 2 Liter sinnlos verfahren habe ein weiteres Ölfeld.😁
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
ist sooooo nicht richtig.....Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Zu einem Deal gehören immer zwei, wie du schreibst: Einer der zu einem Preis XY anbietet und der Käufer, der diesen Preis akzeptiert. Leider ist es so, dass ein Auto auf Treibstoff der Sorte XY angewiesen ist und dieser mit einem Auf und Ab von ein ein paar Cent angeboten wird. Zu schön, wenn ich einen anderen oder günstigeren Stoff einfüllen könnte, aber leider lande ich immer wieder an der Tankstelle. Man fühlt sich irgendwie ausgeliefert.
Am Oligopol wird sich wenig ändern. Bei jedem Kosumgut habe ich in vielen Läden die freie Wahl was das Produkt und den Preis anbelangt. Beim Sprit leider nicht - alternativ aufs Rädle umsteigen - gern, aber unser Leben mit seinen Bedürfnissen (Einkauf, Freizeit ect.) ist ja voll auf das Auto abgestimmt.eins auto kann auch kraftstoff x fahren obwohl es billiger ist. wird aber dank ammenmärchen nicht gemacht.
ein auto kann auch kraftstoff y fahren obwohl es scheisse billiger ist UND mehr leistung der karren dadurch hat. wird aber dank ammenmärchen nicht gemacht.
ein auto kann auch kraftstoff z fahren obwohl es noch billiger ist als x und y zusammen. wird aber dank ammenmärchen nicht gemacht.
UND dann kommt natürlich noch dazu das man den verbrauch von x, y und z senken kann indem man den karren eben mal nicht benutzt...
und jetzt lösen wir mal auf. x ist e10, y ist e85 und z ist lpg. gibts ALLES, nur keine sau WILL es! selbst e85 fahrezuge kann man ebenso von der stange kaufen wie lpg fahrzeuge. gebrauchtwagen kann man viele auf e85 umrüsten bzw muss man ggf garnix änder und eine lpg anlage hat sich ind er regel nach 10-15.000km gegengerechnet. warum machts keiner?
@dicke
solange wir europäer es uns leisten können dinge aus denen man bioethanol herstellen könnte (das kann man fast aus allem pflanzlichem) auf bergen aufzuschichten nur um den preis stabil zu halten kann von monokulturen keinerlei rede sein! ist in anderen ländern wie brasilien schon gang und gebe. nur der deutsche michel faselt was von monokulturen und schlechten geschichten weil es ihm vom axel springer und adac so in den mund gelegt wird.nur am rande erwähnt: würde es in russland einigermassen "normal" zugehen würde EIN TEIL dieses kleinen landes ausreichen um die KOMPLETTE menschheit zu ernähren. kann man beim who in einer vor jahren veröffentlichten studie schön nachlesen. aber wiegesagt wen lebensmittel aufgrund marktprese lieber vernichtet werden, ein bauer mehr geld aus brüssel fürs nixtun bekommt als was anzubauen dann ist es grundlegend falsch von monokulturen zu reden.
Biokraftstoffe sind inzwischen sehr umstritten da sie in direkter Konkurenz zur Lebensmittelproduktion stehen.
Bioethanol wird hergestellt aus:
Zitat:
Als herkömmliche Rohstoffe kommen meist die lokal verfügbaren Pflanzen mit hohen Gehalten an Zucker oder Stärke zum Einsatz: in Lateinamerika Zuckerrohr beziehungsweise die daraus gewonnene Zuckerrohr-Melasse, in Nordamerika Mais, in Europa Weizen und Zuckerrüben. Weitere Pflanzen, die für die Bioethanolproduktion eingesetzt werden können, sind zum Beispiel Triticale, Zuckerhirse (Sorghum), in Asien auch Cassava (Maniok).
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Wenn aber z.B. mittels Gentechnik erreicht werden kann das 10% der heutigen Fläche reichen, wäre dies ein riesen Fortschritt! Auch finde ich es schade das so viel Biomasse ungenutzt verwertet wird (verbrannt wird). Als Biogas könnte man damit z.B. Heizen. Auch gibt es Pflanzen die weitaus mehr Öl beinhalten als Raps. Ölpalmen z.B. liefern pro Hektar 5950 L Öl! Raps dagegen "nur" 1190 L! Quelle: siehe Hier!
Würde man es nun Schaffen den Ölertrag mittels Gentechnik zu steigern, könnte dies in Verbindung mit weiteren Biomasse Projekten, ausreichen das System am laufen zu halten.
@Dicker
Danke für die Korrektur! Entweder am Abend nachlassende Sehkraft oder zu positive Denke oder beides😁
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
@dicke
solange wir europäer es uns leisten können dinge aus denen man bioethanol herstellen könnte (das kann man fast aus allem pflanzlichem) auf bergen aufzuschichten nur um den preis stabil zu halten kann von monokulturen keinerlei rede sein! ist in anderen ländern wie brasilien schon gang und gebe. nur der deutsche michel faselt was von monokulturen und schlechten geschichten weil es ihm vom axel springer und adac so in den mund gelegt wird.nur am rande erwähnt: würde es in russland einigermassen "normal" zugehen würde EIN TEIL dieses kleinen landes ausreichen um die KOMPLETTE menschheit zu ernähren. kann man beim who in einer vor jahren veröffentlichten studie schön nachlesen. aber wiegesagt wen lebensmittel aufgrund marktprese lieber vernichtet werden, ein bauer mehr geld aus brüssel fürs nixtun bekommt als was anzubauen dann ist es grundlegend falsch von monokulturen zu reden.
Mag ja alles richtig sein, aber es gibt eine Weltwirtschaft die funktionieren muss, Sie sieht nicht vor kooperativ und solidarisch zwischen den Nationen zu agieren.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Biokraftstoffe sind inzwischen sehr umstritten da sie in direkter Konkurenz zur Lebensmittelproduktion stehen.
umstritten....durchaus. aber auch mit n bissle einfachen ausreden. und eben genau das ist das problem. solange mal sich alternativen schlechtredet ist es natürlich seeeeeeeehr einfach.
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
und jetzt lösen wir mal auf. x ist e10, y ist e85 und z ist lpg. gibts ALLES, nur keine sau WILL es! selbst e85 fahrezuge kann man ebenso von der stange kaufen wie lpg fahrzeuge.
Da muss ich Dich äußerst ungern in Deiner Begeisterung bremsen. Ich selbst hatte schon über E85 nachgedacht. Das dumme ist nur, die nächste Tanke ist 85 (!) Kilometer entfernt. Da war ich selbst überrascht. Das Netz ist ausserordentlich dünn gesät, leider 🙁
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
umstritten....durchaus. aber auch mit n bissle einfachen ausreden. und eben genau das ist das problem. solange mal sich alternativen schlechtredet ist es natürlich seeeeeeeehr einfach.Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Biokraftstoffe sind inzwischen sehr umstritten da sie in direkter Konkurenz zur Lebensmittelproduktion stehen.
Das hat nix mit schlecht reden zu tun, das ist Politik und Wirtschaft.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Mag ja alles richtig sein, aber es gibt eine Weltwirtschaft die funktionieren muss, Sie sieht nicht vor kooperativ und solidarisch zwischen den Nationen zu agieren.
mag ja sein. aber dann nehmen wir eben mal wasserstoffantriebe. fährt hier in stuttgart der eine oder andere karren mit rum. hier mangelt es zwar nur an tankstellen und die umweltbilanz lassen wir mal ausser acht.
@dodo
wo ein wille ist da ist auch ein weg. so wars doch bei lpg auch...
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
mag ja sein. aber dann nehmen wir eben mal wasserstoffantriebe. fährt hier in stuttgart der eine oder andere karren mit rum. hier mangelt es zwar nur an tankstellen und die umweltbilanz lassen wir mal ausser acht.Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Mag ja alles richtig sein, aber es gibt eine Weltwirtschaft die funktionieren muss, Sie sieht nicht vor kooperativ und solidarisch zwischen den Nationen zu agieren.@dodo
wo ein wille ist da ist auch ein weg. so wars doch bei lpg auch...
In Berlin fahren viele Busse mit Wasserstoff. Ich hab jetzt aber keine Peilung wie das funktioniert, welche Folgen das hat, wie der Wasserstoff mit welchen Folgen hergestellt wird. Braucht man da nicht auch noch Urinsäure, wo kommt die in den benötigten Mengen her ?
Vielleicht hat ja einer Ahnung.
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
@dodo
wo ein wille ist da ist auch ein weg. so wars doch bei lpg auch...
Nicht so ganz, schau Dir mal das Tankstellennetz an: =>
http://www.korridor.se/.../Google_maps.phtml?...Ich wohne, vereinfacht gesagt, zwischen Stuttgart und Augsburg. Also genau in dem Quadrat, wo keine einzige Tankstelle ist. Ist einfach so. Kann ich nix drann ändern und 80 Kilometer zum Tanken fahren kanns ja auch nicht sein...
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
In Berlin fahren viele Busse mit Wasserstoff. Ich hab jetzt aber keine Peilung wie das funktioniert, welche Folgen das hat, wie der Wasserstoff mit welchen Folgen hergestellt wird. Braucht man da nicht auch noch Urinsäure, wo kommt die in den benötigten Mengen her ?
Vielleicht hat ja einer Ahnung.
kann man "relativ" einfach herstellen da *tataaaaaaaaaaaaaaaa* ja aus wasser hergestellt werden kann.
Zitat:
Wasserstoff kann aus Wasser (H2O) mittels Elektrolyse gewonnen werden. Kostengünstiger ist allerdings die Gewinnung durch direkte chemische Umwandlung von Erdgas (Steam-Reforming), wobei CO2 entsteht. Wasserstoff lässt sich mit Verbrennungsmotoren oder Brennstoffzellen nutzen.