Erbschaft von 3 Porsche Carrera
Hallo zusammen, bin momentan in der Situation 3 Carrera Oldtimer geerbt zu haben. Leider haben sie alle ein Problem mit dem Motor. Dazu muss man sagen das sie vor meiner Erbschaft schon jahrelang in eienr Halle standen und somit wahrscheinlich schon ein mitbekommen haben. Jetzt habe ich ( glücklicherweise ) jemand an der Hand der sich wohl mit alten Carrera Modellen sehr gut auskennt. Laut seiner Aussage ist es von Nöten einen " DRUCKVERLUSTTEST " bei allen Fahrzeugen durchzuführen. Er veranschlagt 80Euro Stundenlohn für seine Arbeit. Jetzt meine Frage an euch : ist das ein realistischer Stundenlohn?? Habt ihr Informaionen wieviel eine Stunde in eienr Porsche Werkstatt kostet?? Vielen Dank im vorraus
Beste Antwort im Thema
Hallo
80€ inkl Steuer ???
Wenns ein Topp Man ist dürfte er das evtl. sogar Wert sein.
Aber von den Werkstattstundensätzen sieht der normale Mechaniker
tendenziel 20% in seiner Lohntüte.
Bei "Aushilfen" im Rennsportbereich bekommt man eine Aufwandsentschädigung
die durchaus mal 50% der Werkstattstundensätze ausmacht aber dafür arbeitet
man meist doppelt so schnell und an heissen Teilen.
Und Fehlertoleranz ist recht gering eine Fehlentscheidung wird sofort bestraft.
Bei Markenwerkstätten wird nicht nach verbrauchter Zeit sondern nach
Arbeitswerten abgerechnet.
Nur bei Fehlersuche und alten Autos ohne AW wird nach Aufwand abgerechnet.
Das heisst wenn die beim Neuwagen nicht festgerostete Schraube abbricht
ist das nicht in den AW´s gedeckt sonder wird meist als gesonderte
Instandsetzung oder erhöhter Aufwand abgerechnet.
Druckverlust an alten 911 kann je nach Ausführung ca 30-45 Minuten
reine Arbeitszeit ergeben.
Aber wenn er ein Profi ist wird er wissen das man bei einer Druckverlustprüfung
an lange stehenden Motoren 3x defekte Motoren rausbekommt.
Das liegt daran das durch die lange Standzeit die Ventilsitze etwas Flugrost
angesetzt haben oder gar Rückstände drin sind.
Dann schliesst das Ventil nicht korrekt und man hat einen hohen Druckverlust.
Druckverlust wird nur Aussagekräftig wenn der Motor vorher lief und das
Ventilspiel kontrolliert wurde.... ( genau passt)
Aber sinnvoll ist es schon die Motoren schonend zu behandeln zuerst
die Kerzen raus und dann langsam durchdrehen. Ventildeckel Einlass
runter dann sieht man den Zustand der Nockenwelle.
bevor man an Kerzen und Ventildeckel geht sollte man die Bereiche
mit einem Staubsauger absaugen. Die schwarzen Flocken sind zwar meist
von der Dämmatte aber in den Motor fallenden Dreck sollte
man vermeiden.
Wenn das Teil von Hand durchdreht, keine deftigen Rostschäden sichtbar
sind lässt man das Öl ab.
Dass sind ca 4L aus dem Motorblock und 6L aus
dem Öltank.
Wenn zähe Plöre oder gar Honig rauskommt muss man auch
den Filter erneuern bzw bei frühen das Ansaugsieb im Block reinigen.
An den Ablasschrauben sind kleine Magnete zumindest am Öltank.
Daran erkennt man denn Abrieb. Beim 911 sind oft kleine
Metallspänne drin. Die hellen Aluspänne sind von dem
Aluzwischenwellenrad die dunklen magnetischen sich
von den Kettenrädern.
Eine gewisse Menge ist normal beim nächsten Ölwechsel
und dem danach muss man sehen ob mehr ooder weniger
nachkommt.
Danach nur 5L Öl in denn Tank, Zündung stilllegen und per
Anlasser durchdrehen bis Öldruck vorhanden,
Dann neue Kerzen rein und an die Benzinversorgung.
Bei leeren Tanks baut man die kurz aus und schliesst einen
Reservekanister direckt an den Anschlüssen an.
Bestes Superplus Ökomax.
Wenn die Benzinpumpe läuft drückt man kurz den Rücklaufschlauch zu
und dann sieht man auch meist schon ob irgendwo ein Schlauch undicht
ist.
falls diese Prozdeur positiv erledigt ist muss man hinten nachriechen
ob was abgesoffen ist evtl wartet man noch mit den Kerzen
weil man dann vollgelaufene Brennräume leichter erkennt.
Wenn alles OK stellt man eine Belchtafel oder eine Blende
ca 150cm hinters Endrohr und startet denn Motor.
Achtung da kommen evtl tote Nager und 1 KG Rost rausgeblasen
Wenn er anspringt ca 15 Sekunden mit 2000-3000 min drehen lassen
danach leicht vom Gas. Wenn kein Leerlauf da ist muss man nachsehen warum.
Wenn er läuft sieht man nochmal nach Ölundichtigkeiten und füllt nochmal
2L öl auf. Dann lässt man den Motor mit etwas erhöhter Drehzahl bis
ca 60°C Warmlaufen und steigert dann die Drehzahl in 500er Schritten
in ca 3-5 Sekundenintervallen bis ca 500/min unter dem roten Bereich..
Dabei prüft man ob der Zündverteiler korrekt arbeitet ( Verstellung)
bzw der Zeitpunkt passt.
Optimal wär dass man dann gleich losfährt und sich eine Hügelige Strecke sucht.
Das "Einfahren" nach einer Einmottung darf nicht zu forsch und nicht zu zögerlich
gemacht werden.
Nach der Inbetriebnahme ( ca 15-20km) stellt man das Auto
ab und lässt das Öl wieder komplett ab in penibel gesäuberte Eimer.
Sofort deckel drüber dass nichts rfeinfällt.
Am nächsten Tag stellt man das Ventilspiel ein und füllt das
Einfahröl mit einem Feinstfilter wieder in Einfüllkanister zurück.
(bei zimmertemperatur kann dass schon ne weile daueren)
Trichter gibts im Baumarkt und Feinstfilter beim Lackierer.
Am Boden der Eimer sind nun die Dreckreste und auch Schwebestoffe.
Hieraus kann ein Profi spuren lesen wie ein Indiander.
Öl wieder rein, kurze 20km Probefahrt mit knapp unter Maximaldrehzahl.
Je weniger ÖL drin ist um so schneller wird der Motor warm aber um so
weniger Reserve hat man bei Ölverlust. Ein 911 kann schonende mit 4-5L
Öl betrieben werden man sieht auch sofort am Temperaturinstrument
wenn zuwenig Öl drin ist dann geht man vom Gas.
Zum einfahren reicht das billigste Markenöl bzw Baumarktöl.
Es sollte eine Porsche freigabe haben.
Bei ganz alten 911 muss man Aufpassen die vertragen kein
Synthetiköl der Spitzenklasse. Zersetzt die alten Dichstoffe
innerhalb kürzester Zeit und dann wirds teuer.
Wichtig ist der Motor muss unter Last hochdrehen also wenns geht im
höchst möglichen Gang an einem steilen Berg.
Danach gets wieder zurück man macht ein Kompressionsdiagram
und bei Bedarf anschliessend einen Druckverlust.
Evtl stellt man wieder 2 penibel gesäuberte Eimer drunter und lässt
das Öl ab. Wieviel Benzin ist drin, wieviel Rückstände und welche ?
Nun kommt wieder Öl rein und man fährt ca 500-1000km bis zur
nächsten Ventilspielkontrolle.
Ausser dem Motor muss man noch die Achsen, Bremsen und Reifen
prüfen und evtl. aufarbeiten.
Getriebeöl sollte neu rein.
Im Prinzip macht man eine sehr grosse Inspektion das sind
je nach Model zwischen 6-8 std und Material.
Mann muss nicht alles erneuern Wischergummis und Waschwasser
sowie Volltanken bekmmen viele selbst hin 😉.
Filtersatz mit Dichtungen ist um 100-150€
Rufe bei deinem nächsten Porschehändler an und frage nach
deren Preisen.
Da gibts sogenannte Wartungsätze und auch Festpreise ab SC
Bremsanlage kann von erneuern der Gummiteile und der
Beläge bis zu Vollinstandsetzung aller Teile sein.
Da sind 1000€ anzustezten ausser du hast einen frühen 911S
mit den Alusätteln da erwartet dich die Katastrope da die neu
um 2000€ kosten und nur von einer Handvoll experten korrekt
überholt werden können.
Danach ist die Mechanik einigermassen erledigt und man geht an
die Kosmetik.
Da gibt es Gebrauchtwagenaufbereiter zum Festpreis die schneller
und besser als Amateuer arbeiten und auch selten Totsünden an Lack
und Leder veranstalten.
Tebdenziel fängt eine ordentliche Arbeit bei 300-400€ an
Wer vorher das gröbste wäscht und saugt bekommt andere Tarife
So ein richtig lang gesdandener 911 braucht um 8-12 Stunden für
Kosmetik bei Pilzbefall und Lackschäden noch mehr.
Danach kommt der TÜV und dann evtl dort eine Gebrauchtwagenbegutachtung
oder Wertermittlung für die Versicherung machen lassen.
200€
Danach Autos annoncieren und sich beschwatzen lassen.
Jungs die nur kommen wollen wenn du am Telefon schon mal mit dem Preis runtergehst
sagst du einfach Tschüss.
Es wird immer nur vor Ort am Auto verhandelt.
Bei Emailanfragen wollen viele Bilder sehen die machen viele Fahrzeugaufbereiter nebenher.
Da viel 911 Kunden aus weiten Strecken anreisen solltest du möglichst offen denn Zustand
beschreiben inklusive der Mängel die nicht sofort zu beheben sind weil normaler
Verschleisszustand für das Alter. Viele sind schon auf unrealistische Verkäufer reingefallen
und umsonst umhergegurt da ist ein ehrlichwer Typ eine gute Ausnahmen und viele
sind auch so realistisch das man nicht für 20000€ einen Neuwagen bekommen kann.
Für Probefahrten ist die Zulassung ein Problem.
mein rat ist H-kennzeichen selbst zulassen und selbst etwas damit fahren.
Oft fragt jemand auf der Strasse ob das Auto zu verkaufen ist oder du hast
Visitenkärtchen unter dem Wische da muss ich später mehr schreiben.
Viele Fahrzeugaufbereiter haben auch schon einen Kunden für so was an der Hand.
Wenn du echte Sammlerstücke hast sollte die Geschichte Lückelos sein und evtl.
eine Werksabfrage die Matching Numbers bestätigt.
Könnte noch mehr schreiben aber dazu müsste man wenigstens Typ und Baujahr wissen.
Grüsse
(PS) ich will jetzt nicht sagen dass der ToppMan dich übern Tisch ziehen will weil ich nicht weiss
was du von dem was er erzählt hat korrekt wiedergibst.
Es ist besser jemand veiel geld für eine Neutrale und wertige Arbeit zu geben als
an einen Billigheimer zu gelangen der günstig ein Paar Autos ergattern will.
wenn du kein Zeitdruck hast dann mach zuerst das am einfachste richtbare Auto.
danach kannst du mit dem geld die anderen aufbauen.
Übrigens beim 911 sind Motorschäden teuer aber wesentlich billiger als
Unfall oder Rostschäden zu richten.
Wenn die Autos vor dem Abstellen etwas eingemottet wurden und trocken
gestanden haben ist ein Ausfallsrisiko gering.
Wenn sich der Motor nicht durchdrehen lässt dann muss man da Vorsichtig ran weil
bei einigen 911 die Kolbenringe extreem spröde sind.
44 Antworten
Es könnte in der Tat interessant sein, nenne doch mal Preise, gern per PM.
Cu
Frank
Und stell bitte Bilder rein damit Mann sich ein Bild deiner Schätze machen kann.
Hallo
Grundsätzlich "lohnt" sich nur der Verkauf an einen
Endkunden.
Sobald du die Autos wie vorgefunden anbietest kommen
nur Profis und Hobbyschrauber und da die Zustände
der Autos nur schätzbar sind werden die Versuchen
die Autos zum Schlachtwert einzukaufen.
Die Schnäppchenjäger sind ja schon hier auf dem Board 😉
Wenn sich dann danach herausstellt das nur ein Schlauch
geplatzt war oder eine Batterie tot aber die Autos
ansonsten OK haben die halt einen guten Deal gemacht.
Deswegen musst du konkrete Aussagen zu den Schäden machen
können und in ca die Kosten zur Instandsetzung kennen.
Daraus entwickelt sich dann ein eher reeler Preis
folgende Reihenfolge:
Zuerst auf den 3,0 SC (müsste ein Coupe sein) und den
Spyder Nachbau konzentrieren.
Ein guter gepflegter 3,0 SC liegt zwischen 15-20000€
Verkaufswert.
Mit Ledersportsitzen, Bilstein, grossen Füchsen und wenig
Kilometer (Dokumentierbare) sind auch über 20000€ drin.
Targas werden eher nur honoriert wenn das Dach und die
Dichtungen topp sind.
Die Targakunden sind auch eher ruhigere Geniessertypen
da reizt ein Sportfahrwerk und Breitreifen weniger als
beim Coupe. SC ab 80 mit kleinem Facelift und 204PS
sind begehrter als die 180 und 188PS versionen
Bei 911ern hilft es eine möglichst vollständige Dokumentation
zu haben inklusive eingefüllten Ölmarken nach der
Erstauslieferung.
Porsche werden nicht einfach gekauft sondern neue Besitzer
übernehmen "Kulturgut" in Obhut bis zur nächsten Generation.
Deswegen wird auf provenance geachtet und auch bezahlt.
Ein Topp gepflegter SC im Jahreswagenzustand kann auch
an die 40000€ bringen. Bei solchen Autos sind auch oft
noch sämtliche Tankquittungen und die Pflegemittel
des Vorgängers mit dabei.
Also bei zwei gleichwertigen Porsche erzielt am Ende
die bessere Dokumentation einen höheren Preis.
Deswegen lohnt es sich die Geschichte aufzurollen und
Scheckheft und Betriebsanleitung vorlegen zu können.
Beides kann man auch als Nachdruck kaufen aber ein
neues Scheckheft ist natürlich nur das Papier wert.
Die Frage ist halt auch wie zur Zeit die Kaufkraft der
Interessenten strukturiert ist.
Im Nordeutschen Raum speziel um Bremen oder Kiel ist da
eher Mau. Aber Hamburg oder Bielefeld hat potente 911er
Sammler.
Der Süden holt sich halt Topp schweizer Autos oder eher
günstigeres aus Italien bzw Südfrankreich.
Daher rate ich dir nebenher erst mal auf den Annoncenwebseiten
und in den Car Tradern nachzusehen.
Ruf bei der Redaktion der Car Trader an evtl. kommt der
lokale Distributor und macht eine Fotostory darüber.
Du musst dann nur drauf warten das jemand zum abgeiern
anruft. Nachteil der Trader ist das auf Anzeigen von denen
ca 75% unrealistische Abräumer anrufen die halt ein
Schnäppchen machen wollen.
Wenn du Pech hast morgens ab 4....
Seriösere Käufer sehen eher in die Motor Classic oder in
andere Hochglanzmagazine.
Also dort wo Auktionen behandelt werden.
Die Markt ist das bessere Blatt wenn du die Autos an
"Bastlertypen" verkaufen willst.
Aber die Kundschaft überlappt sich.
SC´s sind recht robust bis auf das Stehbolzenprobleme.
Da prüft man beim Ventilspiel einfach denn Festsitz
der Zuganker. Meist hört man es auch beim
Kaltstart einige Sekunden lang patschen (Abblasen).
Wartung am SC ist noch relativ einfach.
Links muss halt der Luftührungsstutzen zum Frischluftgebläse weg
(Schlitzschraube an Schlauchbinder unten, SW10 Schraube mit Schlitz
für Schaubendreher am Gebläse)
Und evtl. muss die Luftpumpe weggeschwenkt werden.
(Imbus 5 oder 6 mm mit 10er oder 13er Polystop- oder
Klemm-Mutter hinten nur etwas lockern reicht.
13Mutter am Gummipuffer zu Haltewinkel bei Trafo komplett weg
etwas rausdrehen, Riemen ab und Pumpe zu Seite schwenken.
(Achtung wenn Sicherungskasten offen > Kurzschlussgefahr)
Benötigtes Werkzeug ist in der Bordwerkzeugtasche
vorhanden. Kerzenwechsel mit Bordwerkzeug ist etwas
Zeitraubend man steckt denn Schraubendreher als Knebel
in den Schlüsselkopf.
Nach dem lösen reicht von Hand rausdrehen.
66Ah Batterie ist vorne im Kofferaum und auch mit dem
Bordwerkzeug abbaubar. Man muss das Faltrad zur Seite
legen sonst kann man die Batterie nicht ein und ausfädeln.
Ab 75Ah Batterie wirds etwas eng bei den 88ern muss
man einen Gleitschutz am Tank anlegen und die
Batterie raus und reindrücken.
88AH sind aber ab Werk selten verbaut worden (nur mit
Klima oder Standheizung sowie für Kalte Länder) kamen meist
mit den Stereofuzzis ins Auto.
Die Batterieklemme kann bis ca 1980 in 3 Gewindelöchern
festgeschraubt werden kleinste Batterie ist glaube ich
dann 55Ah.
Im Motoraum auf der linken Seite ist die Motorelektrik
ziemlich weit mittig ist eine grosse Aluminumbox mit einem
Gummiüberzug und 6 Poligen Stecker.
Wenn die Zündung an ist dann pfeift das Teil leicht.
Wenn man denn Stecker abzieht ist die Zündung stillgelegt.
(Kein Pfeiffer im Motorraum 😉)
Solange man dass Auto nicht starten will sollte der
Stecker gezogen sein.
Wenn man länger die Zündung anhaben muss um was auszutesten
sollte man nach 10-15 minuten das HKZ Steuergerät ausstöppseln
die Teile können bei längerem Vorpuffern der Zündspannung
einen defekt ereilen und dann sind je nach Quelle mindestens
300-2300€ weg.
Und die Zündspule ist keine Zündspule sondern ein Trafo.
Und daran wird kein Tester angeschlossen dort liegen 48V
Vorspannung an und auf der anderen seite Masse.-
Abblitzen am besten über Abgreifzange.
Die K-Jetronic mag eigentlich keine langen Standzeiten
und beim Anlassen sollte man vorschtig sein weil bei
Benzinüberschuss gerne die Luftsammler "explodieren".
Unverbrannte Benzindämpfe entzünden sich innerhalb
der Ansaugbrück und schliessen dabei die deaxiale
Drosselklappe zu dann enteseht überdruck und mit etwas
Glück platzt ein Gummischluach.
Meist reisst der zweiteilige Luftsammmler an der
Klebestelle durch.
Am besten Luftfilterdeckel und Filter komplett zur Seite
dann sieht man ganz links und rechts je drei Saugrohre
zu den Zylindern gehen dort sind Schlauchbinder meist
Schlitzschraube später Schlitz mit Seckskant.
2 Saugrohre sin direkt hinter der Gebläsehutze erreichbar
diese auf der Alurohrseite soweit lösen dass die locker
dranhängen.
Jetzt haben wir ein provisorisches Berstventil.
Kann man auch während der ersten Probefahrten so lassen
nur wenns plopt kann es sein dass dort der Schlauch
abgesprengt ist oder anschliessend Falschluft zieht
deswegen Bordwerkzeug wieder mitnehemen so dass
man unterwegs denn Schluch wieder festzieht und ohne
Flaschluft läuft der Motor auch wenn man nicht Vollgas
gibt weiter.
Wenn der Schluch abgerutscht ist kann man den mit dem
kleinen Inbusschlüssel wieder über den Stutzen
zurückknebeln, links gehts leichter als rechts.
Wenn wir an der Benzineinspritzung rumspielen dann
nur möglichst kurz damit nicht zuviel Benzin
im Motor ist
Im Zweifelsfall zwischendurch ohne Zündung
und Benzinpumpe durchdrehen und einige Zeit warten
bevor man einen Startversuch macht.
Wenn der Motorraum hinten nach Benzin riecht sollte
man sich Zeit lassen bis alles verdampft ist.
Zündung an und Stauscheibe von unten leich hochdrücken
jetzt muss die Benzinpumpe laufen und man hört wie das
Benzin eingespritzt wird. 1-2 Sekunden reichen.
Dann ca 1o-15 Minuten warten und Motor mit mindestens 75%
Vollgas anlassen sobald er läuft natürlich schnell vom Gas 😉
Vorher checken das die Drosseklappe aus Vollgas wieder von
selbst zugeht das Gestänge kann sich bei zerbrössselten
Umlenkwellenbuchsen in die Durchführung der Motorverblechung
festhaken zudem wird gerne "Vergessen" die untere
Rückholfeder zum inneren Umlenkhebel wieder einzuhängen
(Geht nicht mit Bordwerkzeug).
Dafür gibt es eine kleine Haltenase an der Zyl2
Saugrohrunterseite.
Im Zweifelsfall schmieren (Teflonspray, WD40) und wenns
Gas hängt sofort Zündung aus evtl 5G und Fussbremse mit
Unterlegkeilen vor den Rädern um den Motor zur Not abzuwürgen.
Ein lange stillgelegter und eiskalt ohne Last in den Begrenzer
drehender Motor kann sich unerfreulich verabschieden.
Besser nicht die Fesstellbremse betätigen die kann
anschliessend "hängen" und bleibt blockiert.
Falls dass der Fall ist hilft es wenn man die Aussenseele des
Seil rein und rausruckt um die Sperrflügel aus dem
Totpunkt zu lösen. (Das Grundproblem ist aber vernachlässigte
Wartung der Feststellbremse)
Bremse vom SC ist Standard Gusssättel und realtiv
preiswert zu richten alle Teile gibts im Zubehör
ca 15-30% unter Porsche Kursen.
Mit 1000€ ist die Bremse Hydraulikseitig inkl HBZ
erneuert.
Bei einigen Federbeinen kauft man am besten gleich die
Bremsleitung vom Schlauch/Federbein zum Sattel.
Ab ca 1980 sind die Befestigungslöcher offen und man
kann die Klammer ziehen da kann man dann den Schlauch
durchschneiden und später in aller Ruhe von der
Festleitung lösen.
Hinten sind Bremsschläuche innen schwer erreichbar da
hilft auch Schlauch durchschneiden und mit Ringschlüssel
und Heissluft versuchen die Festleitung zu retten.
(Die erneuern ist elende Fummelarbeit ausser Motor&Getriebe
sind gerade nicht am Platz 😉)
Für solche Fälle einfach mehrmals mit Rostlöser behandel und
zwischendurch einwirken lassen. ZUr Not Allteil mit Dremel
anschlitzen.
Bremsschlauchersatz hinten wenns geht vom 3,2L mit
Schutzspiralrohr.
Wenn man schon so weit unten ist und WD40 in der Hand hat
auch gleich die Heizklappen, Kupplungshilfsfeder und das untere
Gasumlenkungsgestänge mitschmieren.
In die Zugöse und auf den Kupplungshebelarm zu Mitnehmerarm
gehört zähes Fett.
Zudem lohnt es sich jeden Überwurf der Ölleitungen mit WD40
zu penetrieren, zumindest die Rechtsseitigen die beim
Motorausbau aufgedreht werden müssen.
Übrigens während den ersten KM wenns geht die Heizung zu lassen
sonst hat man den angesammelten Dreck aus den Wärmetauschern
in die im Schweller verbauten Schalldämpfern und dass muffelt dann
noch recht lange. Auch kommen oft Ölnebel nach vorne
und dann hat man Nebelschwaden an der Windschutzscheibe.
Falls die Heizklappe auf offen hängt baut man solange den
roten Heizschlauch zwischen Wärmetauscher und Klappe komplett aus.
(Bordwerkzeug)
Falls die zerbrösseln,,, die sind relativ teuer weil sehr
Hitzefest da lohnt sich bei noch nicht perforierten Schläuchen
vielleicht eher die Klappe wieder gängig zu machen.
(Muss man eh irgendwann machen.im Bordwerkzeug fehlt leider ein
6er & 7er Schlüssel zum öffen der Zugklemme
In einem Klappenstutzen (Fahrerseitig) ist ein Temperaturfühler.
Auf denn sollte man aufpassen weil der sehr teuer ist und ohne
denn die Heizungsregelung spinnt.
Die Aussenfarbe Weiss ist aktuell noch Mode und seit dem Monat
ist der H-Fähig.
Das Auto dürfte zügig umsetzbar sein.
Reifen sind ein Thema beim TÜV, daher wirst du wohl in die
Investieren müssen.
Viele Porsche 911 Fahrer haben aber eine
bevorzugte Marke ich fahre lieber die Pirellis als die
Bridgestone.
Auf der Vorderachse sind original ab Werk die Grössen 185/70/15VR
verbaut de Reifen ist inzwischen sehr teuer weil nur auf Oldtimern.
Als Ersatz nimmt man 195/65/15VR.
Hinten sind 215/60/15VR die inzwischen auch schon aussterben.
Daher wäre es sinnvoller den Käufer selbst seine Reifenwahl zu
überlassen.
Viele wollen auf 205/50 und 225/50 vom Carrera 2,7 umsteigen
aber dann braucht man den passenden Tacho.
Hier lohnt sich auf epay ein Satz Hackmesser oder
frühe Telefon mit guten Reifen vor den Käferjungs zu retten
Bei dem Spyder kommt es drauf an was für eine Hersteller
und wie gut gefertigt.
Die 160PS aus einem Typ 1 ist reiner Verkauskäse wer sich
auskennt weiss das standfeste 160PS aus einem Typ 1 mehr
kosten als Standfeste 200PS aus einem Typ4.
Entweder sind die 160PS da und richtig gut gemacht dann hält der
Motor ca 10-20000 km zwischen den Generalrevisionen.
Wenns typische US PS sind ( Man addiert die von den verbauten
Bauteile die PS aus dem Prospekt zusammen) dann hält der Motor
mit etwas Glück 1000m Dauervollgas aus.
Käufer mit etwas Ahnung werden das genau wissen wollen.
Daher würde ich zur Sicherheit auf eine Leistungsbremse
gehen. Und das Teil eh offiziel mit 60PS anbieten weil
sonst der TÜV evtl mal nachrechnet das 160PS bei ca 650kg
Fahrgewicht einer fahrenden Bombe entspricht und dann muss
alles Bombensicher sein.
Grundsätzlich solltest du nur belegbare Daten und Eigenschaften
zusichern sonst kann es sein dass du im Kaufvertrag 160PS stehen
hast das Ding aber nur 60PS hat dann hast du evtl. richtig Balett
mit dem Käufer der dann meist auf Einhaltung der Eigenschaften
besteht und du darfst auf deine Kosten einen 160PS Motor einbauen.
Oder er fährt einige Wochen und gibt das Auto zurück.
Schätze auf Typ 1 Basis kostet so ein Motor um 10000€
Namhafte Spyder von Beck oder Chamoinx mit vielen echten
Porsche Bauteilen sind durchaus Geld wert.
Für die aus Brasilien komplett importierten lieblos
zusammengeklatschten Teile mit total verschobenen Proportionen
will eigentlich keiner Geld hinlegen ist eher ein Fun Auto
zum persöhnlichen Spass aber nicht wirklich vorzeigbar.
Der Grund warum die Teile so hässlich sind ist das der Importeur
und Hersteller von Porsche auf Kopierschutz ihres Design verklagt
wurden und daher das Auto verunstalten mussten.
Nur die frühen Repliks aus der Zeit vor ca 1993 sind noch einigermassen
mit dem Original Konform und daher durchaus gesuchter.
Im Frühjahr Sommer ist so eine Teil wesentlich mehr wert als im
Winter 😉
H-Kennzeichen wird schwer ausser der Bausatz ist vor 1979 schon
am am Markt gewesen und dass Trifft nur auf die US Spyder
nachbauten wie Becks, Thunderbird und die frühen von Evemo
in Brasilien gefertigten. Intermecccanica hat erst mitte der
80er angefangen Spyder zu produziern.
Die Becks Spyder sind so nah am Original das einige 550
Besitzer sich für das "Ausfahren" einen Beck geholt haben
und mit dem echten nur auf Treffen erschienen sind.
Für den Rennsport taugt das nett jeder Abnahmeprüfer
mit etwas Erfahrung wird einen Beck erkennen.
Da Kristallkugelmodus nicht verfügbar musst du dich selber
Schlau machen.
Vor einigen Jahren hat CaliforniaClassix auf Ebay einen mässig
gemachten RSK für knappe 30000$ versteigert
Der 85er 3,2 dürfte zwischen 4 und 5er Zustand sein das sind dann
4-8000€ Restwert "as is". Da müsste man erst mal konkret wissen
welche defekte vorliegen und wie gut die Restsubstanz ist.
Ein Topgeplegtes Auto mit Motorschaden ist mehr Wert als eine
ausgelutschte Möhre mit Rostschäden, Unfällen oder zerfeddertem
Innenraum. Daher das Auto erst mal diagnsotizieren lassen und
überlegen ob sich eine Investiton lohnt.
Gute gpflegte 3,2er sind zwischen 20-25000 wert.
Targas, Leder, grosse Füchse bringen nochmal um einen 1000er
Beim Turbo ist es schwer einschätzbar Turbos sind von den
Unterhaltskosten doppelt so teuer wie Sauger und am Markt
nur wenige mehr Wert (10%) als
Baujahrgleiche Sauger und Turbos die lange stehen kosten am
Ende meist mehr als Alltagsautos.
Nur Spitzengepflegte Autos mit lückenloser Werkstatthistorie
werden teuer gekauft. Schweizer Auto und silber sind schon mal
Positiv.
Schlachtturbos sin relativ rar und bei den Turbos gibt viele teuere
Teile die auch gerne an Saugern verbaut werden ( RS/SC Umbau ).
Daher dürfte ein gepflegert Turbo mit bösem Motoschaden immer
noch 10000€ Teilewert haben.
Um beim Turbo effektiv am Motor arbeiten zu können baut man denn
am besten aus (dauert auf einer Hebebühne bei entsprechener
Erfahrung und einem "Abstellrolltisch" für das Aggregat ca 45
Minuten wenn die Antriebswellenschrauben vermurkst sind kanns schon
mal 5-10 Minuten pro Schraube mehr werden.
Alle Preise sind gerade Luftnummern aber an einem 2er mit hoher
Laufleistung orientiert bei Cabrios hängt es vom Zustand des
Verdecks ab aber 50% Aufpreis gegenüber Coupe ist der normale
Trend.
Bei Rost, Lackmängeln, Unfallschäden und defekten Teilen
gibts aber Punkteabzug.
Also kurz gefasst zuerst die Replika bevors richtig Sommer wird.
Danach den SC richten und dann den Rest in aller Ruhe taxieren
und entweder verkaufen wies dasteht aber zu einem
akzetablen Restwert. Oder zuerst das 3,2er Coupe angehen
da passt evtl eher der Schnitt vom investement zum
Verkaufserlöss. Wenn der Turbo keinen Motorschaden hat oder
sonst wie versaut ist bekommt man denn auch zum laufen.
Ist zwar keine Käfer aber aus dem gleichen Stall.
Grüsse
http://www.motor-talk.de/.../...n-porsche-spyder-replika-t1435784.html
Übrigens so verkauft man Autos am besten:
http://www.californiaclassix.com/archive/58_RSK_c130.html
http://www.californiaclassix.com/garage/c528.html
würde ja echt gerne ein paar fotos von den babys hier reinstellen- aber die dateien die man hier anhängen kann dürfen nur max 1mb gross sein!!! welches foto ist bitte so klein????
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Ne da läuft was falsch, probiers mal aus....
Das Bild hat auch mehr als 1mb....
Zitat:
Original geschrieben von planlos21
würde ja echt gerne ein paar fotos von den babys hier reinstellen- aber die dateien die man hier anhängen kann dürfen nur max 1mb gross sein!!! welches foto ist bitte so klein????
Notfalls mal den PixResizer aus dem www ziehen - ist shareware soweit ich weiß. Verkleinert Fotos kinderleicht.
Grüße
Björn
Hallo
bei Microsoftsystemen ab Win98:
Dateien markieren und per >Rechtsklick Kontextemnüe Sende an> E-Mail
Dann kommt ein Poupfenster bei dem man die Bilder zum Mailversand verkleinern kann.
Danach im Pulldownmenüe die Bildgrösse wählen
Klein 640x Grösse ca 100 kb
Mittel 800x Grösse ca 200 Kb
Gross 1020x Grösse ca 400 KB
Dann geht mailprogramm auf dort kann man die Biler markieren und an eigene
Dateien senden.
Evtl Bilder dort noch umbennen..
Ansonsten Kompürssion per Irfan View oder JPG Kompressor
( Beide Tools Freeware und online findbar )
JPG Kompressor ist einfach in der Bedienung und macht einen tick
schärfere Bilder als Irfanview
Hier kann man ca 10-15% über dem 1MB Limit hochladen
Du kannst meherere kliene Bilder als Zip auf einmal hochladen
Sieh nach dass in der EXIF der Bilder nichts drinsteht wass du nicht veröffentlichen willst.
(Adresse, Telefon, Name)
Grüsse
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=41837
http://www.nsonic-net.de/index.php?...
http://www.freeware-archiv.de/JPEG2000Compressor-Grafik.htm
http://www.anything3d.com/product/software/freeware.php3
Tut Irfanview
http://forum.chip.de/.../faq-howto-bilder-chip-forum-459278.html
Irfanview ziehen. Ist Freeware und hat ne Batch-Funktion, mit der man gleich mehrere Bilder auf einmal verkleinern kann.
Das allerbeste und einfachste Mittel um Bilder zu verkleinern ist: Bild mit Paint öffnen und ohne irgendwas zu tun wieder speichern. Vergleicht mal die Datei-Größe des Originalbildes mit dem Nach-Paint-Bild, ihr werdet erstaunt sein.
Andi
Zitat:
Original geschrieben von Delanye
Ne da läuft was falsch, probiers mal aus....
Das Bild hat auch mehr als 1mb....
Boah, ey, Heckscheibenwischer....!!!!😰
*SCNR*
😛
Ich wussts, hätte ich ihn doch "gephotoshopt".
Aber als Schwabe gilt ...."der isch scho zahlt, den geb I nemme her"