er ist bestellt

Mercedes C-Klasse W203

falls es wen interessiert :-)

C220 T cdi

iridiumsilber Metallic
royalblau Stoff

classic version

5 gang autom
standh
bi-xenon
parameterlenkung
schiebedach
feuerlöscher
regensensor
kein partikelfilter
stahlfelgen mit winterreifen

für den sommer werde ich mir wohl die mopf avantgardefelgen in 205 55 16 nachkaaufen
mal sehen

kommt angeblich erst ende juli :-((

peter

48 Antworten

Zitat:

Das mit Mehrverbrauch und weniger Leistung ist doch nur eine Schutzbehauptung. Du machst einfach was dir passt und nimmst auf andere und die Umwelt keine Rücksicht.

Wieso auf die Umwelt? Der schadet in erster Linie der CO2-Ausstoss eines Motors. Und der steigt, wenn ein Dieselpartikelfilter installiert wird. Das ist jetzt mehrmals nachgewiesen worden von verschiedenen Magazinen und ist auch völlig logisch.

Ich finde die Vorgehensweise der Regierung (auch der EU) unmöglich. Vor einigen Jahren noch wurden die modernen Dieselmotoren in höchsten Tönen gelobt und jetzt bekommt der dumme Käufer von damals wieder die Faust aufs Auge gedrückt und soll alsbald höhere Steuern zahlen. Und die Autoindustrie entwickelt unter hohem Druck und Kosten halbgare Filterlösungen. Auch hier muss die Kosten wieder der Käufer tragen. Klar. Besser wäre ein größeres Zeitlimit gewesen, bis zu dem innermotorische Maßnahmen entwickelt sind. So ein Filter ist nur wieder ein Bauteil mehr, welches produziert und entsorgt werden muss und damit die Umwelt schädigt.

Liebe Kollegen!
Bin auch aus Österreich, habe meinen C220 Kombi seit gut 1,5 Wochen. Natürlich mit DPF. Fällt bei einem Wagen > 50.000 Euro auch nicht wirklcih ins Gewicht die paar Euro Ausfpreis.

Möchte aber noch ergänzen, dass es sehr wohl genau ab 1. Juli 2005 auch in Ö eine steuerliche Reglung für DPF gibt und da fällst Du auch hinein wenn Dein Wagen Ende Juli geliefert wird. Neuwägen mit DPF zahlen ab 1. Juli 300 Euro wenige Steuer (NoVA) und Fahrzeuge ohne DPF zahlen 150 Euro mehr NoVA.

Und grad wenn Du länger vorhast zu fahren wird die Diskussion über Fahrverbote bei uns auch kommen wie das Amen im Gebet, angesichts der EU-Feinstaubrichtlinie und den Überschreitungen in den Ballungsräumen. Habe zwar erst 1000 km am Wagen drauf kann aber keinen nennenswerten Mehrverbrauch feststelllen (hab als Vergleich nur die Herstellerangaben was den Verbrauch betrifft).

Und vor allem eines: In den Auspuff kannst mit dem Finger reinfahren nach 1000 km und der ist sauber, völlig sauber - ist einfach ein wirklich gutes Gefühl (auch wenn das monetär nicht bewertbar ist).

Ich würde Dir also auf jeden Fall raten den DPF noch dazu zu bestellen (was auch jetzt noch ohne Probleme möglich wäre) und wie gesagt: durch den Nova-Bonus bzw. Malus sind die Mehrkosten wirklich tragbar!
Beste Grüße
Michael

Zitat:

Das mit Mehrverbrauch und weniger Leistung ist doch nur eine Schutzbehauptung.

Stimmt, sofern man einen flotten Fahrsil pflegt. Konnte ich selbst beim Tanken feststellen.

@Blistex
Du verschweigst hier aber die Mehrkosten durch kürzere Ölwechselinterwalle (1. Interwall 20.000 km, alle weiteren 15.000 km). Ein Diesel ohne RPF schafft bis zu 30.000 km. Für Vielfahrer, die die 30000km voll ausschöpfen ist das ein ordendlicher Vorteil. Hinzu kommen Wartungskosten (alle 80000km muß der Filter durchgesehen werden (bei Bedarf auch getauscht!!!) und es ist noch ein Bauteil zu erneuert (schaut mal in euer Service-Heft!).

@all
Das schlimmste für mich ist aber, daß feinsten Rußpartickel nicht zurückgehalten werden (diejenigen, die zwar die Rußmasse unwesendlich beeinflussen, aber am schädlichsten sind!). Mit dem DPF wird also die Rußmasse wesendlich verringert, nicht aber die Anzahl der gefährlichen Partickel. Hier sieht man, wie absurd die Feinstaubrichtlinie bei den Diesel-PKW ausufert. Mit dem DPF trägt man zur Erfüllung der Feinstaubrichtlinie bei, zur Gesundheit der Menschen aber wenig bis gar nicht.
Außerdem hat noch keiner untersucht, was während der Freibrennphase der DPF ausgestoßen wird.

Übrigens wäre ein 120d von BMW nach der Filterregelung ein nicht förderungswürdiges Fahrzeug, obwohl er durch ein anderes Verfahren die für den Menschen gefährlichen, kleinen Partickel komplett eliminiert. Und das ganz ohne Filter!

Hallo

Interessant was sich hier für eine Diskussion entwickelt hat und auch interessant, wie man auf eine Typen losgehen kann und sich künstlich ärgern kann, nur weil kein Filter bestellt wurde.
Sehr tolerant nenn ich das :-) Typisch Deutsche Rechthaberei...:-)

Ich persönlich hätte mir das Teil auch nicht genommen. Aus mehreren Gründen, wobei der wichtigste der ist, daß einfach noch nicht geklärt ist, ob das Teil eher sinnvoll ist oder sogar mehr schadet. Mittlerweile gibt es massigst Berichte die besagen, daß der Filter sogar mehr schadet, weil er die kleinsten aller Partikel durchlässt, nur die gröberen Filtert, was schlecht ist, weil diese kleinsten Partikel ohne Filter an die Größeren gebunden wären, und somit in dieser "Kleinheit" garnicht vorhanden sind.. Auf deutsch: der Filter verkleinert die Partikel => noch viel schädlicher!
Das ganze steckt einfach noch zu sehr in den Kinderschuhen.

Abgesehen davon finde ich die ganze Panikmache lächerlich, es ist einfach ein gefundenes Fressen des Staates, Kohle zu kassieren:
In den 90er Jahren war die Feinstaubbelastung deutlich höhrer als heute, nur gab es damals nicht diese Techniken sie zu messen bzw waren nicht so strenge Richtlinen vorhanden.
In anbetracht dessen, daß eh nur ein Mikroprozentsatz des Feinstabes auf den Dieselmotor zurückfällt, und aus oben beraits beschriebenen Gund, würde ich das Teil auch nicht nehmen.
Der Mehrverbrauch ist eindeutig vorhanden (umweltschonend???) und irgendwann müssen diese Teile gewechselt bzw entsorgt werden (umweltschonend???)
Abgesehen davon steigt mit diesem Filter der CO2 Ausstoß (umweltschonend???)

In diesem Sinne, umweltfreundliche Grüße
Tom

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@xQzs:

Genau meine Meinung. Die Fahrverbote in Großstädten nach den Messwerten der dortigen Stationen anzuordnen ist sowieso ein schlechter Scherz. In einigen Orten stehen diese Station weit außerhalb der Innenstadt und schon fast im Wald. Außerdem kommen zur Vorbeugung unsinnige Ideen auf, wie z.B. die Straßenwässerung mit wertvollem Trinkwasser. Wo war das noch? Braunschweig glaube ich.

@ xQzs

du bringst Sachen daher, die man nicht nachvollziehen kann und erwähnst Gründe die gegen einen RPF sprechen sollen, obwohl sie nach deiner eigenen Aussage noch nicht geklärt sind.

Zitat: z.B. aus mehreren Gründen, wobei der wichtigste der ist, daß einfach noch nicht geklärt ist, ob das Teil eher sinnvoll ist oder sogar mehr schadet.

Wenn das also dein wichtigster Grund ist den RPF abzulehnen, halte ich diesen für haltlos.

Im übrigen will der Staat damit auch keine Kohle machen.

Zitat: es ist einfach ein gefundenes Fressen des Staates, Kohle zu kassieren:

Den RPF gab es schon vorher gegen Mehrpreis von ca. 600.- ab Werk. Nur da hat ihn anscheinend niemand genommen, weil kein Anreiz und auch keine Notwendigkeit dafür gesehen wurde. Die Franzosen hatten ihn schon länger serienmäßig eingebaut und besaßen eine Vorreiterrolle in Sachen Rußfileter. Jetzt endlich hat sich die Automobilindustrie dazu durchgerungen ihn serienmäßig anzubieten und der Staat fördert dies auch noch mit 350.- Euro Steuerersparnis und damit Steuermindereinnahmen, kommen die Gegner des Rußfilters und behaupten dass der Rußfilter wenig bis gar nichts taugt und sogar noch viel schädlicher sein soll.

Zitat: Auf deutsch: der Filter verkleinert die Partikel => noch viel schädlicher!

Wo hast Du das eigentlich gelesen, dass weniger Ruß schädlicher sein soll und jetzt mit Filter noch kleinere Partikel entstehen würden als vorher.

Das ist doch alles an den Haaren herbeigezogen. Willst Du vielleicht lieber die 90 % größeren Partikel, die weniger schädlich sein sollen, einatmen.

Gruß luchs

Zitat:

und der Staat fördert dies auch noch mit 350.- Euro Steuerersparnis und damit Steuermindereinnahmen

Mal abgesehen von den noch nicht geklärten technischen Fragen ist es eher unwahrscheinlich, dass der Staat mit Steuermindereinnahmen durch die Filterförderung zu rechnen hat. Diese Aufgabe schiebt er mit Sicherheit den Ländern in die Schuhe, weil Kfz-Sachen großteils Länderaufgabe sind.

Wir gehen hier doch auf niemanden los und regen uns auch nicht künstlich auf! (Zumindest die meisten )
Das "typisch deutsch"-Argument kann ich auch schon nicht mehr hören.

Es handelt sich hier um eine sinnvolle und offensichtlich notwendige Diskussion um Feinstäube und Partikelfilter. Hoffentlich lesen wir alle noch viele vernünftige (!!!) Beiträge dazu.

Glückwusnch zu deinem Neuen.

Ich kann diesen ganzen Hype um den RPF nicht nachvollziehen. Das ist für mich mal wieder typisch deutsche Umwelthysterie. Nur weil ein Diesel keinen RPF hat, ist er deshalb ja noch lange keine Dreckschleuder. Auch ohne RPF erfüllen moderne Diesel die Euro 4-Norm. Bei den frnazösischen Herstellern ist der RPF teilweise notwendig, weil sie ohne den Euro 4 nicht erfüllen würden. Es sollte einem schon zu denken geben, wenn Peugeot und Konsorten bzgl RPf mächtig auf den Putz hauen, der RPF in Frankreich aber selber kaum ein Thema ist.

...warum geht Ihr denn alle von der Geld- und der technischen Seite an die Sache ran ?

Viel wichtiger ist doch die menschliche Seite !

Das Dieselruß krebserregend ist ist ja wohl unbestritten.
Das in den europäischen Ländern heute zutage jeder ZWEITE in seinem Leben an Krebs erkrankt ist ebenfalls Fakt.

Selbst wenn der Filter nur 10% Nutzwert HÄTTE oder auch hilft nur EINEN EINZIGEN vor Krebs zu schützen ist er 100%ig sinnvoll.

Aber jeder ist ja heute nur noch auf sein eigenen Nutzen aus und sei es bei einem 50.000 Euro Fahrzeug ein paar Euro zu sparen oder aber etwas mehr Leistungsfähigkeit zu haben.
Schuld sind sowieso immer die anderen.

Und solange es einen nicht selber trifft sind Sprüche wie: Sterben müssen wir alle mal - suuuuuper männlich.

Ich kenne knallharte Männer, die zwischen den Kotzattaken eine Chemoterapie gerade noch so stehen konnten.

Diskutiert mit so jemandem Mal dieses Thema.
Da möchte ich sehen ob sich noch jemand traut die angeblichen Gegenargumente: Anschafuungskosten, Wartungskosten, Leistungseinbusen und Spritverbrauch zu nennen.

Ich wünsche so etwas absolut keinem, auch nicht den Neandertalern die tatsächlich so wenige Gehirnzellen haben und in der heutigen Zeit ernsthaft einen RPF ablehnen...

... diese Diskussion hatten wir vor 20 Jahren schon mal als der Kat. eingeführt wurde. Meingott was waren die Diskussionen unsachlich. Mehrverbrauch, Haltbarkeit etc. etc. Sobald wir einen Kat im Auto hatten (1986), war die erste geringschätzige Frage "seid Ihr Grüne" ? Diese ganze Diskussion die jetz wieder aufflammt hatten wir schon intensiv, nichtsdestoweniger sind die ewig Gestrigen nicht ausgestorben, die jeden technischen Fortschritt ablehnen, sofern er sich nicht in noch breiteren Reifen oder noch teureren Navigationssystemen äußert. Dazu kann ich nur noch sagen - ein lächerliches Verhalten und ein absolut geistges Armutszeugnis ist dies ! Und um mit einer immer noch gültigen Antwort zu kontern: "Die Natur braucht uns (Menschen) nicht".

Gruß Bernhard

Zweifler am Nutzen eines Filters können ja mal
den "Taschentuchtest" am Auspuff ausprobieren.

Man kriegt dabei vielleicht keine wissenschaftlich stichhaltige Ergebnisse, aber vielleicht traut ja jemand noch seinen Augen, wenn er sieht was aus einem Diesel hinten rauskommt, nach einer Sekunde Vollgas...

Wenn mir jetzt jemand erzählen will, dass die Stoffe die man nicht sieht viel gefährlicher sind, und das dann als Argument gegen den Filter benutzt: Bitteschön...

Der Diesel ist mal wieder Schuld

Und wenn das alles beim Diesel schon so schlimm ist, warum fordert dann keiner ein Verkaufsverbot für Staubsauger ohne HEPA-Filter?
Wenn man was verbessern will, sollte man da ansetzten wo es das Meiste bringt (Grenznutzen!) und nicht da, wo es politisch/medial gerade schick ist! Das Thema Feinstaub ist leider etwas zu kompliziert, um es auf ein einfaches Stammtischniveau zu reduzieren. Aber ist doch egal, wer geht den Dingen denn heute noch auf den Grund, dazu haben wir alle zu wenig Zeit und wollen doch überall mitreden...

Taschentuchtest

Zitat:

Original geschrieben von Stuttgart


Zweifler am Nutzen eines Filters können ja mal den "Taschentuchtest" am Auspuff ausprobieren.

Jetzt wird's endlich richtig wissenschaftlich! 😉

Meine Oma sagte zum Thema Waldsterben auch immer "Wieso Waldsterben, die Bäume sind doch alle so schön grün..."

Grüne Bäume und schwarze Taschentücher sind die überzeugendsten Argumente, aber warum nur heißt das Zeug eigentlich FEINstaub?...

Ich hab nicht behauptet, dass da nichts mehr
rauskommt, nur weil das Taschentuch weiss bleibt...

...bin aber trotzdem froh, dass dieser ölige schwarze Schlick nicht mehr da ist.

Wie gesagt: Man muss auch seinen Augen noch trauen dürfen...

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